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#1
12.01.2003, 22:46
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America's Cup - Großsegeltrimm
Moin Experten - in Sachen Segeltrimm befinde ich mich ja noch eher an der Grundlinie. Mir ist heute im Bericht vom Louis Vuitton Cup aufrefallen, daß die Jungs auf dem Vormwindkurs so viel Lose in das Vorliek gegeben haben, daß sich 2 oder 3 seitliche Buchten bildeten, so weit hing das Segel durch Warum???
 Gruß Ramsey 
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#2
13.01.2003, 01:35
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Servus Ramsey,
platt vor dem Laken löst man sämtliche Vorliekspannung (Großfall, Fockfall, Mastbiegung), um einen maximalen Bauch ins Segel zu bekommen. Auch die Dirk kann man dichtsetzen. Damit wird der Widerstandsantrieb am effektivsten. (OK, Vorsegel entfällt hier, da die Jungs Spi fahren.) Die Segel der Cupper sind relativ groß, da fallen die Buchten am Vorliek halt größer aus und eher auf. Gruß Tilo
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#5
13.01.2003, 19:35
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@ tilo: das unterschreibe ich nicht ungeprüft, bei Leichtwind o.k., bei Mitelwind nicht,bei stärkeren winden wieder ja und hier sind wir auch beim Kasus knaktus:
Die hatten etwa 20 knt. Wind ( 6 Bft ), dafür sind die Boote aber nicht gebaut und um Druck aus dem Großsegel zu lassen, haben Sie dadurch dafür gesorgt, das die obere Latte bereits soweit abknickt, das sie den überschüssigen druck aus dem Groß entweichen lässt.
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beste Grüße Stefan
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