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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#41
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Das BSU hat aber in dem Bericht festgestellt, daß die Beschädigung im Kielbereich primär für den Untergang verantwortlich gewesen sein muß (was auch einleuchtet). Demzufolge kann man wohl die Beschädigung am Heck außer acht lassen. Ich kenne übrigens das Revier dort und es kommt durchaus hin, daß sie vom Südperd bis in die Prorer Wiek gedümpelt und dort abgesoffen sind.
Was ich wie gesagt nicht verstehe, daß sie nicht gemerkt haben, daß das Boot Wasser nimmt und nicht unter Motor Landkurs eingeschlagen haben. Es wäre dann problemlos zu schaffen gewesen, wenigstens in Landnähe oder in den Sichtbereich anderer Schiffe zu gelangen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#42
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Vielleicht haben beide als sie mitbekommen haben, das das Boot Wasser nimmt, in Panik völlig fehlreagiert, oder das Boot war schon so vollgelaufen, das der Motor schon fast unter Wasser war und sie primär versuchten das Boot mit Eimer und Pumpe zu lenzen bevor sie ihn starten wollten. Das Revier kenn ich übrigens auch sehr gut, stimme mit deiner Meinung überein. Auch kannte ich das Boot, denn wenn schon MVP, dann Darß.
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Gruß Frank ![]() Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#43
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Gruß Ecki
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#44
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Abb. 6 und 7 im Bericht (Heckschaden und Riss im Unterboden) werden dort auch interpretiert. Auch wurde weiterhin bemerkt....Zitat: "Andere Hinweise, die auf eine Kollision mit einem Fahrzeug oder einen Gegenstand schließen lassen, wurden nicht gefunden." Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln ![]() |
#45
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#46
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Das könnte auch leicht der Ersatzschlüssel gewesen sein. Bootsschlüssel haben in der Regel einen Auftriebskörper als Anhänger, damit der Schlüssel schwimmfähig ist. Genau das könnte den richtigen Schlüssel beim Sinken aber aus dem Schloß gezogen und später irgendwo an Land getrieben haben.
![]() Gruß Ecki
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#47
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Ich denke auch, das der gefundene Schlüssel im Fach der Zweitschlüssel war und der Erstschlüssel mit Auftriebskörper versehen war.
Würd ja auch keinen Sinn machen, wenn die während des Absaufens noch ein wenig am Gas rumspielen würden, ich glaub auch, die haben schon versucht zu starten.
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Gruß Frank ![]() Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#48
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Moin
Kann aber auch sein, das der Gashebel auf Vollgas stand, um beim Segeln nicht im Weg zu sein. War bei uns auf einer Albin Vega immer so. Sonst gab es blaue Flecken, weil man immer angeeckt ist. |
#49
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Also eins sollte uns klar sein, nämlich, das wir nie erfahren werden was da wirklich passiert ist und nur hoffen, das uns so etwas nie passiert...
Das mit dem schlüssel und dem motor habe ich auch schon lange überlegt und beide erklärungen klingen für mich plausiebel (War im Weg oder der schlüssel hatte einen auftriebskörper) Zu überlegen ist nur ob es überhaupt noch möglich gewesen wäre den Motor zu starten oder ob dieser schon unter Wasser stand ![]() ![]() Nicht zu vergessen ist auch, dass die beiden, obwohl erfahren, so eine Extremsituation wahrscheinlich (vermutung meinerseits) noch nie erlebt haben. Menschen reagieren da oft wider besseren wissen komplett anders als geübt bzw. gelernt und so oft sinkt man ja nicht mit dem Boot!!! Außerdem finde ich es verwunderlich das der eine Segler nur knapp bekleidet aufgefunden worden ist und der andere mit Segelanzug und Schwimmweste!!! Eine weitere Schwimmweste wurde ja lt. Bericht an bord gefunden d.h. der andere Segler hätte auch eine anlegen können! Oder kann man die verlieren? (Es steht sogar im bericht, das diese Ohnmachtsicher war...) ![]() Ich kann mir sogar vorstellen, dass der eine nur spärlich bekleidetet Segler noch versucht hat das Leck von außen abzudichten.....Würde ich wahrscheinlich auch versuchen wenn ich mir ca. vorstellen kann wo das leck ist.... lg andi |
#50
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MFG René
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MFG René ![]() ![]() |
#51
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Vielleicht war er ja auch in der Kajüte am Arbeiten wegen dem Leck. Wenn man sich da in enge Stellen reinwinden muss, um irgendwo anzukommen, wird man sich wohl notgedrungen etwas entkleiden müssen, denke ich.
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Gruß Nils |
#52
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Das mit von innen rankommen kann ich eher nicht glauben, da die vom BSU für das Foto extra alles aufgeschnitten haben (die Spuren vom Lochbohrer sieht man auf dem Foto welches das Leck von innen zeigt eindeutig). Aber sollte er dort ran gekommen sein, dann stand das ganze ja sicherlich schon ganz schön unter wasser und er hat sich dann wohl auch eher entkleidet.... naja eben alles reine spekulation...
![]() lg, andi |
#53
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Die BSU ist doch u. a. dafür da präventiv Empfehlungen auszusprechen zukünftige Unfälle zu vermeiden. Und ich meine ein ganz dicker Fehler wird da einfach zu oft wiederholt, obwohl er bei der Untersuchung klar erkannt wurde.
Warum glauben eigentlich so viele Eigner, sie könnten in die Konstruktion des Rumpfes eingreifen und innere Schalen die eigentlich die Unsinkbarkeit darstellen sollen entfernen oder einfach öffnen? Die hier verunglückten Leute haben dieses nicht getan, sich aber ein solches Boot gekauft. Auch der nach einer Reparatur nicht wieder eingebrachte Schaum ist in solch einer Situation sträflich. Ich persönlich würde mir kein Boot kaufen, wo eben diese zusätzliche Sicherheit im nachhinein beschränkt wurde.
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Gruß, Thomas |
#54
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![]() Zitat:
![]() Umso wichtiger ist es aus den Fehlern anderer zu lernen! Für mich persönlich steht fest, dass ich auf See niemals ein sinnvolles Hilfeangebot der DLRG / DGzRS bzw. anderer SAR-Kräfte ablehnen würde. (Wenn ich schon das Glück habe, dass Rettungskräfte auf meine Havarie aufmerksam geworden sind...! ![]() ![]() ![]() Ok, ich kann also nur für mich lernen und entscheiden: "Safety first!", auch was insbesondere Notsignale und Not-Funk auf See betrifft. Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln ![]() |
#55
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@Boatman :
Damit wirfst Du ja fast schon eine Haftungsfrage auf. Der Vorbesitzer hat die Schale wegen Einbauten angeschnitten, dadurch die Unsinkbarkeit, die vorher technisch gegeben war zerstört, und dem Käufer nichts gesagt. Das ist ja fast so, als würde ich einen der beiden Bremskreise in meinem Auto ausbauen, und es so weiterverkaufen, ohne dem Käufer etwas zu sagen... Das hat dann nichts mit dem Ausschluß der Sachmängelhaftung zu tun, das ist sträflich. Als Konsequenz solchen Handelns wird den Bootfahrern wohl doch früher oder später die Einführeung eines "Boots-TÜV" drohen, und DAS wird teuer ! ![]() |
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