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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Och, das schaff ich schon ganz alleine
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#77
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Ich meinte ja auch nur: rein theoretisch!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#78
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Zitat:
Sind die schon wieder umgezogen?
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#79
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Zitat:
Und genau das kann schon zu Hardcoresituationen führen wenn man nicht in einer Box liegt sondern Längsseits am Schlengel mit Vorder und Hinterlieger.Da habe auch ich mit Jahrzehnten Segelerfahrung im Tiderevier schon Ablegemanöver abgebrochen und auf Stauwasser gewartet,das bedeutet dass man dann unter Umständen im Nebenfluss(Oste in diesem Fall)ein Stück gegen das auflaufende Wasser andampfen muss,aber immer noch besser als der vor einem liegendem Vollholzsegelyacht das Heck zu zerstören mit dem Stahlsteven.In den letzten vierzig Jahren sind wegen der Elbvertiefungen die Strömungsverhältnisse auch in manchem Nebenfluss immer krasser geworden. gruss hein
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#80
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Genau, und jetzt ist Centerpoint in Heeg Alles klar. Dann sind es exakt die Boote.
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#81
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@hein mk:
Mein Boot liegt an einem Seitensteg an der Lesum. Da ist es genauso: Durch die Weservertiefung sind die Strömungen von Ebbe und Flut viel stärker geworden, auch in den Nebenflüssen. Zum Problem beim Ablegen: Nach anfänglichen Bedenken und Schwierigkeiten habe ich jetzt den "Dreh" gefunden, wie oben in #65 schon beschrieben: Im Prinzip legt man auch gegen den Strom ab, nur eben manchmal achteraus, wenn der Strom von achtern kommt. Wie gesagt: Bug (oder Heck) vom Strom rausklappen lassen, und dann beherzt mit der Maschine "ab die Post". - Auf meinem Boot funktioniert das gut.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#82
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Hoi Beni,
wünsch Euch für den Törn gutes Gelingen eine "Mni-Reisebericht" wär auch schön. Gruß, Rainer |
#83
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Hi alle,
der Törn war super, und zwar auch Dank Eurer alles superguter Tipps! Ich hatte es tatsächlich so gemacht, dass ich mir die wichtigsten Sachen alle mit Copy/Paste aus Euren Beiträgen in ein Textdokument gepackt und das ganze ausgedruckt hatte. Auf der Hinfahrt (mein LG ist gefahren) hab ich mir alles noch mal durchgelesen und im Kopf durchgespielt. Wir kamen da an und hatten dann doch nicht ganz genau das gleiche Boot, die Harmony 3 statt der 1. Egal. Boot roch innen nicht gut... da kamen dann noch ein paar andere Mängel hinzu, die ich dem Vercharterer jetzt auch in ner Mail geschrieben habe. Aber dazu später. Sachen reingebracht, festgestellt au weia, sie liegt vorwärts in ner Box, hatte ich jetzt auch noch nie "ausgeparkt", aber es ging dann irgendwie. Ich hatte nur schon Respekt vor dem Anlegen am letzten Abend wieder da rein. Wir sind dann gegen 16 Uhr los von Heeg nach Sneek, alles easy, haben zwischendurch ein paar mal am Rand Anlegen geübt, Prinzip "er macht vorne fest, ich hole das Heck ran mit Gas voraus und vom Ufer weg eingeschlagenen Steuer" hat am Besten geklappt. Dementsprechen haben wir auch tiptop in Sneek angelegt, es war wenig los und viel Platz. Sneek war super, schönes Wetter und wenig Leute. Gut geschlafen, nächsten Tag schön geshoppt und dann weitergefahren nach Joure, wo MV-Zausel uns schon vorab wertvolle Hinweise zum Anlegen (wo, und wo nicht) gegeben hatte. Auf dem Sneeker Meer haben wir noch mal Anlegen geübt, war aber nicht sooo super, da total starker Wind, und wir haben es dann nicht wirklich lehrbuchmäßig hingekriegt - aber hat ja keiner gesehen In Joure hingegen war es kein Problem. Netter Plausch mit MV-Zausel, haben uns für den nächsten Vormittag noch zum Üben einiger Manöver verabredet, was wir dann auch gemacht haben: Noch mal 1000 Dank!! Im fast kompletten Passantenhafen von Joure hab ich das erste mal in der Box angelegt, was mir dann auch für den Abend die Angst genommen hat. Wir sind dann noch eine große Kurve gefahren u.a. über Sloten, wo wir nen Kaffee getrunken haben, und waren um 18h gestern wieder in Heeg. In die Box bin ich im 2. Anlauf gekommen. War okay! Dann haben wir schon zusammengepackt und sind abends heimgefahren, weil die Kojen für meinen LG doch ziemlich kurz waren und auch nach drei Tagen mal wieder geduscht werden musste. Das Boot werde ich so nicht noch mal mieten. Es fährt zwar gut, aber es waren zuviele suboptimale Kleinigkeiten, die ultra nervige, nur von außen verschließbare Persenning, nicht schließende Fenster und Türen (Klo.. ging während der Fahrt auf, wenn nicht von innen abgeschlossen... Gottseidank saß keiner drauf ) um nur einige zu nennen. Es waren dann zwar doch nur 530 € für das WE, nicht knapp 600 wie ich in Erinnerung hatte, aber trotzdem. Fazit: Ich möchte jetzt umso mehr ein eigenes Boot . Dem Mann hat es auch gefallen, er sagte, er könne sich sowas "mal wieder vorstellen". Auf meine Aussage auf der Rückfahrt, dass dieser Trip meinen Wunsch nach eigenem Boot verstärkt habe, ist er nicht eingegangen. Naja, ich lass das jetzt mal ruhen für ein paar Tage und überlege für mich weiter. Das wird schon! Steter Tropfen...
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#84
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Na das klingt doch alles nach einer erfolgreichen Tour!
Danke für den Bericht und die Fotos. Das Verdeck auf eurem Charterboot sieht nicht so nach optimaler Konstruktion aus. Scheints: Es fehlt ein Verdeck-Gestänge hinten, damit man im Boot mehr Kopffreiheit hat. Ich zeige dir hier mal, wie das auf meiner Marex aussieht. Außerdem habe ich mir noch erlaubt, das "hochkant" Foto in die Waagerechte zu drehen. Ich krieg's nämlich sonst mit der Halswirbelssäule bzw. hab ich schon.
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#85
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Zitat:
Allerdings: Dein Motorgeräusch nervt aber, was ist das? Ein uralter Zweitakter, dem die Motorhaube abhanden gekommen ist? Wie hältst du das aus? Ohrenstöpsel? Oder kommt das auf der Aufnahmen nur so penetrant rüber? Bootfan Dieter |
#86
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Zitat:
Wie die meisten hier schon geschrieben haben: Du hast mit einem Boot mit Bugstrahlruder allerbeste Voraussetzungen, erfolgreich und relativ entspannt an- und abzulegen, dir fehlt nur die Übung und das Vertrauen in deine Fähigkeiten. Es ist ja klar, dass man zuerst mal Bammel, sogar richtige Angst bekommen kann, wenn man etwas machen soll, was man nur selten gemacht hat und bei dem doch so einiges schief gehen könnte, daher sollte man es langsam und vorsichtig angehen, diese Manöver sollte man durchaus üben, nicht Schluss machen, nachdem man es dann endlich doch glücklich geschafft hat, sondern wieder ablegen und alles nochmal von vorne, auch den Helfer immer mit einbinden, durch ständiges Wiederholen von gewissen Handgriffen und Abläufen stellt sich langsam Routine ein, man sieht, es klappt immer wieder mal genau so gut wie zuvor, und wenns mal nicht klappt, lernt am aus seinen Fehlern, man weis anschließend ganz genau, was man falsch gemacht hatte, dadurch bekommt man Sicherheit und Selbstvertrauen, schon bald denkt man nicht mehr angstvoll ans Anlegen, sondern sagt sich: "Na und? Das kann ich." Ich ermuntere dich, dieses Anlegen zusammen mit deinem Partner wirklich mal ausgiebig und ernsthaft zu proben, komm aus deiner Komfortzone raus und stell dich den Anforderungen, damit wächst du in die Rolle eines "erfahrenen Skippers" hinein. Das geht aber NUR mit Übung, nie von selbst. Ging uns allen so. Und jedes andere Boot ist wiederum anders, damit muss man auch erst mal üben. Bootfan Dieter |
#87
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Zitat:
Du hättest ihn mal real hören sollen und vor allem wenn ich wegen viel Strömung Gas geben mußte. Was anderes konnte ich mir damals gerade mal nicht leisten ..... Hab ihn danach durch einen modernen Viertakter ersetzt, da das echt nervig war. |
#88
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Zitat:
Jup, genau das habe ich dem Vermieter auch in der Mail geschrieben. Wir rechnen ja nun auch Diesel mit der Kaution ab, da wir ja das Boot nicht mehr persönlich übergeben haben (Schlüssel in Briefkasten). Ich hoffe das geht problemlos (kohletechnisch) über die Bühne. Nicht dass die wg all meiner Kritikpunkte ungehalten sind... |
#89
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@Beni
jede Wette dass du dich jetzt ganz schnell nach einem Boot >10m umschauen wirst... da kommt dann richtig Freude auf! |
#90
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Zitat:
Ach ich weiß nicht... ich bin ja nicht der übermütige Typ erst mal schön bescheiden weiterüben (und Überzeugungsarbeit beim 1. Offizier leisten). |
#91
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Bleibt beim Thema,
von #87-#90 hat nichts mit dem Thema zu tun. Gruß Manfred |
#92
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Halt dich ran, da sind noch 2176 Themen, wo du das gleiche schreiben musst!
@ Beni Auf jeden Fall den Helfer nach dem Anlegen noch mal flott konrollieren.
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gregor |
#93
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naja - da sind auf dem Bild schon mehrere Fehler, einer davon, dass die Leine nicht auf dem Boot belgt ist. Aber halten dürfte es - troztdem, dürfte genug Reibung entstehen.
bis denne, Rainer |
#94
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Zitat:
Ich sehe zum Beispiel alles achten gelegt bei Doppelpoller, eine verkehrte Acht zur Sicherung und an der Pollerpinne mit einem Mastwurf gesichert. Gruß Manfred |
#95
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Zitat:
was soll daran verkehrt sein..? |
#96
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Zitat:
Alles verkehrt; wir Rheinschiffer sagten immer, wie bei den Elbiäner Gruß Manfred |
#97
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Im Grunde genommen ist daran nichts verkehrt. Hauptsache das Boot ist ordentlich festgemacht... Und daran scheitert quasi jeder Zweite wie ich immer wieder beobachten kann, weil Leinen in falschen Richtungen und Längen ausgebracht werden usw...
Bei dieser Sache wird immer so schön auf die "gute Seemannschaft" verwiesen.... ob nun so, oder in China fällt nen Sack Reis um. |
#98
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Was hat dein Beitrag mit dem Thema zu tun?
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#99
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Moin Wolf,
du kannst noch mal das Tau richtig aufschiessen, dann ist alles Perfekt und Ordnung an Deck. Gruß Manfred |
#100
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Zitat:
meint und grüßt der Rainer
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