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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Wir hatten das Thema vor einigen Wochen schon mal hier im Forum. Ich möchte noch einmal auf den link www.bluewater.de/volle_batterien.htm
verweisen. Wenn das dort Gesagte zutrifft, verdient die Batterieladerei doch einige Aufmerksamkeit. Demnach wird eine Batterie, die mit einer Ladeschlussspannung von 13,4 Volt geladen wird, nur zu etwa 75% ihrer Kapazität geladen. Wenn weiterhin zutrifft, dass ein Blei-Akku zu maximal 50% seiner Kapazität entladen werden soll, dann wird offensichtlich, welche Berechtigung die Ladegeräte der gehobenen Preisklasse und die Empfehlung, möglichst keine simplen Trenndioden einzusetzen, in der Praxis haben. Gruß Paul |
#27
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Zitat:
Servus Paul |
#28
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Zitat:
danke für den klasse Tipp !!! Ich habe mir gerade mal auf der Conrad-Webseite die Produktbeschreibung / Anleitung angesehen. Resultat : Ich nehme zwei, und baue die fest in's Boot. Ciao, Marco
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#29
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@Paul Petersik
ich hab die Dinger auch schon mehrmals verbaut. Was mir nicht gefällt ist der Abgleich der Schaltung. @Stormrider Ansonsten würde ich mich mal mit der Technik der Batterie Ladung auseinander setzen. Ist nicht von ungefähr, das ein gute Ladegerät auch gutes Geld kostet. Es kommt natürlich auch darauf, an was du für eine Batterie mit welcher Kapazität verbaut hast. Für eine billige Starter Batterie aus dem Baumarkt die nur ein Paar Euros gekostet hat würde ich sagen da reicht auch ein billiges Ladegerät aus. Unbeaufsichtigt würde ich das aber auch nicht lassen. (Brände?) Wenn du aber 1 2 oder mehr Solar oder Geel Batterien an Bord hast die einen Stückpreis von ein Paar Hundert Euros zu kosten, dann machst du dir schon Gedanken über deine Ladetechnik. Die schlägt sich dann nämlich in der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit deiner Batterien nieder und somit auch im Preis. Gruß Mäffi
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel |
#30
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Zitat:
da hast Du etwas angesprochen, was für die Kollegen möglicherweise ein Problem darstellen kann. Zum Abgleich des Automatiklademoduls braucht man ein Labornetzteil oder zumindest ein Gleichspannungs-Netzteil mit variabler Spannung und ein gutes Multimeter. Gut wäre auch etwas Erfahrung im Umgang mit elektischen Schaltungen und Messinstrumenten. Es ist aber zu machen. Evtl. hilft ein bastelerfahrener Kollege oder Funk-Spezi. Gruß Paul |
#31
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Einen Nachteil haben die Conrad- Regler noch: Diese Schaltungen sind sehr hochohmig aufgebaut. Da braucht nur ein Hauch von Feuchtigkeit dazukommen und schon stimmen die Einstellwerte nicht mehr. Ich hab das Ding seinerzeit aus dem Segler geschmissen.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#32
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@Thomas Hamburg
Ich habe damit eh keine Probleme mehr. Wie gesagt das Ding war gut wenn du es auf dem Tisch liegend am geregelten Netzteil betrieben hast. Aber im Schiff war’s mir zu ungenau. Ich hab mir einen Getakteten Kompaktlader von Mobitronic mit IUOU Kennlinie 25 AH an geschafft. Das garantiert mir das ich im Hafen trotz eingeschalteten Verbraucher auch über Nacht meine 249 AH Batterie Block sauber geladen bekommen habe. Und die Batterien haben nach 4 Jahren immer noch sehr gute Leistungswerte. Was ich festgestellt habe ist, das es auch mit gebastelten Sachen funktioniert. Aber wenn man was sicheres haben möchte was auch auf die Dauer problemlos funktioniert, dann sollte man schon auf was kommerzielles zurück greifen. Das gleiche gilt auch übrigens für Solare Regeltechnik . Erst nachdem ich einige Euros in die Mess – und Regeltechnik investiert hatte, funktionierte alles störungsfrei. Das soll sich jetzt nicht überheblich anhören Hier kann man wirklich sagen „was nichts kostet ist auch nichts.“ Ich bin sonst auch ein Sparfuchs aber an manschen Sachen kann man ebent nicht sparen Da steckt zufiel Entwicklung und auch Technik drin. Und das hat nun mal seinen Preis. Leider Gruß Mäffi
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel |
#33
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Meine Meinung:
Ich denke, es kommt auf Anspruch und Begleitumstände an. Meine 54 und 44 A Standard- Autobatterien haben weder Trenndiode oder super Ladegerät. Eine Batterie für alles, und die andere daneben als Reserve. Die Batterien tausche ich alle paar Monate mal. Landanschluss ist bei mir nur an, wenn ich auch an Bord bin. Daher lädt mein Baumarktlader auch nur dann. Seid 3 Jahren bin ich so zufrieden. Allerdings: Wäre ich Perfektionist, würde mein Boot einen größeren Wert haben, oder wäre ich nicht so Phlegmatisch wäre ich auch anders ausgestattet. Aber dann wären erstmal andere Dinge dran.... Z.b. würde ich dann meine ganze Elektrik rausschmeißen. Aber: Never touch a running System, auch ohne System.... |
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