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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 08.08.2018, 18:11
AndyMu AndyMu ist offline
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Standard Schräg abfallende Kaimauer, wie abfendern/schützen?

Hallo zusammen,

jetzt hätte ich mal eine Frage an die Community, wie ich in folgender Situation mein Boot vor Schaden beschützen kann:
Standard Bayliner Sportboot, will ich festmachen an einem Kai (Main bei Marktheidenfeld) mit schrägem Verlauf. Sprich keine senkrechte Mauer, sondern eher eine Schräge ins Wasser mit rd. 45 Grad.
Fender vorne würde noch gehen, denn der Bug ist seitlich schräger als der Kai. Aber hinten... da ist unter Wasser die Rumpfkante, und die setzt gnadenlos auf der Schräge auf, wenn ein Schubverband vorbeituckert... Festmachen darf man aber, es existiert das blaue Zeichen mit der Leine am Poller => E.7 Erlaubnis zum Festmachen am Ufer auf der Seite der Wasser*straße, auf der das Tafel*zeichen steht

Fender schwimmen ja auf, also kann ich damit nicht das Unterwasserschiff schützen.

Irgendeine Idee für einen Rookie?
Danke!
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  #2  
Alt 08.08.2018, 18:21
jogie jogie ist offline
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Fender mit einem Meter oder mehr Durchmesser.
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Gruß Jogie


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  #3  
Alt 08.08.2018, 18:28
AndyMu AndyMu ist offline
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Fender mit einem Meter oder mehr Durchmesser.
Aua, soviel Platz hab ich doch gar nicht aufm Boot
Bringt mich aber auf ne Idee... die normalen Fender im Dreier-Paket verschnüren und entweder waagrecht aufm Wasser schwimmen oder senkrecht runterhängen lassen... und somit hoffentlich genügend Abstand generieren.
Irgendeinen Kantenfender unterm Boot anbringen, aber das klingt mega-kompliziert.
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  #4  
Alt 08.08.2018, 18:32
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Emma Emma ist offline
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Wenn "Fender aufs Wasser" nicht hilft, brauchst du wohl nicht schwimmende Fender. Früher nahm dazu alte Autoreifen, jetzt gibt's sicher was im Bootszubehör für 2000,20 €
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Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #5  
Alt 08.08.2018, 18:55
AndyMu AndyMu ist offline
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Das Thema gab es schonmal, hab das hier gerade gefunden:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=2314

Finde die Idee mit den 3/4 mit Wasser gefüllten Fendern nicht so schlecht.
Sind schwer genug um unterzugehen, aber "saufen" nicht ab.
Alternative wäre, Ankerreitgewichte dranzuhängen (oder ausm Fitnesszubehör sog. "Kettlebell")

Geändert von AndyMu (08.08.2018 um 19:13 Uhr)
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  #6  
Alt 08.08.2018, 21:13
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huebi huebi ist offline
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Wir haben für diesen Fall immer 2 Rollerreifen dabei, die schwimmen nicht und ich mach sie immer mit 2 Leinen fest, falls eine reißt.
Wenn ich diesen Fall öfter hätte, würde ich meine Motor-Roller-Reifen im oberen 1/3 ausschäumen.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #7  
Alt 08.08.2018, 21:14
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huebi huebi ist offline
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Boot: keins mehr, Charter auch nicht mehr
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14.958 Danke in 5.632 Beiträgen
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Hallo Mods, bitte entfernen, ich hab 2x gedrückt....Danke!
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #8  
Alt 09.08.2018, 06:46
Michael G. Michael G. ist offline
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Boot: Golfinho
1.748 Danke in 943 Beiträgen
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Am besten: vermeiden! ( Falls irgendwie möglich). Ansonsten würde mir noch einfallen, am unteren Fenderauge ne Leine anbringen und auf die andere Seite des Bootes ziehen.
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  #9  
Alt 09.08.2018, 06:59
uli07 uli07 ist gerade online
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Du brauchst doch nur nen Seil unter dem Boot herziehen und den Fender zusätzlich an der unteren Öse festmachen.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #10  
Alt 09.08.2018, 08:41
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Damit der Fender sich gut an der Rumpfkante anschmiegt und nicht verrutscht, geringfügig Luft ablassen.
__________________
....und immer eine handbreit... Kai
---------------------------------
Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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  #11  
Alt 09.08.2018, 09:13
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Gummiente Gummiente ist offline
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Eventuell für so einen Fall den Fender statt Luft mit Wasser und Sand füllen? Damit er nicht schwimmt. da das aber nicht so einfach ist hat das nur Sinn wenn du es dauernd benötigst.
__________________
Liebe Grüße
Willi
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  #12  
Alt 09.08.2018, 10:35
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Für bestimmte Fälle habe ich 2 alte PKW-Reifen an Bord. Sind robust und lassen sich auch auf schräge Böschungen oder Stufen unter Wasser gut einstellen. Ein gut unterlegter Augbolzen mit einer kräftigen Leine sowie einer Sicherungsleine verhindern einen Verlust.
__________________
Gruß
Ewald
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  #13  
Alt 11.08.2018, 12:36
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Jlaudi Jlaudi ist offline
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Falls du die Möglichkeit hast lässt sich das Boot auch mit 2 Stangen auf Abstand halten. Je eine am Bug und Heck. Dann mit Leinen vorne und hinten schräg abspannen. Problem ist aber das es 4 Befestigungspunkte an Land benötigt. 2 für die Stangen und 2 für die Abspannung.
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  #14  
Alt 11.08.2018, 20:44
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Allegria Allegria ist offline
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ich habe einen dicken Schäkel am unteren Auge des Fenders befestigt. Wenn der Schäkel groß genug ist, reicht das schon, um den Fender teilweise unter Wasser zu halten. Sonst zusätzlich am Schäkel noch je nach Bedarf eine Kette befestigen.
Da der Schäkel schnell montiert ist, brauche ich keine zustzlichen Fender (gefüllt mit Sand)
__________________
Berthold
Allegria hieß mein erstes Schiff, ein Ten Broeke Cruiser, 17 schöne Jahre,
und jetzt noch mal 17 schöne Jahre mit dem Pollard Coastliner!!!!!?
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  #15  
Alt 11.08.2018, 21:08
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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Hallo. stabilen Leinensack mit Schlaufe. Bleischrot Gewichte aus dem Tauchladen und Karabinerhaken.
So austarieren das der Fender ausreichen ab sinkt .Der Leinensack beschädigt beim rausholen das Boot weniger als ketten o ä.
Gruß
Uli
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  #16  
Alt 11.08.2018, 21:40
Sayang Sayang ist offline
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Fender teilweise mit Wasser fuellen wird kaum funktionieren, denn Wasser wiegt im Wasser nichts.


Wenn es die Lage zulaesst, einen Anker zur Wasserseite ausbringen, und mit Hahnepot an Bug und Heck festmachen.

Damit kann man das Boot von der Kaimauer fernhalten.
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  #17  
Alt 12.08.2018, 09:25
uli07 uli07 ist gerade online
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Das einfachste wird wohl sein sich nen anderen Liegeplatz zu suchen.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #18  
Alt 12.08.2018, 12:09
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Libertad Libertad ist offline
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Oft gibt es in der Nähe keine anderen Liegeplätze oder die haben andere Nachteile.
__________________
Gruß
Ewald
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  #19  
Alt 17.08.2018, 06:13
AndyMu AndyMu ist offline
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Danke euch für die vielen Rückmeldungen!
Wir waren am Mittwoch nun an besagter Stelle, und ich habe dann doch an einem Steg ganz normal festmachen können. Zettel mit Handynummer ins Boot gelegt, falls einer was von mir will (ist eigentlich ein Steg für Ruder-/Paddelboote, aber groß genug).
Ich hatte auch gesehen, dass die da in gewissen Abständen einen Betonblock gegossen hatten, allerdings nur einen Meter breit und ansonst zu weit voneinander weg.

Ich hatte für Plan B einen neuen Schubkarrenreifen dabei, dem ich noch etwas Styropor verpasst hatte, damit er aufschwimmt.
Den hätte ich an der mittleren Klampe festgemacht und bis zur Kante unter Wasser abgelassen. Dann an der vorderen Klampe das Boot Richtung Ufer festgemacht (plus zweiter, lose gelegter Leine zur Absicherung, dass das Boot auch in der Nähe des Kais bleibt). Durch die Strömung zieht es das Boot flussabwärts, wodurch es aufgrund des vorderen Festmachpunktes schon so schräg am Ufer steht, dass der Berührpunkt eh nur in der vorderen Hälfte ist. Dort dann am besten einen Kugelfender unter den Bug und zur Sicherheit noch den Schubkarrenreifen, dann sollte das alles einigermaßen save sein.

Anstelle des Reifens wäre ein normaler Fender (wenig Luft) mit Gewicht dran sicher auch gut gewesen, weil wieder leicht rückbaubar.

Anker zur Wasserseite ist auch eine gute Idee, wenn genug Platz da ist. Wäre hier grenzwertig, weil es keine ausgewiesene Fahrrinne gibt und man in dieser ja nicht ankern darf.

Seil unterm Boot durchziehen habe ich im Hafen ausprobiert und schnell wieder verworfen, nachdem ich gesehen hatte, dass sich da schön das Antifouling dran abschubbert.

Stangen klingt auch gut, heißt aber folgerichtig Festmachpunkte, und die gab es da nicht.
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