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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 25.08.2012, 11:08
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hallo Paul,
ich fand die lösung vom Anton zu den speigattrohren mit schlauch nicht gut. Wenn du es noch ändern kannst, dann alles aus einem rohr, oben und unten einschweissen und darauf achten, dass es oben vollständig reinlaufen kann, also sehr nahe am rand. Bei mir sind auch nur rohrstutzen drin und dadurch schwimmt mein schiff auf den schläuchen, ziemlich doof.
Das eine sieht aus, wie der rahmen zum ankerkasten. Da fehlt doch noch ein abfluss daran?
gruss aus Berlin
Wolfgang
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  #27  
Alt 26.08.2012, 09:17
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo
Also der Bügel war in der ursprünglichen Idee
1. Als Befestigung für das Sonnendach und 2. als Antennenträger gedacht.
Aber ich werde es so nicht bauen, es wird nur noch einen Rohrrahmen geben (der Heckwärtige) und das Sonnendach wird ein festes Dach aus GFG werden. Das Laminieren kommt als nächster Arbeitsschritt auf dem Rohdeck, bevor das Deckshaus ausgeschnitten wird. Dann brauche ich keine Form zu bauen.
Als Antennenträger hat sich die Idee nicht bewährt, weil mir nichts eingefallen ist, wie man die Kabel unsichtbar unter Deck bringen kann. Jetzt wird das einzige Kabel dort die Heckleuchte sein, das Kabel wird in den Rohrrahmen eingezogen.
Mit den Schläuchen werde ich wohl leben müssen.
Du hast recht, das Teil ist der Rahmen für die Inspektionsluke vorne, ist noch nicht ganz fertig, auch der Stutzen für die Entwässerung fehlt noch.
Gruss Paul
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  #28  
Alt 26.08.2012, 12:47
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Zitat:
Zitat von jroch Beitrag anzeigen

.....es wird nur noch einen Rohrrahmen geben (der Heckwärtige) und das Sonnendach wird ein festes Dach aus GFG werden. Das Laminieren kommt als nächster Arbeitsschritt auf dem Rohdeck, bevor das Deckshaus ausgeschnitten wird.

Warum willst du ein GfK-Dach auf ein Stahlschiff bauen?
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  #29  
Alt 26.08.2012, 13:39
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weil es leichter ist als Blech
Gruss Paul
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  #30  
Alt 26.08.2012, 14:48
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Zitat:
Zitat von jroch Beitrag anzeigen

weil es leichter ist als Blech
Okay das ist richtig, aber spielt das denn bei deinem Schiff eine Rolle?
Ich finde eine Verlängerung des Steuerhausdachs als Sonnenschutz optisch schön.
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  #31  
Alt 26.08.2012, 15:37
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Hallo
In der Summe gesehen hast Du sicher Recht.
Aber es hat eine gewisse Bedeutung wo das Gewicht verbaut ist.
Nach meiner Überschlagsrechnung (für Stahl) 3,5m*2,5m*3mm =26250qcm, das entspricht *7,85 = ca 206Kg. Soviel unnützes Gewicht ohne Not im Heck zu verbauen?
Bei Segelbooten sagt man "der Arsch muss aus dem Wasser" und das gilt, wenn das Boot vernünftig fahren soll m.W. auch für Verdränger.
Gruss Paul
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  #32  
Alt 26.08.2012, 15:53
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Moin Paul
Wie viele solcher Decksentwässerungen sind denn vorgesehen?
Aus meiner Sicht ist das ein ziemlicher Aufnd,nur da mit man Später keine "Rotznasenspuren" auf der Aussenhaut hat,als Ergebnis hat man vor allem nicht absperrbare Aussenhautdurchbrüche nahe oder unterhalb der Wasserlinie,das sind so Dinge die mich als alten SchSich-Gasten immer etwas krittelich machen zumal die durch den Schlauch nicht überall Rumpffestigkeit haben,bei einem Motorschiff auf Binnenfahrt sicher kein riesen Problem aber der Teufel ist bekannter maßen ein Eichhörnchen.An den entscheidenden Stellen zwei bis drei in V4A eingefasste Speigatten,bei denen auch die Verbindung zwischen Deck und Aussenhaut mit einem hochlegiertem Schwarz/Weiss-Zusatzwerkstoff verschweisst werden funktionieren auch man muss nur gelegentlich die Schmutzspuren abwaschen,wenn Regen und Seegang das nicht schaffen.Bei meinen Speigatten habe ich geschlitztes Rundmaterial(18mmDurchmesser)auf die Blechkannten geschweisst so kann ich auch mal gefahrlos mal einen Festmacher durch die Speigatten führen,Ist zwar etwas tüdelig wenn man die Speigatten auch als Lippklampen benutzt weil die nach oben nicht offen sind ,aber bei einem Boot von der Grösse des "Rentnerbootes"kann man das durchaus realisieren.
gruss hein
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  #33  
Alt 26.08.2012, 21:42
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Hallo
Auf jeder Seite drei Decksentwässerungen und 2 Ausläufe ca. 10cm über der Wasserlinie im Kimmgang. Ihr wisst, ich baue frei nach AL. Ich würde gar nicht bauen, wenn mir seine Darstellungen nicht plausibel erschienen wäre, und AL beschreibt es halt so.
Allerdings, AL hin und her, ich würde es nicht so bauen wenn es ein Boot werden sollte welches ständig in rauhen Gewässern fährt also nicht Kategorie C sondern A oder B. Weil, wenn Du Über das Vorschiff 1,2 Tonnen Wasser aufnimmst, dann muss das Wasser ablaufen könne und zwar schnell, wenn sich das Fahrverhalten nicht deutlich verschlechtern soll. Und durch diese "Röhrchen" braucht das seine Zeit. Allerdings läuft Wasser auch durch die Klüsen ab (ca. 3cm über Deck, so eng man eben schweißen kann) davon verbaue ich auf jeder Seite 4.

Gruss Paul
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  #34  
Alt 04.10.2012, 17:24
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo lieber Bootsbauer

Inzwischen ist das Vordeck bis auf die Bugschürze hochgestellt und geheftet :



Und das Dach des Deckshauses hochgewichtet und ausgerichtet.



Überall da, wo Spanten und Decksbalken matchen, werden T-Eisen als Stützen für die Seitenteile vom Laufdeck zum Dach eingesetzt.
Bevor ich jetzt die Seitenteile einbaue muss ich das Laufdeck stabilisieren, weil das Laufdeck (so meine ich) die Last des Deckshauses nicht ohne weitere Stützen tragen kann. Dazu gibt es im Prinzip 3 Möglichkeiten:
1. Stabilisierungsdreiecke, wenn ja, wie gross müssen die sein.
Weil, das gibt nur Sinn, wenn die innerhalb der Rumpfisolierung liegen.
Das wären ca 8cm sieht mir ein wenig mager aus.
2. Die Stützen werden nochmal nach unten schräg auf den Spant,
so knapp über den Decksbalken abgestützt oder
3. ich ziehe die Stützen grade von der Dachkante auf die Bodenbalken
runter.
Was meint Ihr? Wie ist es bei Euch gelöst oder wie habt Ihr es gelöst?

Herzliche Grüsse aus Röbel
Paul
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  #35  
Alt 04.10.2012, 18:28
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hallo Paul,
nr 3 ist meiner meinung nach die art der wahl. Das pilothouse wird einiges wiegen, dreiecke sind wahrscheinlich zu wenig.
Wie wäre es mit einem oder zwei stützen in der mitte, so dass man im schiff noch daran vorbei kommt? Oder ähnlich den segelschiffen, dort ist die plicht über dem moteor gebaut mit einem rahmen und stützen zum kiel hin.

grus aus Berlin
Wolfgang
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  #36  
Alt 12.10.2012, 16:13
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Moin Paul
Die Seitenwand des Deckshauses kannst du nach dem Verschweissen im zusammenhang mit dem Deck und dem Dach getrost als grossen Kastenträger(wie eigentlich das ganze Boot einer ist)betrachten,ich würde die Knotenbleche an den Rahmenspanten u.Decksbalken in der Nähe der Deckshausenden einsetzen an denen ohnehin Schotten vorgesehen sind.
gruss hein
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  #37  
Alt 14.10.2012, 00:47
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Hallo zusammen .

Hallo Paul,
das sehe ich auch so,
der gesamte Verbund ergibt Stabilität .

Der Anschluß Laufdeck zur Seitenwand des P-Hauses ergibt ja folglich
einen guten, robusten Winkel .
Und dieser trifft ja wohl mehrmals auf Schottwände,
die das Gewicht in den Rumpf einleiten können .

Unterbrochen würde das Ganze nur,
wenn jetzt noch große Türen in die Seitenwände kämen .
Dann sollten zusätzliche Holme u. Knotenbleche hinzukommen .


Grüße : TOMMI
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Alt 19.10.2012, 01:30
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Standard Tolles Projekt

Hallo Paul,
ein tolles Projekt hast du dort in angriff genommen.Wünsche dir hierbei weiterhin viel erfolg. Gruß Kirsten
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  #39  
Alt 10.11.2012, 12:01
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Standard Neues vom Rentnboot

Hallo liebe Bootsbauer

Langsam nehmen die Aufbauten Gestalt an:

Diee Höhle von Innen



Beim Einpassen der Frontschürze Aufbbau Vorschiff:



Das Vorschiff fast fertig:










Gruss Paul
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Alt 13.12.2012, 10:15
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Standard Winterarbeit

Hallo Liebe Bootsbauergemeinde

Wir haben in einer "konzertierten" Aktion alle Nähte der Aufbauten von aussen durchgeschweißt:


Alle Richteisen sind entfernt
Fast alle Nähte sind angeschliffen und ggf. nachgeschweißt:


Jetzt ist es mir da oben drau etwas kalt zum arbeiten. Ich werde wohl mit den Decksbalken weitermachen, im Rumpf kann man noch ganz gut was tun. Wenn es noch kälter wird werde ich mich wohl auf die Vorfertigung in der Werkstatt zurückziehen; d.h. Einschweissrahmen für Luken und Fenster, Klüsen.
Zu den Fenstern bitte eine Frage an die Gemeinde:
In den Aufbauten sind 9 Fenster, drei in der Front, 1 achtern am Aussenfahrstand, damit der Fahrer noch Durchblick hat.
Für die Fenster habe ich im Prinzip drei Möglichkeiten:
1. Einschweißrahmen und Einkleben, ggf. Vorsetzten einer Blende
2. gekaufte Fenster aus Aluprofilen, ich habe zwei Angebote vorliegen.
Der günstigste liegt bei ca. 2500€, incl und incl. 6mm Hartglas
3. Holzrahmen (z.B. aus Meranti) Anfertigen und Einsetzten.
Hat den Vorteil, das ich Isolierglas verarbeiten kann.
Hat den Nachteil, das die Verbindung Holz und schmale Blechkante
keine gute Verbindung als Rostschutz darstellt.

Was meint Ihr?

Herzliche Grüsse aus Röbel
Übrigens, es sieht so aus, als hätten wir bald eine ziemlich grosse Eisbahn!
So ca. 120qkm!
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Alt 13.12.2012, 10:46
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Zitat:
Zitat von jroch Beitrag anzeigen
............
3. Holzrahmen (z.B. aus Meranti) Anfertigen und Einsetzten.
Hat den Vorteil, das ich Isolierglas verarbeiten kann.
Hat den Nachteil, das die Verbindung Holz und schmale Blechkante
keine gute Verbindung als Rostschutz darstellt.
Was meint Ihr?................
Hallo Paul.
mach weiter so,

Fenster....nur Doppelverglasung.
In Deiner Beschreibung sehe ich den Nachteil leider nicht ......bring mal bitte deine Gedanken der Holzfenster zu Papier.

Gruss Edi
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Alt 13.12.2012, 11:06
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Hallo Paul,

wirklich klasse Stahlbau !

Bei den Fenstern würde ich auch immer Isolierverglasung nehmen und kein Alu, da sich und Alu überhaupt nicht mögen. Sobald irgendwo auch nur wenig blanker Stahl am Alu anliegt opfert sich das Alu. Du müßtest also sicherstellen, daß der Stahl und das Alu isoliert voneiander bleiben.
Bei Holzfenstern hättest Du außerdem eine bessere Wärem-Isolierung der Rahmen.

Grüße
Detlef
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  #43  
Alt 13.12.2012, 12:10
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Moin!

Rein schon aus wirtschaftlicher Sicht macht das Anfertigen von Einschweißrahmen und Einkleben der Iso-Scheiben Sinn. Das ist wie im PKW-Bereich. Da wird seit Jahren alles eingeklebt. Die mechanischen Belastungen dürften identisch sein.

Man nehme bei kleineren Fenstern einen Winkel 20 x 30 x 4, forme ihn zu einem Rechteck und schweiße ihn mit dem Schenkel nach innen ein. Die Scheibe wird dann von außen eingeklebt.

Beim Glaser deines geringsten Misstrauens bekommst Du Sicherheits-Iso-Fenster nach Maß für relativ kleines Geld.

Letztens habe ich dort eine nach Maß gefertigte Scheibe abgeholt.
dunkelbraun getönt
temperaturbeständig (Sauna)
Sicherheitsglas
60 x 30 cm
----> 20 EUR inkl. großzügigem Trinkgeld

viele Grüße
Arnt
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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Alt 14.12.2012, 08:08
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Hallo
Wenn ich Deine Skizze richtig lese,
so ist das ein Einschweissrahmen mit eingeklebter Isolierglasscheibe und vorgesetzter (geklebter?) Holzblende. Das wäre im Prinzip auch mein Favorit.
Die Deckshausfenster sind ziemlich gross (750*600), also auch schwer. Hält die Klebung auch bei Seegang? Hast Du einen Tipp: wie gross muss die Klebefläche sein und welcher Klebstoff?

Gruss Paul
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  #45  
Alt 14.12.2012, 10:12
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Hallo Paul,
.....ja genau so, hab ich das gemacht, ....es gibt sicher auch noch andere Möglichkeiten.
Meine Scheiben sind noch etwas grösser, 600x900 und die Frontfenster 900x1400 (mit positivem Sturz.)
Verwendet habe ich Sikaflex 255 (vorbehandelt mit Sika Aktivator + Sika Primer 206) auch 265 klebt, und viele andere.
Die Klebfläche sollte 20mm oder breiter sein, und wegen der Isolation zwischen Glas und Metall möglichst dick, min.4-5mm.
Damit werden die Spannungen im Glas vermindert.
Die Ausenrahmen habe ich nur mit Acryl eingeklebt, hält auch, und zum neu lackieren sind diese schnell demontiert.
Dein Glaser hat sicher ein altes Fenster, mach einfach mal ein Test damit.

Gruss Edi
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  #46  
Alt 14.12.2012, 12:45
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Moin Paul!

Mach dir um die Festigkeit keine Sorgen.
Bei richtiger Verarbeitung -- siehe Posting von @nini -- und entsprechend dickem Glas kannst Du darauf tanzen. Egal ob auf der Innen- oder Außenseite.

Glas wird schon lange geklebt. Seien es die riesigen Frontscheiben von LKW und Bus, Solarkollektoren, Aquarien oder oder oder.

Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht:
Die einzelnen Scheiben von Iso-Glas werden auch miteinander verklebt.

viele Grüße
Arnt
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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Alt 14.12.2012, 19:36
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Hallo zusammen .


Scheiben zu verkleben ist sicherlich üblich,
aber wie schaut es dann im Fall eines späteren Glasschadens aus .

Natürlich kenne ich die Drahtsäge von z.B. PKW's ,
aber bei den deutlich dickeren u. schwehreren VSG-Isoverglasungen mit auch noch breiteren Klebefugen,
stelle ich es mir sehr schwierig vor, Reperaturen entspannt durchzuführen zu können .


Grüße : TOMMI
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Alt 14.12.2012, 19:42
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Hallo zusammen .
Scheiben zu verkleben ist sicherlich üblich,
aber wie schaut es dann im Fall eines späteren Glasschadens aus .

Natürlich kenne ich die Drahtsäge von z.B. PKW's ,
aber bei den deutlich dickeren u. schwehreren VSG-Isoverglasungen mit auch noch breiteren Klebefugen,
stelle ich es mir sehr schwierig vor, Reperaturen entspannt durchzuführen zu können .
Grüße : TOMMI
Hallo Tommi,
das ist kein Problem habe ich gerade hinter mir, als ich in die grosse Frontscheibe gebohrt habe
Die ist schneller ausgebaut, als eingesetzt.
Geht wunderbar mit dem Multimaster.
Gruss Edi

Geändert von nini (14.12.2012 um 19:51 Uhr)
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  #49  
Alt 14.12.2012, 20:18
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OK Edi .

Dann kamen Dir auch bestimmt die 4-5 mm Klebespaltmaß entgegen .

Bitte mit welchem Einsatz am Multimaster ?


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tolles Projekt ! Ich bin besonders auf die Isolierung und die Beseglung gespannt !

Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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