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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 09.01.2004, 08:14
Benutzerbild von gerrit
gerrit gerrit ist offline
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Standard Beschriftung von Kabeln

Hi,
nachdem ich einige Abende in der Backskiste, im Sicherungskasten und im Motorraum zugebracht habe um Kabel zu verlegen, würde ich diese auch gerne für den Fall der Fälle an den strategischen Stellen beschriften. Welche Methode ist den geeignet dies dauerhaft durchzuführen (Kabel sind nicht mehr offen)? Tesa-Krepp mit Kugelschreiber hat sicherlich eine zu geringe Halbwertzeit

Gruß Gerrit
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  #2  
Alt 09.01.2004, 08:19
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für solche Zwecke habe ich mir eine kleine Dymo Prägemaschine zugelegt. Es gibt dazu wasserfeste Streifen, die selbst kleben. Damit habe ich am Boot alles beschriftet, was man so wissen muss. Hält auch im Außenbreich.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #3  
Alt 09.01.2004, 08:21
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Hallo Gerrit,

beim Elektrogroßhändler gibt es Klebeband, welches mit Ziffern versehen ist. Frag einfach mal nach Kabelkennzeichnung.

z.B. http://www.ses-sterling.com/Pages/D_...B04/B04_01.pdf
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

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  #4  
Alt 09.01.2004, 09:12
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Moin,
Dymo ist das beste weil man es mit Namen versehen kann.
Ich würde aber ( Praxis Live Equipment Verleih ) allerdings mit Klarsicht Schrumpfschlauch überziehen ( die Beschriftung ) dann löst sich da auch nach Jahren nicht das Ettiktett. ( Der Kleber gibt irgendwann den Geist auf.
Andere sehr gute Variante ( wenn man die Ausgabe eines Dymo scheut und einen Laserdrucker zur Hand hat )
Sind die Silber Ettiketten von Zweckform.
Wir beschriften damit immer unsere Kleingeräteserien und die sind auch nach Jahren noch lesbar. ( Gibts auch als leichte Säure und Laugenfeste Ausführung ) Kann man mit Eding oder Laserdrucker Beschriften.
Auch dann wieder Klarsichtschrumpfschlauch rüber und gut ist .

Die Klebestelle vorher etwas mit Aceton ( wenig ! sonst wird die Isolierung evtl. zu stark angelöst ) und einem Lappen Fettfrei machen dann hälts noch besser.

( Nebenbei ist der Etikettenprinter von Brother besser als der von Dymo weil besseres Schriftbild, aber für einfaches Handling ist der Dymo oke. )

Gruß




Klotzfisch
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  #5  
Alt 09.01.2004, 09:33
Bodo Bodo ist offline
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Hallo Gerrit,

die Nummern, die Cyrus empfiehlt, sind (fast) immer gut lesbar, aber leider vergisst man leicht, was das nun für'n Kabel is'. Da muss man dann das andere Ende suchen - die Liste mit der Erklärung ist eh' nie zu finden.

Wenn Du Klartext vorziehst, gefällt Dir vielleicht meine Lösung: Den Text (z. B. "Zündung Nachbrenner 1. Stufe") schreibe ich auf normales Papier und zwar mit Bleistift, denn Kugelschreiber, Tinte oder Filzer bleichen aus oder verlaufen. Den Text schneide ich knapp aus und klebe ihn mit einem durchsichtigen, selbstklebenden Kunststofffilm (gemeinhin Tesa) um das Kabel. Dabei achte ich darauf, dass rings um das Schild Tesa auf Tesa klebt, damit es dicht ist.

Diese Schildchen halten bei mir durchaus 10 Jahre, auch bei Lösungsmitteldämpfen (Chemielabor/Auto). In Öl oder Sprit liegen lassen is' nich': Film und/oder Klebstoff können sich auflösen.

Allerdings braucht man gutes Licht zum Lesen, da Bleistift ziemlich kontrastarm ist.

Mit Prägeschildern habe ich schlechte Erfahrungen im rauen Einsatz gehabt.

Am besten scheint mir Klotzfischens Silberetikett-und-Schrumpfschlauch-Methode zu sein, aber Du schriebst ja, dass die Kabel nicht mehr offene Enden haben, so dass man den Schrumpfschlauch nicht rüberkriegt.

Viel Erfolg - egal, was Du machst!

Gruß
Bodo
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  #6  
Alt 09.01.2004, 10:39
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gerd5 gerd5 ist offline
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Ich schreib immer mit Wasserfesten Stiften, mit denen ich auch die CD beschrifte und Tesa darüber, so wie Bodo es macht.
Kann aber nicht sagen wie lange das hält, hab ich erst vor 3 Jahren gemacht, bis jetzt ist alles ok
__________________
Grüße Gerhard
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  #7  
Alt 09.01.2004, 13:50
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Ich habe mir ein Brother P-Touch geholt, die Schrift ist ziemlich UV-fest. Die (selbstklebenden) Schilderchen mache ich dann als Fahnen, also senkrecht zur Leitung, dran, und dann kommt nochmal eine Runde Tesafilm drum, weil sich unter UV-Einwirkung die beiden Folien (P-Touch mit Hinterbanddruck sind eine transparente, von der Rückseite spiegelverkehrt bedruckte Folie und eine weitere, farbige oder weiße oder auch transparente dahinter) wieder voneinander trennen.

Klappt bis jetzt gut.
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Andreas
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #8  
Alt 09.01.2004, 19:55
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Dirk Dirk ist offline
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Zitat:
Zitat von gerd5
Ich schreib immer mit Wasserfesten Stiften, mit denen ich auch die CD beschrifte .........

.......damit beschrifte ich alle Leitungen, Kabel, Schalter,Geräte etc. ,das hält,und hält und hält. Bei mir heißen die LUMOCOLOR-F , sind in diversen Farben vorhanden.
Leider sind die Leitungen auf den Booten dünner, eventuell hilft dann ein Stück heller Isoschlauch der beschriftet wird.
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Gruß Dirk


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  #9  
Alt 09.01.2004, 20:04
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Die Labelprinter von Dymo und Konsorten haben den Nachteil das es Thermoprinter sind, d.h. bei Hitzeeinwirkung werden die Etiketten schwarz.

Es gibt von Murr-Plastik ein System mit Kunststoffhülle in dem Zahlen und Ziffer eingeschoben werden können. Diese Art der Beschriftung ist dauerhaft und wird in der Industrie eingesetzt. Ist nicht ganz billig aber dafür dauerhaft und unverwüstbar.



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Gruß
Bernie
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  #10  
Alt 09.01.2004, 22:13
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Moin,
wir hatten früher Kabelbinder mit einer Beschriftungsfahne dran, die man mit Edding beschriften konnte. Ich weiß aber nicht, ob es die noch gibt, ist schon ein paar Tage her, daß ich Leitungen verlegt habe, aber man könnte ja mal beim Elektrofachhändler nachfragen.
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #11  
Alt 10.01.2004, 22:04
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Vielen Dank für die vielen Tipps. Heute war ich in der Stadt und habe mich für einen Dymo entschieden und für schwierige Fälle noch einen weißen, wasserfesten Edding besorgt.

Der Einwand des Thermopapiers hat mich zwar beschäftigt, aber im Laden konnte ich an ein Musterstück ein Feuerzeug halten. Bevor das Papier Tendenz hatte zu verfärben fing es an zu brennen. Scheint für meine Bedürfnisse also zu reichen.

Gruß Gerrit

PS: Nach Preisvergleich war Conrad der günstigste Anbieter: 27,95 € (sonstige Preise bis 39,95 €).
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  #12  
Alt 11.01.2004, 08:55
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Gerd1000 Gerd1000 ist offline
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Hallo Gerrit, Dymo mach ich seit Jahren. Nimm das wasserfeste silberne Band, selbst wenn die ´Buchstaben etwas ausbleichen, lesen kannst du sie immer noch. Halten bei mir sogar im Außenbereich.

BTW: Ich sehe du bist ham.

Und QRV ?. Mal auf 40 oder 80m ?
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #13  
Alt 11.01.2004, 10:41
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Zitat:
Zitat von Gerd1000
Hallo Gerrit, Dymo mach ich seit Jahren. Nimm das wasserfeste silberne Band, selbst wenn die ´Buchstaben etwas ausbleichen, lesen kannst du sie immer noch. Halten bei mir sogar im Außenbereich.

BTW: Ich sehe du bist ham.

Und QRV ?. Mal auf 40 oder 80m ?
Hallo Gerd,
zur Zeit leider fast gar nicht, da die meiste freie Zeit auf dem Boot verbracht wird. Ich denke in 6-8 Wochen sieht es schon wieder besser aus. Ansonsten auf 2m auf der "Boot" (Sa/So) ?

Gruß Gerrit
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  #14  
Alt 11.01.2004, 11:06
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Hi Gerrit, ich bin am Die auf der Boot, also leider dann nicht auf 2m. Wenn du wieder QRV bist schick mal eine Mail, vielleicht klappt mal ein QSO.

Vy 73
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