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| Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
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#51
23.06.2011, 21:46
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Also eigentlich ist die Form soweit schlüssig, Gewichts-und Verdrängungsmässig ginge das auch in Ordnung. Wenn die Form so gefällt könnte man das auch bauen.
Geändert von else (24.06.2011 um 07:12 Uhr) 
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#52
24.06.2011, 11:01
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Der Rumpf gefällt mir, warum wird da nicht so ein TucTuc Boot draus gemacht, was wie ein kleine Schlepper aussieht? So mit nach vorne gekippter Frontscheibe und der Schornstein könnte mittig zwischen den Türen zum Pilothouse nach oben führen... Damit wenigstens ein wenig Wetterschutz da ist. Wenn es an der Berufsschule auch Schreiner hat, könnte man die auch noch einbinden und den Aufbau aus Holz konstruieren...
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Gruß Peter 
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#53
24.06.2011, 12:02
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Hallo Peter !
Danke für deine Anregung. Für mich ist es wichtig möglichst viele Personen mit an Bord nehmen zu können und dabe in der Baugröße überschaubar zu bleiben. Ein Steuerhaus wie du es beschrieben hast würde menes Erachtens nach zu viel Platz kosten. Optisch wäre es sicher eine Aufwertung. Wetterschutz ist sicher ein Thema, aber wir sind ja nicht aus Zucker und es werde i.d.R. nur Tagestouren damit unternommen. In der Kabine vorne soll ein WC montiert werden und ansonsten nur Stauraum sein für Taschen und die Klamotten die man sonst noch so braucht. Eine Liegemöglichkeit ist nicht geplant. Was allerdings noch zu planen / zeichen ist wären umlaufende Sitzbänke. Am besten im Heckbereich durchlaufend. Geht das und wie sieht das dann aus ? Das wäre dann auch ein Auftrag für unsere Tischlerabteilung, genau wie der Boden und ggf. ein kleiner Innenausbau in der Kabine. @else: Kannst Du mir CAD-Daten (.dxf) senden oder gar den datensatz für Freeship ? Dann kann ich schon mal schauen ob meine Laserschneidanlage das schluckt und ein bischen mit Freeship experimentieren. Wie sieht es mit den hydrodynamischen Eigenschaften des Entwurfs aus ? Kann man da Aussagen über die stabile Schwimmlage, Tiefgang, zu erwartende Rumpfgeschindigkeit etc. machen ?
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#54
24.06.2011, 13:27
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Ich würde zum Sitzen die Kiste aus der die Pinne herausragt rechts und links bis kurz vor den Maschinenraum verlängern, klappbare Deckel als Backskisten. Und auf dem Maschinenhaus ringsum hölzerne Sitzgitter auflegen dann dürfte so Platz für ca. 8 Leute zum Sitzen da sein. Ersatzweise müßte der Maschinenraum schmaler werden für umlaufenden Bänke... Ich hab aber keine Erfahrung wie groß so ein Maschinenraum sein muß wegen Stauwärme und so.
Nasser Auspuff ohne Schornstein ist tabu? Oder ist der Schornstein nur ein Eyecatcher? Warten wir mal die Tragfähigkeitsberechnung ab, 8 Personen mit Gepäck = 800 Kilo plus Wasservorrat und Diesel. Mal sehen, was der Rumpf wiegt und wieviel er verdrängt... Schwerpunktlage muß auch berücksichtigt werden.
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Gruß Peter
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#55
24.06.2011, 14:01
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Genau, ich hatte eigentlich auch die Motorkiste als Sitzfläche gedacht, einer sitzt ja schon drauf
 Wenn nun noch Bänke aussenrum gingen, könnte man kaum treten, das wird zu schmal zum laufen. Im Moment ist mit allen Teilen und den zwei Passagieren das Gewicht bei ca. 2,5 to, Verdrängung liegt auf CWL bei 3,2 to, es passen also genug Leute drauf. Metazentrum liegt bei rd. 2,5 m da ist Stabilität ohne ende.... Bei 7m Länge und 2,7m Breite auch kein wunder.
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#56
24.06.2011, 15:20
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@Wolfgang:
Vorn sind eigentlich keine neuralgischen Punkte zu erwarten, die Linien Straken recht gut. Natürlich müssen an einem Boot auch gefällige Runden, gerade bei einem Knickspanter, vorhanden sein, sonst sieht das ganze einfach Asche aus. Selbst im Heckbereich, wo die stärkst Rundungen sind, läuft die Planke noch ganz gut. Ein angehender Stahlbauer sollte das doch in den Griff kriegen, dafür ist doch solch ein Projekt da? Da müssen sich die Leute halt überlegen, wie sie die Planken gebogen kriegen, gerade Planken gibt das nicht, erst wieder an der Toten Mannskiste. Im Bild unten sind die Stauchungen und Dehnungen zu sehen. Viele sind das nicht.
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#57
25.06.2011, 10:33
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Das biegen der Plankengänge sollte doch mit langen angeschweißten Rohren als Hebelarme zu bewerkstelligen gehen zur Not dann mit einem Kettenzug zusammenziehen. Gleichmäßige Wölbungen kann man ja vielleicht schon auf einer Walzenbiegeanlage vorbiegen, so dass nur noch die wirklich starke Krümmung wie oben geschrieben gezwungen werden muß. Die Hilfshebel lassen sich ja schnell wieder abtrennen...
Gibts eigentlich schon eine Kostenkalkulation? Und wie wollt ihr bei dem Schulprojekt die Kosten verteilen? Alles über Sponsoring örtlicher Firmen wird ja kaum gehen?
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Gruß Peter
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#58
26.06.2011, 15:13
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread...ht=metazentrum Bemerkenswert ist, dass sie dem Tanker nur so ein kleines Metazentrum von 0,3m geben wollen. Wahrscheinlich sind die Beschleunigungskräfte durch ein großes Metazentrum zu hoch. Bei 2,5m GM wird es dem MoBo-Fahrer wahrscheinlich bei Welle schlecht. In logischer Konsequenz sollte man also eben keinen Sperrholzaufbau machen, sondern den Schwerpunkt nach oben verlegen? Aber ich kenne mich da zu wenig aus - ist wohl was für Schiffbauingenieure. Edit: Wie ich feststelle, gibt freeship eine sogenannte metazentrische Höhe an. Diese wird bei freeship vom tiefsten Punkt des Kiels aus gemessen. Es handelt sich um eine falsche Bezeichnung!!!! Die Metazentrische Höhe, die bei Schiffsing. eine Rolle spielt, bezeichnet den Abstand des Metazentrums vom Massenschwerpunkt aus (COG). s. hier: http://home.arcor.de/p.wrede/schiff/...iptutorial.pdf Daher stimmen die 2,5 m auch nicht, sondern es ist wohl weniger. Den COG könnte man durch zusätzliches Gewicht auf beiden Seiten möglichst weit oben anheben (Bierfässchen?  ), dadurch wird das Boot weniger rollen.
Geändert von chromofish (26.06.2011 um 16:38 Uhr) Grund: EDIT
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#59
26.06.2011, 19:01
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Zitat:
SABB 2G oder 2H......( wenn du sowas findest ). Passen vom Charakter her gut zum Boot und sind gebaut worden, um mit der Hand angeworfen zu werden. Die meisten haben aber inzwischen auch nen Anlasser.
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#60
26.06.2011, 19:36
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Gut beobachtet mit dem Metazentrum. Die Übersetzungen sind streckenweise ziemlich irreführend. Wenn man´s weiss ist das ja kein Problem.
Ich bin kein Schiffbau Ing, kann also nur Formen entwerfen, und mich ein wenig auf meine geringen Erfahrungen verlassen, und darauf, das FS brauchbare Werte abliefert. Nun gut, manches muss man wissen. Ich würde jedoch behaupten, das die Wanderung des Mz oder Metazentrische Höhe bei FS funktioniert, und das ist letztlich entscheidend, auch bei Krängung tut er das und damit kann man schon ein wenig interpretieren, aber einem Tanker nur 0,3m Höhe zu geben würde ich mich nicht trauen, aber ichn weiss, wer das geschrieben hat, mit ihm zusammen habe ich die FS werte verglichen, die er weitgehend bestätigte. Ob nun bei 2m Höhe im Leerzustand ein schnelles rollen jemandem Übelkeit verursacht, vermag ich nicht zu beurteilen, bei 3to und 6Personen Zuladung sieht die -welt schon anders aus, da rutscht das MZ schon ganz gut runter. Ich persönlich halte es erstmal für wichtig, eine deutliche Reserve an Stabilität zu haben, und die resultiert letztlich erstmal aus der grossen Breite. Motor und andere Bauteile tuen ein übriges "brachiales rollen" zu dämpfen. Letztlich geht momentan die Tendenz zu langen Anhängen, die dazu beitragen, das rollen zu verstärken. Ich komme vom flachen Langkieler, der mit relativ wenig Tiefgang angenehm in der Welle lag. Es war auch kein Holzaufbau geplant, sondern nur eine Holzauflage als sitz auf dem Motorkasten. aber ich denke mal, aus dem Projekt wird eh nichts werden, weil wenn schon Bedenken da sind, ob es nicht zu mühselig ist, die Planken zu biegen, braucht man eigentlich keine weiteren Mühen zu investieren. Schade eigentlich.
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#61
26.06.2011, 20:06
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Zitat:
Da versieh dich man nicht. Ob es nun mühselig ist etwas in Form zu bringen oder nicht stht eigentlich nicht zur Debatte. Viel wichtiger ist es zu vermitteln das man mit Know How und gezielten Überlegungen zum Ziel kommt wenn man nicht gleich bei der ersten Herausforderung aufgiebt. Ich würde vorschlagen das Projekt weiter zu verfolgen denn das Potential ist enorm und die nötige Rückendeckung hole ich mir von der Schulleitung. Geld war ja auch für das eingangs genannte Waarschip-Projekt da, warum sollte das hierbei anders sein ? Kannst du mir mal die CAD-Daten (.dxf) senden? Ich kann dann schon mal die beteiligten Kollegen "heiß" machen und ggf. auch schon mal einen "kleineren" zuschnitt von dem Boot machen. Da sieht man dann wie das Teil in echt aussieht.
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#63
01.12.2011, 22:54
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Zitat:
Die Schüler sind seit August bei uns, da sind erst mal Grundlagen drann. Was nützt es wenn ich am Ende doch alles selber mache damit es gut wird. Dann doch besser erst mal einen vernünftigen Kenntnisstand schaffen. By the way: Ich hab es nicht hin bekommen mit Freeship die dxf- Ableitungen für die Rumpfplatten und die Spanten hin zu bekommen. Wenn du freundlicherweise .... ? Würde mir, und ab April auch den Schülern, sehr helfen.
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#65
02.12.2011, 06:25
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Zitat:
Trotzdem hätte ich das schon ganz witzig gefunden, eine Rückmeldung zu bekommen. 
Geändert von else (02.12.2011 um 06:50 Uhr)
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#66
02.12.2011, 08:06
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Super Projekt,
so sollte Ausbildung immer sein. Zitat:
Super Manövriereigenschaften durch stufenloses Vorwärts und Rückwärts und sehr zuverlässiger Motor. Luftgekühlten Diesel kann ich allerdings nicht empfehlen. Man fährt meistens allein, da Gehörschutz so unkleidsam ist... Es gab die aber auch mit Wasserkühlung. Gruß, Frank
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Wenn`s einfach wär, könnt`s ja jeder...
Geändert von Frank63 (02.12.2011 um 08:07 Uhr) Grund: Ergänzung
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#67
02.12.2011, 18:36
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Zitat:
Rückmeldung ... Ja, SORY, war mit anderen Sachen so voll das das Projekt erstmal bis April, wenn die Jungs schon was können, zurück gestellt wurde. Ich kann mich nun auch erst mal nicht so intensiv kümmern da ich mit meiner Klasse ab dem 12.12. eine Woche in HH bin. Siehe HIER. Wir haben dann in der Woche fünf Betriebsbesichtigungen um die Jungs für ihre zukünftige Ausbildung zu motivieren und um ihnen zu zeigen was ihr ausgewählter Beruf alles sein kann. Zum Projekt: Ich habe extra dafür einen Plasmaschneider und ein Impulsschweißgerät (zusätzlich zu unseren 12 stufengeschalteten MIG/MAG -Geräten) besorgt um fachgerecht und hochwertig arbeiten zu können. Weiterhin habe ich Kontakt zu Werften hier in der Region aufgebaut die uns bei der Materialbeschaffung unterstützen. Was noch fehlt ist ein passender Motor. Aber wenn das Ding erst mal da steht und die regionale Politik ein Foto für die nächsten Wahlen braucht, bekomme ich das auch noch hin. 
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