Diesel bald aus Städten verbannt?

[billi]

Zitat von Frank_63

Fast 4000 Beiträge und immer noch keine finale Antwort zur Eingangsfrage.

Das hat schon was....zumal ich der Ansicht bin ,dass wir hier alle Passagier sind und keine Chance darauf haben der Willkür entgegenzutreten.....

Mir relativ egal... mein boot hat einen v8 und ich einen Benziner

[Robert29566]

Zitat von Jörg 07

Ich denke, dass es ziemlich sicher ist, dass in naher Zukunft (20-30 Jahre) kein Verbrenner mehr in die Städte kommt.

Das glaube ich nicht ganz... Der Brennstoff wird halt dann nicht mehr Diesel oder Benzin sein.....


Lg

Robert

[Berni]

Zitat von Jörg 07

Nur weil es noch keiner geschrieben hat (habe jetzt keine Lust 3900 Beiträge zu lesen)?
Ja sicher werden Diesel aus den Städten verbannt! Ist doch aber im Laufe des Threads auch klar geworden.
Ich denke, dass es ziemlich sicher ist, dass in naher Zukunft (20-30 Jahre) kein Verbrenner mehr in die Städte kommt.

Also, auch ich als bekennender Dieselfahrer, der Gott sei Dank nicht in eine größere Stadt mit dem Fahrzeug fahren muss, gehe davon aus, dass mein jetziger Touareg (2 Jahre alt, Euro6 plus) mein letzter Wagen mit reinem Verbrennermotor ist - ich fahre meine Autos in der Regel aber auch 7-10 Jahre....

[Andrei]

Soviel dazu, dass unsere Regierung absichtlich die Luftqualität durch Nachrüstung nicht verbessern möchte, obwohl die technischen funktionierenden Lösungen bereits in den Lagerregalen liegen:

Beitrag von ZDF:

https://www.youtube.com/watch?v=UXN9Wsg8-Qo

[horstj]

also entweder ist deine Aussage kryptisch/ironisch, oder Du hast den Film nicht angeschaut.

Der Film macht deutlich, dass die Hersteller (in diesem Fall BMW) keine günstige Nachrüstung in Deutschland anbieten wollen, obwohl eine deutlich bessere Abgasreinigung bspw. in das gleiche Fahrzeug in USA eingebaut wird.

Eine technisch einfache Nachrüstung würde die deutschen Hersteller ja vollends der Lächerlichkeit preisgeben.

[Andrei]

Zitat von horstj

also entweder ist deine Aussage kryptisch/ironisch, oder Du hast den Film nicht angeschaut.

Der Film macht deutlich, dass die Hersteller (in diesem Fall BMW) keine günstige Nachrüstung in Deutschland anbieten wollen, obwohl eine deutlich bessere Abgasreinigung bspw. in das gleiche Fahrzeug in USA eingebaut wird.

Eine technisch einfache Nachrüstung würde die deutschen Hersteller ja vollends der Lächerlichkeit preisgeben.

Ich habe mir den Film sehr wohl angeschaut, denn ich bin hier genauso mit meinem Euro5-Diesel (nicht BMW), den ich wirklich im guten Glauben gekauft habe, betroffen.

Nochmal:
- Es gibt eine technische Lösung, die ist sogar im Lager vorhanden (mit den SCR-Kat's und AddBlue-Tanks von Euro6 Fahrzeugen, die die gleichen Karosserien und Motoren wie die Euro5-Autos haben). Das trifft bei meinem Auto genauso zu, wie bei dem BMW im Film.
- Hätte unsere Regierung wirklich gewollt, dass man tatsächlich den Schadstoffausstoß von den vorhandenen gut laufenden PKW's signifikant reduziert, hätte die Regierung die Hersteller dazu verdonnert, die Umrüstsätze und die Einbauanleitung zusammen zu stellen und anzubieten. Und natürlich solche umgerüsteten Fahrzeuge dann von den Fahrverboten auszunehmen.
Das wäre im direkten Sinne für die Umwelt gewesen. Stattdessen verschickt die Regierung über KBA die Aufforderung, sich ein neues Auto von BMW, MB und VW zu kaufen, die Hotline-Nummern fett gedruckt (den Brief habe ich bekommen). Vom Geldverbrennen (mein Geld) abgesehen, schadet es auch der Umwelt massiv, denn so ein Auto muss erstmal produziert werden.

Und die Ausreden mit Garantie lasse ich wirklich nicht gelten, denn über welche Garantien spricht man bei 2-8-jährigen Autos?

Ich wäre sofort bei der Nachrüstung dabei, damit mein Wagen noch 3-5 Jahre weiter läuft, bis die E-Autos in vernünftiger Art und Weise verfügbar sind (bezahlbar, Reichweite ca. 300 km, ausreichender Kofferraum).

[corvette-gold]

Da dann warte mal ab, ob die Umweltverbände die blaue Plakette durchdücken.
Da weden Benzin ( Direkteinspritzer) , welche bis September 2018 verkauft wurden,
ebenfalls draußen bleiben müssen. Alle Direckteinspritzer, die keinen Rußfilter haben.
Der Aufschrei wird noch viel größer werden.
Grüße Frank

[uli07]

Zitat von Andrei

bis die E-Autos in vernünftiger Art und Weise verfügbar sind (bezahlbar, Reichweite ca. 300 km, ausreichender Kofferraum).

https://www.boote-forum.de/attachmen...1&d=1546180102

Alles heiße Luft mit aber und wenn. Es gibt doch den Opel Ampera für 40000 Euro und gut 500 Km Reichweite.

[Bernd]

Zitat von Andrei

- Hätte unsere Regierung wirklich gewollt, dass man tatsächlich den Schadstoffausstoß von den vorhandenen gut laufenden PKW's signifikant reduziert, hätte die Regierung die Hersteller dazu verdonnert, die Umrüstsätze und die Einbauanleitung zusammen zu stellen und anzubieten.

Kann die Regierung garnicht. Weil homologisiert wird immer der komplette Antriebsstrang, d.h. Motor und Abgasreinigung. Schön, dass das so in US verkauft wird, in Deutschland aber erst einmal verboten - da die Kombination nicht zugelassen ist.

Ob der Motor mit der Abgasanlage wirklich in der EU zulassungsfähig ist, das glaubst du nun einfach. Bei mehreren 100 Einzelnormen die sich zwischen EU und US unterscheiden, glaube ich da nicht daran.

Aktuell hat noch KEINE der Nachrüstlösungen eine Zulassung bekommen. Und man geht davon aus, dass vor 2020 da auch nix kommt. Weil es vielleicht technisch für den Laien sehr einfach klingt, aber bis zur Zulassung nach HEUTIGEN gültigen Normen doch ein weiter und steiniger Weg ist.

[Bernd]

Zitat von corvette-gold

Der Aufschrei wird noch viel größer werden.
Grüße Frank

Aber die Benziner ohne Partikelfilter kann man doch gerade mit SOOOOO geilem Rabatt kaufen...

[horstj]

Zitat von Bernd

Weil homologisiert wird immer der komplette Antriebsstrang, d.h. Motor und Abgasreinigung. Schön, dass das so in US verkauft wird, in Deutschland aber erst einmal verboten - da die Kombination nicht zugelassen ist.

Das kann so nicht richtig sein. Das Kraftfahrtbundesamt als Aufsichtsbehörde hat doch mehrfach klargestellt, das verbesserte/nachgerüstete Kats eine ABE bekommen können, sofern sich die Abgaswerte dadurch nicht verschlechtern.
Nur weigern sich die Hersteller komplett. Die Regierung kann und sollte ja nicht die technischen Lösungen vorschreiben, sondern die Grenzwerte. Da die Autos die Abgasgrenzwerte nicht einhalten müssen die Hersteller halt nacharbeiten.

Dass die Nachrüstung ein nennswerter Fortschritt wäre glaubt aber doch keiner. Der Schritt wäre einfach viel zu kurz.

[Andrei]

Zitat von uli07

https://www.boote-forum.de/attachmen...1&d=1546180102

Alles heiße Luft mit aber und wenn. Es gibt doch den Opel Ampera für 40000 Euro und gut 500 Km Reichweite.

Kofferraum 380 Liter ist uns definitiv für Familienauto zu klein, für 40000,- zu viel für quasi nur 4 Räder, um von A nach B zu kommen.

[Andrei]

Zitat von horstj

Dass die Nachrüstung ein nennswerter Fortschritt wäre glaubt aber doch keiner. Der Schritt wäre einfach viel zu kurz.

Wieso zu kurz? Im Film gezeigt und durch die KÜS überwacht, wurde der NOx-Ausstoß von ca. 850 mg/km auf ca. 217 mg/km reduziert.

[Andrei]

Zitat von Bernd

Kann die Regierung garnicht. Weil homologisiert wird immer der komplette Antriebsstrang, d.h. Motor und Abgasreinigung. Schön, dass das so in US verkauft wird, in Deutschland aber erst einmal verboten - da die Kombination nicht zugelassen ist.

Ob der Motor mit der Abgasanlage wirklich in der EU zulassungsfähig ist, das glaubst du nun einfach. Bei mehreren 100 Einzelnormen die sich zwischen EU und US unterscheiden, glaube ich da nicht daran.

Aktuell hat noch KEINE der Nachrüstlösungen eine Zulassung bekommen. Und man geht davon aus, dass vor 2020 da auch nix kommt. Weil es vielleicht technisch für den Laien sehr einfach klingt, aber bis zur Zulassung nach HEUTIGEN gültigen Normen doch ein weiter und steiniger Weg ist.

Wo der Wille ist, findet sich immer ein Weg. Es gibt auch Nachrüstsysteme von z.B. Twintech, die nachgeschaltet den NOx-Ausstoß ebenso signifikant reduzieren. Da muss man nicht 100te von Antriebssträngen erneut homologieren.

Diese Lösungen haben deswegen noch keine Zulassung bekommen, weil man lieber über KBA die Aufforderung zum Neuwagenkauf verschickt, anstatt an den Zulassungsvoraussetzungen zu arbeiten.

[Bernd]

Zitat von horstj

Da die Autos die Abgasgrenzwerte nicht einhalten müssen die Hersteller halt nacharbeiten.

Die Euro 5 Autos halten sehr wohl die Euro 5 Normvorgaben ein. Was wird deiner Meinung nach also nicht eingehalten und wo muss deswegen nachgearbeitet werden Ich glaub du vermischst das gerade mal schön mit VW Schummeldiesel.

In dem Beitrag geht es um eine Euro5 nach Euro6 Umrüstung. Und dafür gibt es, Stand heute, keine zulassungsfähige Lösung.

Beim KBA sind nach Informationen der Zeitung allerdings noch keine vollständigen und entscheidungsreifen Anträge für Pkw-Nachrüstsätze eingegangen.

Da erst Ende Dezember die notwendige gesetzliche Grundlage erlassen wurde, würde mich das auch wundern wenn es anders wäre

[schimi]

Zitat von Bernd

In dem Beitrag geht es um eine Euro5 nach Euro6 Umrüstung. Und dafür gibt es, Stand heute, keine zulassungsfähige Lösung.
Da erst Ende Dezember die notwendige gesetzliche Grundlage erlassen wurde, würde mich das auch wundern wenn es anders wäre

Ich bin ja kein Techniker/Ing. aber wenn statt 800 mg/km nur 200 mg/km aus dem Auspuff kommen ist das doch ein guter Erfolg, wenn man das mit 1500 Euro erzielen kann. Warum macht da nicht das zuständige Amt den Stempel drauf? Mir ist schon klar, das dies nicht der normalen Prozesskette entspricht, aber man könnte doch auch mal 5 grade sein lassen, um dem Endverbraucher entgegen zu kommen und die Autoindustrie aus den Negativschlagzeilen zu holen.

[Bernd]

Weil das Teil vielleicht nach 1000km abbrennt. Oder weil es zu heiß wird und die Wiese abfackelt auf der man parkt. Oder weil der Tank nicht ausreichend beschriftet ist und Kinder daraus trinken könnten. Oder oder oder. Hier kann es schnell zu Personenschäden kommen und deswegen DARF man da sicher nicht "doch auch mal 5 grade sein lassen". Das Geschrei nachher möchte ich hören.

Nicht ohne Grund beschäftigen sich hunderte Ingenieure bei den Autobauern damit Lösungen zu schaffen, die auch zulassungsfähig sind. Nach allen Normen und allen Punkten der Norm.

Kleine Anekdote: für China braucht der Akku eines E-Autos einen Aufkleber, dass es ein Akku ist. Wird zwar nie eine Kunde sehen, aber ohne den Aufkleber ist keine Zulassung und damit kein Verkauf in China erlaubt. Wegen eines einzigen Aufklebers...

[coffeemuc]

Zitat von Bernd

Kleine Anekdote: für China braucht der Akku eines E-Autos einen Aufkleber, dass es ein Akku ist. Wird zwar nie eine Kunde sehen, aber ohne den Aufkleber ist keine Zulassung und damit kein Verkauf in China erlaubt. Wegen eines einzigen Aufklebers...

Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung für uns, weil die Chinesen doch nicht so schlau sind, wie wir alle glauben.

[horstj]

Zitat von Andrei

Wieso zu kurz? Im Film gezeigt und durch die KÜS überwacht, wurde der NOx-Ausstoß von ca. 850 mg/km auf ca. 217 mg/km reduziert.

weil man den Schadstoffausstoß bei Fahrzeugen bei NOx und CO doch schon mit der EU1 Norm um über 90% gesenkt hat und bei Partikeln glaube ich mit EU3.
Somit ist eine weitere Absenkung nur noch die ganz feine Feile und es müssen ganz andere Maßnahmen her.

[schimi]

Zitat von Bernd

Weil das Teil vielleicht nach 1000km abbrennt. Oder weil es zu heiß wird und die Wiese abfackelt auf der man parkt. Oder weil der Tank nicht ausreichend beschriftet ist und Kinder daraus trinken könnten. Oder oder oder. Hier kann es schnell zu Personenschäden kommen und deswegen DARF man da sicher nicht "doch auch mal 5 grade sein lassen". Das Geschrei nachher möchte ich hören.

Aber der BMW SUV aus dem Film fackelt doch wahrscheinlich in den USA auch nicht die Wiesen ab. Ist doch extra ab Werk so konstruiert worden. Ich empfinde das schon als eine riesige Verarsche, was wir da über uns ergehen lassen sollen.

[Andrei]

Zitat von horstj

weil man den Schadstoffausstoß bei Fahrzeugen bei NOx und CO doch schon mit der EU1 Norm um über 90% gesenkt hat und bei Partikeln glaube ich mit EU3.
Somit ist eine weitere Absenkung nur noch die ganz feine Feile und es müssen ganz andere Maßnahmen her.

Horst,

scheinbar hast du den Film nicht gesehen. Im Film wurde bei einem Euro5-Diesel der NOx-Ausstoß von 850 mg/km auf 217 mg/km reduziert. Das entspricht einer Reduzierung von ca. 75% !!! Für mich ist das mehr als signifikant.

Bitte bleib bei den Fakten und führe Euro1 nicht ins Gespräch, das hat mit dem Thema wirklich nichts zu tun.

[Hai-Bruce]

Zitat von Bernd

Weil das Teil vielleicht nach 1000km abbrennt. Oder weil es zu heiß wird und die Wiese abfackelt auf der man parkt. Oder weil der Tank nicht ausreichend beschriftet ist und Kinder daraus trinken könnten. Oder oder oder. ...

Man darf auch nicht vergessen das der Amerikaner mit seinem Filter nur um die 100 km/h fährt. Tempolimit!!
Wir fahren ganz andere Geschwindigkeiten.

[Gerd-RS]

Zitat von Bernd

Kann die Regierung garnicht. Weil homologisiert wird immer der komplette Antriebsstrang, d.h. Motor und Abgasreinigung. Schön, dass das so in US verkauft wird, in Deutschland aber erst einmal verboten - da die Kombination nicht zugelassen ist.

Ob der Motor mit der Abgasanlage wirklich in der EU zulassungsfähig ist, das glaubst du nun einfach. Bei mehreren 100 Einzelnormen die sich zwischen EU und US unterscheiden, glaube ich da nicht daran.

Aktuell hat noch KEINE der Nachrüstlösungen eine Zulassung bekommen. Und man geht davon aus, dass vor 2020 da auch nix kommt. Weil es vielleicht technisch für den Laien sehr einfach klingt, aber bis zur Zulassung nach HEUTIGEN gültigen Normen doch ein weiter und steiniger Weg ist.

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass ein in den USA zulassungsfähiger BMW nicht nach Deutschland Re-importiert werden kann. Noch weniger kann ich mir vorstellen, dass ein großer Hersteller wie BMW nicht in der Lage sein soll, ein in den USA homologisiertes Fahrzeug auch hier in kürzester Zeit herstellen und auf den Markt bringen zu können. Sorry - aber die Nummer mit technischen Divergenzen, die hier eine Zulassung unmöglich machen, glaube ich einfach nicht. Dies, zumal die entscheidende Hardware für die sinnvolle und funktionstüchtige Nachrüstung offenbar aus deutscher Herstellung kommt.

Wenn Baumot und KÜS die Kombination offenbar für funktions- und zulassungsfähig erachten, BMW aber nur auf "landesspezifische Anforderungen" verweist, die man "im Wettbewerb" erfüllen muss - dann kann ich daraus nur schließen, dass hierzulande dieser Wettbewerb bisher gefehlt hat, weil die Anforderungen nicht hoch genug waren.

Das mit den Anforderungen hat sich ja nun geändert. Da wäre es doch das Gebot der Stunde, dass ein Hersteller, der offenbar in der Lage ist, diese Anforderungen zu erfüllen, schneller als seine Wettbewerber ist und die in den USA vorhandenen Modelle ebenso wie eine Nachrüstung auch in Deutschland anbietet.

Der Film blamiert BMW bis auf die Knochen! Dies wird noch verstärkt, weil die Kommunikation von BMW nicht adäquat reagiert: Es werden keine oder nur unzureichende Antworten auf die Recherchen und Ergebnisse des ZDF gegeben.

Kann man bestehende und potentielle Kunden besser verärgern?

Neujahrsgrüße nach München


Gerd

[Fraenkie]

Zitat von Hai-Bruce

Man darf auch nicht vergessen das der Amerikaner mit seinem Filter nur um die 100 km/h fährt. Tempolimit!!
Wir fahren ganz andere Geschwindigkeiten.

Ein gern genommenes Argument. Errinnert an die Einführung des G-Kats. War auch nur was für Amerika. Bei uns würden die durchgeblasen. Hies es.

Heute jammert man doch wenn der Abgasstrang net heiss genug wird und baut Heizungen und "Freibrenn- / Regenerier-zyklen" ein.

Und dumm nur, dass das jüngste Abfackeln von BMW´s ausgerechnet in Südkorea seinen Lauf nahm. Einem Land mit Tempolimit. Und netmal das ist dort fahrbar, da gibt es noch andere limitierende Faktoren

Aber Bernd hat schon Recht. Die Freigabeprozeduren sind andere geworden. Die Produkthaftung ist ne andere geworden. Die Unterböden sind verkleidet, die Varianten zu vielfältig. Früher ist alle paar Jahre eh ein Auspuff abgerostet runtergefallen, heute akzeptiert keiner mehr wenn da was abvibriert und und und.

[Gerd-RS]

Zitat von Bernd

Weil das Teil vielleicht nach 1000km abbrennt. Oder weil es zu heiß wird und die Wiese abfackelt auf der man parkt. Oder weil der Tank nicht ausreichend beschriftet ist und Kinder daraus trinken könnten. Oder oder oder. Hier kann es schnell zu Personenschäden kommen und deswegen DARF man da sicher nicht "doch auch mal 5 grade sein lassen". Das Geschrei nachher möchte ich hören.

Nicht ohne Grund beschäftigen sich hunderte Ingenieure bei den Autobauern damit Lösungen zu schaffen, die auch zulassungsfähig sind. Nach allen Normen und allen Punkten der Norm.

Kleine Anekdote: für China braucht der Akku eines E-Autos einen Aufkleber, dass es ein Akku ist. Wird zwar nie eine Kunde sehen, aber ohne den Aufkleber ist keine Zulassung und damit kein Verkauf in China erlaubt. Wegen eines einzigen Aufklebers...

Ich glaube zu wissen, dass die Regeln und Gesetzte zur Produkthaftung in den USA um ein Vielfaches schärfer sind, als in Europa. Und in den USA ist der BMW X3 mit SCR-Kat und Ad-Blue-Tank doch offenbar zugelassen. Also Deine Argumente wie "Wiese abfackeln, Kind aus dem Behälter trinken oder oder oder" ziehen da nicht so wirklich.

Zumal die entscheidenden Teile offenbar aus deutscher Produktion (Eberspächer und ?) stammen. Ob da vielleicht sogar schon ein CE-Zeichen drauf ist?

Gruss


Gerd