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  #26  
Alt 10.12.2017, 18:50
GrunAIR GrunAIR ist offline
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Bei unseren Booten ist der Bootsbau primitiv und damit gut nachzuvollziehen und wieder reproduzierbar.
Wo bei Dir die Öffnungen sind kannst Du mal reingucken und sehen, wo überall Spanten verlaufen.
Denkbar wären welche unter der Tür zur Schlupfkajüte bzw unterm Steuerstand vorne, hinten vor dem Motorraum jeweils quer zur Fahrtrichtung.
Und längs zur Fahrtrichtung von der Bootsmitte (Kiel) aus gemessen etwa 30cm Richtung Bordwand, in diesem ca 60cm breiten Raum dürfte der Tank liegen.
Hinter den vorderen Sitzen dürften auch noch Querspanten verlaufen.
Soweit die durch die Inspektionslöcher zu sehen sind würde ich deren Verlauf an der Oberseite sichtbar machen, damit Du nicht reinsägst.
Säge mit ca 45Grad geneigtem Blatt oder geneigter Kreissäge den Boden auf.
Soweit wie nötig um den Schaum entfernen zu können, so wenig wie möglich, um weit genug von der Bordwand wegzubleiben.
Bei mir ist der Fußboden auf die Spanten geklebt und genagelt.
Und wenn Du später den neuen Fußboden zuschneidest, dann auch mit 45Grad Kanten, dann hast Du schonmal ne Auflagefläche am Rand.

Soweit ein Ansatz, wie ich es machen würde...

Gruß Torben
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  #27  
Alt 10.12.2017, 19:25
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Andywmotorrad Andywmotorrad ist gerade online
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Zitat:
Zitat von bobakatze Beitrag anzeigen
Hallo Andy,
danke für Deine Antwort. Bei der Conquest sind an den Seiten die Ablagefächer (Steuerbord und Backbordseite) wie kann ich diese entfernen, um den Boden dort abzutragen, wenn es nötig ist. Ist der Boden dort laminiert oder wie ist der befestigt. Ist es richtig, dass unter dem Boden Schaum ist, der feucht geworden ist!?
Fotos hast Du nicht zufällig von deiner Conquest Restauration, oder!?
Danke und LG
Volker
Leider habe ich keine Bilder mehr

Die Seitenverkleidungen sind nur geschraubt .Mußt zuerst die Sitzbang mit Untergestellwas auch geschraubt ist ausbauen .Der Rumpf ist komplett augeschäumt .Habe damals alles rausgemacht .Der wird bei dir auch naß sein .

Torben hat die die Vorgehensweise schon sehr gut geschrieben
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mfg Andy


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  #28  
Alt 10.12.2017, 19:31
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Andywmotorrad Andywmotorrad ist gerade online
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Habe nur noch Bilder nachdem sie fertig war .Auf dem Bild siehst du unter neben dem Sitzfuß die Schrauben von den Ablagefächern .

Ein Klick auf das Bild vergrößert es
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  #29  
Alt 10.12.2017, 19:41
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Broeseltorte Broeseltorte ist offline
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Bilder:

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=169562

Ist das im Link Dein Boot, Andy?
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>Glastron V153 Futura<
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  #30  
Alt 10.12.2017, 20:14
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Zitat:
Zitat von Broeseltorte Beitrag anzeigen
Bilder:

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=169562

Ist das im Link Dein Boot, Andy?
Das ist es ,die Bilder habe ich auch noch .

Habe leider keine Bilder mehr von der Restauration
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  #31  
Alt 11.12.2017, 11:21
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Vielen Dank an alle beteiligten. Dann werde ich jetzt den Fussboden aufschneiden und den feuchten Schaum herausholen. Den Holzfussboden werde ich dann erneuern soweit es notwendig ist.
Wann ich dazu komme weiss ich noch nicht, aber ich werde dann mit Bildern berichten.
Danke nochmals für alle Tipps.
LG Volker
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  #32  
Alt 11.12.2017, 15:15
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Zitat:
Zitat von GrunAIR Beitrag anzeigen
Bei unseren Booten ist der Bootsbau primitiv und damit gut nachzuvollziehen und wieder reproduzierbar.
Wo bei Dir die Öffnungen sind kannst Du mal reingucken und sehen, wo überall Spanten verlaufen.
Denkbar wären welche unter der Tür zur Schlupfkajüte bzw unterm Steuerstand vorne, hinten vor dem Motorraum jeweils quer zur Fahrtrichtung.
Und längs zur Fahrtrichtung von der Bootsmitte (Kiel) aus gemessen etwa 30cm Richtung Bordwand, in diesem ca 60cm breiten Raum dürfte der Tank liegen.
Hinter den vorderen Sitzen dürften auch noch Querspanten verlaufen.
Soweit die durch die Inspektionslöcher zu sehen sind würde ich deren Verlauf an der Oberseite sichtbar machen, damit Du nicht reinsägst.
Säge mit ca 45Grad geneigtem Blatt oder geneigter Kreissäge den Boden auf.
Soweit wie nötig um den Schaum entfernen zu können, so wenig wie möglich, um weit genug von der Bordwand wegzubleiben.
Bei mir ist der Fußboden auf die Spanten geklebt und genagelt.
Und wenn Du später den neuen Fußboden zuschneidest, dann auch mit 45Grad Kanten, dann hast Du schonmal ne Auflagefläche am Rand.

Soweit ein Ansatz, wie ich es machen würde...

Gruß Torben
Eine Sache noch: wäre dieses Holz verwendbar??
https://www.bauhaus.info/sperrholzpl...serfest%20holz

Danke für eine Info.
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  #33  
Alt 11.12.2017, 15:53
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Wenn du es allseitig einglast ja.
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  #34  
Alt 11.12.2017, 17:27
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Wie kommt du jetzt auf dieses Holz ? Ist dein Boden 19 mm stark ?

Bei Holz aus dem BM werden sich einige hier verabschieden. Ich nehme auch Holz von irgendwo und auch aus dem BM, aber nur um daraus Schablonen fürs Boot zubauen.
Ist dein Boot Kasko versichert oder hast du nur Haftpflicht ?

Was spricht den aktuell dagegen den ganzen Boden einmal neu zu machen? Dann siehst du auch im ganzen was das Sache ist. Zeit bis zur nächsten Saison sollte doch alle mal noch sein.

Das der Boden aktuell mit seinen schwarzen Flecken nicht ganz "Astrein" ist,hast du ja selber schon gesehen. Und da bei dir ja schon mal am Boden rumgebastelt wurde, erst recht. Meine Meinung.
__________________
Mein Projekt:
Restauration unserer VEGA Tornado GTS BJ 72
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=237215

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  #35  
Alt 11.12.2017, 21:28
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Ich habe für meinen Deckel (als ich den Boden geöffnet habe, um den Tank auszubauen) Siebdruckplatte genommen.
Dein Bauhaus Vorschlag hat nur wenige Lagen, ich würde mehrere Lagen bevorzugen, wegen der Festigkeit.
Mit 2cm Bodendicke liegst Du gar nicht so falsch meine ich...

Gruß Torben
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  #36  
Alt 11.12.2017, 21:51
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Muß ich mal gegen an stinken Torbi

8 mm reichen, wenn die Festigkeit stimmt.

Siebdruckplatten sind zum großen Teil aus Birkensperrholz. Das ist zwar schön leicht und auch recht günstig, fault aber schneller als Du gucken kannst

Mahagonie seewasserfest, gut versiegelt hält ewig und sieht auch noch gut aus
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #37  
Alt 11.12.2017, 23:01
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Siebdruckplatte? 20 MM Sperrholz? Würde ich weder nutzen, noch empfehlen.

Die Siebdruckplatte ist mit Phenylharz laminiert, da hält nichts, also weder Epoxy- noch Polyesterharz. Wie soll das verbunden werden?

Wenn das Deck auf gesunden Stringer und Spanten geklebt sind, reicht dünneres Material.

Wenn die Stabilität erforderlich ist würde ich lieber zwei Lagen Sperrholz mit Gewebe als Zwischenlage einbauen.

Mahagoni wäre wohl geil, aber auch ..... too much, oder?
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  #38  
Alt 12.12.2017, 08:12
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Zitat:
Zitat von Schmidts Beitrag anzeigen
Wie kommt du jetzt auf dieses Holz ? Ist dein Boden 19 mm stark ?

Bei Holz aus dem BM werden sich einige hier verabschieden. Ich nehme auch Holz von irgendwo und auch aus dem BM, aber nur um daraus Schablonen fürs Boot zubauen.
Ist dein Boot Kasko versichert oder hast du nur Haftpflicht ?

Was spricht den aktuell dagegen den ganzen Boden einmal neu zu machen? Dann siehst du auch im ganzen was das Sache ist. Zeit bis zur nächsten Saison sollte doch alle mal noch sein.

Das der Boden aktuell mit seinen schwarzen Flecken nicht ganz "Astrein" ist,hast du ja selber schon gesehen. Und da bei dir ja schon mal am Boden rumgebastelt wurde, erst recht. Meine Meinung.
Hallo und Danke.

Ja, der Boden ist 19mm stark und ich möchte auch den Boden austauschen. Da ich aber keine Ahnung habe welches Material zu nehmen ist, frage ich das hier im Forum.
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  #39  
Alt 12.12.2017, 08:54
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Ein guter Kompromiss (Preis/Leistung )wäre Seekiefer wasserfest verleimt.
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  #40  
Alt 12.12.2017, 09:42
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Bei Bootsbau-Sperrholz geht es bei 50€/m² in 10mm los.
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  #41  
Alt 12.12.2017, 10:02
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Hallo Volker,

wenn es nicht an mehreren Stellen faul ist, würde ich mir das nicht antun. Wenn wirklich nur der Bereich um die Stuhlsockel feucht ist, würde ich diese rausschneiden und alles Schaum rausholen, wo du dran kommst.

Aufbau dann mit Bootsbausperrholz und am Ende etwas laminieren. Anschl. den gesamten Boden lackieren. Danach hellgrauen Bootsteppich von Olaf (Howi) rein und gut ist.

Kannst mir ja deine Telefonnummer senden. Ist dann einfacher als alles zu schreiben.

Von wo kommst du? Dann könnte man sich das mal ansehen und behilflich sein.
__________________
Viele Grüße
Thomas
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  #42  
Alt 12.12.2017, 11:04
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Zitat:
Zitat von bootsfreunde.com Beitrag anzeigen
Hallo Volker,

wenn es nicht an mehreren Stellen faul ist, würde ich mir das nicht antun. Wenn wirklich nur der Bereich um die Stuhlsockel feucht ist, würde ich diese rausschneiden und alles Schaum rausholen, wo du dran kommst.

Aufbau dann mit Bootsbausperrholz und am Ende etwas laminieren. Anschl. den gesamten Boden lackieren. Danach hellgrauen Bootsteppich von Olaf (Howi) rein und gut ist.

Kannst mir ja deine Telefonnummer senden. Ist dann einfacher als alles zu schreiben.

Von wo kommst du? Dann könnte man sich das mal ansehen und behilflich sein.
Vielen vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich schreibe Dir eine PN mit meiner Nummer.
Ich bin aus dem hohen Norden in Lübeck an der Ostsee. Ich weis nicht ob Du mal auf der Ecke bist. Sehr gerne würde ich Deine Hilfe annehmen.
LG Volker
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  #43  
Alt 22.12.2017, 06:00
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So nach Weihnachten geht es los. Eine Frage war bei mir noch offen.
Muss in die Hohlräume wieder Schaum rein? Und wenn ja, was für ein Material ist das?
Danke.
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  #44  
Alt 27.12.2017, 19:17
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Hallo Leute,
ich hoffe Ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest.
Heute habe ich 3 Stunden genutzt, um den alten Boden aus dem Boot zu reißen. Zuerst habe ich ein Stück herausgesägt, um mich zu orientieren. So wie es aussieht, ist der Boden schon sehr weit aufgeweicht und faulig. Der wird nur vom Laminat noch zusammen gehalten, zuminest an dieser Stelle. Dann habe ich angefangen den Schaum zu entfernen, was für eine Scheißarbeit, immer Stücken abgebrochen und rausgenommen. Ein Blauer Sack ist voll und erst ein halber Quadratmeter geschafft. Der Schaum ist total naß und unten steht auch noch Staunässe. Es war die richtige Entscheidung den Boden herauszunehmen.
Morgen mache ich Bilder von meiner Arbeit. Die Hölzer auf den der Boden aufgebaut ist, sind teilweise auch verrottet, aber nicht alle. Deshalb meine Frage ob man die angegriffenen Hözer komplett rausnehmen muss, oder kann dort das schlechte Holz weggeschnitten werden? Und frisches Holz auflaminieren?
Morgen stelle ich Fotos ein.
Danke schon einmal.
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  #45  
Alt 28.12.2017, 20:29
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Ui, so schlimm hatte das von den Fotos gar nicht ausgesehen...

So kann man sich täuschen.

Bleibt mir nur, Dir hoffentlich gute tips zum Wiederaufbau zu geben.

Gutes gelingen!

Übrigens, der Boden ist auf den Stringern aufgebaut, in den meisten Fällen.

Das sind tragende Bauteile und diese sollten nicht "gestückelt", also partiell ersetzt werden.

Aber lassen wir erstmal Fotos sprechen.

lg, Alex
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  #46  
Alt 29.12.2017, 17:33
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Zitat:
Zitat von Takelhemd Beitrag anzeigen
Ui, so schlimm hatte das von den Fotos gar nicht ausgesehen...

So kann man sich täuschen.

Bleibt mir nur, Dir hoffentlich gute tips zum Wiederaufbau zu geben.

Gutes gelingen!

Übrigens, der Boden ist auf den Stringern aufgebaut, in den meisten Fällen.

Das sind tragende Bauteile und diese sollten nicht "gestückelt", also partiell ersetzt werden.

Aber lassen wir erstmal Fotos sprechen.

lg, Alex
Hallo Alex,
Ich habe mittlerweile 3 Säcke mit Schaum und fauligen Holz voll.
Der Schaum ist wie ein Schwamm vollgesogen und das Wasser steht im Boot.
Wie kann Ich die Stringer vom GFK lösen ohne den Rumpf zu beschädigen?
LG
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  #47  
Alt 29.12.2017, 17:42
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Zitat:
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Hallo Alex,
Ich habe mittlerweile 3 Säcke mit Schaum und fauligen Holz voll.
Der Schaum ist wie ein Schwamm vollgesogen und das Wasser steht im Boot.
Wie kann Ich die Stringer vom GFK lösen ohne den Rumpf zu beschädigen?
LG
Vielleicht kannst Du mir helfen.
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  #48  
Alt 29.12.2017, 17:46
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Zitat:
Zitat von bobakatze Beitrag anzeigen
Vielleicht kannst Du mir helfen.
Bei dieser Aktion möchte ich auch den Tankanschluss von hinten weiter nach vorne verlegen. Meinst Du das ist so möglich?
Oder muss ich etwas beachten?
Danke
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  #49  
Alt 29.12.2017, 18:02
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo bobakatze

Am besten lässt sich Gfk mit einem Multimaster von Fein oder auch Bosch heraustrennen...

Mit wenig Staub und Kollateralschaden.

Ansonsten bleibt eigentlich nur die Flex mit Diamantscheibe.

An dieser Stelle möchte ich dir gerne einen hilfreichen trööt von mir nahelegen, darin werden viele

der Werkzeuge beschrieben, die du künftig brauchen wirst.

Er heisst Bootsbauerwerkzeuge, der universaltrööt, und sollte über die Suchfunktion ohne weiteres zu finden sein.

Tankanschluss nach vorne zu verlegen sollte kein Problem sein...

lg, Alex
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  #50  
Alt 29.12.2017, 18:03
René René ist offline
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Mach bitte mal Bilder in der Gesamtansicht. Dann kann man das besser einschätzen, was da noch an Arbeit lauert.

Einlaminierte Stringer kannst du mit einem Multitool seitlich einsägen und am Stück rausnehmen. Danach bis auf den Boden sauber schleifen mit sehr grobem Papier. Alles gut trocknen lassen. Neue Stringer an (falls noch vorhanden) bestehende Stringer anschäften. Dazu vorher mit einer Schablone aus Karton oder Sperrholz die Form aus dem Boot abnehmen. Die neuen Stringer wieder mit Hohlkehle und Laminat einbauen.

Gruß René

P.S.. Alex war schneller
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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