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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 27.05.2004, 06:21
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Standard Sicherung der Genuaschot

Folgendes Problem:

Auf unserem Boot läuft die Genuaschot über eine Winsch und die lose wird über die zweite Winsch auf der Seite geleitet und dann mittels einer Kammklemme fixiert.



Nun passiert es aber häufig, besonders bei frischeren Winden, das die Genuaschot aus der Kammklemme springt und die Genua so unfreiwillig aufgefiert wird. Immer eine Hand an der Schot zu haben ist ebenso unbequem wie unrealistisch.

Um eine kostengünstige Lösung zu realisieren, hatte ich schon an Fallenstopper gredacht.



Ich bin mir aber nicht sicher ob das auch funktioniert.
Hat wer ein ähnliches Problem gehabt und es gelöst?

für Tipps dankbar


Alexander
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  #2  
Alt 27.05.2004, 06:27
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Hast du schon mal an eine Kammklemme gedacht, wo die Leine durch die Öse (eingegossen oder untergeschraubt) läuft und mit einem Achtknoten gegen ausrauschen gesichert wird??
Dies wäre die beste Lösung. Die Leine kann sich hierbei nicht selbst aus der Klemme befreien.
Eine Fallenklemme würde ich nicht einbauen, da diese im Notfall (aus irgendeinem Grund mußt du alles fieren) dann größte Probleme geben wird. Gerade bei Wind, wenn dann die Klemme durch einen Defekt blockiert, könnte dies gefährlich werden.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #3  
Alt 27.05.2004, 06:35
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@apiroma
der von dir angeführte Notfall ging mir auch schon durch den kopf, mit ähnlichen Bedenken.

Wie soll das mit der Öse genau aussehen? Im Moment fehlt mir etwas die Vorstellungskraft wie eine Öse das Befreien aus der Klemme verhindern soll.

Alexander
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  #4  
Alt 27.05.2004, 06:39
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Wieso springt die Schot denn aus der Kammklemme?
Bei uns hält die prima (Delanta).
Ist die Schot vielleicht zu dick für die Klemme?
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  #5  
Alt 27.05.2004, 06:40
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Moin Alexander,

Kammklemmen sind recht gut solange sie noch neu sind. Wenn sie etwas abnutzen hat man genau den beschriebenen Effekt.

Fallenstopper sind für eine Genuaschot ebenfalls nicht der Knüller. Das Tauwerk geht nicht leicht genug dirch die Bohrung. In der Wende wird das stören.

,
Ich sehe drei mögliche Lösungen:

o Montage selbstholender Winden

Das ist die ultimative und leider auch die teuerste Variante. Aber was in einer neuen ST-Winde belegt ist, lässt die nicht so einfach los. Wichtig ist die Richtung des Führungsbügels - wie das zu montieren ist steht aber in der Anleitung. Etwas Probleme wirst du bei den alten Lewmar Winden mit dem Wave Grip System haben. Da muss der Tauwerkdurchmesser wirklich ganz genau zur Winde passen. Deshalb Finger weg von alten gebrauchten Lewmar ST-Winden.



o Montage von Curry Klemmen

Hier gibt es etliche gute Produkte. Ich bevorzuge Servo Klemmen. Auf das Führungsauge ist auf jden Fall zu verzichten, da sonst wieder der Effekt "Fallenstopper", also Leine läuft in der Wende nicht anständig durch, auftritt. Curry Klemmen sind einfach und schnell zu bedienen und in ausreichender Haltekraft zu erwerben. Das Zwischenparken meiner Genuaschot erfolgt in Servo 22 Klemmen. Ich besitze allerdings auch nur eine kleine Genua 3 mit 27 m² Segelfläche. Ebenfalls habe ich nur ein Paar Winden Lewmat 30 ST (alt mit Wavegrip, deshalb weiß ich genau wovon ich rede!) und beim Spinnakern hat man zumindest zeitweise 4 Schoten zu bedienen.
Diese Variante ist preiswert und einfach zu montieren. Eventuell benötigst du Holzklötze zum Unterfüttern, damit der Zugwinkel stimmt. sonst gibt es wieder die Probleme mit dem unfreiwilligen lösen der Schot.



o Montage von Kneifklampen

Die sind etwas aus der Mode gekommen, weil man nicht im belegten Zustand durchziehen kann. Sie sind aber die absolut billigste Verbesserung und sehr betriebssicher. Die Leine wird ohne Kreuzschlag einfach einmal um die Klampe gezogen und hält dann wirklich hervorragend.

Gruß
Uwe
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Uwe
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  #6  
Alt 27.05.2004, 06:42
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@chris
wenn ich das wüßte, wär ich schon einen Schritt weiter.
Ich vermute der Winkel ist zu ungünstig, kommt trotz Umlenkung von zu weit oben. Die Kammklemmen wurden, da bereits die Vermutung bestand sie seien unterdimensioniert, bereits einmal ausgetauscht.

Alexander
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  #7  
Alt 27.05.2004, 06:49
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Für die Kammklemmen gibt es doch so Keile zum druntermontieren, damit der Winkel stimmt.
Ansonsten würde ich auch Curry-Klemmen nehmen, obwohl da der Winkel ja auch einigermaßen stimmen muß!
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  #8  
Alt 27.05.2004, 06:50
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Es gibt Kammklemmen auch aus Alu. Diverse Modelle haben ein integriertes Auge. Da ist im vorderen Bereich die Klemme mit einer Art Steg oben verschlossen.
Denke mal nach dem Bild ist deine komplett offen. Wenn die Klemme genau in Zugrichtung sitzt, passiert nichts. Wir haben die Ösenklemme auf unseren Schulbooten im Einsatz.
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  #9  
Alt 27.05.2004, 06:51
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@ugies

Klar, selbstholende Winschen erledigen das Problem ... nur sind die leider nicht Kostengünstig.

Curryclemmen auf einer 10.5m Yacht? Ich habe da auch schon dran gedacht, habe sie aber immer nur auf Yollen gesehn und war mir daher nicht sicher ob sie den Belastungen in diesem Fall standhalten.

Kneifklampen wären eine Alternative.

Alexander
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  #10  
Alt 27.05.2004, 06:52
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.... der Beitrag oben wurde noch mals editiert - lies ihn ruhig noch einmal.

Da du auch Terry Pratchett Fan bist und dir zweifellos auch die Zahl 42 etwas sagen wird sagst du mir, wo dein Boot ist und ich versuche mal zu dir an Bord zu kommen.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #11  
Alt 27.05.2004, 06:53
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Wut ...
Mein Boot ist 11,00 m lang!!!!!!!!!

U.
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Uwe
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  #12  
Alt 27.05.2004, 06:54
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Also da muß ich Uwe zustimmen, mit einer Öse würde ich das bei einer Schot nicht machen, damit ich sie schnell loswerfen kann.
Bei einem Fall schon eher, aber eigentlich auch nicht.
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  #13  
Alt 27.05.2004, 06:58
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Moin Chris,

danke für die Zustimmung.

Bei Fallen ist das aber auch absolut kein Problem. Auf allen Schiffen, die gesegelt habe bin ich mit den Fallenstoppern sehr gut zurecht gekommen und habe noch nie ein scharfes Messer benötigt.

Gruß
Uwe
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Uwe
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  #14  
Alt 27.05.2004, 06:59
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Das alt-bewährte ist nicht immer schlecht

Kneifklampen halte ich für die günstigste und verlässlichste Variante

Gruß aus Wien
Gerwin
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  #15  
Alt 27.05.2004, 07:01
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Zitat:
Zitat von ugies
Moin Chris,

danke für die Zustimmung.

Bei Fallen ist das aber auch absolut kein Problem. Auf allen Schiffen, die gesegelt habe bin ich mit den Fallenstoppern sehr gut zurecht gekommen und habe noch nie ein scharfes Messer benötigt.

Gruß
Uwe
Ja ja, ich meinte wenn man KEINE Fallenstopper hat (Delanta)!
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  #16  
Alt 27.05.2004, 07:15
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Ich habe 'nen Moderator gebeten den Beitrag in "Segel-Technik" zu verschieben, damit 'se nich immer sagen die Segler wäre schreibfaul...!
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  #17  
Alt 27.05.2004, 07:37
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Ich habe auf Piccolo einfache Winschen gehabt und Kneifklampen. Hat die ganzen Jahre sicher gehalten und war einfachst loszuwerfen. Jetzt habe ich ( Uwe sei Dank ) allermodernste Andersen ST-Winschen und die Kneifkklampen trotzdem montiert gelassen - die benutze ich beim Anlegen zum kurzzeitigen festlegen der Festmacher - geht gerade beim Einhandsegeln super. Auf die Kneifklampen möchte ich nicht verzichten.
Gruß Martin
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  #18  
Alt 27.05.2004, 10:59
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Sorry wenn ich mich da mal einmische, mir scheint, nach dem Foto zu urteilen, der Zugwinkel auf die Klemme wirklich sehr ungünstig. Ob dort eine Führungsöse oder Curryklemm de helfen würde bezweifle ich. Eine Führungsöse, oder -bügel käme mir auch nur bei einer Curryklemme in Betracht - niemals bei einer Kammklemme, nicht für Schoten und nicht für Fallen, allenfalls für eine Sonnensegel.
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  #19  
Alt 27.05.2004, 11:34
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Die Variante mit den Fallenstoppern funktioniert bei meiner Etap 21i bestens. Auf den Kajütdach sind auf jeder Seite 4 Stopper montiert (Barton) und da wird alles belegt von den Fallen über die Reffleinen bis zur Schot. Direkt dahinter sind die 2 Selbstholenden Lemar Winschen.

Mit dem fieren der Schot hat es noch nie Probleme gegeben.

Wolfgang
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  #20  
Alt 27.05.2004, 11:35
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Sorry !
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  #21  
Alt 27.05.2004, 12:03
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Zitat:
Zitat von TomM
der Zugwinkel auf die Klemme wirklich sehr ungünstig.

Das sehe ich genauso!


Zitat:
Zitat von TomM
Eine Führungsöse, oder -bügel käme mir auch nur bei einer Curryklemme in Betracht
Das sehe ich anders: Nicht mal bei einer Curryklemme - wäre mir zu hampelig. Der einzige Vorteil ist, dass man weiss, wo die Schot ist. Das wäre mir die zusätzliche Bremse nicht wert. Ich habe die Bügel übrigens durchaus auch montiert - und zwar über den Backen und für das Belegen der Barberhauler für meinen Spinnakerschoten.

Gruß
Uwe
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  #22  
Alt 27.05.2004, 12:31
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Sailaway, Fallenstopper hab ich auch, da ist das Problem nicht das gleiche, denn geöffnet geben die das Fall frei. Bei Ösen oder Bügeln vor Kammklemmen fällt die Schot, das Fall zwangsläufig wieder in die Klemme (natürlich nie wenn es soll, aber immer wenn es nicht soll)

Ugies, ich meinte "Wenn überhaupt Bügel/Öse" Wenn es um Sicherheit geht, dann ist eh die selbstholende Winsch, oder ein optimaler Zugwinkel auf die Klemme die einzige Lösung.
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  #23  
Alt 27.05.2004, 14:01
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Es ist möglich, Alexander, dass ich Deine Schotführung nicht verstanden habe (bzw. Deine Beschreibung). Aber wenn Deine Genuawinsch die vordere der beiden ist, Du dann um die hintere umlenkst, dann sieht es für mich anhand des Bildes so aus, als ob die Schot schlicht und ergreifend verkehrt herum in die Kammklemme eingelegt wird. Und dann kann sie natürlich nicht halten.

Es sieht eher so aus, als sei die Kammklemme zur Belegung der Schot direkt nach der ersten Winsch vorgesehen. So wie es bei vielen Booten bestens funktioniert...

Gruß
Tilo
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  #24  
Alt 27.05.2004, 16:40
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@tilo
es gibt zwei Winschen und zwei Kammklemmen die sich jeweils gegenüber liegen. lasse ich die Schot ohne Umlenkung direkt in die Klemme laufen, hält sie noch schlechter. Daher lenke ich sie um und belege sie dann in der dazugehörigen Klemme.

Das eine Leine verkehrt herum nicht in der Klemme hält, ist klar, aber das ist nicht das Problem.

Alexander
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  #25  
Alt 27.05.2004, 21:07
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Zitat:
Zitat von sealord
@tilo
es gibt zwei Winschen und zwei Kammklemmen die sich jeweils gegenüber liegen. lasse ich die Schot ohne Umlenkung direkt in die Klemme laufen, hält sie noch schlechter. Daher lenke ich sie um und belege sie dann in der dazugehörigen Klemme.
...
Nun ja, irgendwann ist einfach keine Last mehr auf der Schot, dann kann sie auch nicht in der Klemme halten!
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