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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 04.08.2011, 06:52
SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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GEKAUFT!!!

Wir sind letztes WE gen Norden gefahren, haben es gesehen, haben es angefasst... und haben uns dafür entschieden!

Revier wäre zunächst Saale/ Unstrut... weiter gefasst Elbe und angestrebt diverse Seen...
Kinder wollen nicht ewig mit, das ist klar! wir freuen uns deswegen ja auch schon auf traute zweisamkeit... Die Kinder haben es bisher noch nicht gesehen, aber ich weiss jetzt schon, dass sie begeistert sein werden.

Das boot steht jetzt im Garten! Es ragt fast über´s Haus hinaus! ergo... der Kiel muss (nicht ab) gekürzt werden, sonst muss ich noch ein gewerbe als wasserbauer anmelden, weil ich die saale pflüge...

Vielleicht bin ich etwas unerfahren und blauäugig... aber aus Erfahrungen wird man ja schlussendlich klug!

PS: Den Nachbarn gefällts!!!
__________________
Mit sportlichem Gruss

J. e. n. s.

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  #27  
Alt 04.08.2011, 07:01
SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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Tada...
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J. e. n. s.

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  #28  
Alt 04.08.2011, 07:28
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Kiel und Ruder etwas kürzen und einen Flautenschieber dran, schon kannst du aufs Wasser, ist doch nett und hat bestimmt genug Platz unter Deck.
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gregor

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  #29  
Alt 04.08.2011, 07:41
Dädalus Dädalus ist offline
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Wie breit ist denn das Boot ?
Hast Du noch mehr Bilder ?
Gruss, JörgM

Geändert von Dädalus (04.08.2011 um 15:23 Uhr)
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  #30  
Alt 05.08.2011, 18:48
Bilch Bilch ist offline
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Die Listangs sind auch nach 40 Jahren immer noch schnelle Boote.
Listangs wurden damals von Blohm u.Voss gebaut, waren , was die Geschwindigkeitund den Wohnwert betrifft, ihrer Zeit weit voraus.
Man achte nur mal auf den heute immer noch modernen Kiel .
Solch einen erfolgreichen, damals wegweisenden Vierteltonner zu beschneiden kommt einem Sakrileg gleich--man flext ja auch keinem Ford Mustang zum Kombi und baut ihm einen 1,6l Diesel ein.
Diesen Klassiker , diese Nautiquität für immer zu ruinieren, wäre ein Verbrechen.


Hier mal ein alter Artikel:

Es war Nacht vor der holländischen Küste, der Wind blies mit Stärke 8: Krachend prallte die "Listang" in ein Wellental. Unter der Wucht des Aufpralls lösten sich zwei Spanten, gleichsam Skelett-Stücke des Bootes, vom Rumpf. Die nächste Welle knackte zwei weitere Spanten und verbog den Kiel. Wasser schwappte bis in die Kojen.

"Nicht nur einmal fragte sich die Mannschaft: "Bleiben wir schwimmen?"", berichtete Mit-Segler Harald Schwarzlose später in der "Yacht". Vorsorglich machte die Crew die aufblasbare Rettungsinsel klar.

Die vier Segler an Bord der deutschen Jacht hatten keinen trockenen Faden mehr am Leib, aber noch zehn Stunden auf See vor sich. Doch das kleine postgelbe Boot (Länge: 7,62 m) hielt durch -- die Besatzung auch.

Nur sieben von 19 Booten. die im vergangenen Jahr vor Holland zur Regatta gestartet waren, erreichten das Ziel der 100 Seemeilen (185,2 Kilometer) langen Seewettfahrt. Die deutsche "Listang" siegte in der Gesamtwertung und holte eine neue, begehrte Trophäe nach Deutschland: den sogenannten Vierteltonner-Pokal.

Listang-Eigner und -Skipper Ulrich Libor, 29, Segel-Olympia-Zweiter 1968 vor Acapulco, der sich in Hamburg mit einer eigenen Bootsfirma etabliert hat, bot in der vergangenen Woche auf der X. Deutschen Bootsausstellung im Hamburger Messepark Planten un Blomen schon drei Varianten seiner Sieger-Jacht zum Kauf: allesamt Boote eines noch neuen Typs -- der sogenannte Vierteltonner.

"Diese kleinen Jachten gewinnen in Europa rasch an Popularität", stellte die britische Fachzeitschrift "Yachting World" fest. Doch die Vierteltonner sind nur die jüngste Stufe einer langen Entwicklung. Immer mehr Segler wollen die Bedingungen, unter denen kleinere Einheits-Klassen, wie die Einmann-Jolle "Finn-Dinghi" oder die Zweimann-Jolle "Flying Dutchman" auf küstennahen Kursen Regatten segeln, auf See- und Hochsee-Wettfahrten übertragen: den unmittelbaren Kampf Boot gegen Boot.

Bisher wurden Hochsee-Regatten nach einem verwirrenden Reglement ausgetragen: Das erste Schiff im Ziel war selten Sieger. Bei der Transatlantik-Regatta 1968 von Bermuda nach Travemünde etwa lief die amerikanische Jacht "Ondine" als erste im Zielhafen ein. Aber in der Gesamtwertung erschien die schnellste Jacht als 32. und vorletzte. Sieger wurde die 22 Stunden nach ihr eingetroffene amerikanische "Indigo". Als letztes Boot segelte die deutsche "Rhe" nahezu fünf Tage später ein; aber in der Wertung blieb die Ondine um sechs Plätze hinter ihr zurück.

Denn bei Hochsee-Regatten traten. verglichen mit Begriffen des Automobilbaus, gleichsam Familienkutschen gegen Sportautos, Mittelklassewagen gegen Rennroadster an -- die dazu noch aus allen Produktionsjahren stammen, bis zurück in die Vorkriegszeit. Die ungleichen Boote wurden von Experten nach Konstruktions-Formeln vermessen, die für Landratten wie Alchimisten-Latein klingen. Dann erhielt jedes Boot seinen "Rennwert".

Dabei wurden nicht nur Segelfläche, Länge und Breite sowie Wasserverdrängung berücksichtigt; der "Rumpffestigkeits-Faktor" etwa war zu ermitteln oder der "Krümmungs-Faktor achtern

Die vermessenen Boote bekamen dann, sofern sie kleiner oder älter als durchschnittlich waren, einen Vorsprung in Form einer Zeitgutschrift. Die größeren und moderneren Jachten mußten sich dagegen einen Zeitabzug gefallen lassen. Während längerer See-Regatten verloren die Segler meist rasch die Übersicht über den Stand des Rennens.

Am Ziel wußten die Segler nur ihre wirklich gesegelte Zeit. Die für die Plazierung entscheidende, umgerechnete Zeit erfuhren sie gelegentlich erst Wochen später aus einer Fachzeitschrift, weil sie längst heimgesegelt waren, bevor die Funktionäre ihre komplizierten Berechnungen beendet und nachgeprüft hatten. Erst neuerdings verkürzen Computer die Berechnungsdauer.

Zusätzliche Schwierigkeiten entstanden, weil die Segler an einer amerikanischen, einer englischen und einer deutschen Formel festhielten. Neun Jahre bearbeiteten die Segler den Internationalen Segler-Verband, dann beschloß er eine einheitliche Formel.

Doch die Jachtsegler wollten mehr: Regatten ohne mühevolles Errechnen des Siegers -- den klaren Kampf Boot gegen Boot. Das erste Schiff im Ziel sollte wirklich Erster sein.

1965 räumte der Pariser "Cercle de la Voile" einen alten, zehn Kilo schweren Silbertopf aus seiner Vitrine und setzte ihn als Pokal für eine solche Bootgegen-Boot-Regatta aus -- für Jachten einer bestimmten Renngröße, die sogenannten Eintonner, Boote um etwa elf Meter Länge. 1967 siegte der deutsche Eintonner "Optimist" und holte die begehrte Trophäe in die Bundesrepublik. 1968 verteidigten die Deutschen den Cup vor Helgoland erfolgreich gegen 21 Konkurrenten.

Der Eintonnerpokal "löste eine wahre Tonner-Epidemie" ("Die Yacht") aus. Sosehr sich die Eintonner bewährten, ihr Preis von weit über 100 000 Mark begrenzte ihre Popularität. Da stiftete der Regatta-Verein von La Rochelle 1966 eine weitere Trophäe für Boot-gegen-Boot-Rennen ohne Verrechnung, den "Atlantik-Pokal" für "Halbtonner". Die ungefähr neun Meter langen Jachten kosten ausgerüstet etwa 50 000 Mark, werden aber in einfacher Ausführung schon für den Preis eines Mercedes geliefert.

1967 setzte die französische Société des Régates Rochelaises einen weiteren Pokal für derartige Regatten aus -diesmal für "Vierteltonner", Boote um sieben Meter Länge. Als der Hamburger Olympia-Segler Libor davon erfuhr, ließ er von dem Konstrukteur Klaus Feltz eine Jacht entwerfen und in leichtem Stahl bauen.

Drei deutsche Crews beteiligten sich 1969 schon an den Regatten um den Vierteltonner-Cup. Libors Siegerboot Listang wird nun bei der Hamburger Werft Blohm & Voss, die früher auch das Schlachtschiff "Bismarck" und den Passagierdampfer "Cap Arcona" baute, in Serie aus Kunststoff gefertigt.

Rennfertig kostet ein Vierteltonner etwa 20 000 Mark. "Wenn sich das vier Mann teilen", rechnete Libor, "kommt es den einzelnen nicht teurer als ein Finn-Dinghi, zwei müßten ebensoviel für einen Flying Dutchman zusammenlegen." Außerdem will Libor bei Blohm & Voss einen Halbtonner in Auftrag geben. Den Prototyp möchte er schon bei der Kieler Woche segeln.

Die "Tonner-Typen" spornten die Crews im Kampf Boot gegen Boot zu Höchstleistungen an: Nach einer Regatta über 300 Seemeilen (556 Kilometer) liefen beispielsweise im Eintonnerpokal die beiden schnellsten Jachten im Abstand von nur 30 Sekunden nacheinander ein. Besondere Vorschriften für die Ausrüstung der Kajüte verhindern, daß pure Rennmaschinen konstruiert werden, die zu keinem Familien-Törn taugen.

"Man hält es kaum für möglich, wieviel Platz in einem solchen Schiff sein kann", staunte Fachjournalistin Ingrid Gundlach über den französischen Typ Arpège, der 1967 den Halb-~ tonner-Pokal gewonnen hatte.

Allerdings tragen die Tonner-Boote irreführende Kennzeichnungen. Weder wiegt ein Vierteltonner eine viertel Tonne, noch hat ein Halbtonner eine halbe Tonne Wasserverdrängung. Die Bezeichnungen gehen auf veraltete Bemessungen aus dem vorigen Jahrhundert zurück. Dem Laien erschließt sich nur, daß Halbtonner größer als Vierteltonner sind. Den Fachleuten sind sie ein Kennwort für den neuen Trend im Segeln.

"Die Viertel- und Halbtonner haben eindeutig steigende Tendenz", versicherte Claus Wulf, Leiter der Hamburger Bootsausstellung. "In unseren Hallen ist für 1970 die Kapazität für solche Boote erschöpft." Mehr als ein Dutzend Tonner-Jachten werden gezeigt.

Ulli Libor ist überzeugt, daß das Segeln mit Halb- und Vierteltonnern mehr Spannung in die Hochsee-Rennen bringt und neue Käufer anlockt: "Das hat eine Bombenzukunft."


Bilch

Geändert von Bilch (05.08.2011 um 19:02 Uhr)
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  #31  
Alt 05.08.2011, 22:06
SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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aha...

ich bin ein verbrecher und flex das ding trotzdem ab! sonst fahren wir hier nicht herum, sondern pflügen einen graben nach dem anderen!

ein schlechtes gewissen hab ich aber!!!
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Mit sportlichem Gruss

J. e. n. s.

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  #32  
Alt 05.08.2011, 22:08
SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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breite 2,50 m, platz ist jede menge! endlose weiten... hier u da ein fach... herrlich! betten ohne ende...
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J. e. n. s.

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  #33  
Alt 05.08.2011, 22:16
chromofish chromofish ist offline
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Glückwunsch!

Und das Abflexen eines Kiels ist dann ein Selbstbau?


.........grübel,grübel...

...Halt- wenn der Kiel aus Blei ist: Ich brauche Blei und wenn die Trailerstützen verstellbar sind, dann hast du einen Interessenten in mir, habe Interesse evtl sogar am ganzen Trailer. Kann dir meinen anbieten mit Kielrollen und PiPaPo, Baujahr 2010, 1300kg, gebremst für Boote bis 6m, s.hier: http://www.kochanhaengerwerke.de/?/1...otstrailer.htm, b013

Bitte um PN.

Geändert von chromofish (05.08.2011 um 22:51 Uhr) Grund: grübel......
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  #34  
Alt 24.08.2011, 10:18
SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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hat jemand nen vorschlag, mit welcher motorisierung man das boot fahren könnte? dachte da an 10 bis 15 ps... falls wir mal nen abstecher auf die elbe machen wollen...
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J. e. n. s.

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  #35  
Alt 24.08.2011, 10:29
else else ist offline
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Mit einer Listang ohne Ballast würde ich um die Elbe einen ganz grossen Bogen machen...
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  #36  
Alt 24.08.2011, 11:03
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mariot mariot ist offline
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Und wieder einer , wir sind jahrelang mit einem 15er Jollenkreuzer und 5PS rumgeschippert. Seit 2 Jahren nun mit einem 20er Stahl mit 15PS AB im Schacht.
Für uns eine Ideale Konstellation.
Der Vorteil ist, ich kann das Schwert nach Bedarf rauf oder runter lassen, was mir wichtiger ist als den Schwertkasten los zu werden. Gerade beim Einfahren in eine Schleuse oder beim Anlegen möchte ich das nicht missen.
Ich habs auch schon mal vergessen, was bei Seitenwind sehr unangenehm werden kann, da hast du kaum eine Chance. Glückwunsch zur Entscheidung und zur Anschaffung.

Gruß Mario
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  #37  
Alt 24.08.2011, 16:41
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Moin,
Zitat:
Zitat von SüdSeeSprotte Beitrag anzeigen
ich bin ein verbrecher und flex das ding trotzdem ab! sonst fahren wir hier nicht herum, sondern pflügen einen graben nach dem anderen!
Ist das überhaupt ein anlaminierter Kiel? Hast Du mal die Bodenbretter hochgenommen? Vielleicht ist das Ding ja einfach nur angeschraubt und mit Sika abgedichtet? So war's zumindest bei meinen beiden Marina 23, deren Kiel fast identisch aussah.

Zitat:
Zitat von SüdSeeSprotte
ein schlechtes gewissen hab ich aber!!!
Das ist ja wohl auch das Mindeste, Frevler! Nee, ernsthaft: Schon aus wirtschaftlichen Gründen würde ich nicht auf die Idee kommen, einen Segler derart zu verstümmeln. Irgendwann ist Euch der Kahn zu klein/langsam/alt oder was auch immer. Und den dann in einer irreversibel kastrierten Version an den Mann bringen zu wollen, dürfte deutlich schwieriger sein als wenn man sagen kann: "Ach übrigens, den Kiel und das Original-Ruder hab ich in der Garage stehen"...

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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ist geschraubt... ich hab nur bedenken, dass, wenn ich gar nix mehr dran hab, der geradeauslauf ein wenig leiden könnte...

JETZT haben wir natürlich nicht vor, das SCHICKE stück wieder zu verkaufen... aber klar, sag niemals nie...
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Mit sportlichem Gruss

J. e. n. s.

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  #39  
Alt 25.08.2011, 10:08
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Schraub den alten Kiel ab und fertige Dir einen zweiten kurzen Kiel an. Dann kannst Du hinterher immer noch den Ursprungszustand wieder herstellen.....
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Peter

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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  #40  
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  #41  
Alt 25.08.2011, 14:56
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Zitat:
Zitat von SüdSeeSprotte Beitrag anzeigen
ist geschraubt... ich hab nur bedenken, dass, wenn ich gar nix mehr dran hab, der geradeauslauf ein wenig leiden könnte...
Der wird dank des Ruders sicher auch hinterher noch um Klassen besser sein, als bei einem Gleiter vergleichbarer Größe. Andererseits hast Du nach dem Abschrauben eh 8-10 Löcher im Boden, die irgendwie wieder zu müssen. Würde sich ja geradezu anbieten, da sowas wie ein Stück T-Träger drunter zu schrauben.

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  #42  
Alt 25.08.2011, 15:44
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Es ist schon fast alles gesagt worden, aber das Wichtigste nicht.

Ein Segler hat immer eine Plicht/Cockpi. Da findet man Sitzbänke, die zum Segeln super sind. Zum Wasserwandern sitzt man sich die Knie krumm udn den Hintern weich. Ist so. Ich fahre selbst ein Boot dieser Größe und bin oft in Kanälen unetrwegs. Nach einer Stunde fällt dir alles ab.

MoBos sind da viel bequemer. Entweder hat man Einzelsitze, oder eine schöne Sitzbank. Auch kann man gut im Stehen fahren.

Ein Segler wurde zum Segeln gebaut. Für Kanäle und Tuckerausflüge ist das nichts.

Es gab mal hier im Forum ein Bericht von einem schweren Unfall, wo ein umgebautes Segelboot gekentert ist? Da sind doch sogar ein oder zwei Menschen ertrunken? Da war doch auch von Stabilität die Rede...
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Micha


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  #43  
Alt 25.08.2011, 16:27
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Giligan Giligan ist offline
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Hi,

die Bänke kann man sich zurecht sägen, dann kann man mit der Nase voraus sitzen. Wichtiger finde ich die Sache mit dem Ballast, ein Segler hat doch schon durch die meist runde Rumpfform kaum Formstabilität, absägen würde ich darum da unten nicht viel......lässt man den Kiel dort, wo er ist, denke ich, das die Kentersicherheit größer ist als beim MOBO.

Willy
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  #44  
Alt 25.08.2011, 16:49
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Zitat:
Zitat von kellertier Beitrag anzeigen
Schraub den alten Kiel ab und fertige Dir einen zweiten kurzen Kiel an. Dann kannst Du hinterher immer noch den Ursprungszustand wieder herstellen.....
GENAU das wollte ich auch gerade vorschlagen!

Womöglich so gestalten, dass man den später quasi schrittweise einkürzen kann!

Die "Erstversion" kann ja auch eine "Primitive Version" sein, nur um mal auszutesten wie Geradeauslauf oder eben Kippstabilität beeinflußt wird!

Schon bald wirst Du dann merken, was die "optimale" Kielform bezüglich Grösse u. Gewicht darstellt!

Den abgeschrauben "Originalkiel" aufbewahren - für einen Wiederverkauf könnte Dieser dann noch wertvoll sein!
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  #45  
Alt 25.08.2011, 18:11
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Ein Segler wurde zum Segeln gebaut. Für Kanäle und Tuckerausflüge ist das nichts.
EINSPRUCH, Euer Merkwürden! Ich hätte so manches Mal was drum gegeben, auf den Kanal-Solo-Törns mit meinen Mobos (klar, alles Gleiter natürlich) kurz einen Pinnenpiloten einhängen zu können, nur um bei 2Km freier Sicht in jede Richtung einfach mal pinkeln gehen zu können oder mir einen Kaffee zu machen ohne befürchten zu müssen, daß der Kahn nach 30m in der Böschung steckt. (Sicher gibt es Autopiloten auch für Mobos, die kosten dann aber gleich das 10- bis xx-fache, weswegen ich bislang nie einen gehabt habe. So'n Pinnendings kriegt man heute schon für 199,-€)

Und was die Bequemlichkeit angeht: Wenn man mit dem Kahn nicht mehr bei Wind und Wetter rumsegeln will, spricht doch nichts dagegen, sich auch die Plicht etwas wohnlicher zu gestalten, als das bei einem Segler üblicherweise der Fall ist.

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  #46  
Alt 25.08.2011, 18:13
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Der wird dank des Ruders sicher auch hinterher noch um Klassen besser sein, als bei einem Gleiter vergleichbarer Größe. Andererseits hast Du nach dem Abschrauben eh 8-10 Löcher im Boden, die irgendwie wieder zu müssen. Würde sich ja geradezu anbieten, da sowas wie ein Stück T-Träger drunter zu schrauben.

mfg
Martin
Das ist doch ein genialer Hinweis
T- Träger drunter um Gewicht unter die Wasserlinie zu bringen. Spurstabilität bringt der auch. Und der Lateralplan wird nicht mit Gewalt vergrössert. Für einen Verdränger binnen oder Küste (CE Kat max. C) sollte das genügen.

Und Rundspanter fallen nicht um, wenn Kiel oder Schwert fehlen. Kentereigenschaften sind natürlich andere geworden.

Zum Sitzen:
Wie Giligan schon schrieb, die Bänke kann man erhöhen oder gar ganz umbauen. Ich wäre für erhöhen wenn nötig. Aber Kopf immer nach rechts (oder links) ist auch Murks.

Gruß

Peter
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  #47  
Alt 26.08.2011, 07:30
SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Es gab mal hier im Forum ein Bericht von einem schweren Unfall, wo ein umgebautes Segelboot gekentert ist? Da sind doch sogar ein oder zwei Menschen ertrunken? Da war doch auch von Stabilität die Rede...
den hab ich, denke ich, mal gelesen. war das nicht ein eigenbau aus riffelblech? und das ehepaar ist damit auf dem rhein geschippert???
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Mit sportlichem Gruss

J. e. n. s.

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  #48  
Alt 26.08.2011, 07:32
SüdSeeSprotte SüdSeeSprotte ist offline
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
Andererseits hast Du nach dem Abschrauben eh 8-10 Löcher im Boden, die irgendwie wieder zu müssen. Würde sich ja geradezu anbieten, da sowas wie ein Stück T-Träger drunter zu schrauben.
eine wirklich hervorragende idee! danke danke danke! zwar hatte ich grad noch ein ca. 50 cm - stückel daheim rumliegen, nun ist es aber wech... mist! wird wohl sowieso etwas größer dimensioniert werden müssen...

aber trotzdem wirklich klever!

hatte mir so schon überlegt, wie ich etwas gewicht in den kiel bekomme... und diese lösung scheint die beste zu sein!

huldigt ihm!!!
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J. e. n. s.

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  #49  
Alt 26.08.2011, 07:49
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
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Zitat:
Zitat von SüdSeeSprotte Beitrag anzeigen
den hab ich, denke ich, mal gelesen. war das nicht ein eigenbau aus riffelblech? und das ehepaar ist damit auf dem rhein geschippert???
Nein, das war ein Spezi in Hamburg, der eine Art Plattboden mit Baumhaus gebaut hatte.

Ich meine eine andere Geschichte. Da ging eine ganz Familie auf Tour und zwei Leute - meine ich - die in der Kajüte saßen, darunter ein Kleinkind, haben es nicht geschafft.
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Micha


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  #50  
Alt 26.08.2011, 08:17
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Welch ein Unfug! Warum ein für ein Motorboot ungeeignetes Segelboot umbauen? Warum nicht fertig kaufen? Alles hat seinen Zweck, für den es konstruiert wurde. Eine Listang ist kein MoBo.
Ich bau mir ja auch kein Fahrrad aus einem Auto.
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