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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Umbau einer Rückbank zur Liegefläche
Hallo Bootsfreunde,
der Winter kommt genauso schnell wie die Ideen in meinem Kopf. Ich überlege gerade, wie ich meine Sitzbank zu einer Liegewiese geschickt umbauen kann. Habt Ihr ein paar Ideen ??? |
#2
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Hallo .......
ich finde Du solltest an dem schönen Boot nichts verändern, wenn's original ist. Solche Umbauten / Basteleien machen meiner Meinung nach ein Boot nicht besser. Und wenns einmal "verbastelt" wurde, lässt es sich schlecht bis garnicht rückgängig machen. Wie gesagt ist mine persönliche Meinung. Gruß Michael |
#3
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Zitat:
Geeeeeenau !! koof dich ne Luftmatratze und gut is Ne im Ernst: tolles Boot so wie´s ist also Finger weg !!! Gruß Olli
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Gruß Olli ___________ Wer nicht Boot fährt lernt nie richtig fluchen....... |
#4
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Sehe ich völlig anders!- gut ausgeführte Umbauten können ein Boot durchaus aufwerten!
Ich mache seit Jahren nichts anderes! Gruß Dierk
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#5
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Sperholzplatte, besser mehrteilig. Aluwinkel runter und so versteckt wie möglich, wegen dem Rückbau befestigen
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#6
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Sinnvolle Umbauten können immer dann aufwertend sein, wenn sie vernünftig gemacht wurden. Nur Pfusch und verbastelte Heimwerkerfantasien sollte man an einem sonst optisch ansprechenden Boot auf jeden Fall lassen. Aber nur weil ein Boot ursprünglich mal so ausgeliefert wurde, ist es ja noch lange nicht das Maß aller Dinge. Meistens wurde bei der Herstellung aufgrund des Preisdrucks auf sinnvolle Ausstattung verzichtet, die man gut auch nachträglich zufügen kann.
Wenn man z.B. die Prototypen und Designstudien aus der KFZ-Branche mal mit den am Ende in Serie gefertigten Autos vergleicht, kommen mir jedesmal die Tränen, was da aus Spitzenkonzepten für Durchschnittsautos geworden sind. Gruß Norman Geändert von blaue-elise (16.10.2007 um 10:02 Uhr) Grund: Rächdschreipfela korrigiert
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#7
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Wenn etwas umgebaut wird, halte ich das immer so,
es muß hinterher mind. wie industriell gefertigt aussehen/funktionieren. Die Kunst des Hobby-Handwerkers ist es, dieses objektiv einzuschätzen, und bestimmte Teil-Arbeiten evtl. einem Profie (zB. Polster-Näharbeiten) zu überlassen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#8
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Zitat:
Das sollte der Grundgedanke sein
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Gruß Olli ___________ Wer nicht Boot fährt lernt nie richtig fluchen....... |
#9
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Die Lehne der Sitzbank mit 2 Scharnieren am oberen Rand Klappbar machen.
Die Sitzfläche von der Unterkonstruktion lösen. Bei Bedarf die Lehne hochklappen und das Sitzpolster auf 2 Winkel oder Leisten hochlegen. Schon ist mit wenig Aufwand eine Klappbare Liegefläche entstanden. Ohne Polsterarbeiten Mit wenig Kosten Und mit wenig Veränderungen am Boot Ich hoffe das war verständlich wie ich es gemeit habe
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#10
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Hallo,
ich würde eine Konstruktion (Sperrholzplatte mit 2 Stützen aussen und einer Mittelabstützung )unterhalb der Sitzbank zum ausziehen mit zusätzlicher Auflage plazieren.Möglicherweise bei Platzmangel auch zweiteilig - ähnlich einem Ausziehbett. Damit wird das gut gestylte Gesamtbild des Bootes am wenigsten verändert.
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Viele Grüße Jürgen |
#11
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Zitat:
das kann sicher auch der Fall sein. Aber bei dem Boot eine Liegefläche einbasteln .... ich weiß nicht ?? Wenn's top gemacht ist, lass ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich habe aber schon sehr viele "verbastelte" Boote gesehen. Ist natürlich auch immer Geschmackssache. Michael |
#12
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Es muss ja nicht dauerhaft sein.
Ich habe (bzw. bin in den letzten Zügen) meine Rückbank als umbaubare Liegefläche konzipiert, ohne dass man irgendetwas davon sehen kann, bzw. das Boot in der Optik verändert wurde. Somit habe ich ein ausklappbares Bett/Sonnenliege mit einer Liegefläche von 2,00m x 1,70m (zusammen mit der Fläche über dem Motorraum). Die Grundfläche bilden zwei gleichgroße AW100 Sperrholzplatten, die unter dem Sitzpolster der Sitzbank (gleiche Größe) verstaut sind und das Gerüst ist aus zwei Multiplexhalterungen und Vierkant-Edelstahlrohren. Als Polster dienen die Rücken- und Sitzpolster der Sitzbank und ein Zusatzpolster, dass bei Nichtnutzung zusammen mir den Multiplexhalterungen im Motorraum verschwindet. Die Rohre verschwinden in der Sitzbankkiste. Das Ganze ist extrem stabil und das Einzige, was im abgebauten Zustand übrig bleibt, sind 4 kleine Rampamuffen, die aber im GFK hinter der Rückenlehne versenkt sind (also nicht sichbar). Der Umbau von der Sitzbank zur Liegefläche dauert übrigens weniger als 30 Sekunden. Die Polsterbezüge lasse ich aber nähen, das würde ich selbst niemals so hinbekommen, dass es aussieht, als hätte es ein Profi gemacht. Gruß Norman Geändert von blaue-elise (16.10.2007 um 12:02 Uhr) |
#13
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Hallo Norman,
wenn du so nett wärst mal ein Bild zu zeigen, wäre das Prima. Mein Gedanke war ähnlich. Ich wollte die Sitzfläche etwas nach vorne ziehen und die Rückenlehne ebenfalls nach vorne nehmen. Hinter der Rückenlehne sollte dann eine ca. 35 cm Polsterfläche entstehen. Durch zwei "Armlehnen" rechts und links neben der Sitzbank würde eine Halterung für die "Höherlegung" der Sitzbank zur Liegefläche entstehen. Die neue Liegewiese hätte dann die Abmaße von ca. 0,80 x 1,80 m. Diese sogenannte Höherlegung wäre ein ähnliches Prinzip wie bei den Baylinern, wo der Motor in der Mitte der Hinteren Sitze steht. War das jetzt einigermaßen zu verstehen |
#14
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so wären meine Gedanken:
Bild 1 Zeigt Sitzbank mit Rückenlehne und kleinem Polster Bild 2 Zeigt Liegewiese mit Rückenlehne als Zusatzpolster |
#15
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Das wäre das erste Bild was man zu sehen bekommt von diesem Projekt.
Ich warte schon höllisch gespannt auf den Stapellauf ! Aber is ja noch n büschn hin bis 2010
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#16
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@ Peter
Ach, die paar Jahre wirst Du Dich schon noch gedulden können. @ "hast Du auch einen Namen?" Ich habe davon noch keine Bilder, da es recht unspektakulär ist, die einzelnen Teile zu fotografieren und die Montage der Befestigungsmuffen erst nach der Lackierung erfolgt. Polster habe ich ja wie gesagt auch noch nicht nähen lassen. Bisher habe ich die Edelstahl-Vierkantrohre, die Multiplexplatten, 4 Rändelschrauben, 4 Rampamuffen und damit Peter von seinen Qualen erlöst wird, auch zwei Bilder aus der Bauphase der Befestigungen. Die Vierkantrohre liegen in einem Multiplexrahmen, der mittels Rändelschrauben mit den Rampamuffen verschraubt wird, die dann später hinter dem Rückenposter versenkt sind. Als Gegenstück habe ich rückwärtig im Motorraum eine Multiplexleiste einlaminiert, damit die Festigkeit gegeben ist. Der zweite Rahmen ist mit einer Gegenplatte versehen, damit die Rohre nicht nach vorne weg können und wird mittig mit dem anderen Rahmen über ein Gurtband mit zwei kleinen Karabinern verbunden. Als Füße habe ich ebenfalls Edelstahl-Vierkantrohre, die ich bei Nichtnutzung der Liegefläche als Tischfüße für zwei kleine Tische nehme, die in die Seitenwand im Cockpit gehängt werden. Auf die Vierkantrohre wird oben der weiche Teil vom Klettband geklebt. Erstens, damit es nicht klötert und zweitens, damit ich die PLatten so befestigen kann (Klettgegenstück), dass ich die Liegefläche auch aufgebaut lassen kann, wenn ich meine wilden 5 Minuten bekomme und durch die Wellen pflügen will. Gruß Norman
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#17
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Norman, was sind denn Rampamuffen?
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#18
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Sowas hier (links im Bild).
Metrisches Innengewinde und Holzaußengewinde. Gibt es auch in Edelstahl. Damit kann man dann die Rändelschrauben (rechts im Bild) werkzeuglos befestigen. Der Gewindestift der Rändelschrauben lässt sich übrigens ganz leicht gegen ein Stück Edelstahlgewindestange + Mutter austauschen. Dei größeren sind in Edelstahl nämlich nur sehr schwer zu bekommen und dann meistens richtig teuer. Gruß Norman Geändert von blaue-elise (16.10.2007 um 20:41 Uhr)
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