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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.:Zwolle/Friesland
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4
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#27
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Ein Bekannter hatte seinen Selbstbau zuerst mit einem Opel Kadett Motor und die dazugehörige Automatik verbaut.
Das hatte funktioniert Nach der zweiten Umbauphase (Länger,breiter )hat er dann doch lieber ein en Diesel verbaut mit Wendegetriebe. Grundsätzlich ist das machbar. Als Kühlung hat er eine Einkreiskühlung gebaut ,die durch 2 im Kiel integrierte Aussenwasser umspülte Rohre gekühlt wurde.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#28
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Zitat:
ich habe den noch nicht gekauft, kann aber laufend welche besorgen. Zur Zeit sollen drei ausgemustert werden. Gruß Christoph
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#29
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Rhein hoch z. B. -
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#30
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Das Kitchen-Ruder wurde ja schon gezeigt, zur Untersetzung würde ich, wenn ich noch so basteln könnte wie früher, zu einer Zahnriemenlösung tendieren, wie etwa Harley-Davidson.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#31
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Nochmals Danke Christoph,
ich sende Dir eine PN . TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#32
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Sei doch nicht so zugeknöpft:
oberhalb Schleuse Iffezheim? -> kein Problem, Mannheim? je nach Wasserstand 4 - 6 km/h, sollte gerade so gehen. Binger Loch? -> vergiß es. Mit dem Kreuzerheck wird sich das "Boot" mit zuviel PS nur tiefer eingraben, immer höhere Wellen machen und nicht mehr schneller werden. Probier das mit deinem Außenborder in stehendem Gewässer. Wenn das Boot etwa 11 km/h erreicht, sollte das ok sein. Bist du langsamer, kannst du eventuell mit etwas mehr PS noch was erreichen. Sackt aber das Heck schon ein, dann ist Schluß. Mach von der Probefahrt ein paar Bilder und stell sie hier rein. Kannst ja das Boot abdecken, wenns keiner sehen soll. Wichtig ist hier eh nur das Wellenbild. Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt. Deventer/Friesland
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#33
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Zitat:
sorry, aber hab im Moment viel um die Ohren. Vielen Dank für einleuchtende Erklärung, ich werde mal mit dem Eigner sprechen. Wir haben damals als ich den Rumpf gekauft habe, eine kurze Probefahrt gemacht mit einem 45 Ps Außenboarder, allerdings ohne Schwimmer und ohne Aufbau. Das war eigentlich ganz ok. Wenn ich Dich richtig verstehe müsste es jetzt auf dem Kanal mit 8 Ps funktionieren. Bzw dann könnte man eine sehr viel genauere Aussage machen wieviel Ps tatsächlich notwendig sind um eventuell auch am Binger Loch vorbeizufahren. Ich kenne dieses Problem mit dem " eingraben " von einem Segelboot, ich bin gespannt wie es sich verhält. Das kann aber noch ein bißchen dauern. Viele Grüße Christoph |
#34
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genau die schwebt mir auch schon eine ganze Zeit im Kopf - man bräuchte nur vielleicht drei Interesenten dann könnte man was gutes günstig bauen
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#35
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Hallo zusammen,
hab mal eine Skitze gezeichnet, am liebsten würde ich den Flachrippenriemen von vorne verwenden, nur doppelt. Bei dem sechs Zylinder sollte man 3 nehmen, deshalb vielleicht einfach schon mal größer auslegen. Nun meine Fragen an die Experten: Welchen Durchmesser sollte die untere Riemenscheibe haben, die obere hat 160 mm Durchmesser? Was für eine Schraube? Was haltet Ihr davon ? Ich schätze die Kosten auf 1500 € ,wenn man 5 mm VA Laserteile verwendet. |
#36
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Im Regelfall muß du ins langsame übersetzen, 2 : 1 ist üblich. Damit käme deine 2. Riemenscheibe auf 320 mm. 1 : 1 geht natürlich auch, nur wird deine Schraube ziemlich klein mit negetiven Auswirkungen auf Wirkungsgrad und Manövriereigenschaften
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Gruß Ewald
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#37
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ich dachte hoch Wie schlimm würde sich denn ein 1:1 Übersetzung auswirken, was schätz Du wieviel Wirkungsgrad ich einbüsen würde, ca. in Prozent ? Was für einen Durchmesser hätte denn eine geeignete Schraube bei 1:1 ? Gruß Christoph |
#38
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Schrauben auslegen ist viel Erfahrungssache, da solltest du dich mal an den user "urs" wenden oder an die Firma Gröver in Köln, die sich beide damit schon lange beschäftigen.
Ich kenne 3 Boote (Gleiter), die von dicken Benzinern ( 1 oder 2 V8) auf kleine Diesel umgerüstet wurden. Original mit 1 : 1 und kleinen hochdrehenden Propellern war dann auch kein Platz für größere, langsam laufende. Alle drei brauchten erheblich mehr Sprit wie ähnliche Boote mit größeren Propellern und hatten insbesondere bei Rückwärtsfahrt erhebliche Steuerprobleme. Außerdem mußt du dran denken, daß schnellaufende Wellen erheblich mehr Probleme bei Lagerung und Ausrichtung machen.
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Gruß Ewald |
#39
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2. Entwurf
Hallo zusammen,
ich habe einen neuen Entwurf gezeichnet, diesmal mit Rückwärtsgang. Die obere Welle ist verstellbar, im Normalfall ist diese nach oben gezogen, beim rückwärts fahren nach unten. Dabei entlastet sich der rote breite Riemen und sobald sich die beiden vorderen Druckrollen berühren, dreht sich die Schraube in die andere Richtung. Ich bin mir mit der Beschichtung der Druckrollen noch nicht sicher, vielleicht Gummi von Fliessbändern? Gruß Christoph |
#40
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Christoph, ich glaube jetzt versteigst du dich .
Hast du jemals gesehen, daß man -zig PS mittels Reibrad übertragen hat? Sicher nicht. Und wenn es das nirgends gibt, kann man davon ausgehen, daß das nicht funktioniert. Selbst wenn sich dein Propeller am Anfang mitdreht, wird dein Reibbelag nach kurzer Zeit als Brösel im Boot liegen. Bevor du hier anfängst, ein neues Getriebe zu konstruieren, könntest du ja auch das Original aus dem Auto nehmen. Da gibt es den Ersten, den Leerlauf und den Rückwärts. Erster und Rück sind etwa 1:4 untersetzt. Das ist zwar etwas viel, Aber mit einem großen Prop und ev. gedrosseltem Motor lebt das sicher länger wie dein Reibrad/Riemen-Antrieb. Allerdings müßtest du zum Schalten auch die Kupplung bedienen, da mind. der Rück nicht synchronisiert ist.Außerdem ist das hintere Getriebelager sicher nicht für die Aufnahme des Propellerschubs ausgelegt. Besser: Such mal nach Wendegetriebe im allbekannten Versteigerungshaus. Aber grundsätzlich nochmal ein paar Bemerkungen, wenn du bei der Lösung Automotor bleiben willst: Du brauchst eine Welle mit Propeller. Du brauchst ein Wellenlager. Du brauchst ein Stevenrohr oder einen Lagerbock. Du brauchst ein Drucklager und ev. Motorfüße, die den Schub aufnehmen. Du brauchst eine Wellenabdichtung. Du brauchst ein Ruderblatt. Du brauchst eine Lagerung für den Ruderschaft Du brauchst einen Schalldämpfer. Du brauchst eine Auspuffkühlung oder Isolierung. Du brauchst eine Wasserkühlung (Wärmetauscher/Außenhautkühlung) Du brauchst u.U. mangels Fahrtwind Motor-Getriebe-Ölkühlung. Du brauchst einen Tank. .und .und .und Du siehst, die Marinisierung und Einbau eines Automotors ist ein eigenes und aufwändiges Projekt. Für den Anbau eines Außenborders brauchst du dagegen nur an geeigneter Stelle ein Stück Flacheisen anschweißen. Beim Außenborder sind die oben genannten Dinge enthalten und tausendmal erprobt. Billiger, einfacher und zuverlässiger gehts nicht. Laß dir das nochmal durch den Kopf gehen. Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.:Cuijck/Maas
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#41
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Also ich muss Helle Recht geben... Der Außenborder wäre um ein vielfaches einfacher und wahrscheinlich alles in allem auch kostengünstiger zu realisieren. In der Leistungsklasse die du benötigst um die Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen wird auch der Außenborder nicht mehr Sprit verbrennen als der 75 PS Diesel.
Das mit den Druckrollen würde ich auch sein lassen. Wenn da mal etwas Wasser oder Öl drauf kommt ist vorbei mit fahren. Und ob du damit die Leistung auf den Propeller bekommst bezweifle ich, dass fängt eher irgendwann an zu stinken... P.S. Bei den alten Solex mit Vorderradantrieb musste man als den Berg hoch mit treten weils mit der Kraftübertragung nicht klappte
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm...
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#42
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Hallo Atmos
Ich hab hier noch einen Opel Omega mit einem 2,5 liter CDTI Motor und Automatik (noch eingebaut ca 137 PS) der funktioniert noch bis auf das Gaspotentiometer vom E-Gas welches defekt ist . den Motor müsstest Du nur ausbauen . Baugleich vom BMW Für um lau Motorsteuergerät,Zündschloss ,Kardanwelle und was Du noch so brauchst zb.Kühler kannst Du auch haben. Ort: Mönchengladbach.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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Hallo Helle, Du hast völlig Recht, viel zu viel Aufwand. Erstmal Wellenbild mit dem Yamaha - dann sehen wir weiter. Gruß Christoph |
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herzlichen Dank für das Angebot, aber wir bleiben erstmal bei Außenboarder. Wenn inboard dann wahrscheinlich was älteres ohne Abgasregelung und Steuergeräten vor 1990, darauf kann man bei Booten wohl verzichten. Sind nur jede Menge Fehlerquellen, mit denen man sich unnötig aufhält. Gruß Christoph
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#45
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Gibt es eigentlich Verstellpropeller mit denen man auch rückwärts fahren kann? Bei Modelflugzeugen gibt es Propeller für Kunstflugzeuge
http://www.rc-info.de/antrieb/luftsc...opeller-8.html aber bei Booten habe ich das noch nicht gesehen.... |
#46
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Gibts. Aber vergiß es, zu teuer und zu aufwändig. Ist eher was für Spezialschiffe.
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Gruß Ewald |
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Ewald, Du sagtest doch dass ich mir die Sache nochmal überlegen sollte, und ich bin zu einer aktiven Schraube gekommen. Eine die sich ihrem Rumpf und Motor anpasst, Microcontroller gesteuert. Das wäre doch ideal, oder nicht ? |
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jeder größere aussenborder der was auf sich hält,hat einen rückwärtsgang.du brauchst also keinen verstellpropeller.
gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#49
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Das ist wohl richtig Lothar, aber ein inboard ist doch deutlich angenehmer, zum fahren längerer Strecken.
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#50
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Zitat:
Ich fahre einen kleinen Verdränger mit 25-PS-Außenborder, den hört man kaum, und wenn er nicht als 2-Zylinder-4-Takter hin und wieder einiges ins Vibrieren kommen ließe, würde ich gar nicht merken, daß er läuft.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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