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  #1  
Alt 04.10.2015, 20:52
Benutzerbild von schimi
schimi schimi ist offline
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Standard Fotos vom Niedrigwasser des Rhein

Könnt ihr bitte mal aktuelle Fotos vom derzeitigen Niedrigwasser des Rhein posten? Würde mich sehr freuen.
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  #2  
Alt 04.10.2015, 21:06
etspace etspace ist offline
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Hier von der Einfahrt Reffenthal, auch auf dem Rhein rund um Mannheim / Speyer sind die Buhnen schön draussen, aber sonst eher unspektakulär.
Auf dem letzten Bild sieht man sehr schön wo normalerweise Wasser ist und wie tief es steht.

Geändert von etspace (20.11.2015 um 19:18 Uhr)
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  #3  
Alt 05.10.2015, 09:28
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Rauti Rauti ist offline
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Gruss Thomas,

Glück und Zufriedenheit sind keine greifbaren Dinge; sie sind der Nebeneffekt von Leistung. Ray Kroc
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  #4  
Alt 13.11.2015, 18:45
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schimi schimi ist offline
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Ich hol das noch mal hoch.
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  #5  
Alt 14.11.2015, 09:12
Oyster70 Oyster70 ist offline
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Standard Kornsand

Die baggern mittlerweile um den Fährverkehr in Kornsand aufrecht zu erhalten.
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LG
Frank

Geändert von Oyster70 (25.02.2018 um 16:34 Uhr)
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  #6  
Alt 14.11.2015, 11:44
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Hier ein Link auf den Schuttevaer. Klickt mal die Bilder durch:

http://www.schuttevaer.nl/nieuws/act...-11-fotos.html
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  #7  
Alt 14.11.2015, 13:25
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Das erste Bild entstand bereits am 04. September 2015 irgendwo am Niederrhein zwischen Emmerich und Duisburg.

Das zweite Bild zeigt den Schaden an einem Propeller, den ich mir bei der Einfahrt in den Hafen Emmerich im November "eingefangen" habe.

Das Handbuch "Der Rhein" von Manfred Fenzl, Edition Maritim (Delius Klasing), 7. Auflage 2015, beschreibt die Wassertiefe für die Einfahrt zum Yachthafen Emmerich mit: WT = Pegel Emmerich plus 1,30 m. Leider habe ich mich darauf verlassen. Eine sehr teure Falsch-Information.

Erst später habe ich im i-Net unter skipperguide.de gelesen, dass für die Berechnung der Wassertiefe dort die Faustformel Pegel Emmerich plus 70 cm gilt.

Gruss


Gerd

Geändert von Gerd-RS (15.11.2015 um 12:14 Uhr)
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  #8  
Alt 14.11.2015, 14:44
Benutzerbild von Thomas J.S.
Thomas J.S. Thomas J.S. ist offline
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....Autsch Gerd , da wird Frau Fenzel heuer nix zu Weihnachten bekommen nachdem Ihr Gatte die Gröver Rechnung beglichen hat .:confused:
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop!
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  #9  
Alt 14.11.2015, 17:23
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas J.S. Beitrag anzeigen
....Autsch Gerd , da wird Frau Fenzel heuer nix zu Weihnachten bekommen nachdem Ihr Gatte die Gröver Rechnung beglichen hat .:confused:

Frau Fenzel kriegt wirklich nix von mir. Die beste Ehefrau von allen bekommt natürlich schon was zu Weihnachten. Mindestens die guten Wünsche vom besten Ehemann von allen.

Gröver ist nicht nur gut, sondern auch preiswert. Der Kostenvoranschlag liegt bei 500 bis 600 Euro für die Reparatur und Überholung des Prop-Pärchens. Nicht billig aber - wie gesagt - nach meiner Meinung wirklich den Preis wert.

Ich habe Delius Klasing einen Brief geschrieben, auf den Fehler hingewiesen und den Verlag aufgefordert, eine Korrektur in der Fachpresse zu veröffentlichen. Bin mal gespannt, ob die reagieren.

Soeben erfahre ich von Freunden, die ihr Boot in Krefeld im Yachthafen haben, dass im DK-Rhein-Handbuch die Tiefe dort auch falsch angegeben ist.

Diese Fehler sind bei normalen Wasserverhältnissen über Jahre nicht aufgefallen. Erst jetzt, wo wir mit jedem Zentimeter rechnen müssen kommt ans Licht, dass der Autor offenbar nicht gut genug recherchiert hat und dass man Fehler von einer Auflage zur anderen weiter mitgeschleppt hat. Hinterlässt keinen guten Eindruck von dem größten Verlag für Wassersportliteratur in Deutschland.

Gruss


Gerd
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  #10  
Alt 14.11.2015, 21:23
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Libertad Libertad ist offline
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Schon mal dran gedacht, daß sich bei Hochwasser und entsprechendem Geschiebe die Wassertiefe recht flott verändern kann?

Gedruckte Werke geben den Wert bei Redaktionsschluß an, und der ist garantiert vor Drucklegung.
Oder anders: wir wollten im letzten Jahr einen bekannten Hafen nachts um 2 anlaufen. Dann ein hektischer Ruf von der Mole "no water, no water". Der Hafen war zwischen Redaktionsschluß der Seekarte und unserer Ankunft zugeschüttet worden
__________________
Gruß
Ewald
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  #11  
Alt 14.11.2015, 22:55
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Hallo Ewald,

bei dem gedruckten Werk handelt es sich um die neueste Auflage aus dem Jahr 2015. Ich habe auch noch das gleiche Buch aus dem Jahr 1997.
Erstaunlicherweise hat sich zwischen 1997 und 2015 trotz "Geschiebe" die in dem Handbuch für die Emmericher Hafenzufahrt angegebene Wassertiefe nicht verändert:
Pegel Emmerich plus 1,30 Meter.

Tatsächlich ist Skipperguide.de mit "Pegel Emmerich plus 0,70 Meter" der Realität um 60 cm näher. Ich glaube nicht, dass zwischen Redaktionsschluss des Delius-Klasing Buches, Ausgabe 2015 und meiner Grundberührung im November 2015 in der Hafeneinfahrt Emmerich ein "Geschiebe" von 60 cm (!) zu verzeichnen ist. Da nehme ich eher an:

Die haben einfach schlampig recherchiert oder seit 1997 den falschen Wert von einer Auflage zur Nächsten unkontrolliert übernommen.

Macht ja auch nichts, denn im Impressum des Buches steht an erster Stelle erst einmal eine Enthaftungserklärung: "Autor und Verlag übernehmen für Irrtümer, Fehler oder Weglassungen keinerlei Haftung."

Ergo: Selbst schuld, wer sich auf die Angaben in dem Handbuch verlässt. Ich frage mich nur, warum ich zum wiederholten Male so viel Geld für dieses "Märchenbuch" bezahlt habe?

Gruss


Gerd
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  #12  
Alt 15.11.2015, 10:24
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matsches matsches ist offline
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Floßhafen Worms heute.
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Gruß Stefan
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  #13  
Alt 15.11.2015, 10:25
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Sag mal was hat denn dein Tiefenmesser so angezeigt?
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #14  
Alt 15.11.2015, 10:32
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Sag mal was hat denn dein Tiefenmesser so angezeigt?
Wir haben hier den Pegel direkt an der Rheinpromemade, oder meinst du, der vom Boot, da waren es beim Pegel von ca. 60cm im Hafenbecken um 150 - 180cm.
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Gruß Stefan
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  #15  
Alt 15.11.2015, 11:42
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Sag mal was hat denn dein Tiefenmesser so angezeigt?
Stephan, ich geh' mal davon aus, dass Du diese Frage an mich gerichtet hast?

Der Tiefenmesser zeigte so zwischen 1,5 und 1,7 Meter an. Der Boden ist ja nicht überall gleich flach. Das hätte bei 1,35 m Tiefgang also reichen müssen. Ich nehme an, dass wir irgendeinen Felsbrocken oder ähnliches "erwischt" haben, den der Tiefenmesser nicht erfasst hat.

Hinzu kommt, dass ich kein "vorausschauendes" Echolot habe. Der Geber sitzt etwa in der Mitte des Schiffes und ich muss leider davon ausgehen, dass es für eine Reaktion grundsätzlich zu spät sein wird, wenn das Ding weniger Tiefe anzeigt, als der Tiefgang des Schiffes zulässt. Ganz zu schweigen von der Genauigkeit und Zuverlässigkeit des 24 Jahre alten Gerätes.

Nach meiner Erfahrung sind die üblichen Echolote (nicht vorausschauende) auf unseren Sportbooten bestenfalls "Schätzeisen" und eher dazu geeignet, die Wassertiefe vor einem Ankermanöver zu loten, als während der Fahrt zuverlässige Informationen über die Befahrbarkeit der aktuellen Strecke zu geben.

Insofern ist es natürlich unabdingbar, sich vor der Fahrt über Seekarten und andere Quellen über die voraussichtlich anzutreffende Tiefe zu informieren. Das habe ich anhand des Handbuches von Manfred Fenzl getan, denn ich glaubte "Der Rhein" aus der Edition Maritim von Delius Klasing sei ein zuverlässiges Standardwerk. Ein Irrtum, wie sich nun leider herausstellt.

Kleiner Trost: Für den Fall, dass das Getriebe auch "einen mitbekommen hat" (kann ich erst im nächsten Jahr testen, wenn das Boot wieder im Wasser ist) habe ich den Schaden vorsorglich meiner Versicherung (Bavaria) gemeldet. Die wollten wissen, wie ich meine Fahrt auf dem Rhein vorbereitet habe und als ich das DK-Handbuch nannte, war der Sachbearbeiter durchaus zufrieden. Sie werden den Schaden regulieren, soweit er meine SB in der Kasko übersteigt.

Gruss


Gerd
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  #16  
Alt 15.11.2015, 11:52
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Stephan, ich geh' mal davon aus, dass Du diese Frage an mich gerichtet hast?

Der Tiefenmesser zeigte so zwischen 1,5 und 1,7 Meter an. Der Boden ist ja nicht überall gleich flach. Das hätte bei 1,35 m Tiefgang also reichen müssen. Ich nehme an, dass wir irgendeinen Felsbrocken oder ähnliches "erwischt" haben, den der Tiefenmesser nicht erfasst hat.

Hinzu kommt, dass ich kein "vorausschauendes" Echolot habe. Der Geber sitzt etwa in der Mitte des Schiffes und ich muss leider davon ausgehen, dass es für eine Reaktion grundsätzlich zu spät sein wird, wenn das Ding weniger Tiefe anzeigt, als der Tiefgang des Schiffes zulässt. Ganz zu schweigen von der Genauigkeit und Zuverlässigkeit des 24 Jahre alten Gerätes.

Nach meiner Erfahrung sind die üblichen Echolote (nicht vorausschauende) auf unseren Sportbooten bestenfalls "Schätzeisen" und eher dazu geeignet, die Wassertiefe vor einem Ankermanöver zu loten, als während der Fahrt zuverlässige Informationen über die Befahrbarkeit der aktuellen Strecke zu geben.

Insofern ist es natürlich unabdingbar, sich vor der Fahrt über Seekarten und andere Quellen über die voraussichtlich anzutreffende Tiefe zu informieren. Das habe ich anhand des Handbuches von Manfred Fenzl getan, denn ich glaubte "Der Rhein" aus der Edition Maritim von Delius Klasing sei ein zuverlässiges Standardwerk. Ein Irrtum, wie sich nun leider herausstellt.

Kleiner Trost: Für den Fall, dass das Getriebe auch "einen mitbekommen hat" (kann ich erst im nächsten Jahr testen, wenn das Boot wieder im Wasser ist) habe ich den Schaden vorsorglich meiner Versicherung (Bavaria) gemeldet. Die wollten wissen, wie ich meine Fahrt auf dem Rhein vorbereitet habe und als ich das DK-Handbuch nannte, war der Sachbearbeiter durchaus zufrieden. Sie werden den Schaden regulieren, soweit er meine SB in der Kasko übersteigt.

Gruss


Gerd

Hallo Gerd,

Du hast einen Tiefenmesser und vertraust trotzdem der Seekarte mehr...
Waren doch lt. Tiefenmesser nur noch 15 cm Wasser unterm Kiel, da hätte ich schon meine Bedenken und würde dann keine gedruckte Karte mehr vertrauen...
Trotzdem echt ärgerlich mit dem Propeller...

Eigentlich sind die Tiefenmesser doch recht genau...

Gruss Frank
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  #17  
Alt 15.11.2015, 18:43
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Habe gegen 14 Uhr im Floßhafen geslippt, hinter der Rampe 120cm , im Hafen knappe 2m und draußen in der Fahrrinne immer gut über 2m.

Der helle Streifen am Ufer ist normal unter Wasser.

Geändert von RING18 (04.04.2018 um 18:13 Uhr)
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  #18  
Alt 15.11.2015, 20:03
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Völkerwanderung am Rhein-Nahe-Eck in Bingen
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  #19  
Alt 15.11.2015, 20:21
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Habe gegen 14 Uhr im Floßhafen geslippt, hinter der Rampe 120cm , im Hafen knappe 2m und draußen in der Fahrrinne immer gut über 2m.

Der helle Streifen am Ufer ist normal unter Wasser.
Da warst du aber ziemlich mittig, Richtung Bootsstege ist es nur noch ca.1 Meter
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Gruß Stefan
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  #20  
Alt 15.11.2015, 20:54
RING18 RING18 ist offline
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Und weniger, man muss überall ziemlich aufpassen.


Auch bei Worms waren die Ufer voller Menschen. Gibt's da was umsonst?
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  #21  
Alt 16.11.2015, 19:01
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Zitat:
Zitat von Hoschemo Beitrag anzeigen
Völkerwanderung am Rhein-Nahe-Eck in Bingen
Mit Gummistiefel an den Füßen ist auch der Mäuseturm trockenen Fußes zu Fuß erreichbar.
Wichtig: Das funktioniert nur von einer Seite des Rheins!
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Gruß Richard
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Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Qualität ist besser als Quantität
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  #22  
Alt 16.11.2015, 20:49
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Hoschemo Hoschemo ist gerade online
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Haha, ja. Hab sogar welche gesehen die das geschafft haben ;)
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  #23  
Alt 16.11.2015, 23:46
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Zitat:
Zitat von woodpecker Beitrag anzeigen
Hallo Gerd,

Du hast einen Tiefenmesser und vertraust trotzdem der Seekarte mehr...
Waren doch lt. Tiefenmesser nur noch 15 cm Wasser unterm Kiel, da hätte ich schon meine Bedenken und würde dann keine gedruckte Karte mehr vertrauen...
Trotzdem echt ärgerlich mit dem Propeller...

Eigentlich sind die Tiefenmesser doch recht genau...

Gruss Frank

Hallo Frank,

ja natürlich vertraue ich zunächst einmal einer Karte oder in diesem Fall einem Rheinhandbuch, denn damit bereite ich meine Fahrt schließlich vor. In diesem Fall eine Fahrt von Düsseldorf nach Emmerich. Hätte ja auch alles prima gepasst, denn wenn die Angaben im Buch richtig gewesen wären, hätte ich in der Zufahrt zum Yachhafen Emmerich sicher mindesten 50 cm Wasser unter'm Kiel haben müssen. Stimmte aber nicht. Und natürlich sind mir die fehlenden cm auf meinem Tiefenmesser aufgefallen.

Aber was macht Du denn, wenn Du auf dem Tiefenmesser erkennst, dass es knapp wird? Umdrehen? Mit einem 15-Meter-Dampfer in einer knapp 10 Meter breiten Hafenzufahrt? Rückwärts raus ins unruhige Rheinwasser am Buhnenkopf?

Ich hätte Dich wohl besser als Lotsen an Bord nehmen sollen....

Gruss


Gerd
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  #24  
Alt 17.11.2015, 07:20
Benutzerbild von Matrosenbändiger
Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Standard Fotos vom Niedrigwasser des Rhein

Moin zusammen...

Wie einige sicher wissen fahre ich ja beruflich auf'm Tankschiff, seit drei Jahren permanent zwischen Marl im WDK und Ludwigshafen...
Derzeit ist es echt nicht angenehm, soviel kann ich euch sagen.!
Okay, 2003 war es bei weitem schlimmer, allerdings fuhr ich da noch auf einem anderen Schiff, das wesentlich besser mit solchen Situationen zurecht kam.
Letzte Woche sind wir mit einem Tiefgang von 1,42m von Duisburg zu Berg und hatten an den schlechtesten Stellen gerade mal 20/30 cm unterm Schiff.... Also theoretisch könnte man trockenen Hauptes durch den Rhein.
Das Hauptproblem bei uns ist allerdings der Propeller, der immerhin 155 cm Durchmesser hat. Was bedeutet, das beim einkuppeln erst mal garnichts passiert, da die Düse, in dem der Propeller läuft Luft umherwirbelt und somit gleich null Vortrieb bringt. Nach einiger Zeit "setzt" sich das Hinterschiff aufgrund des angesogenen Wassers unterm Heck ein wenig und dann es geht voraus. - stoppen ist mit der Hauptmaschine nicht mehr möglich, da dann nur noch Luft gezogen wird, bei Wendemanövern ist es ähnlich problematisch.
Also stoppen mit Bugstrahl - sofern man genug Wasser drunter hat. ( unter 80 cm fängt's an Steine hochzuziehen ..)
Das schlimmste ist aber der derzeitige Verkehr auf dem Rhein. Gefühlt hat man so ziemlich alles was schwimmt und über einen Antrieb verfügt auf die Reise geschickt! Und das ist manches mal schon echt haarig bei der engen Fahrrinne.
Dann kommt noch das Problem bei der Einfahrt vom Rhein in den Kanal: da wir ja draußen nur wenig Tiefgang haben und im Kanal somit zu hoch sind für die Schleusen und Brücken. Allerdings setzt der Drempel im Unterwasser der Schleuse Friedrichsfeld auch wieder Grenzen bezüglich des Tiefgangs!!! Noch geht es zwar, aber irgendwann müssten wir rein theoretisch IN DER SCHLEUSE Ballast zupumpen, um erst unten über den Drempel zu kommen, dann aber oben unterm Schleusentor durch zu passen......

Ich freu mich jedenfalls, wenn die Pegel wieder ein wenig steigen..

Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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  #25  
Alt 17.11.2015, 07:28
billi billi ist offline
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Ich denke da wird sich jeder Berufsschiffer drüber freuen.
Bei uns in Germersheim können die Berufsschiffe auch nicht mehr voll beladen werden und gehen teilweise scheinbar leer auf reisen, da sie schon mit verhältnismäßig wenigen Containern so einen Tiefgang erreichen, dass eine weitere Beladung nicht mehr möglich ist.

Es werden hier auch immer wieder Kümos gesehen die als zusätzliche Containerschiffe Fracht aufnehmen.
Auch wird aufgrund der Dringlichkeit der Fracht (Das Überseeschiff in Rotterdam wartet nicht) Züge eingesetzt die die Container nach Holland bringen.
Ich frage mich ab wann es unwirtschaftlich wird das Schiff zu beladen.
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