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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Super! Danke dir für die links
Gibts da eine Möglichkeit den Funk und die epirb zusammen anzumelden als einmal um quasi kosten zu sparen? Oder zahle ich für beides? |
#27
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Kannst du das belegen? Mich würde es wundern, wenn ein 5 Watt Hanfunkgerät auf Kopfhöhe dieselbe Reichweite hat wie ein fest eingebautes 25 Watt Gerät mit 2 Meter Antenne auf z.B. auf dem Geräteträger.
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Beste Grüße Volker |
#28
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Zitat:
Und wie gesagt: Man müsste dann die beiden System auf der selben Höhe betreiben. Lies mal hier: https://www.mergerandfriends.de/tech...im-ukw-seefunk
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#29
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Moin moin,
Zitat:
Und warum sind reine Handfunkgeräte trotzdem nicht der Weisheit letzter Schluß? Zum Einen weil, wenn es wirklich mal knapp wird jeder Meter Antennenhöhe natürlich zählt, zum Zweiten hat so ein HFG im Normalfall halt einen Akku als Stromquelle, der im entscheidenden Augenblick evtl. nicht mehr ausreichend Ladung hat (u.a. deshalb müssen zugelassene HFG für Rettungsfahrzeuge mit in Intervallen zu tauschenden Lithium-Batterien statt mit Akkus betrieben werden) und zuletzt ist die Antenne an einem HFG weder bezüglich Erdung noch bezüglich freier Abstrahlung optimal... Was man aber im See-Bereich z.B. auf einem RIB mit begrenztem Platz machen könnte: ein HFG mit der Möglichkeit, eine externe Spannungsversorgung, ein externes Mikrofon und eine externe Antenne anzuschließen verbauen und das dann in der Einbauhalterung entsprechend zu betreiben - und wenn man es in die Hand nehmen will geht das natürlich trotzdem noch. Nur kosten derartige HFG dann auch gerne mal mehr als günstige Festeinbauten... lg, justme
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#30
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Es wäre wirklich mal interessant, die Sprachleistung mit Handfunke und Festeinbau zu testen.
Zb an eine Küstenfunkstelle auf einem Berg oben. Das würde dann eine ordentliche Reichweite geben. Dann mit der Handfunke auf den Masttop und dann eben vergleichen. Die Batterie in der Handfunke würde ich nun als pro und kontra sehen. Ich fahre sie im Normallfall in der Ladeschale. Dann ist fürs Erste mal genug Batterieleistung da. Auf der anderen Seite kann ja gerade in einem Notfall die Stromversorgung aus verschiedene Gründen ausfallen. Das Handgerät ist dann unabhängig. Bei meinem lag sogar noch eine Abdeckung für normale Batterien drin. Damit könnte man das Plappern noch verlängern. Dafür kann die Handfunke ins wasser fallen.... Aber eben: Den Reichweitentest hab ich bis jetzt noch von keinem vorgeführt bekommen.
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#31
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Ein 5 Watt Funkgerät hat auch nicht dieselbe Reichweite. Die Reichweite ist abhängig von der Frequenz, Signalstärke und Dämpfung. Und die Signalstärke ist bei 25 Watt nun einmal deutlich höher.
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Grüsse Ulli
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#32
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wie sicher bist du jetzt, dass du auf einem MoBo auf 4 Meter über Wasser mit 25W weiter funken kannst wie mit 6W? Da fehlt bis jetzt die Begründung.
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#33
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1. Weil ich es schon oft genug zu Lande und zu Wasser anwenden musste und zum 2. ist das berechenbare Physik.
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Grüsse Ulli
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#34
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Eine Handfunke hat eine kurze Antenne. Das Abstrahlverhalten ist im Vergleich zu einer fest installierten völliger Müll. Das in Kombination mit der geringeren Leistung, schränkt die Reichweite spätestens bei schlechtem Wetter so stark ein, dass die maximale theoretische Reichweite nur knapp oder gar nicht erreicht wird.
Eine fest installierte Anlage mit 25 W, ist dermaßen überdimensioniert, dass wenn man nicht gerade vom Eifelturm sendet, die theoretische Reichweite in Abhängigkeit von der Antennenhöhe quasi immer erreicht wird und das auch unabhängig von den Wetterverhältnissen. Die Festeinbaugeräte sind nicht umsonst überdimensioniert. Das bringt nämlich Sicherheit. Eine Handfunke kann das nicht gewährleisten.
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#35
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#36
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...
Hallo!
Natürlich kann gerade in FM mit einer höheren Sendeleistung unter sonst gleichen Bedingungen eine Funkverbindung über eine größere Entfernung zustandekommen. Gerade in FM entscheiden 3dB über Kommunikation oder nicht. Eine Sendeleistungserhöhung um den Faktor 1,5 erhöht signifikant die Reichweite und ermöglicht den Sprung von "geht gerade nicht" zu "geht sicher" bei sonst gleichen Bedingungen. Das kann man (ich) alles auch rechnen, nur kann man das eben nicht in 3 Minuten durchtippen. In diese Funkfeldberechnungen gehen immer auch die Antennengewinne ein und das ist der Punkt wo ein Festeinbau das Handfunkgerät vom Sockel haut. Der Festeinbau hat da bei guten Antennen, -die noch keine Richtantennen sind-, bis zu 10dB mehr an abgestrahlter Leistung (EIRP) nur durch den Antennengewinn. Natürlich werden um diese Berechnungen seriös durchzuführen die Antennenhöhen verwendet weil der Teil der Fresnelzone in der die Hauptsächliche Ausbreitung stattfindet größer wird je mehr Anteilig diese (in der Größe frequenzabhängige) Zone nicht unter Wasser oder unter der Erdoberfläche liegt. Mit Esoterik hat das alles überhaupt nichts zu tun aber es geistern Legenden durch die Lande, da haut einem der Schuh ab. Gruß, der Stefan
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#37
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Du meldest beides zur selben Zeit an kostet das gleiche. Für die Epirb bezahlst du keine Gebühr das ist in der Schiffsfunk Stelle bereits enthalten
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Liebe Grüße Willi |
#38
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Icom IC-M93D
Ich habe das aktuelle Handfunkgerät von Icom das IC-M93D seit letztem Juli.
Ich segle auf der Elbe und das Gerät funktioniert soweit perfekt. Vor einigen Tagen habe ich das Gerät zum Spazierengehen mitgenommen und eingeschaltet. Es findet weder die Position noch die Uhrzeit. Wenn ich stehe, einschalte zeigt es nach einige Sekunden jedoch Position und Zeit an. Kennt jemand dieses Problem auch? Was könnte die Lösung sein? Danke und ein gutes neues Jahr für alle Tobias |
#39
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Danke Willi!
Ich habe kurz überlegt ob ich den fahrtenbereich auf 1 reduzieren soll, da ich hauptsächlich zwischen den Inseln fische und mir dann Einbau-Funk und epirb sparen kann Aber wenn ich dann die Grenze von 3sm überschreite und was passiert bin ich im Arsch |
#40
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Zitat:
Das Gerät könnte Zeit benötigen, um den Almanach neu zu laden. Wenn ein GPS Chip länger nicht benutzt wird oder einen großen Ortssprung macht muss erst ein aktueller Almanach (sozusagen ein Basisdatensatz mit Zeit/Ortsangaben zu den Satelittenbahnen) geladen werden. Das kann dauern.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#41
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Ist aber nicht immer so, ist für jedes Land anders . . .
Beispiele: In NL brauche ich kein SBF, in D und F aber doch, auch als Ausländer In B soll jedes Schiff ab 7m ein Funkgerät haben, egal Flagge, Wohnort oder was denn auch
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#42
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Zitat:
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#43
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...siehe #21
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Gruss, Dirk |
#44
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Zitat:
In Archipeln (Dänemark, Kroatien, Griechenland, Schweden) ist der Handyempfang sehr gut. Solange das Boot dort schwimmt ist ein Smartphone.(oder besser zwei) unschlagbar. Für die Hohe See und wenn das Boot nicht mehr schwimmt eignen sich satellitengestützte PLBs . Kleiner, robuster, leistungsfähiger, Solas zertifiziert. Traurig dass PLBs in DE nicht registrierbar sind. Mein Fazit Handsprechfunk ist für Seenot nicht mehr sinnvoll |
#45
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Wie willst du nun mittels einer PLB zB. eine Rettung korrdinieren, wenn die Retter (Boote, Helikopter) vor Ort sind? UKW-Funk und PLBartige Systeme haben doch einen unterschiedlichen Einsatzzweck.
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#46
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Wieviel Satelitten möchtest Du denn auf einmal empfangen können? Laut Beschreibung ist der GPS Empfang nach 8-12 Sekunden startklar. Und die Anzahl der empfangbaren Satelitten ergibt sich doch aus Deinem Standort. Ich empfinde den gleichzeitigen Empfang von 12 Satelitten mehr als ausreichend. Für eine Positionsbestimmung reichen mindestens 3.
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Grüsse Ulli |
#47
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schon beim SRC lernt man das eine EPIRB Boje auf dem Meer sinnvolle Ergänzung zum Funk ist... allerdings Ergänzung nicht Ersatz...
Funk ist eigentlich ein Sicherheitsaspekt der auch nicht durch ein Handy ersetzt werden kann... |
#48
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Naja, es gibt zwei Punkte wegen derer ich auf meinem kleinen Sportboot ein Funkgerät habe, obwohl der Handyempfang sicher toll ist.
- Auch wenn Boote bei mir in der Nähe sind und mir im Notfall schnell helfen könnten, kann ich die nicht anrufen weil ich deren Handynummer nicht kenne. - Ein DSC Call schickt automatisch meine genaue Position mit. |
#49
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Was genau soll der Hintergrund sein, dass ein Portable in D nicht eingetragen werden könnte?
Ich habe in 2016 ein ICOM 91D gekauft und eine von der BNetzA zugeteilte ATIS einprogrammieren lassen. Das Gerät ist in meiner Zulassungsurkunde eingetragen als „VHF Portable“. Zusätzlich habe ich ein Sailor RT144B angemeldet und eintragen lassen, ebenfalls problemlos. Dazu hatte ich wegen des Sailor gefragt, ob ich das überhaupt mit einer ATIS benutzen darf, ja darf ich. Die Geräte selbst werden gar nicht in der Urkunde benannt, außer der Bezeichnung als „VHF“ oder wie oben als „Portable“. Schriftlich wurde darauf hingewiesen, dass ich ein Portable in D nicht benutzen darf. Aber in NL kann ich es natürlich nutzen. Und drin in der Urkunde ist es eben auch und ATIS ist damit auch da. Alles ganz einfach gewesen. Was hat sich seit 2016 geändert? |
#50
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Natürlich kannst du es anmelden und auch mit einer ATIS programmieren, das ist ok. So weit ich weiss, ist es noch nicht mal richtig verboten es zu benutzen, es darf aber in D nur im Verkehrskreis "Funkverkehr an Bord" genutzt werden. Der ist ja auf einem Sportboot so sinnvoll wie ein drittes Ohr. (mag sein, dass ich hier falsch liege).
In NL darfst du es nutzen, aber nur auf dem Schiff, auf dem es eingetragen wurde. Also einfach auf ein Charterboot mitnehmen ist nicht erlaubt.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon Geändert von volker1165 (12.01.2021 um 13:18 Uhr) |
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