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  #101  
Alt 09.12.2011, 14:11
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Das Problem ist oft, daß man - in der Annahme, das Teil sein doch geprüft und zugelassen - dann jegliches eigene Sicherheitsdenken einstellt. Sicher soll man nur zugelassene Kanister verwenden, aber auch darüber nachdenken, was man tut und auf Unregelmäßigkeiten achten. Das unterbleibt aber leider oft. Und genau dann passieren die Unfälle.
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Gruß
Ewald
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  #102  
Alt 09.12.2011, 15:01
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Zitat:
Zitat von ManfredBochum Beitrag anzeigen
Oh Mann,

zugelassene Benzinkanister sind aus leitfähigem Kunststoff um statische Aufladung zu verhindern.

Eure Seifen- oder sonstige Kanister natürlich nicht.

Deshalb dürfen auch nur zugelassene Kanister verwendet werden!

Gruß Mani
Hallo Mani,
das interessiert mich.
Wie kommst du darauf daß die Leitfähig sind bzw sein müssen.
Mein gelber Shell, der blaue Aral und der rote DEA-Kanister wurden alle mal "zugelassen".
Da ist aber keiner leitfähig.
Wenn du in das PP soviel technische Russe reinmischt daß sie leitfähig werden ist die Farbe weg.
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Viele Grüsse
Bernhard
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  #103  
Alt 09.12.2011, 15:12
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Hallo Bernhard,
wie stellst Du denn die Nichtleitfähigkeit Deiner Behälter fest ?

Grüße : TOMMI
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  #104  
Alt 09.12.2011, 15:22
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Hi Tommi,
solange mir keiner unserer Kunststoff-Badge Lieferanten ein halbtansparentes gelbes PP-Granulat nennnen kann welches leitfähig ist werd ich da keine Versuche anstellen.

Aber es kann ja einer von den Sicherheitspäpsten mal folgenden Versuch machen:
Aus einem abgelaufenen, weil älter als 5 Jahre, Kanister einen Streifen schneiden, gut reinigen und ihn an einem Kunstfell reiben.
Wenn das Zeug leitfähig ist dürfte es sich nicht statisch aufladen.

Versuch macht dann kluch
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Viele Grüsse
Bernhard
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  #105  
Alt 09.12.2011, 15:40
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Ich habe mal auf dem MLK einen Norweger mit einem 12 m - Gleiter getroffen, der wollte nach Mallorca. Und weil der Tank des Bootes etwas zu klein war, hatte er vier 60 l - Fässer mit Benzin auf der Badeplattform verrödelt. Ich glaube kaum, daß die zugelassen waren, aber auch wenn ......
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Gruß
Ewald
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  #106  
Alt 09.12.2011, 16:06
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PP ist schon klasse,
in meiner damaligen ersten Ausbildungszeit wurden daraus tausende Boxen
zum Transport der Produktionsgüter auf Fließbändern genutzt .
Folglich Reibung ohne Ende .
Aber seit dem kam es nicht mehr zu Problemen u.o. Beschwerden der
Mitarbeiterinnen der Fertigungsstraßen, über statische Aufladungen .


Aber warum so Aufwendig ?

Die richtigen Behälter besorgt,
schon handelt man zumindest nicht mehr vorsätzlich o. grob fahrlässig .


Hallo Eswald,
wie ich schon sagte : Kein Kläger, kein Richter

Und vielleicht ging es auch wieder einmal gut .



TOMMI
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  #107  
Alt 09.12.2011, 19:37
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Was nützen mir zugelassene Behälter, die durch Fertigungsfehler undicht sind? Hast du mal erlebt, wenn 10 Blechkanister mit je 20 l Benzin hochgehen?

Der "Glaube" an die Zulassung ist nicht alles.....
Nö, aber wenigstens das sollten sie schon sein. Und bitte erkläre mir dann nochmal den Unterschied zwischen
Fertigungsfehlern bei zugelassenen und nicht zugelassenen Behältern.... Und es interessieren sich eben
nicht nur Versicherungsgesellschaften nach einem Schadensfall dafür. Bei Gefahrgütern sind auch Polizisten
mittlerweile recht aktiv. Und glaube mir: eine Begegnung mit einem solchen netten und kompetenten
Ordnungshüter und die "teuren" zugelassenen Behälter haben sich bezahlt gemacht.
Und von allen geeigneten Behältern erwarte ich dass sie dicht sind. Die von dir angeführten Behälter
waren alle gleichzeitig in gutem (neuen, unverrosteten) Zustand und sind "hochgegangen"?

Zitat:
Zitat von Zzindbad Beitrag anzeigen
... aber im Keller habe ich weitere, in denen hochkonzentrierter Alkohol für Reinigungszwecke war. Solche Kanister werden mit Inhalt per DHL oder Hermes im Pappkarton verschickt. Ich benutze die nicht zum Triebstofftransport, hätte aber keine Bedenken, dies zu tun, weil es stabile Gefäße sind.
...
Ich schon.... Aber nur weil Alkohol und Benzin völlig unterschiedliche Chemikalien sind und dadurch
völlig unterschiedliche Erfordernisse an die Transportverpackung stellen. Brennbar und brennbar ist doch
nicht wirklich das gleiche. Ich erinnere einfach mal an die E10 Diskussion und diverse Kunststoff-Dichtungen
die auf Dauer dem beigemischten Alkohol nicht gewachsen sind. Aber jeder wie er meint.

Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Die Bilder unten sind zwar nicht durch Spritkanister entstanden...aber mit der entsprechenden Menge bekommt man das sicher auch hin...
....
Quatsch. Zuviel amerikanische Filme geguckt.... Eine solche Wirkung ist nur bei einem Gas-Luft-Gemisch im absolut
richtigen Verhältnis zu erwarten. Und bezogen auf den Innenraum des Fhzg.´s würde ein Liter vollkommen reichen.
Tanks werden gefährlicher, wenn sie leerer werden.... Eine große Menge brennt nur länger.

Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
... Sicher soll man nur zugelassene Kanister verwenden, aber auch darüber nachdenken, was man tut und auf Unregelmäßigkeiten achten. Das unterbleibt aber leider oft. Und genau dann passieren die Unfälle.
Das ist richtig, die meisten Unfälle sind überwiegend auf Routine zurückzuführen, eine leider tödliche Gefahr. Aber da
gibt es Statistiken der BG bzgl. Routine, da läuft es einem kalt den Rücken runter....
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gregor

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  #108  
Alt 09.12.2011, 21:19
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Und von allen geeigneten Behältern erwarte ich dass sie dicht sind. Die von dir angeführten Behälter
waren alle gleichzeitig in gutem (neuen, unverrosteten) Zustand und sind "hochgegangen"?
Es waren neue (Nato-) Kanister, die zum ersten mal befüllt wurden. Sie standen auf der Ladefläche eines Flurförderzeugs Typ E - Karren. Beim bremsen gab es eine Verpuffung, der E - Karren stand im Vollbrand. Die beiden Insassen konnten sich gerade noch mit angesengten Haaren in Sicherheit bringen. Die Ermittlungen ergaben, daß ein Großteil der Kanister dieser Charge nicht dicht schlossen. Beim bremsen schwappte immer wieder etwas Benzin aus den Kanistern, lief über die Ladefläche und tropfte ins Schaltwerk. Abschaltfunken - bumm!

Der Lagerchef weinte um seinen neuen Karren: das waren doch neue und zugelassene Kanister!

Der Lieferant durfte sich sehr warm anziehen - nur, hätte das noch was bei Personenschaden genutzt?
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Gruß
Ewald
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  #109  
Alt 09.12.2011, 21:45
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Nöö, aber stelle dir die Folgen für den Lagerleiter vor, wenn er alte Waschlaugenbehälter genommen hätte.

Wenn die Dinger so undicht sind, das etwas rausschwappt, stelle ich das eigentlich beim Betanken fest und kümmere mich drum.
__________________
gregor

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  #110  
Alt 09.12.2011, 21:48
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Zitat:
Zitat von hop_rock Beitrag anzeigen
Hallo Mani,
das interessiert mich.
Wie kommst du darauf daß die Leitfähig sind bzw sein müssen.
Mein gelber Shell, der blaue Aral und der rote DEA-Kanister wurden alle mal "zugelassen".
Da ist aber keiner leitfähig.
Wenn du in das PP soviel technische Russe reinmischt daß sie leitfähig werden ist die Farbe weg.
Hallo,

hab ich schon im zweiten Lehrjahr gelernt. Wurde glaube ich Graphit beigemischt.


Guckst du hier
Füllstoffe [Bearbeiten]

Füllstoffe sind klassische Streckmittel, die so die Herstellung des Kunststoffs verbilligen. „Aktive Füllstoffe“ verbessern zusätzlich die mechanischen Eigenschaften des Materials. Wichtige Füllstoffe sind unter anderem: Kreide, Sand, Kieselgur, Glasfasern und -kugeln, Zinkoxid, Quarz, Holzmehl, Stärke, Graphit, Ruße und Talkum. Wichtig sind Füllstoffe auch um das Brandverhalten der Kunststoffe zu minimieren.




Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff


Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #111  
Alt 10.12.2011, 09:55
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Wenn die Dinger so undicht sind, das etwas rausschwappt, stelle ich das eigentlich beim Betanken fest und kümmere mich drum.
Sag ich doch: glaube nie einer Zulassung, prüfe nach!

Aber ganz nebenbei: die alten Waschmittelkanister wären dicht gewesen und nix wäre passiert, jedenfalls in diesem Fall.

Der Teufel ist ein Eichhörnchen......
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Gruß
Ewald
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  #112  
Alt 10.12.2011, 11:19
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Benzinkanister aus Kunststoff sind nicht per se elektrisch leitfähig!

Dieses Eigenschaft (Oberflächenwiderstand < 10^5Ohm) erreicht man z.B. durch spezielle Leitfähigkeits-Ruße (dann ist das Bauteil schwarz) oder Stahlfasern (dann auch farbig). Mir ist kein Kunsttofftank bekannt, der richtig elektrisch leitfähig ist.
Andere Additive (auch farbig möglich), die durch ihre wasseranziehende Eigenschaft den Oberflächenwiderstand bis etwas 10^9 Ohm reduzieren, sind auch möglich - dies bezeichnet mal dann als antistatisch, was aber nicht ausreichend ist für das Ableiten von solchen Aufladungen (siehe Tests und Vorschriften in der Automobilindustrie).

Nur weil ein Kanister schwarz ist, heißt das aber nicht automatisch, dass dieser 'leitfähig' ist -> eine antistatische Eigenschaft KANN beim schwarz sein, muss aber nicht.
Messen kann man dies recht einfach: http://www.mecostat.com/Willkommen/Lieferprogramm/Messgerate/messgerate.html
(Bin nicht von der Firma, ist also keine Werbung!)

Wichtig dabei ist, das im Laufe der Zeit diese antistatische Wirkung nachlässt!

Warum ist das obige so wichtig? Nun, nicht das einer auf die Idee kommt, seinen Kunststofftank erdet und sich denoch über Funken (elektr. Entladungen) wundert!


Zum Thema Weichmacher:
PE (HDPE + LDPE) enthält keine Weichmacher wie z.B. beim PVC-W! Trozdem findet im Laufe der Zeit durch UV-Strahlung (also Sonne) eine Versprödung statt.
Aus diesem Grund sind viele Tanks schwarz, da hier das schwarze Farbbatch als UV-Stabilisator fungiert. Die ganzen roten 'Plaste-Tanks' sollten deshalb nicht der Sonne ausgesetzt werden - die Oberfläche 'kreidet' aus und das Ding ist nicht mehr so elastisch - es sei denn die hätten einen speziellen UV-Stabi drin, was aber leider nicht (mehr) der Fall ist (-> nennt man heutzutage Gewinnmaximierung: die nun verwendeten HDPE's haben dieses Additiv nicht mehr, ebenso werden Wandstärken reduziert)

So viel zur Theorie: es gibt viele Kanister für Was-Weiß-Ich welchen Inhalt, die zur Kraftstofflagerung besser geeignet sind, als der ganze Plastik-Müll der irgend welche Prüfstempel hat (ergaunert wurden) und für 5,99 EUR pro 20l-Kanister zu kaufen sind. Dicht sind diese sch...-Dinger nicht wirklich - aber zugelassen.


Meine Meinung:
Solange nichts passiert ist die Welt in Ordnung, aber wehe wenn ... -> deshalb haben irgendwelche zweckentfremdeten Kanister NICHTS auf dem Boot zu suchen!!!
Hey, für ein Boot wird ohne mit der Wimper zu zucken 10.000 EUR locker gemacht, für ein paar vernünftige Kanister reichts dann nicht mehr und hier wird seitenweise diskutiert und leider auch noch so viel falsches.
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Gruß Thomas

Meine Baustelle: Renovierung Shetland 536
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  #113  
Alt 10.12.2011, 11:46
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Zitat:
Zitat von ThomasW Beitrag anzeigen



So viel zur Theorie: es gibt viele Kanister für Was-Weiß-Ich welchen Inhalt, die zur Kraftstofflagerung besser geeignet sind, als der ganze Plastik-Müll der irgend welche Prüfstempel hat (ergaunert wurden) und für 5,99 EUR pro 20l-Kanister zu kaufen sind. Dicht sind diese sch...-Dinger nicht wirklich - aber zugelassen.


Meine Meinung:
Solange nichts passiert ist die Welt in Ordnung, aber wehe wenn ... -> deshalb haben irgendwelche zweckentfremdeten Kanister NICHTS auf dem Boot zu suchen!!!
Hey, für ein Boot wird ohne mit der Wimper zu zucken 10.000 EUR locker gemacht, für ein paar vernünftige Kanister reichts dann nicht mehr und hier wird seitenweise diskutiert und leider auch noch so viel falsches.
Das ist völlig richtig! Aber woran erkennt der geneigte Laie, ob ein Kanister etwas taugt oder nicht?
Prüfstempel und Preis allein sind wohl kein Kriterium


Ich möchte funktionale Kanister, die dicht sind und bleiben und sich auch gut handhaben lassen, dafür zahle ich auch gern den einen oder anderen € mehr.
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Gruß
Ewald
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  #114  
Alt 10.12.2011, 12:14
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
...Aber woran erkennt der geneigte Laie, ob ein Kanister etwas taugt oder nicht?...
Das ist leider nicht so einfach. Selbst Hünersdorf betreibt 'Gewinnmaximierung' - da konnte man mal bedenkenlos kaufen.

Ich persönlich würde nach Preis, Gewicht (wie schwer liegt das Ding in der Hand) und subjektivem Eindruck des Verschlusses gehen. Und eher schwarze bevorzugen.
Ja ja - der Preis ist eigentlich kein Indiz. Aber Berstdruck, Wärmealterung nach IEC bla bla bla und Wanddickenmessung sind auch kein Option
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Gruß Thomas

Meine Baustelle: Renovierung Shetland 536
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  #115  
Alt 10.12.2011, 12:26
billi billi ist offline
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ich würde als erstes schauen ob sie Zugelassen sind. Im Baumarkt bekommt man die Kunstoff-Benzinkanister meist für 7,99€ und Metallbenzinkanister für um die 20€.

Wenn sie nicht dicht sind einfach wieder zurückbringen und reklamieren.
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  #116  
Alt 10.12.2011, 18:06
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Die Zulassung eines Kanisters ist genauso viel wert, wie die TÜV-Plakette von der Hinterhof-Schrauberbude!

Und vor Gott und unseren Rechtsverdrehern, helfen dir die Plaketten nichts!

Der Richter wird Dir nämlich sagen, das nur DU für den ordnungsgemäßen Zustand Deines Kanisters (oder KFZ's) verantwortlich bist.

Und ob der Kanister nun tauglich war, beurteilt im Verfahren, ein gerichtlich bestellter Sachverständiger.

Und über den Sachverstand dieser Herren, können wir gerne in einem neuen Tread diskutieren.

Schlussendlich hast Du immer die Ar..hkarte, egal ob zugelassen oder nicht.
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Gruß
Christoph
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  #117  
Alt 10.12.2011, 20:53
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Zitat:
Zitat von ChrisCraft Beitrag anzeigen
Und ob der Kanister nun tauglich war, beurteilt im Verfahren, ein gerichtlich bestellter Sachverständiger.

Und über den Sachverstand dieser Herren, können wir gerne in einem neuen Tread diskutieren.

Schlussendlich hast Du immer die Ar..hkarte, egal ob zugelassen oder nicht.
Hallo ChrisCraft,
alles richtig soweit,
aber nur wenn du beweisen kannst daß deine Kanister noch keine 5 Jahre alt sind und die richtigen Gefahrstoffaufkleber drauf sind, kann man dir schon mal keine Fahrlässigkeit vorwerfen und darauf kommt es vor Gericht letzten Endes an
kommst du mit deinen Benzinkanistern in eine Polizeikontrolle wollen die auch nur deine Aufkleber sehen, sind da keine mehr drauf,
hast du schon verloren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #118  
Alt 10.12.2011, 22:23
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo ChrisCraft,
alles richtig soweit,
aber nur wenn du beweisen kannst daß deine Kanister noch keine 5 Jahre alt sind und die richtigen Gefahrstoffaufkleber drauf sind, kann man dir schon mal keine Fahrlässigkeit vorwerfen und darauf kommt es vor Gericht letzten Endes an
kommst du mit deinen Benzinkanistern in eine Polizeikontrolle wollen die auch nur deine Aufkleber sehen, sind da keine mehr drauf,
hast du schon verloren
Wobei die Aufkleber total bescheiden kleben
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  #119  
Alt 10.12.2011, 23:43
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und auch nicht lange halten
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  #120  
Alt 11.12.2011, 00:21
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Das Haltbarkeitzdatum ist nicht nur auf den Aufklebern. Da gibt es auch ein Prägedatum wann der Kanister hergestellt wurde und das ist verbindlich.
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  #121  
Alt 11.12.2011, 07:59
chevyuser chevyuser ist offline
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Wenn ihr wirklich gute Kanister haben wollt dann kauft euch sowas:
http://www.carlroth.com/catalogue/ca...e-de&market=DE

Die sind super im Handling und dank Entlüftungsschraube lassen sie auch auch gut und spritzfrei entleeren.
Die nutze ich im Job, wir haben jede Menge Sonderkraftstoffe für Klimakammertests zu bevorraten.
Der Preis ist natürlich galaktisch, dafür sind sie schön anzusehen und haben ein feines Gitternetz im Einfüllstutzen um Krümel abzufangen.
Gruss Bernd
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  #122  
Alt 11.12.2011, 08:02
chevyuser chevyuser ist offline
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Da fällt mir auf der Händler ist gar nicht uninteressant, der hat auch günstige Kanister:
http://www.carlroth.com/catalogue/ca...e-de&market=DE

was man nicht alles nebenbei findet beim googeln
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  #123  
Alt 11.12.2011, 08:11
chevyuser chevyuser ist offline
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Alternative dazu: der gute alte Benzinkanister mit Schraubdeckel von der US Army, dafür gibts Entnahmearmaturen: http://www.us-army-military-shop.de/...-GAL::892.html
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  #124  
Alt 11.12.2011, 08:21
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Zitat:
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Hallo ChrisCraft,
alles richtig soweit,
aber nur wenn du beweisen kannst daß deine Kanister noch keine 5 Jahre alt sind und die richtigen Gefahrstoffaufkleber drauf sind, kann man dir schon mal keine Fahrlässigkeit vorwerfen und darauf kommt es vor Gericht letzten Endes an
kommst du mit deinen Benzinkanistern in eine Polizeikontrolle wollen die auch nur deine Aufkleber sehen, sind da keine mehr drauf,
hast du schon verloren
Die Aufkleber sind nicht das einzige Merkmal für das Herstlleungsjahr. Es gibt auch sogenannte Giesmarken/Datumsuhr auf denen man das Herstellungsjahr und den Monat ablesen kann. Diese gehen nicht so schnell weg.
Hier mal ein Bild von meinem Herstellung 1/2011. Rechts daneben sieht man noch eingeprägt die Herstellekenzeichnung dort sind auch alle Zulassungen aufgeprägt.
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  #125  
Alt 11.12.2011, 10:48
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Ich spreche von den BG Aufklebern die auf allen Kanistern kleben sollen aber nicht kleben wollen
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