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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 26.01.2006, 20:42
Benutzerbild von Wolle56
Wolle56 Wolle56 ist offline
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1.057 Danke in 467 Beiträgen
Standard Frage an Sportboot bzw. Gleiter Skipper....!?!

Hallo,

was mich mal interessieren würde. Bei den vielen Diskussionen über Benziner und Dieselmaschinen. Bzw. den vielen Hochrechnungen, wann rechnet sich was....

Wie ist denn in der Praxis das Verhältnis zwschen Benzin Gleitern und Diesel Gleitern?

Sind die Benziner deutlich in der Minderheit oder umgekehrt? Oder ist gar das "Dieseldenken" bei den meisten nur Wunschdenken?

Ich selbst fahre einen V8 Boliden.....weil mir ein gut motorisierter Diesel einfach zu teuer in der Anschaffung ist.....daher zählt für mich das Argument des hohen Wiederverkaufswertes auch nur bedingt. Muß ja auch deutlich tiefer bei der Erstinvestition in die Tasche greifen......

Also, wie seit ihr unterwegs...?

Gruß, Wolle
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  #2  
Alt 26.01.2006, 21:14
Benutzerbild von ATeupert
ATeupert ATeupert ist offline
Captain
 
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115 Danke in 81 Beiträgen
Standard Benziner

hi,
ich fahre einen 2651 bayliner mit v8 230 ps 5,0 l motor.
meine fahrleistung sind etwa 600-700 seemeilen im jahr.
mir ist klar, ein diesel wäre durchaus sparsamer, aber ein hoher wiederverkauf nützt mir nichts, habe nicht vor das boot zu verkaufen.
Und sagen wir mal so: auf 1 km 1 liter benzin. sollen es bei diesel mit einem gleichstarken motor 0,7 l sein. da braucht man viel jahre um die mehrkosten reinzuholen. leider
cu
andy


doppelposting gelöscht - dieter
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Andreas Teupert
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  #3  
Alt 26.01.2006, 21:22
Benutzerbild von Stephan-HB
Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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11.506 Danke in 4.093 Beiträgen
Standard

Errinnert mich so an meinen Nachbarn, der extra für seine exobitant hohe KM-Leistung von 8000 km/Jahr einen neuen Diesel gekauft hat, weil der "alte" Passat 9l normal/100km gebraucht hat. Wie sich das rechnen soll, bleibt mir ein Rätsel.

Letztes Jahr hat mir mein Merc die Haare vom Kopf gesoffen, dieses Jahr wird es ein V8 tun. wenn ich überlege, wieviel mich ein vergleichbares Boot mit Diesel gekostet hätte, bin ich für die Differenz aber Wochen unterwegs-soviel Freizeit habe ich garnicht. Notfalls bleibt ja auch evtl. ein Gas-Umbau.....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #4  
Alt 26.01.2006, 22:31
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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15.527 Danke in 8.116 Beiträgen
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..seit 2004 einen V8 mit 230 PS und Duoprop.... etwa 500 Meilen im Jahr ....

Tausche ich gegen Diesel freuen sich die Erben... (denn ich habe auch nicht vor zu verkaufen)...
__________________
servus
dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
..
.
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  #5  
Alt 26.01.2006, 22:54
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Bei ganz ganz vielen Betriebsstunden rechnet sich ein Diesel,
aber nur solange bis er nicht kaputt geht.
Denn dann wird es teuer.
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

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  #6  
Alt 26.01.2006, 22:59
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Eckaat Eckaat ist offline
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Reden wir jetzt hier von Autos oder von Booten?

Da ich mal annehme, daß es um Boote geht nun ja. Ich kennen einen, der hatte einen Mercruiser in einem 5 Meter-Boot und weil der ihm zu viel soff, hat er in Heimarbeit einen 524 BMW Turbodiesel marinisiert und eingebaut.

Er schwört Stein und Bein, daß er mit dem Schieber auch zum Faxenmachen nicht mehr als 8 Liter Diesel/Stunde braucht. Mitgefahren bin ich schon, das Ding hört sich ein bißchen an wie ein Sprinter, hat aber ordentlich Bums. Ob das mit dem Verbrauch hinkommt weiß ich leider nicht, er ist eigentlich kein Spinner.

Gruß Ecki
__________________
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #7  
Alt 26.01.2006, 23:16
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Ecki,

den Mann kannst Du Glauben schenken,
wenn er oft langsam fahren muß.

Ich denke das ein Diesel bei gleicher Leistung 1/3 weniger säuft.

Wenn der Diesel 1/3 weniger Leistung hat (was ausreicht) verbraucht der Diesel-Motor nur die Hälfte.


Was ich damit sagen möchte ist, das ein Diesel bei Vollgas weniger verbraucht als ein Benziner.

Im unteren Drehzahlbereich ist es fast egal ob ein Diesel oder Benziener gefahren wird.

Mein Motor verbraucht unter 18 L/h mit einem 8.2L MPI
und der Verbrauch von dem 280 PS Diesel, von meinem Freund Gerd, liegt bei 14 L/h.
Die niedrigen Werte kommen durch die viele Trave-Fahrten zustande.


Bei Vollgas nimmt mein Motor 124 L/h und der Diesel 70 L/h.
Aber dann bin ich 10 Kn schneller.
__________________
Mit sportlichen Grüßen

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  #8  
Alt 27.01.2006, 00:06
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MV-Zausel MV-Zausel ist offline
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je größer (schwerer) das boot wird, desto eher sollte man den diesel ins auge fassen.
bei kleinen trailerbaren booten sind die investitionskosten in den selbstzünder wohl zu hoch...

ein beispiel:

ein bekannter fuhr eine 3055er bayliner mit 2x v8 und jeweils ca 230 PS (oder waren es 260PS ?). der kerl fuhr gern schnelle und lange strecken am wochenende. das revier war die ems bis raus nach borkum.
mit den benzinern lief immer die wetter: "mehr oder weniger als 350 liter pro wochenende?"

nach 3 jahren hat er sich ne searay gekauft mit 2x 220 diesel-ps. das boot war gut 5 kn schneller und der verbrauch sank von rund 350 litern auf unter 200 pro wochenende. und dazu kam noch die preisdifferenz zwischen dem liter super und dem liter diesel.
also man kann sagen, er fuhr mit den selbstzündern am wochenende zum halben preis.

in dieser größenordnung rechnet sich die anschaffung also schneller.
und sein komentar: "nie wieder bengseng!!!"


gruß
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  #9  
Alt 27.01.2006, 07:14
Robert Robert ist offline
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Denke mal das bei trailerbaren Boote, also bis 3 T sich in den wenigsten Fällen ein Diesel rechnet. Da muß einer schon verdammt viel fahren um die Mehrkosten in 5-7 Jahren einzufahren.

Wenn dann das Boot wie bei mir nur im Urlaub genutzt werden kann, brauch ich nicht mit dem Rechnen anfangen.

Der 1,7 Ltr. Diesel von Mercruiser ist eh für die TDi Fahrer gebaut. Die meisten Dieselautos rechnen sich auch nie. Nur keiner merkt es. Ich hab auch einen Diesel als Geschäftswagen, aber bei 50-60.000 KM rechnet sich der Diesel.
Beim Boot sieht die Rechnung noch schlechter aus. Wer fährt schon jedes Wochenende. Wenn ich dann, wie in der Boote von Jan lese, das die Dieselmotorisierung einen Aufpreis von 15.500 Eur kostet (Bei dem Test der 26er Stingray). Denke ich mal es ist vernünftiger die 15.000 Eur in einem Fonds anzulegen und von der verzinsung die Mehrkosten für den Benziner zu bezahlen.

Robert
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  #10  
Alt 27.01.2006, 08:25
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hilgoli hilgoli ist offline
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Neu hätte ich mir sicher keinen Diesel gekauft. bei 20.000 Euro Mehrpreis für die empfindlichen neuen Diesel macht das keinen Sinn.

Bin aber dennoch froh, deutlich unter meinem Limit für ein Neuboot mit Benzinern nun ein Gebrauchtbbot mit 2x Diesel KAD32 gefunden zu haben.
Reichweite und die Quittung an der Tanke wird doch angenehmer sein.
Wenn beide Maschinen aber in den ersten Jahren hopps gehen würden, kostet mich das min 50.000 Euro + meine Ehe. Bei 2 x 4,3 Benzinern hätte ich da weniger Sorgen.
__________________
Gruß Olli
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  #11  
Alt 27.01.2006, 09:32
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michav8 michav8 ist offline
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel
je größer (schwerer) das boot wird, desto eher sollte man den diesel ins auge fassen.
bei kleinen trailerbaren booten sind die investitionskosten in den selbstzünder wohl zu hoch...

ein beispiel:

ein bekannter fuhr eine 3055er bayliner mit 2x v8 und jeweils ca 230 PS (oder waren es 260PS ?). der kerl fuhr gern schnelle und lange strecken am wochenende. das revier war die ems bis raus nach borkum.
mit den benzinern lief immer die wetter: "mehr oder weniger als 350 liter pro wochenende?"

nach 3 jahren hat er sich ne searay gekauft mit 2x 220 diesel-ps. das boot war gut 5 kn schneller und der verbrauch sank von rund 350 litern auf unter 200 pro wochenende. und dazu kam noch die preisdifferenz zwischen dem liter super und dem liter diesel.
also man kann sagen, er fuhr mit den selbstzündern am wochenende zum halben preis.

in dieser größenordnung rechnet sich die anschaffung also schneller.
und sein komentar: "nie wieder bengseng!!!"


gruß

Hallo !


Jetzt müsst man aber noch berücksichtigen wieviel das neue Boot mit
Benz. Motoren weniger gekostet hätte ! ?
Un das ins Verhältniss setzen, dann ist es nicht mehr so viel weniger !

MfG Michael
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  #12  
Alt 27.01.2006, 09:39
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Hallo

Zu den Unterschieden in Kosten und Verbrauch wurde ja schon Einiges
geschrieben. Wie sieht es mit der Laufkultur bei trailerbaren Booten mit
Dieselmotor aus? Hat jemand dazu praktische Erfahrungen?

Gruß Jörg
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  #13  
Alt 27.01.2006, 09:54
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Don P Don P ist offline
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Hallo zusammen,

Diesel oder Benziner?
Das ist ein Thema,an dem sich immer wieder die Gemüter entzünden.
Ich möchte mal meine Überlegugen darlegen.

1996 kaufte ich mit eine Wellcraft mit 2x 255 V8.
Mein Freund zeitgleich eine Sunseeker mit 2x 200 Diesel.
Beides 10 m Klasse.
Nach voherigem Studium der Angebote,stellten wir einen
Aufpreis von ca. 30 000 DM für Diesel fest.

Meine Rechnung nach Ermittlung der Verbräuche sah folgender-
maßen aus:

Fahrgebiet nördliche Adria,tanken in Portoroz,
Benzin 0,87 DM
Diesel 0,79 DM

Verbrauch Sunseeker 1,3 l pro KM
Verbrauch Wellcraft 1,6 l pro KM
(zum besseren Verständnis in KM)
Gemessen bei gleicher Marschfahrt.

Bei einer durchscnittlichen Fahrleistung von 1500 km
pro Saison machte das an Treibstoffkosten
Well 2088 DM
Sun 1540 DM
....................
Diff 548 DM

macht 54,7 Jahre bis zur Neutralisierung des Mehrpreises.
Berüchsichtigen wir den höheren Wiederverkaufswert der
Dielmotorisierung bleiben sicherlich noch 25 Jahre.
Man könnte natürlich den Aufpreis auch noch zinsgünstig
anlegen....

Tja,und dann hatte mein Freund auch einen Motorschaden
in Höhe von 13 000 DM.
Bei meinen alten Benzinern fielen keine kostenintensiven
Reparaturen an.
So,und nun urteilt selbst.
__________________
Don P



Stan No. 3/Abteilung FW
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  #14  
Alt 27.01.2006, 10:23
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Bayliner 1802 Bayliner 1802 ist offline
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oh je das wir wieder ein langer trööt...
was aber zum diesel im pkw gesagt wurde ist schlitweg falsch.
das kommt auf das fahrzeug an, bei manchen rechnet sich der diesel sehr früh! ( fahre selbst einen x5 3,0d, das ding würde ich nie als 3,0 i kaufen )
zum boot ist das auch so ne sache,
der mehrpreis von z.b. den 1,7l diesel ist teilweise nicht gerechtfertigt. teilweise gab es bayliner 602 die wurde von einigen händlern mit nur gerigem aufpreis al sdiesel verkauft. andere herstellen wollen knapp 10.000,- € aufpreis zum 3,0er!
da stimmt doch was nicht.
viele boots-diesel verkaufen sich meiner meinung nach nur weil der pkw gedanke überschwappt.
nur leider fährt kaum eine soooo viel.
aber es gibt ja auch bei den benzinern verbrauchsunterschiede!
( ich fang jetzt keine aussenborder-innenborder diskussion an )

gruß dirk
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  #15  
Alt 27.01.2006, 10:35
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hilgoli hilgoli ist offline
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Zitat:
Zitat von checki
Hallo

Zu den Unterschieden in Kosten und Verbrauch wurde ja schon Einiges
geschrieben. Wie sieht es mit der Laufkultur bei trailerbaren Booten mit
Dieselmotor aus? Hat jemand dazu praktische Erfahrungen?

Gruß Jörg
das kommt natürlich sehr auf das Boot und die Schalldämmung an.

Aber bei einem V 8 nimmst du den Schallschutz freiwillig raus beim Diesel rüstest du lieber noch was nach !!
Wo ist die Sounddatei von Cyrus, die sagt eigentlich alles !?
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Gruß Olli
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  #16  
Alt 27.01.2006, 10:42
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Bin nur mal gespannt bis einer draufkommt und sagt, die Bootsdiesel würden Rußfeinstaub erzeugen und das Wasser verunreinigen! Irgendwann kommen die auch auf die Idee, die Bootsdiesel brauchen einen Rußfilter!
Ne, Spaß bei Seite, ich denke ein Bootsdiesel rechnet sich - bei Gleitern - in der Regel nicht. Ich kann mich noch gut erinnern als wir mal früher bei einem 6 Zylinder VOLVO Diesel in unserem Boot eine "sauteuere Reparatur " hatten. Das war in den Endsiebzigern. Die Reparatur war damals - soviel ich noch weis bei 8-10.000.- DM und das war damals viel, viel Geld!
Alles Gut nur blos keine Reparatur an einem modernen Diesel. Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld!
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  #17  
Alt 27.01.2006, 10:50
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Olaf Olaf ist offline
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Das ist doch immer die gleiche Diskussion. Treffe ich mit meinem Gleiter z.B. auf Borkum Verdrängerfahrer, die es mal dahin geschafft haben, kommt sofort die Frage nach dem Verbrauch. Und die wollen immer den Verbrauch pro Stunde wissen. Sag ich dann prompt und höre: "Boah, soviel?! Mit sovielen Litern fahre ich ja stundenlang!" Wenn ich dann frage, wieviele Stunden sie brauchen und ihnen vorrechne, das wir den gleichen Verbrauch haben, werden die immer wieder blass. Dabei ist es nach meiner Erfahrung egal, ob es sich um Benziner oder Diesel handelt. Erfahrungsgemäss geht ein Gespräch zwischen mir (Benziner) und anderen Gleitbootfahrern (Diesel) auch immer wieder so zu Ende. Selbst bei annähernd vergleichbaren Booten kommt unterm Strich nahezu das gleiche raus - egal welche Spritsorte gefahren wird. Praktischer Einsatz (Wind, Welle, Strom) relativiert das ganze dann zusätzlich.

Persönliches Fazit: Ein Diesel rechnet sich auf der Nordsee nur dann, wenn ich den Motor oder den Sprit günstig kriegen kann. Alles andere (Neukauf, teure Umrüstung) bleibt für mich Wolkenkuckusheim und Schönrechnerei.

Komisch übrigens: Wenn ich mit meinem Sebo unterwegs bin, gibt's mit den Kollegen am Steg immer nur ein nettes Gesprächs über den Törn und das Wetter. Da musste ich noch nie aus dem Stand Diskussionen über Tuchgewichte und Lieklängen führen...
__________________
Viele Grüsse,
Olaf
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  #18  
Alt 27.01.2006, 12:45
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Hi zusammen
fahre zwar selber "nur" einen AB-Stinker , das soll auch so bleiben . Hatte aber Gelegenheit, sowohl mit einem mit 4,3l 6cyl ausgerüstetem, als auch mit einem mit 1,7l Mercruiser ausgerüstetem Boot mitzufahren. Muß sagen, kein Vergleich in der Laufruhe. Der Diesel ist doch sehr rumpelig . da wir ja nicht zum Sprit sparen Boot fahren, käme für mich ein Diesel in einem Gleiter-Sportboot nicht in Frage. Bei großen Booten , ab 30 ft., sieht das ganz anders aus.
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  #19  
Alt 27.01.2006, 14:31
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Wolle56 Wolle56 ist offline
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Zitat:
Zitat von hilgoli
Zitat:
Zitat von checki
Hallo

Zu den Unterschieden in Kosten und Verbrauch wurde ja schon Einiges
geschrieben. Wie sieht es mit der Laufkultur bei trailerbaren Booten mit
Dieselmotor aus? Hat jemand dazu praktische Erfahrungen?

Gruß Jörg
das kommt natürlich sehr auf das Boot und die Schalldämmung an.

Aber bei einem V 8 nimmst du den Schallschutz freiwillig raus beim Diesel rüstest du lieber noch was nach !!
Wo ist die Sounddatei von Cyrus, die sagt eigentlich alles !?
SOUNDDATEI? Was für eine Sounddatei denn??
Wegen der Laufkultur. Also ich glaube, da muß man nun wirklich nicht sooo viel zu sagen. Gegen einen schnurrenden, leisen und genüßlich klingenden V8 kann ein Diesel nun wirklich kein Kraut gegen wachsen lassen oder?! Also ich komme vom 4 Zylinder Diesel mit um die 100 PS (zugegeben zu wenig für mein Boot) und bin, was die Laufkultur betrifft vom V8 schlichtweg begeistert. Freue mich immer wieder, wenn ich aufs Boot komme und mein Maschinchen vor sich hin blubbert......

Gruß, Wolle
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  #20  
Alt 27.01.2006, 16:20
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Bei der Frage Diesel oder Benziner stellt sich auch noch die Frage, wo bekomme ich meinen Treibstoff her???
Ich fahre sehr viel Binnen (Main). Auf dem ganzen Main von Mainz bis Bamberg gibt es noch "eine" Wassertankstelle für Benzin. (384 Km, 34 Schleusen)
Die ist in Eibelstadt, Marina Lewandowski.
Diesel bekomme ich in fast jeden großen Hafen oder auf einem Bunkerschiff.

Da sieht die Rechnung dann etwas anders aus. Benzin in Kanister schleppen, oder Diesel bequem tanken.
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Gruß Sepp

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  #21  
Alt 27.01.2006, 16:43
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Zitat:
Zitat von viking22
Bei der Frage Diesel oder Benziner stellt sich auch noch die Frage, wo bekomme ich meinen Treibstoff her???
Ich fahre sehr viel Binnen (Main). Auf dem ganzen Main von Mainz bis Bamberg gibt es noch "eine" Wassertankstelle für Benzin. (384 Km, 34 Schleusen)
Die ist in Eibelstadt, Marina Lewandowski.
Diesel bekomme ich in fast jeden großen Hafen oder auf einem Bunkerschiff.

Da sieht die Rechnung dann etwas anders aus. Benzin in Kanister schleppen, oder Diesel bequem tanken.
Naja Rechnung wohl kaum,aber sicherlich bequemer.

btw. Viking 22 mit Dieselmotor??
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Don P



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  #22  
Alt 27.01.2006, 18:41
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Zitat:
Zitat von viking22
Bei der Frage Diesel oder Benziner stellt sich auch noch die Frage, wo bekomme ich meinen Treibstoff her???
Ich fahre sehr viel Binnen (Main). Auf dem ganzen Main von Mainz bis Bamberg gibt es noch "eine" Wassertankstelle für Benzin. (384 Km, 34 Schleusen)
Die ist in Eibelstadt, Marina Lewandowski.
Diesel bekomme ich in fast jeden großen Hafen oder auf einem Bunkerschiff.

Da sieht die Rechnung dann etwas anders aus. Benzin in Kanister schleppen, oder Diesel bequem tanken.
Ja, das stimmt. Wenn man eine solche Umgebung als sein Hauptrevier hat, dann fliesst das sicher mit in die Beurteilung. Wobei die Situation an der Nordsee (Jadebusen) nicht viel besser ist. Aber ich behelfe mir da eigentlich ganz gut. Einmal voll machen (400L) beim Saisonbeginn. Im Laufe der Saison fahre ich jedes mal an der Tanke in Hooksiel vorbei (wo auch meine "Columbus" liegt). Also nachtanken mit "Schüttelschlauch" und je 3x 20L Kanister geht schon recht gut. Wenn ich dann nochmal zurückfahre (3min) habe ich ruckzuck wieder 120L gebunkert. Also alles halb so wild, wobei ich natürlich auch lieber eine Bootstankstelle vor Ort hätte....

Wenn ich die bisherigen Feedbacks richtig deute, sind die meisten Anwesenden mit bis zu 10m Gleitern unterwegs und halt auch mit V6/V8 Benzinern. Schon recht interessant. Ich meine, die Differenz von Diesel zu Benzinsprit wird ja nun auch immer kleiner (siehe die letzten 3 Jahre) und was ein echtes Argument pro Benziner ist, sind halt wirklich die Instandhaltungskosten bzw. Reparaturkosten (bis auf die "Klassiker" unter den Dieselmaschinen). Wenn ich sehe, für wieviel Geld ich schon eine recht gute erhaltene V8 Maschine komplett bekomme ich Vergleich zu Diesel Reparaturen geschweige denn Neukauf, dann ist das schon ein Hammer.

Frage an euch. Welche Maschinen "fahrt" ihr und sind es noch die ersten in eurem Besitz? Wurden viele neue Teile benötigt bei guter Pflege?
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  #23  
Alt 27.01.2006, 18:45
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Was sind eigenlich die besten Diesel Maschinen was Haltbarkeit, Laufkultur, Wartungsmöglichkeiten, etc. betrifft? Man hört immer wieder, das die aktuelle Generation recht anfällig und vor allem sehr teuer was Reparaturen betrifft ist....

Gruß, Wolle
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  #24  
Alt 27.01.2006, 18:49
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Wenn man aber eine Yacht hat, die so 20 Meter lang ist und dann noch ein Gleiter ist, dann würde ich es mir aber überlegen, ob ich da 2x1000ps
als Benziner oder Diesel einbauen würde.

War nur ein dummer Gedanke, glaub noch nicht einmal, das es Benzinmaschinen in der Größe auf dem Markt gibt.

Gruß Tjark
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Alt 27.01.2006, 19:07
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Standard Benzin tanken am Main

Hi,
also ich bin zwei Jahre hintereinander von Forchheim nach Rudesheim gefahren. (jetzt ist das Boot in Koroatien))) und kann da nur eins sagen:
es gibt genügend Starßentankstellen an der Strecke wo man relativ komfortabel mit Kanistern tanken kann. Dies dauer sicher etwas länger als an einer Wassertankstelle, aber wer am Fluss unterwegs ist der sollte keine Zeitprobleme haben. Ich würde selbst wenn eine Wassertankstelle da wäre dort nicht tanken. Ich drucke mein Geld nicht. In Kroatien ist das was anderes, dort gibt es diesen Preisunterschied nicht ( sicher haben die Wassertankstellen da auch nicht die Umweltauflagen). Ein Bekannter wollte mir seinem Dieselboot übers Wasser (Frankreich) zur Adria, bis ans Meer ist er gekommen und hat dann entnervt aufgegeben. Bakterien im Diesel haben den versulzen lassen, ständig neue Filter benötigt usw.
Sicher gibt es da auch Mittel gegen, aber wer nutzt die denn?
cu
andy
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Andreas Teupert
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