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Alt 01.12.2013, 20:19
trenold trenold ist offline
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Standard Von Rheinfelden nach Koblenz im 4-Meter-Boot, Juli 2013

Wir Schweizer sind Landratten, aber irgendwie zieht es einem trotzdem aufs Wasser. Die Zeit war reif, auf grosse Fahrt zu gehen.

Die Idee geisterte schon lange im Kopf: Mit dem Boot nach Amsterdam! Von Haustür zu Haustür auf dem Wasser, von der Schweiz bis nach Holland, immer flussabwärts. Die Navigation ist schnell erklärt. Die Flüsse sind unsere Strassen. Vom Wohnort Wettingen bei Zürich steuern wir zuerst ein paar Kilometer auf der Limmat Richtung Westen, dann nach rechts abbiegen in die Aare und nach weiteren zehn Kilometern nach links in den Rhein, von da weg geht’s nur noch geradeaus, Kurs Nord.

Die Hardware: 4-Meter-Sportboot Ockelbo T14 (Jahrgang 1975) namens Yellow Donkey (so heisst auch das Bier auf der Insel Santorini, unserem griechischen Feriendomizil), 30-PS-Yamaha-Zweitakter (Jahrgang 1985), für die Navigation ausgerüstet mit dem Garmin-Kombigerät Echomap 50s (Waterways-/OSM-/ENC-Karten) und einem ATIS-Funkgerät von Radio Ocean mit integriertem AIS-Empfänger. Für die Detailplanung und Infos unterwegs kamen die beiden Revierführer „Rhein1“ und „Rhein 2“ von Wolfgang Banzhaf, Jörn Kleinbub und Matthias Schmandt mit an Bord.

Dem Projekt schloss sich ein befreundetes Ehepaar mit einem ähnlich grossen Boot (ebenfalls 30-PS-Yamaha-Zweitakter) an, im Juli 2013 ging‘s los, allerdings in einer leicht gekürzten Variante. Der Start wurde wegen den diversen Staustufen auf den ersten 40 Kilometern (passierbar nur mit Bootslift oder Transportwagen) nach Rheinfelden verschoben und statt Amsterdam wählten wir Koblenz als Ziel (Distanz 450 Kilometer, Reisedauer 12 Tage).

Tag 1: Rheinfelden-Breisach, 74.3 km
Die beiden Boote hatten wir einige Tage zuvor zum Steg der Wassersportfreunde Rheinfelden gebracht. Kurz nach dem Wegfahren steigt der Herzschlag das erste Mal höher. Die Schleuse Kaiseraugst erwartet uns für das erste Schleusenmanöver. Es läuft bestens: Anmeldung per Funk, warten auf die grünen Einfahrtssignale, festmachen am Schwimmpoller, alles kein Problem.

In der Schleuse Nummer 2 in Birsfelden klappt es dann nicht mehr so toll. Vor uns fährt ein grosser Tanker in die Kammer. Wir parken daneben. Das ist nicht gut. Der Schleusenwärter macht uns auf die Gefahr aufmerksam: „Fahrt nie neben ein Grossschiff, wenn der Tanker zur Seite schwenkt, so seid ihr platt.“ Aha, leuchtet ein. Wir haben was gelernt.

Gemächlich, aber dank Strömung im Bereich von 8 km/h doch recht zügig, passieren wir die wunderschöne Stadt Basel mit ihren engen Brücken. Ausgangs Basel, wo die drei Ländergrenzen von Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammenlaufen, gibt ‘s dann das erste Bier. Prost, alles Gute für die Reise! Die Glückwünsche können wir wenig später gut brauchen. Es wird ziemlich ungemütlich.

Kurz nach Basel beginnt bekanntlich der Canal d’Alsace, der Rheinseitenkanal. Die Betonplatten an den Ufern werfen jede Welle zurück. Das wissen wir. Doch heute kommt zusätzlich noch ein starker Nordwind dazu. Der baut mächtig Seegang auf. Die kurzen Wellen tragen nun weisse Schaumkronen, fast wie auf dem Meer. Wellen von der Seite, Wellen von vorn, es rumpelt und rumpelt. Die harten Schläge zeigen Wirkung. Von unten ertönt ein Geräusch, ähnlich wie wenn man ein Heftpflaster von der Haut reisst. Ratsch! Ein Pflaster ist wirklich weg, sechs Lagen Glasfasern, die ich als Flicken auf eine Serie von Bohrlöchern aufgebracht hatte, die bei der Sitzmontage entstanden waren. Nun sprudeln plötzlich ein paar kleine Quellen im Bootsboden. „Jetzt kriegen wir wenigstens saubere Füsse“, scherze ich.

Der Spruch ist fehl am Platz, denn bei einer der nächsten Welle hüpft der Bug für einmal nicht nach oben, sondern nach unten. Yellow Donkey wird zum Yellow Submarine und taucht die Nase tief ein, die Welle rollt über die Windschutzscheibe ins Cockpit. Das Fussbad mutiert zum Vollbad. Doch das ist noch nicht alles. Murphys Law spielt voll mit: Die Bilgenpumpe schöpft nur kurz Wasser, um dann verstopft den Geist aufzugeben.

Zum Glück gibt es Schleusen. Mit reduziertem Speed erreichen wir das ruhige Wasser. Pumpe auseinandernehmen, reinigen, zusammensetzen, sie funktioniert wieder. Die Badewanne leert sich schnell. Die Bohrlöcher stopfe ich mit Tape notdürftig. Die restliche Fahrt bis Breisach bringt keine bösen Überraschungen mehr. Am späten Nachmittag legen wir beim Motorboot & Yachtclub Breisach an. Zu Fuss spazieren wir ins Hotel. Stoff zum Erzählen haben wir nun genug. Das zweite Boot hatte übrigens keine gröberen Probleme gehabt, abgesehen von der ruppigen Schüttelei.

Tag 2: Breisach-Colmar, 24 km
Vom Rhein haben wir erstmals genug, und vom Schnellfahren auch. Wir biegen deshalb in den Colmar-Kanal ab. Er ist 24 Kilometer lang, enthält drei Schleusen (1 Automatikschleuse, zweimal bedient) und darf mit maximal 6 km/h befahren werden. Das gibt somit rund 4 Stunden Fahrzeit geradeaus, mit einer einzigen 90-Grad-Kurve dazwischen. Das kann ja spannend werden… Wir tanken auf, aus den Kanistern, da die Tankstelle in Breisach geschlossen ist. Pro Boot haben wir insgesamt rund 35 Liter Treibstoff im Tank und in Kanistern dabei. Das ergibt in gemässigter Gleitfahrt (25 bis 30 km/h) eine Reichweite von über 100 Kilometern.

Also tuckern wir los in Richtung Colmar. Die Schleichfahrt ist für die Zweitaktmotoren nicht so toll. Sie qualmen ein wenig, und da der Wind zweitweise auch von hinten kommt, haben wir Abgasduft in der Nase. Der schnurrgerade Kanal bringt wie erwartet keine Abwechslung. Es passiert einfach nichts. Wir sind weit und breit die einzigen Boote. Rechts und links hat es meistens Wald, wir fühlen uns wie im Dschungel. Alle paar Kilometer müssen wir stoppen, Kraut hat sich in der Schraube verfangen. Am Steuer schläft man fast ein. Na, dann endlich kommt Colmar in Sicht. Die Hafenmeisterin freut sich auf Abwechslung. Die Stege sind leer. Weil das Hebewerk in Atzweiler ausgefallen ist, fehlen Feriengäste aus dem Gebiet der Saône. Vom Hafen aus sind wir in ein paar Minuten im Hotel und damit im Stadtzentrum.


Tag 3: Colmar-Breisach, 24 km
Das Spiel vom Vortag wiederholt sich, diesmal in die Gegenrichtung. Wir haben aufgetankt und brechen für die Rückfahrt durch den Dschungel auf. Auf halbem Weg machen wir in Muntzenheim Pause. Der Besuch des Bistros de la Gare lohnt sich, wir bleiben länger hängen als geplant. Wieder sind wir die einzigen Boote. Der Schleusenwärter in Neuf-Brisach freut sich deshalb besonders auf die Abwechslung. Zurück in Breisach dichten wir die Löcher im Boot nochmals mit Zweikomponenten-Dichtmasse ab. Nun haben wir endgültig für den Rest der Reise trockene Füsse.


Tag 4: Breisach-Kehl, 83 km
Wieder auf dem Rhein, geben wir Gas. Der Fluss ist beinahe leer, nur ganz selten überholen wir Frachter. Flussaufwärts kommt gar nichts entgegen. Die Nachrichten im Radio klären das Rätsel. Die Schleuse in Iffezheim wird bestreikt. Gut so, das macht das Reisen bequemer. Eigentlich haben wir vor, in Strassbourg zu übernachten. Wir nehmen deshalb die Südschleuse Richtung Stadt. Doch die Marinas sind entweder geschlossen oder machen keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck. Da wieder einmal Zeit für ein Abenteuer wäre, wählen wir für die Weiterfahrt den Weg durch das Altstadtquartier Petite France. Der erste Zwischenfall beginnt mit Geschrei am Ufer. Ein paar Jungs winken wild mit den Armen. Ihr Fussball treibt im Fluss. Wir fischen das Teil aus den Ästen eines ins Wasser hängenden Baums und werden dafür mit einer Käferinvasion belohnt.

Um die nächste Ecke schreit es wieder. Diesmal ist es das Personal der Schleuse, das uns heranwinkt. Die Schleuse sei nur nach telefonischer Voranmeldung mindestens eine Stunde vorher passierbar, und heute und jetzt überhaupt nicht, wir müssten deshalb umdrehen, klärt uns der Mann auf und schreibt uns die Nummer auf einen Zettel. Müssen wir nun anrufen? Äh, nein, meint der Beamte, da soeben ein Ausflugsboot hochgeschleust werde, könnten wir ja gleich nach unten mit. Aha, gut, merci Monsieur, so ist es besser. Wir beenden die eindrückliche Stadtrundfahrt per Boot mit der Passage der Nordschleuse. Quer über den Rhein geht’s direkt zum Nautic Club Kehl. Hier hat es eine Tankstelle, ein exzellentes Restaurant und ein Hotel in der Nähe.


Tag 5: Strassbourg, Tag 6: Kehl-Maxau, 78 km
Drei Gründe machen den Entscheid, in Kehl einen Ruhetag einzulegen, einfach. Erstens ist die Schleuse Iffezheim immer noch dicht. Zweitens lockt die nahe Stadt Strassbourg zum Flanieren und drittens ist der Nautic Club Kehl wirklich ein sehr gastfreundlicher Ort. Wir bleiben also.

Tags darauf lösen wir dann aber die Leinen, Iffezheim arbeitet wieder, rheinabwärts ist der Strom offen. Wir kalkulieren auf dem Tablet (App Navionics HD Europe) die Tagesetappe. In Reichweite liegt Karlsruhe, respektive der Yachthafen in Maxau.

Wir nehmen es gemütlich. Der erste Halt ist im Alten Rhein bei Rheinau vorgesehen. Da Samstag ist, herrscht auf dem Rhein und seinen Nebenarmen ziemlich dichter Freizeitverkehr. Sehen und gesehen werden heisst die Devise, wir spielen mit unseren zwei kleinen Booten auf dem Catwalk nur eine Nebenrolle. Gleich gegenüber im hinteren Hafen Offendorf stossen wir mit einem guten Elsässer Tropfen auf das Wochenende an. Die Einstimmung passt zur Ankunft beim MBC Karlsruhe. Dort wird Hafenfest gefeiert. Kaum liegen wir fest, so haben wir das erste Helle in der Hand. Es dunkelt schon fast, als wir uns losreissen können, um auf die andere Rheinseite ins Hotel Vater Rhein in Maximiliansau zu wechseln. Ein wunderschöner Tag klingt genauso schön aus.


Tag 7: Maxau-Speyer, 43 km
Sonntagswetter im wahrsten Sinne des Wortes: ein herrlicher Sommertag bahnt sich an. Die Aufregung hat sich gelegt, das Schippern auf dem Rhein ist zur Routine geworden. Der Faktor Geniessen rückt in den Vordergrund. Für die Mittagspause drängt sich die Insel Rott auf. Dort soll es im Hotel Waldfrieden den besten Fisch zwischen Alpen und Nordsee geben. Da müssen wir hin. Die Abzweigung in den Altarm finden wir problemlos, doch die Weiterfahrt zum beschriebenen Ankerplatz bei der Strassenbrücke wird durch ein Schild blockiert: Temporäres Fahrverbot wegen einer nautischen Veranstaltung. Also ankern wir an einer Sandbank, um ein Bad zu nehmen. Doch auch das wird nichts. Kaum sind wir im Wasser, schiebt sich ein Kiesfrachter in den Seitenarm und möchte genau dort wenden, wo wir den Anker geworfen haben. Weil die Grossen auf dem Rhein immer Recht haben, ziehen wir von dannen.

Weil Sonntag ist, geben wir etwas mehr Gas als üblich und sind eine Stunde später im neuen Yachthafen in Speyer. Gleich daneben hat das Hotel noch freie Zimmer. Wir checken ein und lassen den Abend auf dem Domplatz ausklingen.


Tag 8: Speyer-Worms, 44 km
Seit ein paar Tagen riecht es manchmal im Boot stark nach Benzin. Nun ist die Ursache gefunden. Der alte Stahltank schwitzt, respektive durch den verrosteten Boden gelangt Treibstoff nach Aussen. Da der Tank sowieso fast leer ist, ist der Zeitpunkt zum Wechseln optimal. In Speyer findet sich mit der Firma Moser Wassersport ein gut ausgestatteter Fachhändler. Ein neuer 22-Liter-Kunststoftank löst den Rosthaufen ab. Der Gestank ist damit eliminiert und wir sind eine Sorge los.

Für heute setzen wir eine 44-Kilometer-Etappe bis Worms an. Unter Vollgas wäre das etwa eine Stunde Fahrzeit. Wir nehmen es viel gemütlicher und legen einen Badehalt im Otterstätter Alterhein ein. Weil die Kühlbox immer mitläuft, bleiben Bier und Weisswein kühl. Wir baden und machen ein langes Nickerchen. Weil Montag ist, sind wir ganz allein. Abgesehen von einem Kiesfrachter, der sich durch die Einfahrt schiebt. Genau wie gestern. Wir machen wieder Platz.

Mannheim und Ludwigshafen lassen wir links liegen. In Worms parken wir im Flösserhafen. Weil in der Stadt gerade die Nibelungenfestspiele über die Bühne gehen, sind Hotelzimmer rar. Wir finden trotzdem noch vier freie Betten.


Tag 9: Worms-Schierstein, 66 km
Da uns der gemütliche Montag sehr gefallen hat, sieht heute der Fahrplan ähnlich aus. Wir fassen als Tagesziel Schierstein ins Auge (66 Kilometer) und markieren auf der virtuellen Flusskarte den Eicher See und den Erfelder Altenrhein als potentielle Siesta-Standorte. Vom Eicher See sind wir enttäuscht, die mit Ferienhäusern besetzten Ufer sehen nicht sehr einladend aus. Im Erfelder Altenrhein gefällt es uns eindeutig besser. Wir werfen Anker, ziehen das Verdeck als Sonnenschutz hoch und suchen Entspannung. Natur pur: Am Ufer spaziert ein Reh vorbei und im Wasser zeichnet eine Ringelnatter eine dünne Spur. Alles ist schön, ausser die unentwegten Angriffe der Mücken. Wir lassen uns ein wenig vom Ufer wegtreiben und sind die Plagegeister los.

Nach der langen Pause ziehen wir bis Schierstein durch. Beim Wiesbadner Yachtclub werden wir freundlich an den Steg gewunken. Hier bleiben wir. Das Hafenmeister-Ehepaar hilft uns beim Suchen einer Pension und wir erhalten Tipps für das Abendessen und die Weiterfahrt am nächsten Tag.


Tag 10: Schierstein-Rüdesheim, 28 km
Von Rüdesheim und der Drosselgasse haben wir schon viel gehört. Vorbeifahren geht also nicht. Wir entscheiden uns für den direkten Weg und sind nach gut einer Stunde Fahrt bereits am Steg des Rüdesheimer Yachtclubs. Auch hier ist der Empfang äusserst freundlich. Wir erhalten sogar das Angebot, an Bord des Clubschiff Eugenie zu übernachten. Wir lehnen dankend ab und fahren ins Städtchen.


Zusammen mit sehr vielen anderen Touristen machen wir die klassische Tour. Zuerst mit der Gondelbahn hoch zum Niederwalddenkmal, dann wieder hinunter. Und eben, in die Drosselgasse. Diese enttäuscht von vorne bis hinten. Wir verziehen uns in eine etwas ruhigere Weinstube und blicken vorwärts auf den nächsten Tag. Über die Strecke nach Koblenz, vorbei am Loreley-Felsen, haben wir schon viele Geschichten gehört. Gute und schlechte. Wir machen uns Gedanken, beraten, wägen ab und gehen dann schlafen. Kommt Zeit kommt Rat.


Tag 11: Rüdesheim-Koblenz, 72 km
„Ihr werdet die Loreley erst sehen, wenn ihr schon vorbei seid“, hatte uns der Bären-Wirt am Morgen noch nachgerufen, und so war es dann auch. Wir rauschten unspektakulär an der traurigen Dame vorbei. Auch den zweiten Rat des Wirts nahmen wir uns zu Herzen: „Einfach immer im Fahrwasser bleiben, dann passiert schon nix“. Ja, genau so war’s.


Wir genossen die Serpentinen des Rheins mit den vielen Burgen und Schlössern auf beiden Seiten. Wir waren wachsam, aber nicht übervorsichtig, wir überholten nur dann, wenn das AIS keine entgegenkommenden Schubverbände hinter der nächsten Kurve meldete und wir staunten über die Felsenriegel, die einige Meter neben der Fahrrinne aus dem Wasser ragten. Und dann waren wir schon in Koblenz. Ende aus.

Der Rest ist schnell erzählt. Heimwärts mit dem Zug in ein paar Stunden, Trailer angekoppelt und zurück nach Koblenz, um die Boote zu holen. 900 hektische Autobahnkilometer hin und zurück, auf dem Wasser war es echt schöner gewesen.


Fazit der Rheinfahrt: Mit den Booten in unserer Grössenklasse ist eine solche Reise problemlos machbar. Flussabwärts sowieso, bergauf sicher auch. An die Berufsschifffahrt hat man sich schnell gewöhnt, am besten immer genug Abstand halten, dann ist’s auch nicht gefährlich. Grosse Schleusen sind mit kleinen Booten gut passierbar, mit längeren Wartezeiten ist aber zu rechnen. Funk an Bord macht Sinn, einerseits für die Kommunikation mit dem Schleusenpersonal, anderseits für den Notfall. Zwei Boote zusammen sind besser als eines. Rasche Hilfe ist so gewährleistet. Das Finden von Gästeplätzen und Hotels ist auch in der Ferienzeit ohne Vorreservation kein Problem. Der Rhein hat uns gefallen, wir kommen wieder.
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Geändert von trenold (02.12.2013 um 07:23 Uhr)
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