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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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die Mechaniker müßen eben leider Geld verdienen, darum gehen sie eben den leichten Weg, wenn man es vernüftig haben will muß man es selbst machen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#27
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Zum Thema Fachleute:
Oft haben die Jungs schon echte Routine bei Einstellarbeiten und können tatsächlich durch "mal durchblasen und kucken wie schwer es geht" sich eine Meinung über den Zustand des Teils machen. Der Selberschrauber wäre da vielleicht mit Meßuhr angerückt und hätte trotzdem noch etwas falsch gemacht, weil er beim Messen einen Fehler gemacht hat. Gelegentlich muß man die Fachleute auch mal in Schutz nehmen!!! Es gibt eben wie immer auch hier sone und solche! Meist ist es aber so, daß die Monteure sich mit hunderten Varianten von Motoren auskennen müssen und diese noch mit wirtschaftlichem Zeitaufwand an stressigen Tagen mit permanent klingelndem Telefon und Ärger mit Lieferfristen an viel zu langen Arbeitstagen reparieren müssen! Da ist es ähnlich chaotisch wie in allen wirtschaftlich arbeitenden Brancen! Wenn ich als vorinformierter Halblaie mich wochenlang mit Hilfe von Fachliteratur mit einem Problem beschäftigt habe, eben weil ich zunächst null konktete Ahnung habe,so bin ich letztlich nach ausreichendem Studium speziell meines (zB.) Motors, oft dem Fachmann mit Theoriewissen so überlegen, daß ich ihn in einem Gespräch fachlich leicht in die Enge treiben kann. Er kann den Moment evtl. nicht mithalten und steht deshalb schnell mal (ungerechtfertigt!) als Trottel da! Allerdings kann ich nicht glauben, daß es wiederum so ist, daß die Werkstätten voll von Selbstreparaturversuchen sind. Leider erging es mir schon oft genug andersrum, daß ich Reparaturen von Werkstätten kontrolliert habe, und hinterher deren Murks selbst in Ordnung bringen mußte oder zumindest eine Reklamation dringend empfehlen mußte! Wenn man als Jugendlicher schon der Schrauberei verfallen war, so hat man genug Fähigkeiten und Erfahrungen gesammelt, daß man sich schon fast nicht mehr soo blöd anstellen kann, daß man kapitale Schäden verursacht, sodaß sich die Selbstreparatur immer rechnet. Da man dazu meist noch mit übertriebener Sorgfalt arbeitet (geht mir so), sensible Teile fast unter Laborbedingungen behandelt, verfügbare Literatur vorher fast auswendig lernt und somit mit den empfohlenen Verfahrensweisen gut vertraut ist und auch normalerweise nicht unter Zeitdruck arbeitet, ist das Resultat der Selbstschrauberei aus meiner Erfahrung in der Regel in Qualität der Werkstattreparatur haushoch überlegen! Natürlich baut man auch mal Mist! Die finanziellen Einsparungen bei Selbstschrauberei puffern allerdings kleinere Fehlschläge normalerweise locker weg, sodaß es am Ende immer noch preiswerter ist, selbst wenn ein Teil mal zusätzlich durch Eigenverschulden kaputtgemacht wird. Ich habe schon Fachwerkstattreparaturen gesehen, die waren so diletantisch oder falsch ausgeführt und mit evtl. erheblichen Folgeschädenrisiko zu Lasten des gutgläubigen Kunden behaftet, daß ich mich schon gefragt habe, ob die Jungs in der Werkstatt überhaupt etwas über die betreffene Technik wissen! Aber wie schon gesagt - ohne vorheriges Selbststudium zu fast jeder anliegenden Reparatur bin ich als Selberschrauber meist zunächt auch zu dämlich dazu! Und hat man diese Literatur nicht, so ist man, um bei dem Beispiel mit dem kaputten AB zu bleiben, zur Selbstreparatur nicht fähig! ...Geht mir jedenfalls so! Hier wird es natürlich auch genau entgegengesetzte Meinungen geben! Es gibt ja auch diletantische Selberschrauber! Grüße! |
#28
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manche fachleute haben ein grosses problem: sie wollen nicht zugegen, dass man nicht alles wissen kann. der ideale werkstattmensch antwortet natürlich: "interessantes problem, aber sowas hatte ich noch nicht. ich werd mich mal schlau machen und sehen wir weiter" aber wer ist schon perfekt? le loup ********** |
#29
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weiß nicht, ob es da geschrieben steht. Ich hab die Dinger mehr aus Interesse gekauft und lese natürlich nur nach, was ich nicht weiß... ![]() Die Motoren ansich sind den Rasenmähern oder Motorradmotoren nicht unähnlich, nur die Sache unten im Schaft war mir nicht so geläufig. Gruß Willy |
#30
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#31
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"Selberschrauben" ist ja ganz o.K., macht Spaß, man lernt dazu und man kann sich auch auf die geleistete Arbeit verlassen!
Aber was man nicht hat, in der Fachwerkstatt aber bekommt ist die Garantie / Gewährleistung! Kleinigkeiten am Motor mache ich selber, bei anderen Arbeiten lasse ich lieber die Werkstatt ran. Was mir Selbsthilfe-Bücher nicht vermitteln können ist Erfahrung, gute Service-Monteure haben davon oft reichlich und geben sie mit ihrer Arbeit auch weiter! Sicherlich es ist wie überall, es gibt gute Werkstätten und es gibt beschxxxxx.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#32
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Mariner-AB läuft wieder. Stator wurde gewechselt.
Werkstatt hat zunächst 300 Eu berechnet. ". Folgerechnung kommt noch wegen einer losen Startdüse und 2. mal Slippen. MFG! |
#33
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wenn auftrag lautet: boot wieder fahrfähig machen können die testweise slippen bisse schimmelig werden. wennse den fehler nicht auf anhieb finden und mehrfach slippen müssen ist das ihr risiko. wenn das schule macht wird bald jede kfz werkstatt für jeweiliges "hebebühne rauf und runter" ne extra position einrichten. letztendlich sieht es doch so aus_ je dümmer die schrauber sind und je mehr zeit sie mit der fehlersuche verbringen desto mehr sollste zahlen. welche werkstatt ist dir lieber? a) ersatzteil 0,50 euro + knoffhoff 50,- euro oder b) ersatzteil 0,30 euro + fehlersuche 48 stunden zu jeweils §§"*,%$ euro? le loup ********** |
#34
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Heut kam die Endrechnung: zusammen 600 Eu.
Je ungeschickter die Monteure umso teurer die Rechnung-so ist das wahrscheinlich nunmal, da kann man nix machen! Außerdem sind das, versönlich formuliert, auch nur (teure)Menschen! Entweder ich bin zu blöd zur Selbstreparatur und geh den einfachen Weg und gebs in die Werkstatt oder aber ich laß es und hol mir selber dreckige Finger ! So isses nun mal - leider !.............fertig! Man kann ja alternativ wie einige hier im Forum Warti fahren nicht war! Ha ha, und für moderne Boote den Abschleppdienst spielen! Das war ein Gegrinse auf dem Wasser! Die Warti-Teile liegen im ostdeutschen Wald oder Kellern rum und kosten wenig oder gar nichts!!! Wartungsaufwand in Geld und Zeit im Idealfall fast null! Ich komm bei mir so auf ca. 3 Euro echten Geldbetrag pro PS für einen regenerierten Motor mit gebrauchten, top funktionierenden Anbauteilen! Diese Rechnung zumindest geht immer auf und wenn einige mit diesem Motor riesige Probleme hatten, so war das oft die Folge von nicht richtig gefundenen und ausgemerzten Fehlerquellen! Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist dieser Motor absolut unproblematisch! (hoffentlich ist das nicht nur Glück gewesen!!) Man muß nur sehen, daß das Boot für die mickerige Standard-Leistung von 50 PS nicht zu groß ist, sonst hat man schon Probleme 50 km/h zu erreichen! Und, wie bitte würden denn die alten, klassischen, ostdeutschen "Mahagonieteilchen" , die bis heute überleben durften, klingen, wenn da kein "Warti"-IB drin knattern würde ?? Grüße! |
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