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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Rückstauschutz
22 Jahre nach Einzug hatten wir den ersten Rückstauschaden im Keller.
Blöd, aber net so schlimm, inzwischen altes Zeugs wurde neu gemacht. Nun ist der acht Jahre her und wir hatten das wieder. Jetzt wird´s ärgerlich, war ja alles top in Schuss. Nachbarn hat es gar innerhalb 14 Tagen 2 mal erwischt. Richtig übler Starkregen, die Strassen haben ausgesehen wie das Missisppi Delta. Obwohl wir eigentlich auf dem Berg wohnen. Nun denn, Klimawandel Ich will was tun.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#2
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Beim erstn mal kam das Wasser aus dem Bodenablauf in der Waschküche.
Diesen habe ich damals mit einem Rückstauventil ausgestattet. Das hat funktioniert. Blöderweise kommt dann eben die Brühe ein paar cm höher raus, aus der Dusche und (weil DN50 ja netsoviel Durchfluss hat) aus dem Scheisshäuschen. Alles in DN 50 (Waschmaschinen, Waschbecken, die Dusche, diesen dämmlichen Aussenablauf vor der Kellertüre usw.) kann ich "schützen", mit dem was ich in den Bodenablauf Waschküche eingebaut habe. http://www.kessel.de/produkte/ruecks...70-siphon.html Brauch ich halt ein paar
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#3
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Einen richtgen Rückstauverschluss in die Hauptabwasserleitung (Revisionsschacht ist zwar da) geht nicht "mit vertretbarem Aufwand".
Grund ist, dass die Honks auch alles Regenwasser von der Nordseite "vor" diesen Revisionsschacht angebunden haben. Was man easy tun könnte wäre: Wir sind der "Startschacht" in der Gemeindeabwasserleitung. Also die ersten. Da gibt es "Rückschlagventile" zum einschieben. Da rede ich mit der Gemeinde drüber (kost´s wer´s zahlt, zur Not sogar ich). Damit kriege ich wenigstens das Wasser von anderen nimmer zurück, in Massen. Verbleibt natürlich mein Regenwasser vom Dach, das dann ja auch nimmer weg kann entsprechend dem Gegendruck aus dem Kanal und sich bis zu der Höhe im System aufhalten wird. Deshalb alle Abflüsse "Staufixen".
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (14.07.2019 um 12:26 Uhr) |
#4
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Verbleibt aber das WC. Da gibt´s nix simples mit "Zulassung" oder "Garantie".
Bzw. es ist sogar nach irgendner DIN verboten in Fäkalienhaltigem Abwasser. Sowas hier schwebt mir trotzdem vor: https://shop-haas.de/installation/ro...deinspuelstopp https://www.sanitär-heizung-fachhand...2016-11-16.mp4 Es geht nicht um irgendwas wegen der Versicherung (ich bin "nicht Rückstaugeschützt" versichert). Es geht mir drum möglichst kein Versicherungsfall mehr zu werden. Ggf. quatsche ich das sogar mit denen durch (hab ich schon, aber deren Meinung ging mehr so in die Ecke "Rückstausicherungen funktionieren am Ende eh nicht wenn´s drauf ankommt. Kannst machen oder auch net"). Angenommen die Klappe "bremst" 90%ig wäre schon viel gewonnen. Der Rückstau ist bisher immer sehr kurz (2 minuten). Und nur weil Hagel dabei ist, sonst schafft es unser Kanal. Das fühlt sich so an, wie wenn ein Pfropfen den Kanal zumacht und sich dann plötzlich löst, das saugt dann sogar wieder das Wasser zurück. Hat jemand Erfahrungen? Ideen? Bedenken? Fachleute hier, die was besseres vorschlagen könnte? Boah Leute, was ist es doch toll bei Shietwetter, Hochwasser oder sonstwas auf dem Boot zu sitzen, da kommt wenigstens kein Wasser von unten
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (14.07.2019 um 12:30 Uhr) |
#5
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Seit ewiger Zeit, 40-50 Jahre bestimmt, ist bei uns ne Rückschlagklappe in dem Rohr was zum Schacht an der Straße geht eine Rückschlagklappe. Also hinter allen Abflüssen, auch Toiletten. Die Klappe ist vor einigen Jahren aus Vorsichtsgründen ausgewechselt worden. Wir haben keine Probleme mit dem Ding. Ob das so erlaubt ist weiß ich nicht. Mir ist wichtig das der Mist abfließt und nichts reinkommt. Solche Arbeiten lasse ich allerdings machen und wusel da nicht selber dran rum.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#6
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Zitat:
Eine moderne Rückstauklappe dann in die Abwasserleitung einzubauen ist dann das geringere Problem. Alle anderen Lösungen halte ich für halben Kram. |
#7
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Zitat:
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#8
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Alles was unter der Rückstauebene ist gehört in diesem Fall zusammen geführt und über eine Fäkalien Hebeanlage weggepumpt.
Solltest du über Niveau keine weiteren WCˋs haben , dann mit einer Doppelpumpe.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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#9
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Weil bei uns das Regenwasser von der Terrasse und dem hinteren Dachteil unter dem Haus in die Abwasserleitung abgeführt wird, ist ein einfaches Absperren der gemeinsammen Fäkal und Regenwasserleitung zum Kanal hin, nicht möglich.
Das Regenwasser muss ja noch abgeführt werden. Also haben wir dieses System in das Abwasserrohr einbauen lassen. Seit dem ist endlich Ruhe. http://www.kessel.de/produkte/hybrid...age-n-pff.html
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Grüße Richard
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#10
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Zitat:
Und dummerweise haben die der Einfachheit halber halt (1989) alles easy zusammengefasst auf kürzesten Wegen. Unterm Haus durch. Um die Dachentwässerung der Nordseite zu separieren müsste ich einmal um 3 Seiten des Hauses graben (Nord nach West, dann nach Süd und rüber nach Osten). In bis zu 5 mtr. Tiefe. Betonierte Treppen, Abgänge, Terasse, Strom, Wasseranschluss und Telefon, dann noch Garageneinfahrt und Briefkastenanlage noch im Weg.......... Das würde das Grundstück in nen Truppenübungsplatz verwandeln. Ü 40.000€ nur für´s baggern. Alternativ wäre einen Tunnel unter den Fundamenten und dem Kellerboden zu graben, bis man die Kanalrohre "überkopf" auseinanderfummeln kann Ich hatte den Architekten / Statiker der die Pläne gemacht hat, das Bauunternehmen, den GWS Haustechnik Allroundmeister meines geringsten Misstrauens, die Gemeinde und den "Regulierer" der Versicherung da. Kein vernünftiger Weg möglich das "Richtig" zu machen.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (14.07.2019 um 19:12 Uhr)
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#11
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Da ist das bei uns ja Peanuts. Aer die Ausgangslage ist die selbige. (Regenwasser von hinten). Die Lösung kannte ich nicht. Danke. Endgültig Muss mal messen wieweit der vorhandene "Revisionsschacht" aufgestemmt werden müßte bis das Ding reinpasst.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (14.07.2019 um 19:08 Uhr)
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#12
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Zitat:
Und wandere zwischen Internet und Keller hin und her. Keiner (keiner) hat dieses Produkt -- vom Marktführer der "Entsorgung" von so kleinen Scheisshäuslen-- erwähnt. Ist doch ne einfache Problemlösung. Normal fliesst´s einfach ohne Pumpen. Bei Rückstau macht´s dicht und falls doch was von hinten kommt wird gepumpt. Passt wie die Faust auf´s Auge für meinen Fall. Ich hole jetzt noch ein paar weitere Koryphäen in´s Haus. Bis hin zum Obermeister der GWS Innung (der hat auch so ne Bude). Nur so aus Interesse. Bin mal gespannt ob ich einen treffe der auf das kommt. Kann doch net sein, dass man jedesmal ein BooteForum befragen muss um auf ne gscheite Idee zu kommen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#14
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Boote Forum denkt nach
ich würde in jedem Fall eine elektrisch gesteuerte Rückstauklappe einbauen. Natürlich schafft eine Rückstauklappe mit Pumpe nur Abwasser und nicht Regenwasser... Regendieb in die Fallrohre und Regentonnen darunter würde die Druck etwas verringern. Möglicherweise eine kleine Lösung in Kombination mit einer Rückstauklappe. Es muß ja eine Lösung gefunden werden, die auch bei Abwesenheit funktioniert. Ohne Kenntnis der Örtlichkeiten ist guter Rat sehr schwer.
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#15
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Ne elektrische Klappe mag super sein, würde für mich aber nicht in Frage kommen weil wenn Hochwasser dann oftmals kein Strom.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#16
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Zitat:
Brauch ich aber nie wieder.
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Gruß
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#17
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Wenn es sich um ein Hochwasser handelt, wird eine elektrische Rückstauklappe die durch den Stromausfall nicht mehr schaltet, dein kleinstes Problem sein.
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Grüße Richard |
#18
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Zitat:
Bei mir wird alles Abwasser unterhalb der Kellerdecke in den Kanal geleitet. Mein tiefster, offener Punkt ist somit die Toilettenschüssel im EG, die gut 1,5 m über Gulliniveau liegt. Das sollte reichen. Die Waschmaschine im Keller entwässert sich selbst, da sie auf einem 1 m hohen Sockel steht und selbst in den Kanal pumpen kann. So etwas kann man mit wenig Aufwand nachrüsten. Sanibroy, etc.. Du hast aber noch ein anderes Problem. Das ist das Aquarium an der Terrassentür. Da würde ich neben der Terrasse einen kleinen Schacht mit Kanalringen bauen lassen, in dem eine fette Pumpe sitzt. Dann im Falle des Bedarfs per Festleitung irgendwohin außenbords pumpen. Da reicht aber keine Gartenpumpe... So habe ich bisher drei Hütten geplant und gebaut. Keine ist bisher abgesoffen, obwohl man zunächst meinte, dass diese Maßnahmen überflüssig seien. Die letzte Jahre haben mich bestätigt. Wenn ich eins hasse, dann ist es ein undichtes Dach und ein feuchter Keller. Deshalb habe ich immer viel Geld in diese Gewerke investiert; bis hin zur weißen Wanne.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#19
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Aber es müßen ja nicht immer 2 Katastrophen auf einmal eintreten. Strom war bisher immer da.
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#20
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Viel Wasser kommt da nie die Treppe runter, ich behaupte sogar das nie Wasser bis in den Schacht kommt zum ablaufen. Das verrint alles auf dem Weg nach unten. Da kommt auf ein Ablauf mit Rückstauklappe rein. Bzw ne Rückstauklappe in´s Rohr. Dann ist da Ruhe. Das kleinste Problem. Die Türe war übrigends dicht
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#21
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Ah so.
Für mich wäre wichtig, eine Lösung zu finden, die auch dann erfolgreich fuktioniert, wenn niemand daheim ist. Also immer.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#22
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Zitat:
Zu deinem Tip "Regendieb": Wenn ich den Kanal absperre das nix zurückkommt stösst dieser "Pumpfix" bestimmt an seine Kapazitätsgrenze wenn 140 m² Dachfläche (das hat die Nordseite) da von hinten reinschiffen (was die Fallrohre halt so hergeben). Damit würde ich meine eigene Wassersäule in den Fallrohren herstellen, da hast du Recht. Ich denke mir also: Ich muss die Fallrohre "aufmachen". Das Bodenniveau da hinten wäre etwa auf Höhe Waschbecken im UG. Dann hätten wir quasi die "Rückstauebene" auf 1 mtr (0,1bar). Also z. Bsp. mit so "Sinkkästen". Im Zweifelsfall soll es denen dann den Deckel lüpfen und was nich in den Kanal mehr geht läuft halt auf die Wiese. Wäre "automatisch" auch bei Abwesenheit. Und Zukunftssicher durch Verzicht auf Elektrik
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (15.07.2019 um 09:17 Uhr)
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#23
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Zitat:
Deswegen denke ich an Dreistufig. 1.) Rückstauklappen überall an jedem Syphon etc. 2.) Regenwasser von hinten so weit unten wie möglich nach aussen bringen. 3.) Kanal absperren. Wobei 3.) halt schon ein richtige "Projekt" wird (Fenster in den Beton- Kellerboden sägen / bohren lassen. Dann bis zum Kanal runterbuddeln etc........ Ausser das würde von den Maßen her in den Schacht der "Revisionsöffnung" passen. Da habe ich aber meine Zweifel. Könnte man noch mehr machen
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#24
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Ich frage aus nem anderen Grund als Wasser: Ist doch praktisch, wertet die niedrige Tätigkeit "Wäsche machen" etwas auf. (hatten meine Grosseltern schon im Haus Bj 1914 Allerdings war die Uralte Schleuder da auch massivst verbunden mit dem "Fundament").
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#25
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Bitte die Wartung nicht vergessen , wäre nicht der erste Rückstauverschluss ohne Funktion......
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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