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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 19.09.2022, 19:58
Benutzerbild von QuickNick
QuickNick QuickNick ist offline
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Standard Warum sind Bootstrailer so „hoch“?

Ich hab mal eine Frage an die Ingenieure und Expertinnen/Experten unter Euch.

Mir ist aufgefallen, dass Bootstrailer alle die Ladung relativ hoch tragen. Was ja vor allem dem geschuldet ist dass eigentlich alle die ich kenne relativ einfach mit einem Rahmen auf den Achsen konstruiert sind. Damit bildet die Oberkante der Achse plus Rahmen konstruktiv immer die niedrigst mögliche Stelle für das Boot.

Warum werden nicht an den Rahmen einzeln aufgehängte Räder verbaut? Damit liesse sich die Höhe der Ladung deutlich reduzieren. Das Fahrverhalten und auch das Handling würde sich verbessern und besser aussehen würde es obendrein?

Ist das ein Konstruktionsfaktor (Gewicht vs. Stabilität) oder hauptsächlich ein Kostenfaktor?

Oder habe ich einen totalen Denkfehler? Die ganzen Anhängerbauer sind ja schlaue Leute die das natürlich wissen. Aber mich interessiert es, woran liegt das?

Bild zur Verdeutlichung, man könnte doch locker noch 10-15 cm runter und hätte noch genug Bodenfreiheit?



Danke für Eure Meinung und Euer Wissen!

Nick
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  #2  
Alt 19.09.2022, 20:07
Täuberich Täuberich ist offline
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Ich könnte mir vorstellen, bei einzeln aufgehängten Rädern muß der Rahmen die gesamten Kräfte der Fahrdynamik aufnehmen. Damit muss der Rahmen sehr viel stabiler sprich massiver konstruiert werden.

Durchgehende Achsen ergeben schon mal eine hohe eigene Stabilität an den Rädern, der Rahmen muß denn nur noch Zug- und Druckkräfte der Fuhre aufnehmen.
Und natürlich über die Auflagen das dynamische Bootsgewicht tragen können.

Andreas
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  #3  
Alt 19.09.2022, 20:22
Benutzerbild von Narwal
Narwal Narwal ist offline
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Das ist einfach kostengünstiger Standart, weil die Höhe der Ladung (Boot) bis 3,5t meist keine Rolle spielt.
Bei größeren Yachten oder auch bei Segelbooten sieht man schon öfters Trailer mit Tiefbett.
Meine Westbas habe ich bei 25 cm Bodenfreiheit im Tiefbett gefahren
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Gruß Ralf

Richtige Entscheidungen trifft man mit kühlem Kopf
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  #4  
Alt 19.09.2022, 20:33
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huebi huebi ist gerade online
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1. Bei Motorbootstrailern liegt die Ladung praktisch immer über den Rädern.

2. Die gängigen Achsen sind billig zu bekommen und mit allen Prüfungen versehen, der Trailerhersteller hat mit der Berechnung und Prüfung von Achsen und Bremsen nichts zu tun.

3. Die Berechnung von Festigkeit und Durchbiegung ist relativ einfach und billig, bei Verwendung von Schräglenkern wird das wie schon gesagt erheblich aufwendiger.

4. Stummelachsen erfordern zusätzlichen Befestigungsaufwand, also mehr Gewicht = weniger Nutzlast, das gilt auch für Einzelradaufhängung.

Ich würde es mal mit gekröpften Achsrohren versuchen, die werden aber nicht fertig angeboten. Außerdem geht dadurch Bodenfreiheit verloren, was für Bootsanhänger aber nicht so bedeutend ist.
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  #5  
Alt 19.09.2022, 20:37
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hheck hheck ist offline
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Nun,
das schränkt auch die Bodenfreiheit ein, wenn du eine Rampe, zB auf eine Fähre, hochfahren willst. Je tiefer das Boot auf dem Hänger liegt, um so früher setzt das Hinterteil auf dem Boden auf. Das liegt einfach am langen Hinterteil bei den Einachsern oder den Tandemachsern.

Gruß
Helle
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  #6  
Alt 19.09.2022, 20:42
eis eis ist offline
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Ich denke, dass das beim slippen auch eher kontraproduktiv wäre und Kipprahmen wären wohl auch nicht realisierbar.
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Gruß
Karsten
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  #7  
Alt 19.09.2022, 21:04
MichaB. MichaB. ist offline
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Liegt das Boot tiefer auf dem Trailer, setzen die Bordwände auf den Schutzblechen auf. In der Mehrzahl der Fälle jedenfalls.
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  #8  
Alt 19.09.2022, 23:13
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QuickNick QuickNick ist offline
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Danke für die Argumente und Einschätzungen. Dann lag ich ja nicht so falsch und selbst mit gekröpften Traversen werde ich (zu normalen Preisen) mit der Höhe leben müssen.
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  #9  
Alt 20.09.2022, 00:50
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Zu den genannten guten Argumenten- Kosten zB- überleg mal:
Die Anhänger sind sehr universell anpassbar, die Achsen nur geklemmt und lassen sich leicht verschieben um sie an das jeweilige Boot anzupassen.
Führ das mal technisch mit einzelln aufgehängten, gefederten Rädern aus -nur um evtl 20cm Bauhöhe zu sparen....die du dir, wie auch erwähnt, beim nächsten slippen wünschen würdest
Das hat sich über die Jahrzehnte so schon bewährt.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
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  #10  
Alt 20.09.2022, 06:44
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Mir sind beim grübeln noch mehr Gründe eingefallen. Die Räder würden sich nur sehr viel aufwändiger mit Federung versehen lassen die dann auch noch anfälliger gegen Wasser und Schmutz wäre.

Und breiter würde das Ganze dadurch wahrscheinlich auch noch werden.

Macht schon alles Sinn, aber falls ihr nen „lowrider“ Trailer mal seht würde mich das zumindest optisch mal interessieren.

Danke

Nick
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  #11  
Alt 20.09.2022, 06:54
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Also bei meinem Trailer sind es 2 gerade Standartachsen.
Die Querstreben sind V Förmig nach unten ausgelegt und tragen dei Kielrollen.
Bei meinem Trailer sind dadurch zwischen Kiel und Achsträger nur 8 Cm Platz.

Wenn man tiefer gehen wollte, müsste man eine Achse verwenden,
welche ebenfalls v förmig nach unten konstuiert wurde.
Dann würen maximal 15 Zentimeter weiter nach unten kommen.
Viel ist das nicht.
Soche Achsen sind mir nich bekann und ich sehe auch die Gefahr,
das man mit einer so V förmig nach unten geformten am Achskörper aufsetzen könnte,
wenn man z.B vom Bordstein runter fährt.
Grüße Frank
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  #12  
Alt 20.09.2022, 07:00
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PS so etwas habe ich aber schon mal bei einem US Trailer gesehen.
Der hatte R/L Einzelradaufhängung, war in der Mitte V fürmig nach unten konstuiert.
War war aber ungefedert und nicht in EU zulassungsfähig
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  #13  
Alt 20.09.2022, 07:26
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Es gibt hier ja auch Leute, die bei gummigefederter Achse die Gummis ausgetauscht haben.

Mich würde interessieren, wie lang die Gummistränge bzw. das Stück 4-kant-Rohr ist, das den Kurbellenker (oder wie auch immer das Teil heißt) mit dem Achsstummel trägt, und wie gesichert ist, dass sich das Ganze nicht seitlich herausarbeitet.

Wenn da genug Platz in der Mitte bleibt, könnte man ja ein gekröpftes Rohr dazwischen schweißen und das Ganze wie ein durchgehendes Rohr verschieben.
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  #14  
Alt 20.09.2022, 08:02
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Zitat:
Zitat von QuickNick Beitrag anzeigen
Mir sind beim grübeln noch mehr Gründe eingefallen. Die Räder würden sich nur sehr viel aufwändiger mit Federung versehen lassen die dann auch noch anfälliger gegen Wasser und Schmutz wäre.

Und breiter würde das Ganze dadurch wahrscheinlich auch noch werden.

Macht schon alles Sinn, aber falls ihr nen „lowrider“ Trailer mal seht würde mich das zumindest optisch mal interessieren.

Danke

Nick
Hi, orientiere Dich mal an einem US-Trailer mit Blattfedern und gekröpften Achsen. Da findest Du viele Dinge, die Dir gefallen werden.
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Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #15  
Alt 20.09.2022, 08:04
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jugofahrer jugofahrer ist offline
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Es gibt durchaus Einzelradkonstruktionen als Alternative zu den bekannten Gummifederachsen.
Z.B. von Knott, sogenannte Einzelradaufhängungen.
Kann man googeln.
Aber auch weitere ähnliche Konstruktionen, wo niedrige Bodennahe Schwerpunkte erforderlich sind, z.B. bei Kabelanhängern oder absenkbaren Sammelanhängeen für Einkaufswagen etc
Nur sind diese alle sehr viel kostspieliger für das Endprodukt.
Ich habe 40 Jahre u.a. Rulei mit Bauteilen beraten (Leibing Fahrzeugbau), dort wurden auf Kundenwunsch gelegentlich auch Bootstrailer gebaut unter Verwendung solcher Sonderachsen
__________________

Gruß Heinz,


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  #16  
Alt 20.09.2022, 09:57
horstj horstj ist offline
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Bei Segelbooten mit Kiel/Schwenkkiel sind geteilte Achsen bei Trailern nicht selten.
Bei vielen anderen Booten macht der Aufwand keinen Sinn, weil der Rumpf auch zwischen Achsen/Kotflügel passen muss.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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  #17  
Alt 20.09.2022, 11:05
heiger heiger ist offline
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
PS so etwas habe ich aber schon mal bei einem US Trailer gesehen.
Der hatte R/L Einzelradaufhängung, war in der Mitte V fürmig nach unten konstuiert.
War war aber ungefedert und nicht in EU zulassungsfähig
...und haben keine Auflaufbremsen dafür einen Pick-Up welcher problemlos mehrere Tonnen ziehen darf. Z.B. eine Doral 270 Monticello mit 2 x IB auf einem trailer mit 3-Achsen.
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Gruss Heinz

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Geändert von heiger (20.09.2022 um 11:12 Uhr)
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  #18  
Alt 20.09.2022, 11:11
jogie jogie ist gerade online
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
...und haben keine Auflaufbremsen dafür einen Pick-Up welcher problemlos mehrere Tonnen ziehen darf.
Und mehrere Tonnen nicht Bremsen kann
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Gruß Jogie


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  #19  
Alt 20.09.2022, 11:17
heiger heiger ist offline
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Und mehrere Tonnen nicht Bremsen kann
Ein Problem für Dich?
What else, this is America!
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Gruss Heinz

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  #20  
Alt 20.09.2022, 11:21
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huebi huebi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Und mehrere Tonnen nicht Bremsen kann
Es gibt auch andere Bremsbetätigungssysteme!
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  #21  
Alt 20.09.2022, 11:34
Benutzerbild von waterfront
waterfront waterfront ist offline
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
...und haben keine Auflaufbremsen dafür einen Pick-Up welcher problemlos mehrere Tonnen ziehen darf. Z.B. eine Doral 270 Monticello mit 2 x IB auf einem trailer mit 3-Achsen.
Dafür haben diese elektrische Bremsen.
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  #22  
Alt 20.09.2022, 13:49
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Wer sich für Einzelradaufhängung bei Anhängern interessiert, sollte sich mal diverse Anhänger von Debon (z.B. C300, C500 etc.) ansehen. Hier heißt das Achssystem Pullman 2 Fahrwerk. Die Anhänger liegen sehr tief und sind ebenfalls mit gekröpfter Deichsel ausgeführt.
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  #23  
Alt 20.09.2022, 20:42
heiger heiger ist offline
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Zitat:
Zitat von waterfront Beitrag anzeigen
Dafür haben diese elektrische Bremsen.
Interessant, das habe ich so noch nicht gewusst und habe kurz nachgeforscht.
EZLoader ist einer der grössten Trailer-Hersteller in den Staaten, die haben ab gewissen Lasten eine Scheibenbremse montiert.
ab 4600 lbs. = ca. 2,08t. (1. Achse Standard, 2. Achse Optional)
ab 6300 lbs. = ca. 2,85t. (1+2. Achse Standard, 3. Achse Optional)
ab 10000 lbs. = ca.4,53t. (1-3 Achse Standard)
Sieht man im Link: http://www.ezloader.com/welded-frame...ile/index.html
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Gruss Heinz

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  #24  
Alt 20.09.2022, 21:27
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waterfront waterfront ist offline
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Ein EZ Trailer war vor etlichen Jahren bei meinem ersten Bayliner dabei. 2 Zoll Kugelkopfkupplung (52 mm) dadurch etwas Spiel auf der AHK
Der Elektrostecker war schon auf 7 polig umgestellt und die elektrische Bremse wurde durch das Bremslicht aktiviert. Die zusätzliche Sicherung war, anstatt eines Abrissseiles ( bei Auflaufbremsen ), eine schwere Stahlkette, die um die AHK des Autos gewickelt würde. Mit schwenkbarer Deichsel, Alufelgen, Blattfedern und Langauflagen ein geiles Teil. Für das Boot etwas zu kurz und nicht zulassungsfähig. Damals aber mittels Kurzkennzeichen legal bewegbar.
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Gruß Holger
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  #25  
Alt 21.09.2022, 07:08
VolkerW1 VolkerW1 ist offline
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427 Danke in 142 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von QuickNick Beitrag anzeigen
...
Mir ist aufgefallen, dass Bootstrailer alle die Ladung relativ hoch tragen.

...mhh..
Gemessen ist der tiefste Punkt vom Boot bei mir 44 cm über der Straße. Das finde ich jetzt nicht zu hoch.
Ich muss ja im Winterlager auch noch liegend unter den Rumpf passen, wegen Antifouling und so.

Gruß
Volker
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