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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 02.11.2016, 15:26
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Na ja, eine Drift von 1,75 bis 2,4 Volt ist aber vorhanden.
Ich kann mich an die alten, schwarzen Batterien erinnern, da waren die Zellen immer außen verbunden. Waren das nur solche 6 V-Teile?
bei einer Batterie die ihre gesamte Lebensdauer immer aus 6 Zellen bestanden hat, wo nie eine Zelle mit mehr oder weniger Strom als die anderen Zellen konfrontiert wurde und wo alle Zellen immer den gleichen Umweltbedingungen ausgesetzt waren wird sich keine so große "Drift" einstellen.
Wenn ja, kannst du die Batterie weg werfen.

Für den Modellbau gibt es tatsächlich Lader, die eine Batterie aus mehreren Einzelzellen Balancen können. Das ist aber die Ausnahme, denn Blei-Akkus sind relativ unempfindlich und reale Batterien bieten daher auch keine Möglichkeit, an die einzelnen Verbinder zu kommen.
Lithium-zellen sind wesentlich anspruchsvoller, was die Entlade- und Ladespannung betrifft und deswegen gibt es dort, sofern man es richtig macht, auch balancer und eine Spannungsüberwachung pro Zelle.

Anders sieht es aus, wenn du eine 24V-Anlage hast, deren 12 Blei-Zellen auf 2 feste 12V-Batterien verteilt sind.

Da ist es nicht ausgeschlossen, dass sich die beiden Batterien voneinander unterscheiden und wenn man lediglich eine einzeln entlädt und die andere nicht, ist es ohne "Balancen" (in dem Fall einzelnes Laden) kaum noch zu schaffen, diesen in Reihe geschalteten 2er-Block wieder in den Griff zu bekommen.

Das Problem ist gar nicht so selten, denn es gibt ja durchaus Leute, die an einer 12V-Batterie ihres 24V-Blocks, weil es so schön einfach ist, gerne 12V-Verbraucher betreiben wollen.

Zwei in Reihe geschaltete Blei-Batterien unterschiedlicher Bauart und/oder unterschiedlicher Kapazität, bekommt man von vornherein kaum in den Griff, selbst wenn die Anfangs die gleichen Zellenspannungen aufwiesen.

Ich habe bei einem Behinderten-E-Mobil mit 24V-Antrieb einmal 2 neue AGM-Batterien bestellt und zuerst nur eine geliefert bekommen und nach kurzer Zeit die zweite Batterie.
Die Seriennummer ließen darauf schließen, dass die nicht der gleichen Charge entstammen. Die Batterien waren niemals komplett in den gleichen Zustand zu bekommen und liefen meines Wissens nur ca 1 Jahr.
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  #27  
Alt 02.11.2016, 22:20
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Anders sieht es aus, wenn du eine 24V-Anlage hast, deren 12 Blei-Zellen auf 2 feste 12V-Batterien verteilt sind.

Da ist es nicht ausgeschlossen, dass sich die beiden Batterien voneinander unterscheiden und wenn man lediglich eine einzeln entlädt und die andere nicht, ist es ohne "Balancen" (in dem Fall einzelnes Laden) kaum noch zu schaffen, diesen in Reihe geschalteten 2er-Block wieder in den Griff zu bekommen.
Ja gut, für die Fälle gibt es ja Balancer zu kaufen, z. B. sowas.

Bandit, ich habe hier eine Batterie, bei der ich mich nicht so richtig entscheiden kann ob ich sie wegwerfe oder nicht. Nach einer Weile mit Verbraucher dran kommt sie nur noch auf 10,5 Volt. Lade ich sie wieder hält sie den Saft wochenlang auf über 12 Volt. Ich glaube die wird genau so ein Zellendriftproblem haben.
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  #28  
Alt 03.11.2016, 06:20
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ja gut, für die Fälle gibt es ja Balancer zu kaufen, z. B. sowas.

Bandit, ich habe hier eine Batterie, bei der ich mich nicht so richtig entscheiden kann ob ich sie wegwerfe oder nicht. Nach einer Weile mit Verbraucher dran kommt sie nur noch auf 10,5 Volt. Lade ich sie wieder hält sie den Saft wochenlang auf über 12 Volt. Ich glaube die wird genau so ein Zellendriftproblem haben.
Einfach einen Definierten Verbraucher (Birne vom Auto) dran hängen und messen wie lange die Birne brennt bis 11,5 erreicht hat.

Leistung der Birne /12V * Betriebsdauer = Leistung der Batterie

Wenn diese nicht annähernd dem Aufgedruckten Wert entspricht = Batterie defekt.
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  #29  
Alt 03.11.2016, 09:03
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Ja gut, für die Fälle gibt es ja Balancer zu kaufen, z. B. sowas.

Bandit, ich habe hier eine Batterie, bei der ich mich nicht so richtig entscheiden kann ob ich sie wegwerfe oder nicht. Nach einer Weile mit Verbraucher dran kommt sie nur noch auf 10,5 Volt. Lade ich sie wieder hält sie den Saft wochenlang auf über 12 Volt. Ich glaube die wird genau so ein Zellendriftproblem haben.
ich glaub, sie ist sulfatiert und das in jeder Zelle. Ein Zellenschluss ist aber auch denkbar, wenn die Leerlaufspannung nach Vollladung nur im Bereich von gerade mal 12V bleibt.
Messen brauchst du dann nichts weiter....
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  #30  
Alt 03.11.2016, 09:08
billi billi ist offline
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hier mal ein gutes Diagramm

also über 12,6v sollte man bei einer guten Batterie im geladenen Zustand schon messen. wenn du nur knapp über 12v leigst, dann ist sie kaputt
Beim Entladen sollte man nicht oder nur kurz in den gelben Bereich gehen.

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  #31  
Alt 03.11.2016, 09:16
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@billi:
Zitat:
Beim Entladen sollte man nicht oder nur kurz in den gelben Bereich gehen.
Diese Tabellen sind recht nett, aber das sind Leerlaufspannungen, die sich nach mehreren Stunden Wartezeit einstellen....

Wenn man entlädt, handelt sich bei der gemessenen Spannung an den Batteriepolen daher in keinem Fall um eine Leerlaufspannung, sondern um eine Spannung unter Last und die darf dann, je nach Last, auch in den gelben oder roten Bereich rutschen.

Besser für die Batterie ist es natürlich, wenn man auch dann im grünen Bereich bleibt, aber dann kann man wirklich nicht allzu viel Kapazität bei höherer Belastung entnehmen bzw. die Batterie gar nicht nutzen (z.B. beim Starten des Motors)
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  #32  
Alt 03.11.2016, 10:03
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
ich glaub, sie ist sulfatiert und das in jeder Zelle. Ein Zellenschluss ist aber auch denkbar, wenn die Leerlaufspannung nach Vollladung nur im Bereich von gerade mal 12V bleibt.

Fürs Autoradio im "Kinderauto" reicht das Ding so immer noch.

Sind diese angebotenen "Pulser" eigentlich Voodoo oder nützen die irgendetwas?
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  #33  
Alt 03.11.2016, 10:20
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@billi:


Diese Tabellen sind recht nett, aber das sind Leerlaufspannungen, die sich nach mehreren Stunden Wartezeit einstellen....

....................
Genau nach fünf (einige sagen sechs) Stunden bei 20 Grad C. Wenn zwischendurch Strom entnommen oder eingespeist wurde gehts nicht und für die Batt Temp gibts Komnpensationsrechnungen.
Dann bezweifel ich mal die notwendige Genauigkeit der idR an Bord mitgeführten Messgeräte.
Taucht in der Praxis (auch wenn ich die Tabelle schon mal eingestellt habe ) nur sehr bedingt für ne grobe Schätzung
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #34  
Alt 03.11.2016, 11:20
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
ich habe hier eine Batterie, bei der ich mich nicht so richtig entscheiden kann ob ich sie wegwerfe oder nicht. Nach einer Weile mit Verbraucher dran kommt sie nur noch auf 10,5 Volt. Lade ich sie wieder hält sie den Saft wochenlang auf über 12 Volt.
Öl und Batterietrööt ist ja sowas von unterhaltsam,

Das ist wie bei ner nicht so gut erhaltenen 99 Jährigen alten Oma, solange die nur grade stehen muss, klappt das über ne längere Zeitraum noch einigermaßen,
hänge Ihr ne Zentner Sack Kartoffeln links und rechts an den Arm, dann wird sie auch um einiges kleiner,
hat die Oma aber noch gute Kondition dann bleibt sie auch mit den Kartoffelsäcken behangen noch einigermaßen grade stehen.

Was sagt und das, bei Belastung und zu schnell kleiner werden entsorgen,

gruss dieter
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Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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  #35  
Alt 03.11.2016, 11:25
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Kriegste aber nicht mal mehr Schrottgeld für, von daher überlege ich das immer zweimal. Der CD-Player im Kinder-Peugeot 106 (ja der hat im Grunde den gleichen Zustand) spielt aber damit noch ganz gut.
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  #36  
Alt 03.11.2016, 13:46
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Fürs Autoradio im "Kinderauto" reicht das Ding so immer noch.

Sind diese angebotenen "Pulser" eigentlich Voodoo oder nützen die irgendetwas?
Nach meinen Tests tendenziell eher V...wobei das natürlich nicht repräsentativ ist.
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  #37  
Alt 03.11.2016, 17:18
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Moinsen,

die ganze Ladetechnik-Theorie ist super interessant und ich lese hier auch gerade hochinteressiert mit,
da ich evtl. auch (wie Tamino im Nachbartrööt) noch das Thema BSR mit Zusatzbatterie bekomme.

Nur denke ich, dass das dem armen Christian im Moment nicht weiter hilft.
Wir brauchen in jedem Fall erstmal 'ne klare Info, was, wie beim ihm überhaupt verbaut ist.
Die Reihenschaltung mit 48V kann ich bei der Sealine nicht nachvollziehen.

@ Christian: In der Serie/Theorie nach allen bekannten Unterlagen incl. Boots-Doku und auch in "echt" sieht das bei (unserer) Sealine wie folgt aus:

Stb.-Maschine: 1 Batteriebank mit 2 x 105 Ah parallel für Versorgung und Motorstart stb., wird geladen durch Lima stb. und Ladegerät Ausgang stb.

Bb.-Maschine: 1 Batterie 105 Ah für Motorstart bb., wird geladen durch Lima bb. und Ladegerät Ausgang bb. (Bei uns hängen hier noch 2 Verbraucher dran)

Beide Systeme unabhängig voneinander, nur über das Überbrückungsrelais kann mann die Stb.-Maschine mit der Bb.-Batterie starten (wenn Versorger-Bank leergelutscht)

Eine BSR-Batterie sollte dann separat laufen.

Nu weiß ich nicht wie es bei Dir aussieht, aber ab Werk hat die S37 4 Batterien,
ich vermute 3 x parallel für Verbraucher stb. und 1 x für Maschine bb.

Oder vielleicht je 2 parallel pro Maschine, aber in Reihe für 48 V??
Kann eigentlich nicht - zumindest nicht Serie - sein.

Das solltest Du als erstes klären, wie das bei Dir wirklich aussieht.
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Geändert von anco (03.11.2016 um 19:21 Uhr)
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  #38  
Alt 08.11.2016, 12:55
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Zitat:
Zitat von anco Beitrag anzeigen
Moinsen,

die ganze Ladetechnik-Theorie ist super interessant und ich lese hier auch gerade hochinteressiert mit,
da ich evtl. auch (wie Tamino im Nachbartrööt) noch das Thema BSR mit Zusatzbatterie bekomme.

Nur denke ich, dass das dem armen Christian im Moment nicht weiter hilft.
Wir brauchen in jedem Fall erstmal 'ne klare Info, was, wie beim ihm überhaupt verbaut ist.
Die Reihenschaltung mit 48V kann ich bei der Sealine nicht nachvollziehen.

@ Christian: In der Serie/Theorie nach allen bekannten Unterlagen incl. Boots-Doku und auch in "echt" sieht das bei (unserer) Sealine wie folgt aus:

Stb.-Maschine: 1 Batteriebank mit 2 x 105 Ah parallel für Versorgung und Motorstart stb., wird geladen durch Lima stb. und Ladegerät Ausgang stb.

Bb.-Maschine: 1 Batterie 105 Ah für Motorstart bb., wird geladen durch Lima bb. und Ladegerät Ausgang bb. (Bei uns hängen hier noch 2 Verbraucher dran)

Beide Systeme unabhängig voneinander, nur über das Überbrückungsrelais kann mann die Stb.-Maschine mit der Bb.-Batterie starten (wenn Versorger-Bank leergelutscht)

Eine BSR-Batterie sollte dann separat laufen.

Nu weiß ich nicht wie es bei Dir aussieht, aber ab Werk hat die S37 4 Batterien,
ich vermute 3 x parallel für Verbraucher stb. und 1 x für Maschine bb.

Oder vielleicht je 2 parallel pro Maschine, aber in Reihe für 48 V??
Kann eigentlich nicht - zumindest nicht Serie - sein.

Das solltest Du als erstes klären, wie das bei Dir wirklich aussieht.


Hey,

das kommt der Sache schon recht nahe. Ich check das nochmal ganz genau.

Helfen Bilder? Hab in jedem Fall ein2'er Paket und ein 4'er Paket. Plus Batterie für BGS (die allerdings vorne verbaut ist).

Grüße,
Christian
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  #39  
Alt 08.11.2016, 16:00
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolle56 Beitrag anzeigen
Hey,

das kommt der Sache schon recht nahe.
gefühlt oder wie kommst du darauf?

Im Ernst:
Ich denke mal, dass Bilder eventuell nicht vollständig klären können, was bei dir wie geschaltet ist.
Von daher solltest du mal eine Bestandsaufnahme vor Ort mit jemandem der Ahnung hat durchführen. Zusätzliche Bilder sind natürlich nicht verkehrt.
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  #40  
Alt 08.11.2016, 18:33
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Wolle56 Wolle56 ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
gefühlt oder wie kommst du darauf?

Im Ernst:
Ich denke mal, dass Bilder eventuell nicht vollständig klären können, was bei dir wie geschaltet ist.
Von daher solltest du mal eine Bestandsaufnahme vor Ort mit jemandem der Ahnung hat durchführen. Zusätzliche Bilder sind natürlich nicht verkehrt.
Ne, nicht gefühlt. Fahre ja auch eine Sealine und die Schaltung dürfte genauso sein, wie sie vom Werk aus gewesen ist. Nur mit zwei Batterien mehr.

Was ich aber nicht weiss, ob alle Batterien von der Spannung und vom Alter und Hersteller identisch sind.

Grüsse,
Christian
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  #41  
Alt 09.11.2016, 10:24
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SkipperFS SkipperFS ist offline
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Standard Tabelle

Auch wenn das Thema möglicherweise schon abgehakt ist: Im folgenden Thread wird die Tabelle schlichtweg als falsch bezeichnet.

http://www.microcharge.de/forum/inde...d&threadID=348 (Beitrag 2)

-------------------------------

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
hier mal ein gutes Diagramm

also über 12,6v sollte man bei einer guten Batterie im geladenen Zustand schon messen. wenn du nur knapp über 12v leigst, dann ist sie kaputt
Beim Entladen sollte man nicht oder nur kurz in den gelben Bereich gehen.

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  #42  
Alt 09.11.2016, 11:34
tritonnavi tritonnavi ist offline
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na ja, dass und warum die normal kaum zu gebrauchen ist. haben wir ja schon erörtert.

Gerade im unteren Spannungsbereich ist das eben kritisch und die Grafik von dem "alles falsch-Typ" ist, was die Ruhespannung betrifft, ja auch nur in dem Bereich wirklich deutlich anders.

10,5V nach einer längeren Ruhephase ohne jegliche Belastung sind definitiv bereits ein Kennzeichen von Tiefentladung und nicht ein Kennzeichen eines Ladezustands 0%.

10,5V kann aber durchaus die Entladeschlussspannung sein, die ein Batteriehersteller z.B. für die übliche C20-Belastung an gibt.
(ist auch häufig so...)
Dann, also unter der C20 Belastung, ist die Batterie per Definition des Herstellers entladen und hat somit den Ladezustand 0%.
Wer weiter entlädt, geht quasi in den Minusbereich und macht eine Tiefentladung.

Wenn 10,5V bei C20 erreicht werden, man dann die Entladung unterbricht und einige Stunden wartet, kann die Batterie durchaus eine Spannung von 11,5 oder auch 11,8V erreichen.

Ihr Ladezustand 0% hat sich über diese Zeit aber nicht verändert und von daher ist eine Angabe von ca 11,5V Leerlaufspannung (erreicht nach einigen Stunden) für den Ladezustand 0% zutreffender als 10,5V, denn 10,5V können niemals stimmen, weil die Spannung jeder Batterie nach der Belastung wieder ansteigen wird.

Dadurch, dass irgend jemand diese üblichen 10,5V Entladeschlussspannung unter Belastung, die der Hersteller angibt, mit der Ruhespannung nach vollständiger Entladung gleich gesetzt hat, sind diese falschen Tabellen entstanden.

Geändert von tritonnavi (09.11.2016 um 11:42 Uhr)
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