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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #51  
Alt 15.12.2012, 04:24
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
OK Edi .
Dann kamen Dir auch bestimmt die 4-5 mm Klebespaltmaß entgegen .
Bitte mit welchem Einsatz am Multimaster ?
Grüße : TOMMI
Hallo Tommi,
Sikaflex, klebt wie der Teufel kann aber immer entfernt werden. Auch bei kleinen Spaltmassen, einfach Schraubenzieher reinklopfen, und mit Messer oder Multimaster trennen.
Verwenden kannst Du jeden Einsatz der Zähne hat
Gruss Edi
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  #52  
Alt 15.12.2012, 11:39
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Hallo Edi,
mit dem Schraubendreher reinklopfen aber bestimmt doch mit großer Vorsicht, oder ?

Die Möglichkeit mit dieser Keilwirkung der Scheibe Spannungsschäden beizubringen
sehe ich schnell .

Oder bröselt auch junges Sikaflex leicht weg ?


Grüße : TOMMI
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  #53  
Alt 15.12.2012, 11:52
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Hallo Rentner,

ich bin auch beeindruckt von Deinem Projekt. Die hier propagierte Klebetechnik ist sicherlich Stand der Technik und dauerhaft. Das werde ich bei meiner "Louise" nicht anders machen.
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  #54  
Alt 22.12.2012, 10:03
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Standard Frontblende

Hallo
Ich habe jetzt die Frontblende
gefertigt und eingebaut.





Als nächstes wollte ich eigentlich die umlaufende Verrohrung aufsetzten.
Jetzt bin ich auf ein Problem gestossen, was ich vorher so nicht bedacht habe: wenn ich das Rohr mittig auf die Blechkante, setzte entsteht auf der ganzen Länge des Daches eine Kante mit stehendem Wasser. Ich wollte am hinteren Überstand und an der Frontblende jeweils einen Wasserablauf einsetzen. Wir hatten in den letzten Tagen sehr feuchtes Wetter mit viel Kondenswasser und das blieb stehen (die Schweissnaht ist an der Dachkante noch nicht beschliffen).
Ich denke man könnte die Verrohrung auf die Frontblende und den hinteren Überstand beschränken? Habt Ihr eine bessere Idee?

Gruss Paul
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Alt 22.12.2012, 10:27
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Moin Paul!

Vor dem gleichen Problem stand ich auch.

Hier eine Lösung wie es bei Linssen-Booten gelöst wurde.
An meinem Boot würde es auf jeden Fall so gemacht werden.
"Würde so gemacht werden" deshalb, weil die Konstruktion so abgeändert wurde, dass es solche Überstände nicht mehr gibt.

viele Grüße
Arnt
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

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  #56  
Alt 22.12.2012, 10:57
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Moin Paul
Tatsächlich ist die von Arnt aufgezeigte Lösung was den Wasserablauf angeht die beste,die allerdings schweisstechnisch etwas schwieriger als das auf Mitte Blechkante gesetzte Rohr ist,auch wegen der Optik ist ein genaueres Arbeiten nötig.Wenn das Boot unter freien Himmel liegt bleibt bei der Mitte Rohrlösung das wasser nicht so lange stehen,ich kann das ab und an an einem Hausbootsbau betrachten den die Jungs von meiner Heimat-und Liegeplatzwerft ausgeführt haben.
gruss hein

Geändert von hein mk (22.12.2012 um 11:33 Uhr)
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  #57  
Alt 19.01.2013, 15:08
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Standard Neues vom Rentnerboot

Liebe Bootsbauergemeinde

Ich will Euch einen neuen Zwischenstand geben.
Bei der Verrohrung bin ich dem Vorschlag von Arnt gefolgt,
Habe mich aber auf die Frontblende und den hinteren Überstand am Deckshaus beschränkt (vorne ist fertig, hinten kommt noch).

Das Einsetzen der Bodenbalken im Deckshaus:


Das Freischneiden der Plicht:


Provisorischer Boden in Deckshaus und Plicht:


Vorfertigung der Einschweissrahmen für die Fenster Deckshaus und Plicht:




Die Säge gehört zur Werkstatt meine Nachbarn, so toll bin ich nicht ausgerüstet.
Ab Montag werden die Rahmen zusammengeschweißt.
Herzliche Grüsse aus Röbel
Paul
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  #58  
Alt 19.01.2013, 16:57
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo BF-Freunde zusammen .


Mensch Paul,
wenn ich die Bilder sehe, könnte ich auch sofort loslegen .
Braucht aber noch Zeit u. Vorbereitung bei mir .


Ist Dein Rumpf nach CLW ausgerrichtet ?

Ich Frage, weil ich bei Dir eine Wasserwaage sehe .

Zu diesem Thema hatte ich ja mal hier im BF eine Diskussion ausgelöst .



Hallo Arnt,
Kanten mit runden Rohren abzuschließen ist auch im gewerblichen Schiffbau nicht selten zu finden .

Grundsätzlich würde ich immer darauf achten, alle Stellen im Außenbereich abzurunden .
Es muß ja nicht immer ein Rohr her .
Alles schön gut schleifen .


Dann hat man später mehr Freude .



Grüße : TOMMI
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Geändert von T-Technik (19.01.2013 um 17:25 Uhr) Grund: Nachtrag-Arnt
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  #59  
Alt 19.01.2013, 19:29
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jroch jroch ist offline
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Standard Antwort an LO-Technik

Hallo
Nach dem Aufsetzen auf den Lagerbock habe ich, so gut es ging,
den Bootskörper mit einer Schlauchwaage in Längs- und Querrichtung
waagerecht ausgerichtet, d.h. nach CWL. Ich kontrolliere es auch noch regelmäßig nach. Damit ich nämlich unbeschwert mit der Wasserwaage ausrichten kann.
Ob allerdings meine Berechnung der Gewichtsverteilung wirklich stimmt?
Also im Ernst: strenggenommen gibt es dazu (mE) keine Alternative:
Rechnen
Ausrichten
Ausgleichen (falls irgendwo Fehler aufgetreten sind)
Ich habe aktuell eine rechnerische Diskrepanz zwischen Auftriebsscherpunkt und Gewichtsschwerpunkt von ca 20 cm.
Da aber viele Annahmen zu den Gewichten im Rumpf eben nur Annahmen sind werde ich beim Einbau jedes Gewicht prüfen und in die Berechnung integrieren. Das gibt mir die Möglichkeit während des Einbaus zu korrigieren.
Mal schauen, wo es auskommt.

Guss Paul
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  #60  
Alt 19.01.2013, 23:45
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Hallo Paul,
genau diese Frage stellte ich ja vor geraumer Zeit .

Wie findet man sonst eine Basis zum Innenausbau ?!


Persönlich war es immer mein Gedanke,
nach CLW ausrichten
und nichts steht dann innen der Wasserwaage u. Laser im Wege .

Und so liegt auch an beliebiger Stelle eine Referenz vor .



Grüße : TOMMI
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Alt 20.01.2013, 07:47
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Grundsätzlich würde ich immer darauf achten, alle Stellen im Außenbereich abzurunden .
Es muß ja nicht immer ein Rohr her .
Moin Tommi!

An einer Stelle konnte ich ein frei überstehdendes Blech nicht vermeiden. Auf der Skizze und dem Foto kann man die Lösung ganz gut erkennen.

Die Arbeit ging schnell von der Hand. Viel schneller als zunächst angenommen.

viele Grüße
Arnt
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  #62  
Alt 20.01.2013, 21:56
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Finde ich soweit gut Arnt .

Und die Kante unter Deinem Kranösenrohr ebenfalls schön abrunden .

Ich weiß ja nun nicht, ob diese noch durchgänig verschweißt werden soll .


Grüße : TOMMI
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  #63  
Alt 23.01.2013, 12:34
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Zitat:
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Moin Tommi!

An einer Stelle konnte ich ein frei überstehdendes Blech nicht vermeiden. Auf der Skizze und dem Foto kann man die Lösung ganz gut erkennen.

Die Arbeit ging schnell von der Hand. Viel schneller als zunächst angenommen.

viele Grüße
Arnt
Hallo Arnt

Deine Zeichnung zeigt nur eine Schweissnaht an der Oberseite.
Wenn, dann muss oben und unten geschweisst werden, sonst gibt es dort sehr bald Rost; egal was du da an Farbe draufzuklatschen vorhast!

Gruss Bertl
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  #64  
Alt 23.01.2013, 12:59
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Moin Bert!

Die Zeichnung stimmt nicht ganz.
"In echt" reicht das Blech etwa bis Mitte Rundstahl. Der Schweißstrom wird so hoch sein, dass man die Nahtwurzel von unten sehen wird. Es wird somit keine für Farbe unzugänglichen Stellen geben.

@Tommi
Danke für den Hinweis.
Die Nähte werden noch durchgehend verschweißt und dann abgerundet.

viele Grüße
Arnt
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  #65  
Alt 26.01.2013, 10:26
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo Liebe Bootsbauer
Eigentlich wollte ich weiter am Einsetzten der Rückwand des Deckshauses arbeiten. Leider sind draussen 11 Grad -, das ist mir doch etwas zu herb.
Letzte Woche wurden die Einschweissrahmen für die Fenster des Deckshauses
gefertigt und der Einschweissrahmen für das Inspektionsluk vervollständigt.



Dazu eine Frage:
Das Material für die Einschweissrahmen ist nicht gesandstrahlt und vorbehandelt. Reicht das Bürsten mit Wurzelbürste und Flex vor dem Primer oder muss ich mehr tun?
Übrigens, wir haben jetzt eine schöne grosse Eisbahn!

Herzliche Grüsse aus Röbel

Paul
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  #66  
Alt 26.01.2013, 12:44
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Moin Paul
Die schwarze Zunderschicht(Walzhaut) muss ganz runter am besten durch sandstrahlen.Früher hat man die Zunderschicht auch gerne mal abrosten lassen bevor die Profile verarbeitet wurden,anschließend gebürstet und mit Bleimennig behandelt,aber die Zeiten sind vorüber.
Ich habe festgestellt,dass es auch für den Selbstbootbauer(Stahl)besser ist die Profile gleich in entzunderter und geprimerter Qualität zu ordern.
gruss hein
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  #67  
Alt 26.01.2013, 13:16
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo,
hab ich auch bei allem anderem Material aber an die Einschweissrahmen hab ich damals einfach noch nicht gedacht, bzw. mir war noch nicht klar ob die Fenster und Luken gebaut oder gekauft werden.
Du meinst also, Sandstrahlen und Primeren. Mal sehen ob ich hier eine Firma finde, die das machen kann.
Schade, ich dachte eigentlich behandeln mit der Wuzelbürste würde auch reichen.
Übrigens mein Material ist alle, 7t!
Ich hab noch eine Stange T-Profil, davon brauche ich noch 4 m für die Rückwand und 2 halbwegs passende Stücke Blech ebenfalls für die Rückwand.
Alles andere ist bis auf Verschnitt weg, d.h. der Stahlbau geht dem Ende entgegen.

Gruss Paul
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  #68  
Alt 26.01.2013, 14:43
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Hallo Paul,
leider ist das so wie Hein geschrieben hat, dein Nachbar macht das gerne für Dich.
Malerbetrieb-Ebel-Gerhard-Sand-u-Trockeneisstrahlen-Röbel-Müritz-Müritzpromenade.
Der Ablauf des Inspektionsdeckel erscheint mir etwas klein, ich habe alle auf 50mm vergrössert, 30mm waren immer von Laub verstopft, da im Kanal oft unter Bämen angelegt wird.
Gruss Edi
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  #69  
Alt 26.01.2013, 14:44
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Moin
Die Zunderschicht ist immer etwas "edler"in der elektrolytischen Spannungsreihe als der Stahl darunter,das führt bei kleinen Schäden am Anstrich,gerade an Stellen wo das Wasser nicht schnell wegtrocknet zu sehr starker Korosion die mit zusätzlicher Feuchtigkeit munter unter der Farbschicht weiter "arbeitet".
Sandstrahlen ist schon optimal wenn man eine Feuerverzinkerrei in der nähe hat könnten die die Teile auch mit in ihr Entzunderungsbad hängen,das klappt aber nur mit netten Kolegen wqeil die Teile nach dem Entzundern vom Gestell müssen und das unterbricht den Arbeitsablauf.
gruss hein
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  #70  
Alt 27.01.2013, 10:26
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo Edi
jetzt hast Du mich total überrascht.
An den Gerd hatte ich auch schon gedacht. Er macht das Strahlen aber (m.W.) nicht selbst, sondern bedient sich einer Partnerfirma. Deren Auto sehe ich oft vor seiner Haustür stehen. Für diese kleinen Teile wäre allerdings eine Fa mit Strahlkabine besser, ich weis nicht ob die sowas haben.
Schauen wir mal.
Abeer, verzeih mir die Neugierde, wocher kennst du unsere Umgebung so gut?
Übrigens, bei uns sind die ersten Eissegler unterwegs.
Gruss Paul
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  #71  
Alt 27.01.2013, 10:48
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Hallo Edi............
Abeer, verzeih mir die Neugierde, wocher kennst du unsere Umgebung so gut?..........
Gruss Paul

Hallo Paul
Dank Internet
Um die kleinen Sachen zu Strahlen braucht man keine Kabine, auf den Boden gelegt und los geht es, eine halben Stunde spätestens ist alles erledigt.
Wir waren 2005 und 2006 in Röbel im Stadthafen.
2006 mussten wir den Hafen bei Kuhnle verlassen da ein Fliegerbombe gefunden wurde. Wir kommen vermutlich nächsten Sommer wieder mit dem neuen Schiff vorbei. Dann können wir sicher ein Bier zusammen trinken.
Gruss Edi
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  #72  
Alt 10.02.2013, 13:38
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo
Am Dienstag vorige Woche hat es im Sturm mein Dach beschädigt, war ein wenig stressig. Aber jetzt ist alles wieder hübsch.
Es geht mit kleinen Schritten weiter:
Die Klüsen (10 Stück) sind vorgefertigt:


Die Rohrarmierung des Spiegels und die Stabilisierung für die Hecktür sind eingesetzt:


Ein erster Ausschnitt für eine Klüse in den Rumpf geschnitten:



Und die erste Hälfte der Rückwand für das Deckshaus ist eingesetzt:


Nächste Woche wird die Rückwand geschlossen.
Herzliche Güsse aus Röbel
Paul
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  #73  
Alt 27.02.2013, 10:55
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Lieber Bootsbauergemeinde
Ich suche einen Lieferanten für die Edelstahlteile für Ruderzapfen und Ruderlager. Vieleicht habt Ihr ja eine Idee.
Im Augenblick stelle ich mir die Teile wie folgt vor:

Mein Ruderrohr ist V4A Rohr 76,5 *5.
Am unteren Ende des Ruderrohres wird das Ruderlager eingeschweißt.
Die Zapfengrundplatte sitzt auf der Ruderhacke und wird mit dieser verschweißt
Zapfengrundplatte ist rund und hat eine Dicke von ca.6. Den Ruderzafen habe ich hier mal als 30iger Vollmaterial angenommen, kann auch ein Stück Rohr sein mit Deckel oben drauf.
In der Summe mus das Bauteil aber recht massiv sein.
Auf der Zapfengrundplatte liegt eine Bronzescheibe.
Die Deldrinbuchse umschließt den Ruderzapfen und führt diesen in der Lagerbuchse. Ich gehe von einem Innendurchmesser der Lagerbuchse von ca. 40,5 und von einer Wandstärcke der Deldrinbuchse von ca. 10mm aus.
Im Prinzip wird die Deldrinbuchse auf Maß gedreht,entsprechend der Masse von Ruderlager und Ruderzapfen. Das Ruderrohr liegt im eingebautem Zustand auf der Bronzescheibe drucklos auf.

Der Lieferant der Bronzescheibe und der Deldrindrehteile ist auch noch offen, aber das hat noch Zeit.

Herzlichen Dank im voraus
Paul


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Alt 27.02.2013, 17:33
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Moin Paul
Die Bronzescheibe würde ich weg lassen un statt dessen eine Delrien(POM)buchse mit Bund verbauen den Bund so etwa 10mmdick gestalten,an dem Bund kann man später,sollte mal die Lagerbuchse ausgetauscht werden müssen(erlebt man aber meist nur nach sehr sehr vielen Meilen) aus dem Ruder ziehen.Und kleiner Denkanstoß:Wenn der Lagerzapfen 30mmDurchmesser hat und die Wandung der Kunststofflagerbuchse(POM,PTFE,oder so)10mm betragen soll muss der Innendurchmesser der Aufnahme am Ruder 40mm betragen.
gruss hein Ps:PN beachten

Geändert von hein mk (27.02.2013 um 21:29 Uhr)
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Alt 28.02.2013, 08:11
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Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Wenn der Lagerzapfen 30mmDurchmesser hat und die Wandung der Kunststofflagerbuchse(POM,PTFE,oder so)10mm betragen soll muss der Innendurchmesser der Aufnahme am Ruder 40mm betragen.
sicher....?

10 Wandung
30 Zapfen
10 Wandung
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50

Viele Grüße
Arnt
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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