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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Galvanische Korrosion - Bravo 3 - Maßnahmen
Hallo!
Ich beschäftige mich gerade intensiv mit dem Thema "Galvanische Korrosion". Und dabei stelle ich fest, dass Bootsantriebe (zumindest mein Bravo 3) offenbar Fehlkonstruktionen sind. Antrieb aus Alu, Propeller, Wellen, Lager etc. aus Stahl. Ich kann nicht erkennen, dass der Aluantrieb irgendwie gegen die Stahlteile isoliert ist. Somit stellt ein Antrieb in sich alleine schon eine galvanische Zelle dar. Das überrascht mich. Klar, es gibt Opferanoden und mein Bravo hat sogar serienmäßig MerCathode. Aber das bekämpft nur die Symptome nicht die Ursache. Mein Antrieb sieht an der mit dem Pfeil gekennzeichneten Stelle schon nach 4 Monaten im Süßwasser übel aus. Ich weiß nicht ob das wirklich schon Korrosion ist. Glaube eigentlich ehr, dass das vom einem Wasserskiseil kommt, das ich mal aufgegabelt habe und das dann ne Weile mit seinem Alugriff an meinem Antrieb schabte. Trotzdem würde ich gerne Gegenmaßnahmen einleiten. Vor allem auch weil diese Stelle ja am nächsten zum Stahlpropeller liegt. Meine Fragen: 1. Sehe ich es richtig, dass im Antrieb Stahl direkte Verbindung zur Alulegierung hat? 2. Hat jemand mal gemessen welche Spannungsdifferenz zwischen Alu Opferanoden und dem Antrieb, der wahrscheinlich aus einer AlSi Legierung gemacht ist vorherrscht? 3. Hat jemand Erfahrung damit ob es was bringt (nur) die rot eingekreisten Anoden durch Mg Anoden zu ersetzen (oder nur eine davon)? 4. Kennt jemand einen guten Schutzanstrich für den Antrieb der gegen galvanische Korrosion schützt?
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Gruß, Frank |
#2
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Es ist sogar wichtig, das alle Metallteile, also Alu und Edelstahl leitend miteinander verbunden sind.
Dadurch entsteht keine Spannungsdifferenz und es kann (im Idealfall 0 Ohm) kein Strom fließen. gibt es einen Übergangswiderstand, so wirkt das Wasser wie das Elektrolyt einer Batterie zwischen zwei unterschiedlichen Platten und da wird halt das Alu geopfert bzw. korrodiert https://de.wikipedia.org/wiki/Elektr...Spannungsreihe
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#3
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wenn dein Antrieb jetzt schon aussieht wie sau.... sind die Verbindungskabel (masseverbindungen) am Antrieb noch alle in Ordnung?
Sind 3 oder 4 Stahlseile am Antrieb die die Trimmzylinder mit dem Antrieb und diesen mit dem Transom elektrisch sicher verbinden sollen. wenn du Süsswasser Fährst gehören alle Opferanoden in Magnesium ausgeführt... weder Alu noch Zink ist für Süsswasser gut. Geändert von billi (15.11.2017 um 07:09 Uhr) |
#4
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Hallo Volker,
also wie Sau schaut er nicht aus. Lediglich dort wo der Pfeil ist. Wobei ich schon glaube, dass das mechanischer Abrieb von dem aufgegabelten Wasserskigriff ist. Der wirbelte ne ganze Weile um den Antrieb. Antrieb zu Motor wird mal durchgemessen sobald mein neues Multimess da ist, dann weiß ich ob alle Leitungen dran sind. Die Opferanoden arbeiten. Genau wie die Merdathode. Ich weiß aus anderen Threads, dass Du Magnesium Fan bist. Und die sind im Süßwasser mit Sicherheit ein Stück besser. Ich werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen, wenn ich das Boot nächsten Juni aus dem Wasser hole um nach Koatien zu fahren. DA MACH ICH SIE NATÜRLICH NICHT DRAUF, sondern erst wenn es dann wieder ins Süßwasser kommt Frage 1 und 3 sind damit für mich beantwortet. Beiben diese Beiden: 2. Hat jemand mal gemessen welche Spannungsdifferenz zwischen Alu Opferanoden und dem Antrieb, der wahrscheinlich aus einer AlSi Legierung gemacht ist vorherrscht? 4. Kennt jemand einen guten Schutzanstrich für den Antrieb der gegen galvanische Korrosion schützt? P.S.: Das mit der galvanischen Korrosion sehe ich etwas anders als ihr. Die findet erst statt wenn die Elektronen vom Alu zum Stahl wechseln können. Vorher hält die negative Ladung des Alus die gelösten Ionen quasi als "Passivierungsschicht" fest. Und genau das passiert im Antrieb, wenn ein Stahllager unisoliert ins Alu gepresst wird. Es entsteht ein Elektonenleiter. Hier ist es schön erklärt: http://www.chempage.de/theorie/galvanischezelle.htm
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Gruß, Frank |
#5
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#6
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Hallo Frank,
zu 2. Du kannstkeine Spannung messen – Die Anode ist mit dem Antrieb (hoffentlich bestleitend)verschraubt, wie soll da eine Spannung messbar sein? Wenn Du das jeweiligegalvanische Potential der Elektroden (der Halbzellen) im Wasser messen möchtest, dann schau malin die Links von unten. Zu 4. Wenn Du esgenau wissen willst, schau mal in Link Nummer 3 Was willst Du „besser“konstruieren? Willst Du Deine Propellerwelle und sämtliche Schrauben ausAluminium bauen – oder das gesamte Antriebsgehäuse auch aus V4A umeinheitliches Material im Wasser zu haben?? Dieses Thema hast Dunicht nur bei Antrieben sondern bei allen Metall-Konstruktionen und Bauwerken diemit Wasser in Berührung kommen. Bücken, Windräder, Spundwände,Steganlagen, Dachrinnen, Heizungsanlagen, …….. Lackieren hilft,aber wehe Du hast einen Kratzer am Antrieb….. Deshalb beides, Lack und kathodischer Korrosionsschutz welchesallerdings ein sehr sehr umfangreiches und komplexes Thema ist. Mit ein paar Schrauben in VA werden die Opferanoden noch fertigum das Aluminium zu schützen. Bei VA Props wird es schon schwieriger. Die Treibspannung der Anoden ist begrenzt und lässt sich nurdurch die Oberfläche und Anzahl der Anoden beeinflussen. Ein Duoprop stellt sehr viel mehr Material im Wasser dar undder Bravo ist daher besonders anfällig (Volvo sicher auch) und man verwendetdaher schon serienmäßig zusätzlich die Mercathode welche einen aktiven Schutzstromerzeugt. Das Potential darf dabei nicht zu hoch werden (ähnlich bei Magnesiumanoden)da es im Salzwasser zu Überschutz führen kann und dieser Lackblasen verursacht –insbesondere wenn man mit Baumarktlack nachlackiert hat. @x-funny, einfach nur eine Messleitung vom Multimeter in dasWasser hängen führt zu keinem Ergebnis. Aus welchem Material ist die denn,welche galvanisches Potential hat dieses Metall? Üblicherweise verwendet man Referenz-Halbzellen, meistSilber/Silberchlorid Referenzelektroden. Bei Fremdstromanlagen (wie der Mercathode) liegen vernünftigeSchutzpotentiale zwischen 0,7V und 0,9V. Ich habe es aufgegeben groß nachzumessen, viel zukompliziert – besser den Strom messen, den die Mercathoden-Elektronik insWasser schickt. Habe nur feststellen können, dass meine Mercathoden-Elektrodeim A… war und habe sie getauscht. Jetzt ist gut und am Prop schlägt sich auch weniger Opferanodenieder. Wer Langeweile hat oder wie auch ich scheitern möchte eineWissenschaft daraus zu machen, dem seien mal folgende Dokumente nahegelegt: http://assets.fluke.com/appnotes/electricalpower/B0269b_u.pdf http://blog.marinfirsat.com/wp-content/uploads/2015/01/Boat-Yacht-Corrosion-Control-2010.pdf https://izw.baw.de/publikationen/pressekonferenzen/0/HTG-Handbuch_Kathodischer_Korrosionsschutz_03_2009.pdf BG Stephan |
#7
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Ich bin auch Befürworter von Magnesium im Süßwasser.
Salzwasser: Zink Brackwasser: Alu Süßwasser: Magnesium Magnesium würde in Salzwasser in Stunden aufgefressen, daher taugt das nur für den reinen Süßwasserbetrieb. Galvanische Ströme sind nicht nur im Hafen bei Nachbarliegern aus Stahl interessant, auch Spundwände aus Stahl haben mitunter nette Potentialunterschiede. Mit meinem Stahldampfer hatte ich einen Erdungsanker (Funktechnik) zusätzlich an Land ausgebracht um das abzufangen. Gruß Peter
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#8
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Ergänzend als Zitat:
Zitat:
Seite 5 Gruß Peter
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#9
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Zitat:
Nach meinem Verständnis können die von dir beschriebenen galvanischen Ströme aber nur dann fließen, wenn das Boot mit Land-PE verbunden ist. Ansonsten hab ich keinen Stomkreis. Es bilden sich zwar Al-Ionen, aber die werden durch die negative Ladung festgehalten. Zumindest so lange bis nichts "stärkeres" an ihnen zieht. P.S.: So mein Wissensstand. Bin aber gerne bereit dazu zu lernen.
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Gruß, Frank |
#10
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Mir wurde das vom Vorbesitzer geraten, um einen Potenzialunterschied zwischen Boot und Ufer zu vermeiden. Begründung war, dass beim Liegen neben der Wand eine Spannung aufgebaut wird und beim Berühren fließen könnte.
Ich habe das zwar nie erlebt, aber vorstellbar erschien es mir. Man kennt ja das Entladen beim Gehen über Teppich und anfassen einer Türklinke oder so. Gruß Peter
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#11
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Zitat:
Für ein galvanisches Element und damit einhergehende galv. Korosion müssen 3 Bedingen gegeben sein. - mind 2 verschiedene Metalle - ein Elektrolyt das diese Metalle umgibt - die unterschiedlichen Werkstoffe müssen leitend miteinander verbunden sein Natürlich kann zwischen der Schutzanode und dem Edelstahl, Bronze etc. keine Spannung gemessen werde da diese Werkstoffe leitend miteinander verbunden sind. Würde man jedoch die Schutzanode isolieren und mit einem Milliamperemeter verbinden, könnte man den galv. Strom der zwischen den beiden Metallen fließt messen können. Konstruktiv ist es oftmals nicht möglich die unterschiedlichen Metalle voneinander abzuisolieren. Beispiel: Bronzepropeller an der VA-Welle, ohne Schutzanode entsteht galv. Korosion! Hermann |
#12
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So war meine Frage auch mit dem Al und dem AlSi gemeint. Klar, dass nichts fließen kann solange das verschraubt ist. Mich interessiert es ob eine galvanische Spannungsdifferenz zwischen Opferanode und Antrieb besteht. Also ne Messung ohne Verschraubung. Jemand schon mal gemacht?
Bzgl. Konstruktion: Ich maße mir natürlich definitiv nicht an nen Bootsantrieb besser konstruieren zu können als die Profis. Dazu bin ich selbst zu sehr Profi auf nem anderen Gebiet. Kommt ja auf wesentlich mehr an als galvanische Korrosion. Mein Gedanke ist folgender: Wären die Lager z.B. porzelanbeschichet, dann wären die Stahlteile (auch über den Coupler) vom Alu isoliert. Also keine Chance für die Elektronen zu Wandern. Außer für die 3 oder 4, die es durchs Antriebsöl schaffen. Ergo: Stahlpropeller würden nicht mehr den Antrieb schädigen Und die Erdung würde alleine über den Antrieb erfolgen. Für Boote ohne Landstom müsste das doch galvanisch gesehen wirklich was bringen. Oder hab ich was übersehen? Nachdem ich in einigen anderen Threads jetzt Antriebe gesehen habe, die das gleiche Problem zu haben scheinen werde ich sobald mein neues Multimess da ist mal sämtliche Widerstände messen um zu sehen ob bei meiner Erdung alles ok ist. Und wenn das der Fall ist die Anoden über den Propellern für Süßwasser durch Magnesium ersetzen. Und dazu die betroffene Stelle mit ordentlich Isolationsanstrich beschmieren. Meine Batterien waren dieses Jahr zwei mal leer gesaugt. Vielleicht bekam der die Mercathode auch nicht mehr genug Saft. Und ich habe das Thema, dass mein Antrieb am Steg mehr im Schlamm steckt denn im Wasser. Kann auch was ausmachen. Danke schon mal für alle Antworten und Anregungen! Gerne mehr! Jeder konstruktive Beitrag bringt mir was. Selbst wenn er sich am Ende als falsch heraus stellt. Aber er zwingt einen, darüber nachzudenken und führt fast immer zu neuen Erkenntnissen.
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (16.11.2017 um 20:18 Uhr) |
#13
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Zitat:
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Gruß, Frank |
#14
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Zitat:
Ja, es fließt permanent Strom zwischen Anode und Antrieb. Sonst würde die Anode ja nicht abgetragen Die Spannungsdifferenz kann natürlich, wie vorher beschrieben, gemessen werden. Nahezu bei jedem Schiff gibt es diese. Ströme. Vom kleinen Bötchen bis zum Flugzeugträger. |
#15
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Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Denn der Strom würde auch fließen, wenn Al und AlSi das gleiche Normalpotential haben. Weil da ist ja noch der Stahl und die Lackierung.
Die Frage zielt darauf hin: Frisst der Edelstahlpropeller lieber Anode oder AntriebsGEHÄUSE? Voraussgesetzt, dass das Antriebsgehäuse metallisch blank ist. Oder beides gleich gerne? So, jetzt sollte es eindeutig sein
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Gruß, Frank |
#16
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Sorry, bin nicht sicher ob ich die Frage verstehe
Der Edelstahlpropller bildet zu allen vorhandenen Bauteilen aus anderen Metallen jeweils ein galv. Element sofern diese untereinander leitend verbunden sind. Edelstahlpropeller - Alugehäuse, Alu wird zersetzt Edelstahlwelle - Alugehäuse, Alu wird zersetzt Edelstahlwelle - Bronzepropeller - Alugehäuse, Propeller und Alugehäuse werden zersetzt Schutzanode aus Magnesium - Alugehäuse, Nur Magnesiumanode wird abgetragen Schutzanode aus Aluminium - Alugehäuse, Beide Schutzanode und Alugehäuse werden zersetzt. Ob das Gehäuse oder die Anode stärker zersetzt wird hängt lediglich von den Alulegierungen ab. Soweit zum Ratschlag der Experten Aluanoden ohne Bewertung der IST-Situation zu verbauen! |
#17
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Zitat:
genau das ist meine Frage. Ich tippe mal dass ein Mercruiser Antrieb aus irgendwas zwischen AlSi6 und AlSi12 besteht. Es gibt aber auch ALSiMg und AlSiCu Legierungen. Al = -1,67V Si = -1,09V Mg = -2,36V Cu = +0,337V Hat also die Legierung eines Antriebs ein höheres oder niedrigeres Normalpotential? Kann man da einfach den Mittelwert bilden? Oder ändert sich das Potential durch Wechselwirkung zwischen den Legierungsbestandteilen? Ich tippe auf niedriger. Aber wird wohl keiner beantworten können, der nicht bei Mercruiser oder bei Vovo Penta arbeitet. Oder es hat jemand gemessen.
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (18.11.2017 um 02:21 Uhr) Grund: megapeinlich |
#18
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Die Standardelektrodenpotentiale sind in Volt, nicht Millivolt angegeben. Die Eigenschaften der Legierung lassen sich leider nicht einfach aus den Eigenschaften der Legierungsbestandteile ableiten. Da spielen oft auch Oberflächeneffekte auf den Materialien eine Rolle.
Nichtrostender Stahl verdankt seine Korrosionsbeständigkeit beispielsweise nicht etwa seinen „edlen Bestandeilen“, sondern einer Passivschicht aus Chromoxid. Dei Bezeichnung Edelstahl ergibt sich nur aus dem Effekt, dass er ähnlich korrosionsbeständig ist wie Edelmetalle. Wegen der Oberflächeneffekte können sich in unterschiedlichen Elektrolyten (Süßwasser/Salzwasser) auch unterschiedliche Ergebnisse beim Vergleich der Korrosionsbeständigkeit ergeben. Kann man beim Hersteller keine passenden Opferanoden kaufen? Ansonsten bleibt tatsächlich nur messen oder beobachten. Wenn die Opferanode unpassend gewählt ist, dürfte sie relativ wenig Abnutzung zeigen. Grüße Martin
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#19
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Konnte nicht schlafen und hab die halbe N8 gegoogelt.
Der Bravo 3 scheint ein ordentliches Korrosionsproblem zu haben. Und an der Stelle gegenüber vom Duroprop scheint es zu beginnen. Hier ein Bild aus dem Netz: Als Maßnahmen hab ich nur das gefunden, was hier auch schon steht: - Mercathode - Mg Anoden - Schutzanstrich Von Alupropellern wird abgeraten: "According to Mercury Marine, the dual props are stainless steel because there would be excessive cavitations damage with aluminum props as the two props counter-rotate and interact." Pulverbeschichten des Props könnte noch was bringen. Bringt aber Performance Verluste. Ne ringförmige Opferanode an der Stelle wäre eigentlich die logische Lösung. Werd mal Mercruiser anschreiben und fragen was da dagegen spricht. Weil eigentlich sollten die da auch schon drauf gekommen sein. Ach, und falls es außer mir noch jemanden interessiert. Laut Mercruiser Patent sind das die optimalen Werkstoffe für einen Antrieb. Dann gehe ich mal davon aus, dass sie die auch verwenden: "To die cast a drive shaft housing, gear case housing or Gimbel ring for an outboard motor assembly, the preferred formulation for a die cast AlSi alloy according to the present invention is as follows in weight percent: Element Range of Percentages Silicon 6.0 to 12.5% Strontium 0.05 to 0.10% Iron 0.35% maximum Copper 4.5% maximum Manganese 0.50% maximum Magnesium 0.60% maximum Aluminum Balance" Nachtrag: So, Brunswick USA angeschrieben. Gefragt ob noch niemand auf die Idee mit der ringförmigen Anode gekommen ist. Wenn doch, warum sie nicht eingesetzt wird. Wenn nicht können sie die Idee verwenden, sollen mir aber dann einen solchen Antrieb als Dank umsonst schicken
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (18.11.2017 um 06:11 Uhr) Grund: Nachtrag ergänzt |
#20
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Ein intakter Schutzanstrich ist das A und O.
Wenn dieser z.B. durch Sand abgeschliffen wird sollte er gleich ausgebessert werden. Außerdem würde ich mal über die Seacore Version nachdenken, ich habe bislang - wenn auch kein Wasserlieger - keinen Ärger mit Korrosion. Wenn ich im Wasser liege verbrauchen sich die Anoden, so wie es soll. Ist halt ne Menge Edelstahloberfläche vorhanden als Gegenpol... Wie oft hab ich das eigentlich schon erwähnt in den ganzen Korrosion B3 Trööts? Gruß Torben
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#21
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An eloxieren hab ich auch schon gedacht und meine Idee mit der Anode an der Stelle gibts auch schon. Zumindest in äbgeänderter Form.
Weiß jemand ob die in jedem Bravo 3 ist oder nur in der Seacore Version? In den Explosionszeichnungen finde ich sie nicht.
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Gruß, Frank |
#22
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So eine Anode ist mir an meinem Antrieb nicht aufgefallen.
Wo soll die sitzen? |
#23
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die sieht aus wie an dem Volvo....
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#24
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Das sit der Komplettsatz für den Bravo 3 wobei die Wellenanode erst ab 2003 montiert wird.
https://www.marine-discount24.com/an...3-ab-2004.html |
#25
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Sorry, die Anode war für einen Bravo 1. Es wird mir immer klarer warum der Bravo 3 an der Stelle ein Problem hat.
Finde das Bild mit dem Antriebsunterteil, wo die montiert war nicht mehr. Gesessen war sie wo die hier beim Alpha sitzt:
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Gruß, Frank |
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