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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Grummel
Ich bin ja eigentlich ein ruhiger Zeitgenosse....
Aber falls mir der Sportsfreund mit der schwimmenden roten PiXXXXelverlängerung vom Hohenauer See vor den Akkuschrauber gerät, könnte ich mal in Versuchung geraten den Lochschneider unter Wasser zu testen. Nebenan liegt so ein Bunbo. Da hat er das Deck geflutet und ein Kind ist ins Wasser gefallen. Möge ihn der Kolbenfresser treffen.
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#2
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Wie schnell darf man denn auf dem See ?🙄
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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#3
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Ich fahr ja auch gerne Mal schnell.
Bei Kleinstfahrzeugen , schwimmenden Garagen und ähnliches, muss man halt wieder mit dem Gas weg und langsam weiter. Sonst spült man beim Bunboo alles zum Heck wieder raus, was die so mit haben. Personen in Gefahr bringen geht gar nicht Wird dann auch von der Wasserschutzpolizei viel härter geandet . |
#4
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Auf dem Möserschen See usw. darf man ja
25 kmh. Da ist meine Heckwelle noch stärker als in Gleitfahrt. Ich nehme trotzdem Fahrt raus bis 10-12 kmh
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#5
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Das ist falsch , du darfst nur so schnell , dass Sog und Wellenschlag keinen Schaden anrichten können. Das kann bei erlaubten 25 km h auch nur mal 5 km h sein.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#6
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Zitat:
Die Mieter von führerscheinfreien Nussschalen dürften mittlerweile auch ein Lied davon singen dürfen... Nach dem Motto: Vor mir offenes Gewässer, nach mir - im wörtlichen Sinne - die Sintflut. Wassersport heißt Wassersport, weil man da auch mal nass werden kann. Trotzdem sollte meiner Meinung nach die gegenseitige Rücksichtnahme eigentlich zum guten Ton auf dem Wasser gehören, findet die Tuppernavy. Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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#7
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Zitat:
Welches man schon hört, eh man es sieht? War heute Abend beim Boot, da war dieses Boot unterwegs und Hafenlieger haben erzählt, das er gestern Abend wilde Sau gespielt hat. Leider kommt der Entenschutz bei uns nur zwei / drei mal im Jahr auf den See. Gruß Jörg / infiniti Geändert von infiniti (14.07.2020 um 20:34 Uhr) |
#8
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Zitat:
So ein Cigarrette im Kleinformat. So wie ich gehört hab hat jemand die Polizei eingeschaltet. Offenbar hat sich das Kind verletzt. Ich hoffe es ist nicht so schlimm.
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#9
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Ich finde die Beschilderung in den USA dahingehend unseren "Regularien" weit voraus.
Es gibt Schilder in allen Kanälen und Flüssen mit: "Maximum 25 mph" selbsterklärend. "Minimum Wake" Rumpfgeschwindikeit mit kleinster Heckwelle "Idle Speed" Leerlauf eingekuppelt und mein Lieblingsschild "Maximum / Safe Operation" heist maximale Geschwindigkeit des Bootes bei sicherer Handhabung. Diese Schilder würden auch hier bei uns so einiges an Diskussionsgrundlagen entziehen. |
#10
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Die Schilder bringen bei solchen Primaten auch nix, ohne Hirn ist die Umsetzung Auge Gashebel eh gestört.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#11
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Zitat:
Man darf vielleicht überlegen, was an so einer schwimmenden Gartenlaube optimiert werden könnte, damit die Teile nicht so anfällig gegenüber Wellen sind Andere Boote stecken das ja schon deutlich besser weg. Bei uns im Hafen ist das auch immer ein Thema, da sind allerdings tatsächlich nur 8 km/h erlaubt- leider finden regelmäßig Sprints aus und in die Schleuse statt. Grüße Daniel Geändert von User 46996 (15.07.2020 um 07:14 Uhr)
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#12
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Zitat:
ist ja auch was wahres dran, auf dem Wasser ist mit Wellen zu rechnen und die schwimmenden Hundehütten sollten eigentlich eh verboten sein! Einen halben Meter Welle muss jedes Boot in Fahrt abkönnen und wenn dann was umkippt war es nicht richtig gesichert! Aber an Liegestellen vorbei zu ballern geht gar nicht!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#13
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Zitat:
Grr.. immer noch genervt. |
#14
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Zitat:
Wenn ich ablege ist alles seefest verstaut, auch bei Ententeich!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#15
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Vielleicht irre ich mich, aber diesen Sommer scheinen einige auf dem Wasser tatsächlich durchzudrehen. Für einige startete die Saison wohl zu spät und der Sprit muss jetzt noch raus.
Ja, auch ich lege gerne den Hebel auf den Tisch. Auch weit weit über den erlaubten 25km/h. Wenn frei ist! Gestern war ich auf dem Weg zur Tankstelle, da überholt mich steuerbord ein Bayliner, Bug hoch in den Himmel, riesige Heckwelle. Locker 40km/h. Halb so wild. Wäre er nicht super eng an Badestellen vorbeigefahren. Die gestern bei 30 Grad natürlich hoch frequentiert waren. Ja, auch ich mag keine Ruderer in der Fahrrinne (oder auch sonstwo) aber trotzdem gilt für mich.. Gas raus. Wenn sich dennoch einer beschwert, fahre ich auch gerne mit hochgetrimmten Antrieb und der max. erlaubten Geschwindigkeit mit maximaler Heckwelle vorbei, damit hab ich kein Problem. Kommt aber sehr selten vor ;) Und ob schwimmende Hundehütten verboten werden sollten oder nicht.. das Wasser ist für alle da und jeder sollte die Gelegenheit haben, es zu nutzen. Nicht nur Boote ab 150PS. Selbst Ruderer ;) Denkt mal drüber nach..
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen
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#16
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Nach der Konformität CE D gilt:
Ausgelegt für Fahrten, bei denen Wetterverhältnisse mit einer Windstärke bis einschließlich 4 und signifikanten Wellenhöhen bis einschließlich 0,3 m und gelegentlich Wellenhöhen von höchstens 0,5 m, beispielsweise aufgrund vorbeifahrender Schiffe, auftreten können (z. B. in geschützten küstennahen Gewässern, kleinen Buchten, auf kleinen Seen, schmalen Flüssen und Kanälen). Insofern ist die Mindestanforderung schon festgelegt. Diese Bumshütten gehören einfach nicht auf's Wasser. Schließlich müssen alle über eine CE verfügen, eigentlich noch strengere Auflagen erfüllen, da sie gewerblich (Vermietung) genutzt werden. Mit tut es um jeden und alles Leid, der/das bei solchen Rüpelaktionen Schaden nimmt, aber konsequenterwiese gehören diese Hütten überprüft und mit Einweisungen versehen. Ist diese Erfolgt, ist es das Problem des "Skippers", wenn Schaden eintritt, den er hätte vermeiden können. Dazu gehört Ladungssicherung ebenso wie Verhaltensanweisungen.
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Hier stand mal mein Name. |
#17
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Zitat:
Und ich habe nur 30 PS im Segler
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#18
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Zitat:
Interessant wird es in dem Bereich, in dem mit diesen Booten auch noch der gewerblichen Fahrgastschifffahrt Konkurrenz gemacht wird. Da ist das Sicherheitsniveau im Keller und die Fahrgäste wissen teilweise nicht einmal, dass sie sich in Gefahr begeben... |
#19
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Eigentlich geht's doch um das Miteinander
Ich bin noch nicht allzu lange mit dem eigenen Boot auf dem Wasser und hier im Forum unterwegs. Trotzdem möchte ich meinen Senf dazu geben, weil ich diese Ellbogen-Mentalität leider auch oft und zunehmend genervt in anderem Zusammenhang beobachte.
Die Stabilität und Wasserlage der Bunbos ist sicher nicht vergleichbar mit der von "richtigen" Booten. Aber sie sind nunmal da. Genauso wie Tretboote, Paddler und sogar Schwimmer. Wir alle wollen unseren Spaß auf dem Wasser. Dazu gehört auch gegenseitige Rücksichtnahme. Wenn, wie angedeutet, ein Kind zu schaden kam, hört der Spaß eindeutig auf. Aber selbst wenn "nur" die Boote am Steg ordentlich wackeln und dies vermeidbar wäre gehört sich das nicht, abgesehen von möglichen Schäden am Boot. Die flapsige Bemerkung, daß dann das Boot wohl nicht richtig festgemacht wurde, finde ich schon frech. Dem Rowdy auf dem roten Boot gehört eindeutig klar gemacht, daß er nicht allein auf der Welt ist und gefälligst Rücksicht zu nehmen hat. Punkt! Diese Belehrung dürfte ruhig kostenpflichtig sein. Meint Peter
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#20
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Ich musste jetzt erstmal googeln, was BunBos sind
Damit trauen die sich auf Seen? Da fehlt doch ein halber Meter Bordwand
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Gruß Falko |
#21
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Zitat:
ja der "rote Raser" hat sicherlich eine kostenpflichtige Verwarnung verdient! Aber ich lasse meine Kinder auch nicht mit einem Dreirad auf einer Landstraße fahren! Und Paddler, Tretboote und Schwimmer haben kein Problem mit einem halben Meter Welle. Und Rücksicht ist immer wichtig, geht aber in beide Richtungen.....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#22
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Zitat:
Das Wort "BunBo" kommt nicht von Bumsen im Sinne von Vögeln, koitieren, den Beischlaf ausüben oder knattern. Wenn dann eher von Bumsen im Sinne von irgendwo dran fahren, etwas beschädigen oder anecken. In Wirklichkeit kommt "BunBo" aber als Abkürzung vom Wort "Bungalow-Boot", was die phantasievolle und liebevolle Umschreibung einer Holzhütte auf einem Floß mit zwei Schwimmkörpern und einem kleinen Außenbordermotor ist. Klaus, der immer einen großen Bogen um die BunBos macht
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Das größte Ankermanöver Deutschlands - STERN-VON-BERLIN.de - jetzt für den 13. Juli 2024 anmelden! Geändert von Fronmobil (15.07.2020 um 14:07 Uhr)
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#23
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Da kann ich dir nur zustimmen, Klaus! Wenn es geht, dann tu ich das auch. Aber es geht halt nicht immer.
Wenn sich so ne schwimmende Schrankwand in einem Kanal plötzlich quer stellt, wird es schwierig. Damit sind wir aber bei dem grundsätzlichen Problem der führerscheinfreien Fahrzeuge... Ich lass meine Polemik jetzt mal. Ich bleibe bei meiner Aussage zu gegenseitiger Rücksichtnahme auf dem Wasser, auch wenn das womöglich eine sehr einseitige Sache derer ist, die unser Hobby wirklich ernst nehmen. Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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#24
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Also das BunBo ist nicht gesunken und war auch nicht in Gefahr. Es lag vertäut am Steg im Wassersuppe. Am gleichen Steg wie ich. Die Wassersau hat Donouts gedreht und einen Haufen Blödsinn gemacht. Ich bin am nächsten Tag rüber nach Semlin gefahren und habe das Kennzeichen notiert und weiter gegeben. Am benachbarten Vereinssteg in Wassersuppe soll auch Schaden entstanden sein. Ich schätze die Wellenhöhe mal auf einen guten Meter.
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#25
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Zitat:
Ah wenn ihr am Steg lagt und er dort in der Nähe so abgegangen ist, ist es was ganz anderes! So nah am Ufer gelten ja auch nicht die 25kmh!!! Ich kann deinen Ärger gut verstehen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
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