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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 05.12.2019, 17:56
ørret ørret ist offline
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Standard Stahlverdränger Refit

Hallo zusammen,
nachdem wir eine wundervolle Saison auf unserem "neuen" Stahlboot verbracht haben, habe ich mich dazu entschlossen das ein kleines Refit nicht schaden könnte.
Da Tipps bei mir immer gerne gesehen sind, werde ich den Fortschritt der Renovierung regelmäßig kurz und knapp dokumentieren.
Fragen und Meinungen sind stets willkommen.

Hier noch ein paar allgemeine Bootsdaten:
Veha 8,50
Länge: 8,5 m
Breite: 3,2 m
Motor: Vetus M4.17 bj.2008
Betriebsstunden Motor: ca.1300
Baujahr Rumpf: 1987
Anzahl bisherige Eigner: 4 (inkl. mir)

Anbei noch ein Foto des Bootes und dann soll es als Eingangspost auch schon genüge sein.

Viele Grüße,
Tobias
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  #2  
Alt 05.12.2019, 18:03
ørret ørret ist offline
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Als erstes wurde ein Helenbock gebaut

Man nehme ein bisschen Eisen:



Mit dem schweißgerät zusammentüddeln




und so siehts fertig aus



schönen Gruß,
Tobias
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  #3  
Alt 05.12.2019, 18:13
ørret ørret ist offline
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Als nächstes stand der Transport von Roermond nach Hause ins Sauerland an. Da das Sauerland bekanntlich wenig Schiffbare Gewässe hat, war ohnehin ein Landtransport notwendig. Hier nochmal großes Lob an der Firma Vandewetering für den reibungslosen und unkomplizierten Transport.







Gruß,
Tobias
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  #4  
Alt 05.12.2019, 19:26
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FrankMelmer FrankMelmer ist offline
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Hallo Tobi,
willkommen, ich freue mich drauf.
Gruß Frank
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  #5  
Alt 05.12.2019, 20:04
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Tobias
Die Anoden,wie lange sind die schon drann?Sehen fast wie neu aus,was nach vielen Jahren nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist,zu m,asl wenn man den Zustand der Unterwasseranstriche betrachtet.
gruss hein
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  #6  
Alt 05.12.2019, 21:11
ørret ørret ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Tobias
Die Anoden,wie lange sind die schon drann?Sehen fast wie neu aus,was nach vielen Jahren nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist,zu m,asl wenn man den Zustand der Unterwasseranstriche betrachtet.
gruss hein

Moin Hein,
ich glaube die müssten so ca. 3 Jahre alt sein
Das Unterwasserschiff muss komplett gemacht werden, darüber bin ich mir im Klaren. Eine schöne Aufgabe für den Frühling/Frühsommer.
Momentan ist da Tenco bottom Coat drauf, wenn ich das richtig verstehe irgendwas auf Bitumenbasis...

Gruß,
Tobias
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  #7  
Alt 05.12.2019, 22:04
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Tobias
Wenn das Boot drei Jahre Im Wasser war sehen die noch zu gut aus,haben sich also nicht geopfert,vor allem die ovale sieht etwas bewachsen aus.Wenn das Zink im Süßwasseer war ist es gut möglich,dass die sich schon passiviert hat.Meine Anoden (Magnesium)waren nach drei Jahren ununterbrochen im Wasser (Hamburg und Unterelbe)nur noch etwas Matsch oder schon das blanke Flacheisen.2018 habe ich mal auf Aluminium gewechselt und werde wohl im März/April 2020 sehen wie sich das verhalten hat.
gruss hein
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  #8  
Alt 06.12.2019, 19:05
ørret ørret ist offline
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Erstmal noch das Wetter nutzen (es war mitte Oktober) und mit dem Hauptproblem anfangen: Die antirutsch Decksfarbe platze ab. Man sah überall schon risse in der Farbe und teilweise haben sich ganze Brocken gelöst. Ich vermutete, dass darunter alles schön verrostet ist. Also rann an den Nadelentroster


war zwar höllisch laut, ging aber mega gut und einfach. Und das fast Staubfrei.
Und quasi kein Rost in Sicht, ich bin begeistert.


Anschließend alles schön mit Brantho Korrux Nitrofest grundiert:





Viele Grüße,
Tobias
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  #9  
Alt 06.12.2019, 19:12
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Supra2017 Supra2017 ist offline
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Hi Tobias,

Ich bin auch da bei mein Schiff auf seinen Refit vorzubereiten, das würd aber etwas Länger dauern!

Ich finde es sieht doch schon ganz anständig auf deinem Deck!!!

Drücke dir die Daumen das es keine Größeren Überraschungen gibt und freue mich auf Bilder vom Refit.


Gruß

Marc
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  #10  
Alt 07.12.2019, 20:46
ørret ørret ist offline
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Hallo zusammen,
Da es allmällich zu nass und kalt für Außenarbeiten wurde, fing ich mit den Innenarbeiten an.
Zunächst die Bilge im Stauraum unter der Plicht gereinigt und neu lackiert. Insgesamt war ich sehr überrascht, da quasi fast kein Rost vorhanden war.


Dann gings mit dem Maschinenraum weiter. Dieser wurde auch penibel sauber gemacht und teilweise neu gestrichen. Auch hier war ich über den Zustand ersaunt, selbst in der hintersten Ecke gab es keine gravierenden Rostansätze.
Grundsätzlich soll dies keine komplettrestauration werden, hierzu ist der Zustand noch viel zu gut. Mir ist nur wichtig das ich einmal durch sämtliche Ecken krieche und so sichergehen kann das es nicht doch irgendwo ein unentdecktes Rostnest oder Ähnliches gibt.


Das Motörchen bekam natürlich auch einen Waschgang


Die Heizungsinstallation war hingegen eine Katastrophe inkl. Frischluftzufuhr aus dem Motorraum und anstelle Schlauchschellen wurde Klebeband verwendet
Also auch das überarbeiten, allein hierfür habe ich etliche Stunden gebraucht. Aber nun saugt sie die Frischluft von außen an und die Warmluftrohre sind jetzt auch isoliert.


Die Elektrik stand eigentlich als nächstes auf der ToDo Liste, wurde jedoch kurzfristig erstmal nach hinten verschoben.


Viele Grüße,
Tobias
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  #11  
Alt 07.12.2019, 21:17
ørret ørret ist offline
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Und dann kam der große Schreck: bei genauerer Betrachtung der Deckenverkleidung im Vorschiff ist mir aufgefallen, das es sich hierbei tatsächlich um eine Spanplatte handelt
Spanplatte im Boot
Ich hatte fast einen Herzinfakt bekommen, mir wurde sofort klar das dies "nicht mal eben" ausgetauscht ist und ich das aber auch so nicht lassen kann.



Aber so konnte man wenigstens sehen, das die beiden Bordduchlässe fürs Horn und für den Signalmasten wohl undicht sind




So sah die Eignerkabine noch heute morgen aus


und dann habe ich angefangen auch hier die Deckenverkeldung zu entfernen. Dabei möglichst versucht die Mahagoni Zierleisten unbeschädigt zu lassen, ist mir aber leider nicht ganz geglückt.
In diesem Zuge dann auch sofort die Seitenverkleidungen entfernt, wenn man schon mal dabei ist...
Die kommen aber wieder drann, ich wollte dahinter nur den Korrosionszustand checken und eine Dämmung wird in diesem Zuge dann auch eingebracht.


Und wenn man schonmal dabei ist, kann man ja auch mal die Wandbeklebung erneuern.


Was genau ich anstelle der Wandbeklebung machen werde, weiss ich noch nicht so ganz. Auch die Fenstergummis werden noch so ein Thema.


Soweit wollte ich eigentlich absolut nicht gehen. Eigentlich sollte es nur ein ganz kleines Refit werden (Rostbehandlung, neuer Decksanstrich, Motorinspektion...).
Spanplatte so ein Mist
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  #12  
Alt 07.12.2019, 21:38
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Moin Tobias
Über Spanplatten im Boot kann man kaum geteilter Meinung sein,aber dass die sich nach ewig Jahren noch nicht aufgelößt oder katastrophal verquollen ist zeigt,dass bei dem Boot die Lüftung ganz gut funktioniert.Im Vorschiff sieht das aus,an den Seiten,wie bei mir im ganzen Boot,da es vor allem von April bis ende Oktober und März und November selten genutzt wird habe ich auf einen Dämstoff an den Seiten verzichtet 10mm Sperrholz und 40-50mm Luftschicht genügen mir,on the Top also Deck und Deckshaus ist nur Holz und brauchte deshalb auch nicht gedämmt werden,das würde ich bei den Stahlaufbauten und Deck aber auf jeden Fall machen.
gruss hein
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  #13  
Alt 08.12.2019, 21:21
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Im moment macht mir die Wandverkleidung großes Kopfzerbrechen. Also nicht im Vorschiff, dort kommen wieder die Sperrholzplatten hin, sondern am Aufbau der derzeit mit einer Art Schaumvinyl bezogen ist z.B. hier:



und hier:



ein Ähnliches Zeug scheint dieses hier zu sein:
https://www.kaehne-bootsausstatter.d...ilien/patermo/
Zusätzlich könnte man noch eine Isoliermatte darunter kleben:
https://www.kaehne-bootsausstatter.d...tion/isotherm/


Aber dann hätte ich fast 10 mm Wandbelag, ob ich das unter den Fenstergummis (die sowieso neu müssen) drunterschieben kann Oder ob ich sofort auf Aluminiumfensterrahmen wechseln sollte Aber dann könnte ich auch Holz als Wandbelag nehmen. Preislich macht es kaum einen Unterschied.

Dann ist noch die Frage was ich mit den Persenningknöpfen mache


die sind einfach Verschraubt, dementsprechend sieht man von innen überall die Muttern.



die hat der Vorbesitzer genutzt um die Fenster mit einer Art Scheibenpersenning von außen abzudecken, eine wirklich super Sache die ich auch unbedingt so weiter handhaben möchte


Aber ich Frage mich ob diese Perseningknöpfe auch weiterhin dicht bleiben, oder ob es da nicht doch mal irgendwann undichtigkeiten ergeben könnte Ist zwar eine Senkrechte Fläche, es ist also kein stehendes Wasser zu befürchten, aber trotzdem ist es ein Loch in der Außenwand.


Viele Grüße,
Tobias
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  #14  
Alt 09.12.2019, 07:49
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Supra2017 Supra2017 ist offline
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Hallo Tobis,

Bei mir muss im Bug auch die Kabine Komplett Raus da ist durch das Defekte Deck Wasser in den Raum gekommen, Es ist bei mir so wenn ich mein Boot anfange, müssen alle Decken im Schiff Raus außer die am Steuerstand kommt den aber auch neu!!!

Echt schöne Bilder, macht Spaß deinen Refit zu beobachten und ein Schönes Schiff!!!!

Gruß
Marc
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  #15  
Alt 11.12.2019, 06:17
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Navigator18 Navigator18 ist offline
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Guten Morgen Tobias,

warum sollten die Tenax-Unterteile undicht werden?
Wenn du Bedenken hast, schraub sie raus und setze sie mit etwas Sikaflex wieder ein, das reicht.
Den Bezugsstoff "Laguna" von Kähne kann ich uneingeschränkt empfehlen. Ist rückseitig gepolstert, abwaschbar, resistent, isoliert ein wenig und hat eine sehr angenehme Haptik. Der Preis läppert sich etwas, aber die Verklebung mit deren Universalkleber ist wirklich gut zu machen und das Ergebnis wird dich sicher zufrieden stellen.
Wie ich sehe, liegst du ja in Roermond, da ist natürlich der Weg jetzt etwas weit aus dem Sauerland, aber wenn du zum Praxxis oder Gamma-Baumarkt kommst, findest du dort, entgegen dem bescheidenen Angebot in Deutschland, wunderschöne Hartholzplatten und Leisten in verschiedenen Stärken und Längen zur Innenverkleidung.
Wenn man die mit einem guten Klarlack anstreicht, kann man gut den Anschluss an den restlichen Altausbau im Boot finden und den rustikalen Charme erhalten.
Den Bitumen am Unterwasserschiff bekommst du nur gescheit mit einer "Tercoo"-Scheibe runter. Ist etwas Arbeit, aber danach kannst du wieder neu aufbauen. Unbedingt Schutzausrüstung tragen!!! Wenn du den Teer auf der Haut hast und ein Sonnenstrahl trifft dich, siehst du danach aus wie ein gekochter Krebs. Augen und Mundschutz sollten selbstverständlich sein.
Ansonsten, tolle Basis dein Boot, ich hätte mir gewünscht, das bei meinem Stahlboot auch nur annähernd irgendetwas davon so gewesen wäre. Wenn ich die alten Bilder noch finde, poste ich mal ein paar von meiner "Maja" in der Renovierung.
Viel Spaß beim Basteln und Renovieren, ich schaue gerne mal wieder rein hier. Das Ergebnis wird sich sicher sehen lassen können.

Gruß Thomas.
__________________
Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....

Geändert von Navigator18 (11.12.2019 um 06:36 Uhr)
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  #16  
Alt 11.12.2019, 20:02
Motorkreuzer Rubin Motorkreuzer Rubin ist offline
Commander
 
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Kann bestötigen was Thomas da sagt. Nach dem U Refit der Rubin hatte ich einen Besuch in der Uni Klinik wegen einem Teilchen im Auge.

Ganz wichtig bei Tercoo Scheibe Schutzbrille... Die Bohrmaschine das günstigste was du bekommen kannst...
__________________
Gruss
Schiffsjunge
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  #17  
Alt 11.12.2019, 20:28
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hein mk hein mk ist offline
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Zitat von Motorkreuzer Rubin Beitrag anzeigen
Kann bestötigen was Thomas da sagt. Nach dem U Refit der Rubin hatte ich einen Besuch in der Uni Klinik wegen einem Teilchen im Auge.

Ganz wichtig bei Tercoo Scheibe Schutzbrille... Die Bohrmaschine das günstigste was du bekommen kannst...
Moin
Gibt es nicht auch Terceo(oder ähnlich)Scheiben für den Winkelschleifer(des Stahlbootsfahrers liebstes Werkzeug),das rumgehampel mit einer Bohrmaschine ist doch nervig.
Dicke Farbschichten,egal welche,strippe ich mit einem Handwerkzeug der Marke "Andersnutzung" Das sind alte Sägeblätter einer Pendelhubsäge,Sägezähne weggewinkelschleifert,Tapegriff rangetüdelt,Anschliff wie für ein Schruphobeleisen leicht konvex da mit die Kanten nicht "fressen".Kann man je nach Ansetzwinkel auch als Ziehklinge oder breites Stecheisen oder als Farbdosenknacker einsetzen.
Nach dem Strippen kommen bei mir 180er Fieberscheiben Korn 24 zum Einsatz.
gruss hein
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  #18  
Alt 11.12.2019, 20:44
Motorkreuzer Rubin Motorkreuzer Rubin ist offline
Commander
 
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Das kann ich dir nicht sagen.. Ich hab mit den Scheiben das komplette U Schiff sowie die AK von Aussen und Innen gemacht.. Ich würde nichts anderes mehr nehmen wollen



__________________
Gruss
Schiffsjunge

Geändert von Motorkreuzer Rubin (11.12.2019 um 20:49 Uhr) Grund: bilder
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  #19  
Alt 11.12.2019, 22:04
Hove Hove ist offline
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Hallo Tobias,
ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Projekt.
Garantiert wird es umfangreicher als du es dir vorgenommen hast, ich bin seit Juli am "...nur mal schnell das UW Schiff machen" , also kommt noch Durchhaltevermögen auf den Wunschzettel :O)
Womit hast du deine Bilge und vor allem deinen Motor so auf Hochglanz bekommen??
Gruß Ingo
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  #20  
Alt 11.12.2019, 22:15
Hove Hove ist offline
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... auch ich kann dir die Tercooscheiben nur wärmstens empfehlen. Nicht nur für das Grobe wie den UW Bereich geeignet.
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  #21  
Alt 12.12.2019, 07:11
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Captain
 
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Gibt es nicht auch Terceo(oder ähnlich)Scheiben für den Winkelschleifer(des Stahlbootsfahrers liebstes Werkzeug),das rumgehampel mit einer Bohrmaschine ist doch nervig.

gruss hein

Es gibt Tercoos für Satiniermaschinen. Winkelschleifer haben in der Regel zu hohe Drehzahlen.

Ich habe aber auch mit Tercoo auf Bohrmaschine gute Erfahrungen gemacht und benutze die fast ausschließlich zum entlacken.
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  #22  
Alt 12.12.2019, 08:42
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Hove Beitrag anzeigen
Hallo Tobias,
Womit hast du deine Bilge und vor allem deinen Motor so auf Hochglanz bekommen??
Gruß Ingo
mit Photoshop



...duck und weg....
__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #23  
Alt 12.12.2019, 12:17
Hove Hove ist offline
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
mit Photoshop



...duck und weg....
Den angagiere ich sofort 😂
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  #24  
Alt 12.12.2019, 19:50
ørret ørret ist offline
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Hallo Tobias,
ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Projekt.
Garantiert wird es umfangreicher als du es dir vorgenommen hast, ich bin seit Juli am "...nur mal schnell das UW Schiff machen" , also kommt noch Durchhaltevermögen auf den Wunschzettel :O)
Womit hast du deine Bilge und vor allem deinen Motor so auf Hochglanz bekommen??
Gruß Ingo
Danke, das es sowieso aufwändiger wird als gedacht, wusste ich schon aus Erfahrung. Deshalb hab ichs auch direkt zu mir nach Hause geholt anstelle jedesmal 2 Stunden nach Roermond oder ne 3/4 Stunde bis nach Bergkamen (wär der nächstgelegendste Hafen) zu fahren. So kann ich jeden Tag 1-2 Stunden und jeden Samstag/Sonntag ganztägig am Boot etwas machen ohne viel Zeit im Auto zu verschwänden.

Bilge und Motorraum habe ich mit Kamin & Backofenreiniger geputzt. Ging damit richtig klasse, kann ich nur empfehlen.

Gruß,
Tobias
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Alt 12.12.2019, 20:14
Hove Hove ist offline
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Man lernt nie aus :O)
Danke für deinen Tip, werde ich glatt probieren.
Auch ich habe das große Glück, dass meine Halle gleich auf der anderen Straßenseite ist und ich nur wenige Meter gehen muss. Nur mit dem täglichen und jeden Sams- und Sonntag schrauben... da hat meine Göttergattin nach fast 6 Monaten doch rasch ihr Veto eingelegt.
....aber, es geht ja hastig wieder weiter mit dem schrauben da sie auch wieder aufs Wasser möchte ;O)
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