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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Motorüberholung MC 5,0LX-Probleme
Nach nunmehr 9 Jahren (Boot auf Trailer) wollen wir im Juni wieder aufs Wasser.
Bei der Motorwartung (Zweikreiskühlung) habe ich festgestellt, dass in drei Zylindern wohl schon längere Zeit Wasser stand. Es hat sich ein rostbrauner Schlamm gebildet. Steuerbord: Backbord: Zunächst dachte ich es wäre nicht so schlimm, sodass ich beim Hafenkapitän Teile für eine Demontage der Zylinderköpfe bestellte. Die Köpfe hätte ich noch retten können. Doch heute hab ich dann das ganze Ausmaß entdeckt: Hier die drei schlammigen Zylinder: Der mittlere hat wirklich deutliche Rostnarben. Die beiden anderen mehr leichtere im oberen Bereich. Mit meinem Hohngerät komm ich da nicht weiter. Welche Optionen bleiben mir nun? Welche Kosten kommen auf mich zu? 1. Motor raus, zum Instandsetzer bringen, aufbohren (Welches Übermaß? 2. Rumpfmotor besorgen, neu oder gebraucht? 3. Komplettmotor inkl. Köpfe, ca. 2800 Euro? 4. Zusammenbauen, was passiert beim Fahren? Nur erhöhter Ölverbrauch bei leichtem Leistungsverlust? Übrigens rätsel ich immer noch wo das Wasser herkommt. Ich vermute es ist beim Spülen in den Krümmer gelaufen. Nach dem Spülen hatte ich das Frischwassersystem mit Frostschutz gefüllt und die Zylinder mit Motorinnenkonservierung eingesprüht. Cyrus meinte, dass Wasser könnte aus den Abgasknien herunter gesickert sein. Fakt ist, dass in den Zylindern und im Krümmer auch Wasser drin stand.
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Gruß Harry 2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler |
#2
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Option eins, sauber machen zusammen bauen.
Die ersten 20 Stunden qualmt er und stinkt nach Abgasen aus der Kurbelgehäuseentlüftung. Danach weitere Entscheidung treffen. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#3
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Der Zylinder auf dem oberen Bild ist aber schon arg angegriffen. Was kann unterwegs passieren. Kolbenfresser?
Was kostet mich Option 1 mit Aufbohren und Übermaßkolben? Wenn dann doch alle oder nicht?
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Gruß Harry 2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler |
#4
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Zu den Kosten musst du einen Motoreninstandsetzungsbetrieb fragen.
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#5
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aus 5,0 wird 5,7
Zunächst einmal, vielleicht könnte ein Moderator mal diesen Thread in die richtige Rubrik verschieben.
Haben als Ersatz für den 5,0 LX einen 5,7 L erstehen können. Ist ein Short Block welcher wohl vor einiger Zeit mit Zweikreiskühlung lief und dann wegen Wechsel ausgebaut wurde. Komme mit den Nummern auf dem Block nicht ganz klar. Würde ihn gerne näher bestimmen. Vorne Steuerbords stehen auf einem Absatz 2 Nummern K0207UXP und TL7514087. Hinten auf der einen Seite Canada und auf der anderen Seite 5,7* sowie die Gussnummer GM 10054727. Um welches BJ handelt es sich? Ists gar ein marinisierter PKW Motor? Ist alles zu meinem 5,0 LX kompatibel? Sieht eigentlich identisch aus. Der Vorvorbesitzter hatte ihn wohl neu gelagert und abgedichtet. Auch die Kopfdichtungen sind neu. Daheim hab ich mir dann näher angeschaut und gesehen, dass die hintere Kurbelwellendichtung teilweise ausgestülpt war. Sprich die Dichtfläche war halb umgekrempelt. Muss also neu. Ach ja, auf dem 5,0 war ja ein Rochester MV4 drauf. Hab den Thread von Amtrak gefunden, in welcher eine Bedüsung für den Umbau auf 5,7 aufgeführt ist. Welche Düsen wären unbedingt erforderlich? Wo bekomm ich die her?
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Gruß Harry 2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler |
#6
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Zitat:
http://outintheshop.com/faq/casting/castings2.html Demnach ein 86er (oder neuer) 350cubic inch PKW bzw. Pick Up Motor mit 2 Hauptlagerstehbolzen und einteiligem Dichtring am Stirndeckel. Ja, das passt eigentlich alles plug&play. Baukasten sei Dank. Zitat:
Getauscht habe ich die Düsen und die Nadeln von Primär und Sekundärstufe. Also eigentlich fast alles, was da einzustellen war - war aber echt simpel. Empfehlen kann ich dir diesbezüglich (Zerlegen) das Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=vaRbsx8ZInI&t=363s Mein Motor lief nach dem Umbau bzw. der Umbedüsung auch einwandfrei und ist prima angesprungen. Da waren die Blicke immer bei mir, wenn das olle, alte Boot auf den ersten Schlüsseldreh mit seidenweichem V8 Grummeln angesprungen ist
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------------- Gruß, David
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#7
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Demnach ein 86er (oder neuer) 350cubic inch PKW bzw. Pick Up Motor mit 2 Hauptlagerstehbolzen und einteiligem Dichtring am Stirndeckel.
Hallo Alle Chevy V8 haben nen einteiligen Dichtring am Stirndeckel, gemeint ist damit die Abdichtung der Kurbelwelle hinten dort wo die Schwungscheibe befestigt wird diese wurde ca.86 von zwei auf einteilig geändert. Gruß Jörg
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#8
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Ach verdammt, ja - Jörg hat natürlich recht!
Nicht Stirndeckel sondern andere Seite.
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------------- Gruß, David |
#9
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Ja stimmt, hinten ist ein einteiliger Simmering, welchen ich schon geordert habe.
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Gruß Harry 2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler |
#10
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Hab noch mal recherchiert.
Anhand des Stempel kommt der Motor aus Ontario und wurde am 07 Februar hergestellt. Das Engine Suffix UXP wurde bereits auch im Amiland gesucht. Bei den Bigblocks gibts UXL welche für den Marinebereich waren. Ich gehe davon aus, dass es ein kleinerer Motor für den Marinebereich war, welcher im Boot des Verkäufers sogar als Doppelmotorenanlage eingebaut war. Baujahr müsste demnach 86/87 gewesen sein.
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Gruß Harry 2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler |
#11
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Umrüstung mit Hürden, Bezinpumpe
Scheint wohl doch ein Kfz Motor zu sein.
Heut hab ich damit begonnen die Anbauteile anzubringen. Bin gut voran gekommen. Anlasser drin, Ansaugspinne drauf, Motorhalterungen dran. Motor dreht. Dann wollte ich die die Benzinpumpe anbringen Da ist aber nichts zum anbringen. Bin nun gezwungen eine elektrische Pumpe anzubauen. Hat jemand einen Schaltplan für den Einbau einer elektrischen Pumpe. Hab schon gelesen. Erst über den Hilfskontakt am Anlasser, dann über den Öldruckschalter, über Relais? Bezugsquelle (möglichst aus D) für eine für den 5,7 L Motor ausreichende Pumpe? Ich weiß, wird nicht billig.
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Gruß Harry 2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler |
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