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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 17.08.2016, 23:45
Silverstar33 Silverstar33 ist offline
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Standard Vorbohren bei GFK

Hallo Forum,

Vielleicht eine dumme Frage, aber ich habe es bei V4A-Blechschrauben im GFK schon geschafft, zu klein vorzubohren, und die Schraube ist abgerissen, oder zu groß, und ich musste mit Epoxy nachhelfen.

Konkret möchte ich jetzt ein paar Relingsfüsse in ca. 1cm starken GFK mit V4A Schrauben 5,5x19 befestigen, wie groß muss ich vorbohren ?

Nein, die Unterseite ist nicht zugänglich, also Gewindeschrauben mit Konterblech sind nicht möglich.

Gibt es irgendwo dafür eine Tabelle ?

Gruß, Gary


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  #2  
Alt 18.08.2016, 00:13
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diver_guido diver_guido ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Silverstar33 Beitrag anzeigen
Hallo Forum,

Vielleicht eine dumme Frage, aber ich habe es bei V4A-Blechschrauben im GFK schon geschafft, zu klein vorzubohren, und die Schraube ist abgerissen, oder zu groß, und ich musste mit Epoxy nachhelfen.

Konkret möchte ich jetzt ein paar Relingsfüsse in ca. 1cm starken GFK mit V4A Schrauben 5,5x19 befestigen, wie groß muss ich vorbohren ?

Nein, die Unterseite ist nicht zugänglich, also Gewindeschrauben mit Konterblech sind nicht möglich.

Gibt es irgendwo dafür eine Tabelle ?

Gruß, Gary


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Ich würde mal mit D4,5 bohren und mit nem Kreuzschraubendreher die Bohrung entgraten, dann gibt es auch keine Risse.
Dann vorsichtig die Schraube reindrehen, mit gefühl.
Sollte es zu schwer gehen, rausdrehen und D4,8 bohren.

Gruß
Guido
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  #3  
Alt 18.08.2016, 01:58
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Federball Federball ist gerade online
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....miss mit einem Messschieber den Kerndurchmesser der Schraube. Ich (!) würde dann 0,2
kleiner bohren (nur wers gelernt hat, schleift Bohrer auf 0,1 genau).
Die leichte Schrägstellung beim Messen kann man vernachlässigen.
Grüße @ all
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  #4  
Alt 18.08.2016, 08:04
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immermutig immermutig ist offline
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Zitat:
Zitat von Federballspieler Beitrag anzeigen
....miss mit einem Messschieber den Kerndurchmesser der Schraube. Ich (!) würde dann 0,2
kleiner bohren (nur wers gelernt hat, schleift Bohrer auf 0,1 genau).
Die leichte Schrägstellung beim Messen kann man vernachlässigen.
Grüße @ all
wer das Gelkoat mit Sprüngen rund um das Bohrloch haben will
der macht das genau so
für alle anderen mindestens Kerndurchmesser und in das Gelcoat einen Kegel fräsen.
__________________
LG. Hans
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  #5  
Alt 18.08.2016, 08:21
Korsar22 Korsar22 ist offline
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nur wers gelernt hat, schleift Bohrer auf 0,1 genau



Meins Du den Durchmesser???? Der wird nicht nachgeschliffen!,


Chris
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  #6  
Alt 18.08.2016, 13:17
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immermutig immermutig ist offline
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Zitat:
Zitat von Korsar22 Beitrag anzeigen
nur wers gelernt hat, schleift Bohrer auf 0,1 genau



Meins Du den Durchmesser???? Der wird nicht nachgeschliffen!,


Chris
Bohrloch muss mindestens so groß sein wie der Kerndurchmesser vom Schrauben.
__________________
LG. Hans
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  #7  
Alt 18.08.2016, 13:40
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Plattner Plattner ist offline
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Da hat Opa Hans genau recht. So und nicht anders. Der Kern soll nicht gequetscht werden. es reicht schon das sich der Gewindegang in die Bohrung reinquetscht.
Bohrung großzügig anfasen so das der Gelcoat nicht aufspringt.
__________________
mit sportlichem Gruß
Michael
BreakOutAnotherThousand
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  #8  
Alt 18.08.2016, 15:13
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Pfützenkapitän Pfützenkapitän ist offline
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Zitat:
Zitat von Korsar22 Beitrag anzeigen
nur wers gelernt hat, schleift Bohrer auf 0,1 genau



Meins Du den Durchmesser???? Der wird nicht nachgeschliffen!,


Chris
Nein er meint, dass die beiden Schneiden des Bohrers nach dem
nachschleifen nicht exakt gleich lang sind. Somit ist die Bohrerspitze
(Mitte der Querschneide) nicht exakt mittig. Dadurch wird
die vom Bohrer erzeugte Bohrung etwas größer als der Bohrerdurchmesser.

Gruß Holger
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  #9  
Alt 18.08.2016, 18:17
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Zitat:
Zitat von Pfützenkapitän Beitrag anzeigen
Nein er meint, dass die beiden Schneiden des Bohrers nach dem
nachschleifen nicht exakt gleich lang sind. Somit ist die Bohrerspitze
(Mitte der Querschneide) nicht exakt mittig. Dadurch wird
die vom Bohrer erzeugte Bohrung etwas größer als der Bohrerdurchmesser.

Gruß Holger
Es ist wurscht welche Bohrspitze wohin geschliffen wird es ging um ein Loch in GFK zu bohren.
Kann oder will keiner lesen

Das Loch 0,2 mm kleiner als der Kerndurchmesser vom Schrauben
sprengt sicher das Gelcoat.
__________________
LG. Hans
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  #10  
Alt 18.08.2016, 19:18
franzjoh franzjoh ist offline
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Es ist wurscht welche Bohrspitze wohin geschliffen wird es ging um ein Loch in GFK zu bohren.
Kann oder will keiner lesen
Sorry, aber das ist nicht wurscht!
Bei einem falsch nachgeschliffenen Bohrer darfst dich nicht wundern wenn das Loch dann zu groß ist!

Grüße, Franz
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  #11  
Alt 18.08.2016, 19:34
Silverstar33 Silverstar33 ist offline
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Da kommen doch schon einige interessante Aspekte zusammen.

OK, mit dem Nachschleifen von Bohrern will ich mich jetzt nicht beschäftigen, ich habe mir neue gegönnt.

Was bedeutet denn jetzt der Wert 5,5 ?
Absoluter Ausserdurchmesser, Kerndurchmesser ...

Die Dinger sind doch genormt, da muss es doch Tabellen geben ...

Gruß, Gary


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  #12  
Alt 18.08.2016, 19:50
ferenc ferenc ist offline
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Mach es doch ganz einfach, halte die Schraube vor den Bohrer. Wenn der Kerndurchmesser mit dem Bohrer identisch erscheint, passt es.
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  #13  
Alt 18.08.2016, 20:39
volkerma volkerma ist offline
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Ich würde V4A Gewindehülsen mit Kragen mit Epoxid einkleben. Bei einer Reling können da schon gewaltige Momente im GFK ankommen.
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  #14  
Alt 18.08.2016, 21:23
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Für eine Reling, die auch als solche belastet werden kann, ist eine Befestigung mit Blechschrauben von 5,5 Durchmesser sowieso zu schwach. GFK mit Gewinde wurde schon im vorigen Jahrhundert als Murks bezeichnet und war in fast allen technischen Anwendungen verboten.
Selbst Typenschilder und ähnl. mußten wir mit VA-Popnieten befestigen.

Mach doch mal ein paar Fotos von der Situation, vielleicht finden wir ja eine bessere Lösung
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #15  
Alt 18.08.2016, 21:26
Sam456 Sam456 ist offline
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Vielleicht sind ja auch Gewindenieten eine Option?
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  #16  
Alt 18.08.2016, 22:30
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Dan95 Dan95 ist offline
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Zitat:
Zitat von Silverstar33 Beitrag anzeigen
...Was bedeutet denn jetzt der Wert 5,5 ?
Absoluter Ausserdurchmesser, Kerndurchmesser ...
Die 5.5 sind der maximale Außendurchmesser des Gewindes.
Siehe zB diese Tabelle.

Kerndurchmesser (also am Gewindegrund) ist 4.2mm.

Ich glaube Guidos Werte werden hinkommen, aber man muss es halt auch probieren.
Aus den Bauch heraus gebe ich Huebi auch recht.

Was wird denn von der werten Runde hier als Dichtmittel empfohlen?
__________________
Grüße, Dan

Geändert von Dan95 (18.08.2016 um 22:39 Uhr)
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  #17  
Alt 18.08.2016, 22:37
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Zitat:
Zitat von Dan95 Beitrag anzeigen
Was wird den von der werten Runde hier als Dichtmittel empfohlen?
...Pantersilikoniaflex ?


boah, das wird hier ja noch besser als eine anständige Öl-Diskussion
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #18  
Alt 18.08.2016, 22:47
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Rebell25R Rebell25R ist offline
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Sorry... Was du vorhast ist absolutes NoGo...

In GFK werden niemals Blechtreibschrauben, Spax oder sonst was geschraubt... Wenn dann mit Maschinenschrauben und grossen Unterlagscheiben gekontert...

Was möglich ist, ist das einkleben bzw laminieren von Gewindeinserts, BigHeads etc., in welche dann mit Maschinenschrauben geschraubt wird... Auch möglich sind Gewindenieten.
Alternativ wird lediglich grossflächig geklebt...

... Und Relingstützen sind sicherheitsrelevant. Da wird bitte erst recht nicht gepfuscht, das wäre grob fahrlässig.
GFK versagt bei solch minimal punktueller Belastung spröde, d.h. Es bricht ohne Vorwarnung. Desweiteren liegen dadurch Glasfasern offen, es zieht Feuchtigkeit ins Laminat und es wird "weich"... --> es wird ebenfalls ausreissen.

Gruss
__________________

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  #19  
Alt 18.08.2016, 22:55
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Federball Federball ist gerade online
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Zitat:
Zitat von immermutig Beitrag anzeigen
Es ist wurscht welche Bohrspitze wohin geschliffen wird es ging um ein Loch in GFK zu bohren.
Kann oder will keiner lesen

Das Loch 0,2 mm kleiner als der Kerndurchmesser vom Schrauben
sprengt sicher das Gelcoat.
....nee, eben nicht!!!! Ich schleife Dir nen 5er Bohrer, der ein 6er Loch bohrt.
Vermutlich schaffst Du das auch.
Raff bitte, dass wenn DU nen Bohrer schleifst, dieser (min.) 0,2 größer bohrt, + dann passt es - ok?

Die gekauften heutigen Bohrer sind übrigends erstaunlich gut geschliffen
Grüße@ all


@Rebell25R => genau das mach ich gerade mit meinen Handläufen auf dem Dach + mit sone "Blechlappen" am Bugkorb (obwohl dieser verbolzt ist).
Mein Rigger hat für den neuen (Selden) Mastfuß M8 ins GfK Kajütdach geschnitten, und dann die Innensechskantschrauben mit einem langen Stiftschlüssel
so fest angezogen, dass mir als Metaller fast schlecht wurde : nix passiert

Geändert von Federball (18.08.2016 um 23:09 Uhr)
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  #20  
Alt 18.08.2016, 23:03
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Federballspieler Beitrag anzeigen
....nee, eben nicht!!!! Ich schleife Dir nen 5er Bohrer, der ein 6er Loch bohrt.
Vermutlich schaffst Du das auch.
Raff bitte, dass wenn DU nen Bohrer schleifst, dieser (min.) 0,2 größer bohrt, + dann passt es - ok?

Die gekauften heutigen Bohrer sind übrigends erstaunlich gut geschliffen
Grüße@ all
Ich würde eher darauf wetten, das die meisten, die einen Bohrer schleifen aus dem Bohrer allerhöchstens einen Dorn produzieren

Mich dabei nicht ausgeschlossen
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  #21  
Alt 18.08.2016, 23:17
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Bohrer richtig anschleifen kann man lernen, hier geht es um die Befestigung von Relingstützen, also macht über Bohreranschleifen einen Bohreranschleiftrööt auf, da kann ich auch etwas beisteuern, aber nicht hier!
__________________
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  #22  
Alt 19.08.2016, 07:33
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Hallo Zusammen,

Macht euch um die Sicherheit hier keine Gedanken, der Dampfer hat um den Bug eine Reling, ich möchte sie nur um 1m an den Seiten verlängern.
Somit wird die eine Seite mit einem offenen T-Stück an der bestehenden Reling befestigt, dann kommt ein Bogen und dann der Fuß.

Ich wollte mir lediglich ersparen, dass mir mal wieder eine Schraube abreißt, und ich die mühsam rausbohren muss.

Im Zweifelsfall bohre ich etwas größer, da ich die Füße sowieso mit West-System setzen wollte.

Und natürlich sind es keine Blechschrauben, sondern die dafür geeigneten aus dem Marinebedarf ...
Mir sind lediglich die richtigen Bezeichnungen nicht so geläufig.

Ansonsten denke ich, die Frage der Bohrung ist beantwortet 😎

Gruß, Gary


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  #23  
Alt 20.08.2016, 17:55
Flaschenpost Flaschenpost ist offline
Lieutenant
 
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Hallo,
bald gibt es die Frage " Schrauben von Relingsstütze rausgerissen. Was nun? "
Es gibt auch Leute die Nehmen Spax Schrauben ( Sogar in Marineausführung
aus Niro ) und schrauben eine Klampe fest.
Sorry aber entweder richtig machen oder nicht.
Du möchtest mit 3 bis 4 Schrauben welche ca. 9mm tief im Gfk sind eine
Relingsstütze fest bekommen? Weil wenn du das Loch vorgebohrt hast und
oben noch angesenkt hast damit es dir den Gelcoat nicht zersplittert hast
du nur noch ca. 9mm. Es muss nur irgendwer rutschen und sich daran
festhalten wollen und die Stütze ist rausgerissen. Für so etwas nur durchgehende Schraube mit Platte zur Verstärkung darunter und sauber
eindichten das Ganze. Alles andere ist ....

Viele Grüße
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  #24  
Alt 20.08.2016, 18:18
Benutzerbild von getimo
getimo getimo ist offline
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Ort: Remchingen
Beiträge: 144
Boot: OMC Sunbird 195 Cuddy
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Soweit ich Gary in seinem Eingangspost verstanden habe, hat er nicht die Möglichkeit, eine Konterplatte zu verwenden.
__________________
Gruß

Rheinkilometer 363
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  #25  
Alt 21.08.2016, 17:16
Flaschenpost Flaschenpost ist offline
Lieutenant
 
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Beiträge: 162
321 Danke in 121 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von getimo Beitrag anzeigen
Soweit ich Gary in seinem Eingangspost verstanden habe, hat er nicht die Möglichkeit, eine Konterplatte zu verwenden.
Hallo,
dann wird er leider die Stütze nicht richtig fest bekommen.
Der große Fluch im Bootsbau ist bei solchen Sachen den
Platz dafür zu haben um es richtig zu machen.
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