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  #1  
Alt 14.07.2013, 12:38
Benutzerbild von sportbootler
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Standard Voraussetzungen um Segelschule zu eröffnen

Die Tage war ich mit ein paar Freunden am See.
Als wir an unserem Bootsliegeplatz angekommen sind, haben wir etwas mit dem Besitzer von der Boje gequatscht. Der erzählt uns dann, dass er eine Segelschule aufmachen möchte. Er möchte zwar keine Prüfungen ablegen, aber er möchte mit seinen Segelschülern (zumeinst Gäste seiner Pension) einfach die Technik und eine Einweisung mit dem Motorboot unterrichten.

Vom Schein hat er nur den Sportbootführerschein Binnen und See. Sonst nichts.
Die Idee fand ich gar nicht schlecht. Aber ich frage mich, ob man nicht noch weitere Zulassungen braucht?
Im Netz hab ich fast nichts gefunden. Ich habe nur gelesen, dass man zwar an ein paar Stellen eine Ausbildung zum Segellehrer machen kann, aber das nicht zwingend vorgeschrieben ist. Der Begriff Segellehrer ist ja nicht geschützt.

Mich würde nur interessieren, ob man das so einfach machen kann? Weil in Deutschland wird doch sowas so leicht nicht gehen oder? Naja bin gespannt was rauskommt.
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  #2  
Alt 14.07.2013, 12:47
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Warmduscher Warmduscher ist offline
Admiral
 
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Doch, ich glaube das ist eine der Lücken in unserem schönen deutschen Vorschriftenwald. Man braucht keine Lehrausbildung.

Geprüft werden letztendlich die Schüler. Rudimentäre Nachweise über erfolgte Unterrichtsstunden müssen vermutlich auch dargelegt werden.

Schwieriger erscheinen mir da eher die Vorschriften beim gewerblichen Einsatz eines Bootes zur Ausbildung, wobei ich nicht weiß ob das dann unter gewerbliche Personenbeförderung fällt.

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  #3  
Alt 14.07.2013, 12:54
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Captain
 
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Also ich habe meine SBF-Scheine 1994 gemacht.
Damals sagte mir mein "Lehrer", man müßte lediglich beim Püfungsausschuß vorstellig werden und sein Handeln bekannt machen. Thema duch, Wassersportschule auf.
aber wie schon geschrieben, das war 1994.

Mit dem Boot denke ich, wird das nur für die Versicherung interessant sein.
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Gruß Markus
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  #4  
Alt 14.07.2013, 12:55
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sportbootler sportbootler ist offline
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Da hätte ich jetzt gar nicht gedacht, dass es da sogar Lücken gibt.

Aber wer überprüft so etwas? So könnte ja dann eigentlich jeder ne Segelschule aufmachen.
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  #5  
Alt 14.07.2013, 12:57
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Stimmt, Versicherung wird ja wahrscheinlich auch noch vorgeschrieben sein.
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  #6  
Alt 14.07.2013, 13:09
atlas atlas ist offline
Commander
 
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Moin moin, zum Glück ist noch nicht alles "Gesetzlich" festgelegt. In diesen Bereich tummeln sich viele, auch nicht geeignete Personen, die nur Betrug und Ausbeutung im Kopf haben. Einer der gewissenhaft eine Wassersportschule führen möchte hat enorme Kosten um alle Schulungsmöglichkeiten anbieten zu können. Feierabendunternehmer gibt es überall, die versuchen über einen Billigpreis in`s Geschäft zu kommen. Wenn das Finanzamt das erste Mal zu Besuch kommt ist dann das Ende eingeläutet. Wenn jedoch jemand der seine Pensionsgäste ein bisschen in den Wassersport "Einweist" ist das mit
Sicherheit zu begrüßen. Das ist doch keine Wassersportschule die zur Prüfung hinführt.
Wassersport schmackhaft machen ist doch zu begrüßen. Allzeit "Gute Fahrt" und Freude am Wassersport haben ist doch OK. Aber niemals das schnelle Geld machen. Das haut auf Dauer nicht hin. Viele Grüße aus Duisburg Atlas/ Rolf
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  #7  
Alt 14.07.2013, 13:35
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sportbootler sportbootler ist offline
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Die Idee finde ich schon auch sehr gut, den Leuten das Segeln zu erklären und auch eine Einweisung mit dem Motorboot. Sein Gedanke wa, dass man jetzt bis 15 PS führerscheinfrei fahren darf. Und daher die Idee, dass er eine Einweisung macht.
Prüfungen will er keine machen, sondern im Grunde nur Schnupperkurse und kurze Einweisungen.
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