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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 13.06.2017, 22:26
Benutzerbild von dampfer
dampfer dampfer ist offline
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Standard Entstörfilter im 12 Volt Netz

Hallo,

ich habe 2 Solaranlagen an Bord und 2 gleiche Solarregler, beide Regler verursachen eine Netzstörung, bemerkbar macht sich diese im Funkgerät.

Mit dem Squelchregler kann man ja die Rauschsperre am Funkgerät entsprechend einstellen, diese wirkt aber nicht bei mir wenn Solar angeschlossen ist, selbst nicht wenn ich den Regler voll zudrehe.

Trenne ich die Plusleitung zwischen Solarzellen und Regler, dann ist die Störung nicht mehr gegeben und ich kann nach Bedarf die Rauschsperre am Funkgerät einstellen.

Hat jemand für mich einen Hinweis zu einem Entstörfilter den ich in die Stromversorgung vom Funkgerät einbauen kann?

Gruss
Detlef
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  #2  
Alt 14.06.2017, 04:35
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Standard

Hmm.... EMV ist ein relativ komplexes Thema.
Feststellen welche Art der Kopplung vorliegt, (Galvanisch, Induktiv, Strahlung, Leitung)

Ich würd erstmal versuchen die Störung mit einem Kondensator gegen Masse abzuleiten.
Wie groß dieser sein muss kann ich dir leider nicht sagen.
Findet man aber in den Weiten des Internet sicher Berechnungen.

EDIT:
Da kommt kein "Entstörfilter" in die Funk-zuleitung, sondern die Störung wird schon am Entstehungsort beseitigt!
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  #3  
Alt 14.06.2017, 10:45
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dampfer dampfer ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Feststellen welche Art der Kopplung vorliegt, (Galvanisch, Induktiv, Strahlung, Leitung)
Hallo,

welche Art der Kopplung gegeben ist kann ich nicht sagen.

Ich habe gestern auch den Hersteller angeschrieben und will mal sehen ob er mit dem Problem schon mal konfrontiert war und ob er einen Lösungsansatz hat

Und dann hatte ich noch den Gedanken ob man nicht einfach so einen Entstörfilter in die Leitung zum Funkgerät einbauen könnte:

https://www.conrad.de/de/cinch-entst...10-372549.html

Gruss
Detlef
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  #4  
Alt 14.06.2017, 10:48
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfer Beitrag anzeigen
Hallo,

welche Art der Kopplung gegeben ist kann ich nicht sagen.

Ich habe gestern auch den Hersteller angeschrieben und will mal sehen ob er mit dem Problem schon mal konfrontiert war und ob er einen Lösungsansatz hat

Und dann hatte ich noch den Gedanken ob man nicht einfach so einen Entstörfilter in die Leitung zum Funkgerät einbauen könnte:

https://www.conrad.de/de/cinch-entst...10-372549.html

Gruss
Detlef
Einen Test ist es Wert. Hat bei meinem Alten Boot funktioniert. Da hat die Lichtmaschine Störsignale eingeschleust mit dem Filter war es Weg.
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  #5  
Alt 14.06.2017, 11:18
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dampfer dampfer ist offline
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Hallo Volker,

vielen Dank für Deinen Hinweis, also werde ich es ausprobieren

Gruss
Detlef
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  #6  
Alt 14.06.2017, 11:47
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfer Beitrag anzeigen
Hallo Volker,

vielen Dank für Deinen Hinweis, also werde ich es ausprobieren

Gruss
Detlef
Moin Detlef.

Die Ursache muss beseitigt werden.
Es ist offenbar der mangelhaft konstruierte bzw. geschirmte
Schaltregler im Solarregler. Mit den Begleiterscheinungen
erfüllt er definitiv nicht die CE Norm. Der Solarregler gehört
in den Müll und du musst dein Geld wiederbekommen.
Die Oberwellen des mangelhaften Gerätes stören im Hafen
auch die funktechnischen Anlagen deiner Nachbarboote.
Und es ist auch nicht deine Aufgsbe , deine Funkgeräte gegen
den Schund einstrahlungsfest zu machen , sondern der
Verursacher muss nachgebessert , bzw getauscht werden.
Der letzte Schritt ist die Wandlung des Kaufvertrages.
Ich gehe davon aus , dass es sich dabei nicht um irgendeinen
Schund aus einer dubiosen Internetquelle handelt , sondern
um ein "Markengerät" aus einem EU Bootsshop , der damit
auch dem EU Recht unterliegt.
Gruß vom Wasserfall Hermann

Nachtrag.

Die Regler sollten nahe bei der Batterie sein und der Regler Ausgang direkt an die Batterie
gehen. Nicht irgendwo in die Bordverkabelung. Wenn der Batteriehauptschalter aus ist , muss
der Regler dennoch an der Batterie abgeschlossen sein. Mit Sicherung .
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

Geändert von hermann.l (14.06.2017 um 11:56 Uhr)
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  #7  
Alt 14.06.2017, 13:13
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dampfer dampfer ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Der Solarregler gehört in den Müll und du musst dein Geld wiederbekommen.
..........
Ich gehe davon aus , dass es sich dabei nicht um irgendeinen Schund aus einer dubiosen Internetquelle handelt , sondern um ein "Markengerät" aus einem EU Bootsshop , der damitauch dem EU Recht unterliegt.
.
Hallo Hermann,

das sind schon vernünftige Solarladeregler von EP Solar, Typ Tracer, entsprechen auch der CE Norm und die Umwelt wird auch nicht gestört, sondern die Störung liegt nur in meinem Netz.

Die 20A Regler gehen auch direkt auf die Batterien, jedoch sind sie nicht mit im Maschinenraum eingebaut, sondern ca. 5 m entfernt, und der Kabelquerschnitt beträgt 16 qmm.

Gruss
Detlef
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  #8  
Alt 14.06.2017, 13:25
Peppone Peppone ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfer Beitrag anzeigen
Hat jemand für mich einen Hinweis zu einem Entstörfilter den ich in die Stromversorgung vom Funkgerät einbauen kann?
Ja, hab ich.

Fang mal mit was billigem an ... einem Ferrit Ringkern (kennst bestimmt die Knubbel an Handyladekabel ect.).
https://www.conrad.de/de/ferrit-ring...st-502173.html

Kauf mal 6Stk. und klipps die um die Stromleitungen von Funke und auch Regler (+ , - ,wenn möglich mit Schleife). Sollte die Störungen beseitigen, oder doch zumindest erheblich reduzieren.

Wenns nicht ganz reicht, hast du zumindest schon mal einen Anhaltspunkt, welche Leitung(en) einstreuen und denen kann man dann noch aufwändiger auf den Pelz rücken. Das kostet dann aber ...

Versuch macht kluch ...

Und noch was (für alle) Funkgerät-Stromkabel immer soweit als möglich verdrillen!

Geändert von Peppone (14.06.2017 um 13:32 Uhr)
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  #9  
Alt 14.06.2017, 14:42
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dampfer dampfer ist offline
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Zitat:
Zitat von Peppone Beitrag anzeigen
Und noch was (für alle) Funkgerät-Stromkabel immer soweit als möglich verdrillen!
danke für Deine Informationen und das wusste ich auch noch nicht

Gruss
Detlef
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  #10  
Alt 14.06.2017, 14:42
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hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfer Beitrag anzeigen
Hallo Hermann,

das sind schon vernünftige Solarladeregler von EP Solar, Typ Tracer, entsprechen auch der CE Norm und die Umwelt wird auch nicht gestört, sondern die Störung liegt nur in meinem Netz.

Die 20A Regler gehen auch direkt auf die Batterien, jedoch sind sie nicht mit im Maschinenraum eingebaut, sondern ca. 5 m entfernt, und der Kabelquerschnitt beträgt 16 qmm.

Gruss
Detlef
Detlef, aber die Dinger haben einen Mangel , dessen Beseitigung nicht
zu deinen Aufgaben gehört. Die Internen Schaltregler produzieren
Störungen , damit sind sie nicht CE konform . Dein Händler ist für
die einwandfreie Arbeitsweise zuständig. Natürlich ist es auch für
dich hilfreich , etwas über Entstehung und Bekämpfung von Funkstörungen
durch Schaltregler o.ä. zu erfahren. Primär ist und bleibt der Händler für
die einwandfreie Beschaffenheit der gekauften Ware verantwortlich.
Wenn du dir einen Mikrowellenherd kaufst und der brummt irre laut ,
dann kaufst du dir auch keine Ohrenstöpsel , sondern bringst das laute
Gerät zurück.

Ich betreibe erst garkeine Regler und lege die Solarkabel
direkt auf den dicken Akkublock. Der verträgt das schon seit
fast 20 Jahren. Da bleibt mir allsowas erspart.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

Geändert von hermann.l (14.06.2017 um 14:58 Uhr)
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  #11  
Alt 14.06.2017, 17:10
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dampfer dampfer ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Ich betreibe erst garkeine Regler und lege die Solarkabel
direkt auf den dicken Akkublock. Der verträgt das schon seit
fast 20 Jahren. Da bleibt mir allsowas erspart.
Hallo Hermann,

keine Regler, das würde meinen Batterien und dem gesamten Stromnetz aber schlecht bekommen, ein Modul hat eine max Spannung von 60 Volt und das andere von 48 Volt und beide habe je Modul eine Leistung von 260 Watt

Gruss
Detlef
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  #12  
Alt 14.06.2017, 19:52
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JoMaster JoMaster ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Detlef, aber die Dinger haben einen Mangel , dessen Beseitigung nicht

zu deinen Aufgaben gehört. Die Internen Schaltregler produzieren

Störungen , damit sind sie nicht CE konform . Dein Händler ist für

die einwandfreie Arbeitsweise zuständig. Natürlich ist es auch für

dich hilfreich , etwas über Entstehung und Bekämpfung von Funkstörungen

durch Schaltregler o.ä. zu erfahren. Primär ist und bleibt der Händler für

die einwandfreie Beschaffenheit der gekauften Ware verantwortlich.

Wenn du dir einen Mikrowellenherd kaufst und der brummt irre laut ,

dann kaufst du dir auch keine Ohrenstöpsel , sondern bringst das laute

Gerät zurück.



Ich betreibe erst garkeine Regler und lege die Solarkabel

direkt auf den dicken Akkublock. Der verträgt das schon seit

fast 20 Jahren. Da bleibt mir allsowas erspart.


Das ist doch ein Witz oder was? Woher willst du wissen was dort kaputt ist? Stellst hier wilde Theorien auf, dass die Regler auch benachbarte Funkanlagen stören...

Dort den Fehler zu ermitteln ist wohl eine komplexe Aufgabe und erfordert fundiertes Fachwissen der E-Anlage.

Geändert von JoMaster (14.06.2017 um 20:15 Uhr)
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  #13  
Alt 14.06.2017, 19:57
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfer Beitrag anzeigen
Hallo Hermann,

keine Regler, das würde meinen Batterien und dem gesamten Stromnetz aber schlecht bekommen, ein Modul hat eine max Spannung von 60 Volt und das andere von 48 Volt und beide habe je Modul eine Leistung von 260 Watt

Gruss
Detlef
Detlef, deine Module sind letztlich für den Betrieb mit MPPT Reglern
ausgewählt worden , da macht eine relativ hohe Eingangsspannung
auch Sinn. Meine haben eine MPP Spannung knapp unter der
Maximalspannung des Akkupacks (18 V zu 19,5 V) , da kann nix
passieren.
Du solltest auch den minus vom Laderegler an die Batterie legen , nicht
vorher schon mit dem Bordminus in Kontakt kommen lassen und ,
wie schon geschrieben , beide (16 qmm) Leitungen vom Regler zum
Akku eng verdrillen und von anderen Kabeln fernhalten.
Die "Entstörer" sollten reichlich 30 A vertragen und unmittelbar am
Batterieausgang der Regler sitzen. Mein Kompressor Kühlschrank
hat auf Kurzwelle gestört , der hat auch son Ding unmittelbar am
Stromanschluss. Dann war ruhe im KW Empfänger.
Viel Erfolg Gruß vom Wasserfall Hermann
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  #14  
Alt 14.06.2017, 20:20
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Zitat:
Zitat von JoMaster Beitrag anzeigen
Das ist doch ein Witz oder was? Woher willst du wissen was dort kaputt ist? Stellst hier wilde Theorien auf, dass die Regler auch benachbarte Funkanlagen stören... du bist wohl ein Hellseher was?

Dort den Fehler zu ermitteln ist wohl eine komplexe Aufgabe und erfordert fundiertes Fachwissen der E-Anlage.
Die Ermittlung eines möglichen Fehlers steht nicht zur Debatte , und das von dir
eingeforderte fundierte Fachwissen der E - Anlage letztlich auch nicht.
Damit erübrict sich auch die Hellseherei.
Es geht ausschließlich darum , dass gekaufte und bezahlte MPPT Regler
Störstrahlung , auf welchen Wegen auch immer , produzieren. Und wenn das Funkgerät
des TE gestört wird , kann nicht ausgeschlossen werden , dass auch Funkempfangsanlagen
auf Nachbarbooten betroffen sein können , insbesondere dann , wenn die Störstrahlung
der Schaltregler nicht nur über die Antenne aufgenommen wird, sondern auch kabelgebunden
transportiert wird und das Boot des TE am 230 V Landanschluss hängt , ebenso
die Nachbarn.
Und im Übrigen bedarf es keiner wilden Theorie , wenn man sich an die Tatsachen
hält , die der TE schildert : sobald seine Regler die Spannung von den Solarmodulen
erhalten , wird das Seefunkgerät gestört. D.h. wenn der Anpassunswandler mit der
Arbeit beginnt , gerät HF - Strahlung (Oberwellen des Wandlers) ins Bordnetz oder
in die "Luft".
Wo bitte ist da Raum für wilde Theorien oder gar Hellseherei.
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  #15  
Alt 14.06.2017, 20:29
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Standard Entstörfilter im 12 Volt Netz

Na wie du redest, das der Händler sich darum kümmern muss. Es können viele Fehlerquellen aufeinander treffen. Das geht von einem defekten Regler bis hin zu einer losen Klemmstelle, dazwischen gibt es tausende Optionen. Ich sag es wird schwer den Fehler hier im Internet herzuleiten ohne wirklich alle Tatsachen und Gegebenheiten zu kennen aber anscheinend hast du diesen schon gefunden nämlich mangelhafte und qualitativ schlechte Regler -.-
Am besten wäre es erstmal die Versorgungsspannung die am Funkgerät ankommt mit dem Ozilloskop zu messen und auf eventuell bestehende Oberwellen oder sonstiges hin zu untersuchen.
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  #16  
Alt 14.06.2017, 21:26
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Zitat:
Zitat von JoMaster Beitrag anzeigen
Na wie du redest, das der Händler sich darum kümmern muss. Es können viele Fehlerquellen aufeinander treffen. Das geht von einem defekten Regler bis hin zu einer losen Klemmstelle, dazwischen gibt es tausende Optionen. Ich sag es wird schwer den Fehler hier im Internet herzuleiten ohne wirklich alle Tatsachen und Gegebenheiten zu kennen aber anscheinend hast du diesen schon gefunden nämlich mangelhafte und qualitativ schlechte Regler -.-
Am besten wäre es erstmal die Versorgungsspannung die am Funkgerät ankommt mit dem Ozilloskop zu messen und auf eventuell bestehende Oberwellen oder sonstiges hin zu untersuchen.
Und genau letzeres muss im "Ernstfall" auch gemacht werden , um festzustellen ,
ob die Funkstörungen via Kabel oder Antenne kommen.
Solange die Störungen vom Regler kommen , lt. Beschreibung des TE , muss in jedem
Fall der Händler aktiv werden .
Allerdings sind uns bisher immer nur "China Kracher" als störende Schaltregler
aufgefallen. Vorrangig im KW Bereich.
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  #17  
Alt 14.06.2017, 22:20
tocan tocan ist offline
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Hi Detlev, wie geht es Dir. Du bist ja sonst viel fiter wie ich in diesen Dingen. Ich hatte vergessen was Du mir damals empfohlen hast und war komplett auf Victron fixiert.

Bei mir ist es der EPever geworden zur Hälfte des Preises, den mir Dein Händler mit Widerverkaufskonditionen machen wollte.

Wie schon erwähnt: Bist du sicher, daß die Interferenzen vom Laderegler kommen?

Ich produziere jetzt gerade einige Videos in Deutsch zu dem Thema. In meinem Blog. Am Oszi gemessen ist der EPEVER recht sauber, aber ich hatte am Inverter Interferenzen messen können. Das Verdrillen bringt messtechnisch kaum Erfolg. Am besten waren 2 Ferriteringe und Electrolyte Capacitoren. Die Ursache war letztlich ein Audiokabel das getauscht wurde und Ruhe ist. Mein Tipp wäre auch erst mal an die tatsächliche Ursache ranzugehen bevor man mit Ferriteringen und ähnlichem an den Symptomen rumdoktort.

Schau ab und zu mal in meinen Blog, da wir ja im Prinzip die gleiche Hardware besitzen. Habe heute gerade ein Video eingestellt. Um mit WiFi die Anlage mit Monitor von zu Hause zu steuern. Ich gehe fest davon aus, daß es nicht am EPEVER liegt. Video wird nachgeliefert wenn es hier nicht weitergeht in der Diskussion. Suche mal in YouTube nach Adam Welch. Er hat die Ursachen anhand EPEVER mit Oszi untersucht. Beschrieben wie man ohne an die Ursache rangeht, Verbesserungen bewirken kann. Der Laderegler dürfte aber nicht die Ursache sein.

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  #18  
Alt 14.06.2017, 22:59
tocan tocan ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfer Beitrag anzeigen
Hallo Volker,

vielen Dank für Deinen Hinweis, also werde ich es ausprobieren

Gruss
Detlef
Bei den Sinus Live Produkten, die Dir da empfohlen werden wäre ich vorsichtig. Habe vor kurzem mit so etwas geliebäugelt um meine Solaranlage kurz vor der Batterie abzusichern.
Geschockt war ich allerdings was die so unter dem Namen Sinus Live verscherbeln.
http://donau-grundel-schiff.de/2017/...-teuren-preis/

Gut hätte in China für das Teil 2 Euro bezahlt statt der 17.- € aber mir war das Geld zu Schade bewußt Elektronikschrott einzukaufen nur um ein Video in deutsch zu drehen. Wo soll das Teil denn auch hinkommen? Ausgewiesen werden 10A ohne weitere Angaben. Am EPEVER jagst du um einiges mehr als 10A durch die Leitung. Ohne Fachmann zu sein, wäre mir das zu heikel nur ums mal zu probieren.
Ich kann es nicht ohne nachzulesen begründen aber mein Bauch sagt mir, da könnte was brennen.

Der Weg des Kondensators halte ich, wenn überhaupt für den besseren Weg.
Und eventuell Ferritringe.

Andererseits kann Dir Billi als Elektrofachmann dir den bestimmt besser berechnen als ich. Ich würde nen 16V 1000UF starken nehmen.



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  #19  
Alt 15.06.2017, 05:51
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JoMaster JoMaster ist offline
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Standard Entstörfilter im 12 Volt Netz

Ich kenn da immer so den 100nF Kondensator.

Die Berechnungsformel für den Wechselstromwiderstand eines Kondensators ist gar nicht schwer aber man muss dazu den Frequenzbereich von eventuell auftretenden Oberwellen herausfinden.

Xc = 1 / (2 x Pi x f x C

Da der Frequenzbereich den du abdecken musst wahrscheinlich etwas größer ist würde ich eine Art Bandpass dazu benutzen.
Das ist ein Filterelement, meist hergestellt aus Kondensator und Spule, welches einen großen Frequenzbereich herausfiltern kann.
Guck mal nach dem Schlagwort EMV-Filter!

Wie im vorherigen Post geschrieben müssen solche Kondensatoren, wenn du diese einzel benutzen willst aber richtig dimensioniert und die richtige Bauart haben sonst könnte es unter Umständen schnell mal was kaputt gehen.

Vorausgesetzt deine Gleichspannung weist Störeinflüsse auf!


Sollte der Regler selbst oder über seine Anschlüsse Störungen abstrahlen, die eventuell deinen Empfänger dicht machen empfehle ich dir folgendes:

Betreibe das Funkgerät für Testzwecke an einer eigenen Batterie und lass deine Bordelektronik ganz normal arbeiten. Du trennst quasi die Versorgung des Funkgerätes ab und betreibst es autark an einer eigenen Batterie. Sollte der Fehler jetzt immer noch auftreten strahlen die Regler ab.
Da könnte man die Regler und deren Zuleitungen eventuell abschirmen.

Ist der Fehler bei dem Versuch weg hast du Störung in deiner Betriebsspannung.

Hoffe ich konnte mich gut ausdrücken!

Geändert von JoMaster (15.06.2017 um 07:33 Uhr)
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  #20  
Alt 15.06.2017, 07:43
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Zitat:
Zitat von tocan Beitrag anzeigen

Andererseits kann Dir Billi als Elektrofachmann dir den bestimmt besser berechnen als ich. Ich würde nen 16V 1000UF starken nehmen.
16V ist zu wenig. Störspannungsspitzen können das Vielfache der Bordspannung erreichen. Hier wäre ab etwa 63V eine besserer Wahl.
1000uF könnten dagegen schon zu viel sein, weil zu träge. Da würde ich recht klein anfangen, so zwischen 10 und 100.
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #21  
Alt 15.06.2017, 12:35
tocan tocan ist offline
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Zitat:
Zitat von JoMaster Beitrag anzeigen
Ich kenn da immer so den 100nF Kondensator.

Die Berechnungsformel für den Wechselstromwiderstand eines Kondensators ist gar nicht schwer aber man muss dazu den Frequenzbereich von eventuell auftretenden Oberwellen herausfinden.

Xc = 1 / (2 x Pi x f x C

Da der Frequenzbereich den du abdecken musst wahrscheinlich etwas größer ist würde ich eine Art Bandpass dazu benutzen.
Das ist ein Filterelement, meist hergestellt aus Kondensator und Spule, welches einen großen Frequenzbereich herausfiltern kann.
Guck mal nach dem Schlagwort EMV-Filter!

Wie im vorherigen Post geschrieben müssen solche Kondensatoren, wenn du diese einzel benutzen willst aber richtig dimensioniert und die richtige Bauart haben sonst könnte es unter Umständen schnell mal was kaputt gehen.

Vorausgesetzt deine Gleichspannung weist Störeinflüsse auf!


Sollte der Regler selbst oder über seine Anschlüsse Störungen abstrahlen, die eventuell deinen Empfänger dicht machen empfehle ich dir folgendes:

Betreibe das Funkgerät für Testzwecke an einer eigenen Batterie und lass deine Bordelektronik ganz normal arbeiten. Du trennst quasi die Versorgung des Funkgerätes ab und betreibst es autark an einer eigenen Batterie. Sollte der Fehler jetzt immer noch auftreten strahlen die Regler ab.
Da könnte man die Regler und deren Zuleitungen eventuell abschirmen.

Ist der Fehler bei dem Versuch weg hast du Störung in deiner Betriebsspannung.

Hoffe ich konnte mich gut ausdrücken!
Was mich halt an der ganzen Geschichte gewundert hat ist dass @Detlev seine Solaranlage ja schon einige Zeit betreibt. Wenn es halt erst jetzt aufgetreten ist wurde doch innerhalb des Bordnetzes etwas verändert vermute ich mal. Das kann ja eine nicht abgeschirmte Verlängerung des Mikrofonkabels oder anderes sein. Ich habe keinen reinen Sinus imMoment transitzen. 6 - Fach Steckdose drann mit ner kleinen Notstrombatterie und es hat gebrummt. Steckdose Weg und es war Ruhe.

Desswegen würde ich halt in dieser Richtung mal suchen.
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  #22  
Alt 16.06.2017, 12:03
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Hallo,

ich habe jetzt mal einen Test gemacht und das Funkgerät vom Netz genommen und mit einer externen Batterie betrieben, da ist alles in Ordnung, also liegt die Störung eindeutig an meinem Bordnetz im Zusammenhang mit dem Ladevorgang der beiden Solaranlagen die ich auch einzeln getestet habe, bei beiden tritt die Störung auf

Gruss
Detlef
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  #23  
Alt 16.06.2017, 12:12
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Zitat:
Zitat von tocan Beitrag anzeigen
Was mich halt an der ganzen Geschichte gewundert hat ist dass @Detlev seine Solaranlage ja schon einige Zeit betreibt. Wenn es halt erst jetzt aufgetreten ist wurde doch innerhalb des Bordnetzes etwas verändert vermute ich mal
Hallo Wilfried,

wenn ich fahre schalte ich in aller Regel die Sonnenpanele ab, so dass die Batterien dann nur über die beiden Lichtmaschinen geladen werden und insofern ist mir das erst einmal gar nicht so aufgefallen - wenn ich mal nicht abgeschaltet hatte - und dann diese Störungen waren, dann dachte ich immer irgend jemand im Umfeld würde dieses verursachen, ich bin eigentlich jetzt erst vor ein paar Wochen auf die Idee gekommen den Fehler in meinem Netz zu suchen

Gruss
Detlef
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  #24  
Alt 16.06.2017, 13:49
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Ich habe Dir mal das Video rausgesucht. Da werden alle Methoden demonstriert. Ich würde aber eher in Richtung Spannungswandler suchen oder in Richtung nicht abgeschirmte Kabel wir hier die Mikrofonkabelverlängerung.

https://youtu.be/YTcEsNQgQkk

Sorry mein deutsches Video ist noch nicht fertig.

Auch nachgereicht, meine Kritik an der Markenfirma des oben gegebenen Conrad Links. Kann sein, daß das Teil funktioniert, das @billi da anpreist. Ich würde mir von diesem Label im Moment nichts kaufen.

http://donau-grundel-schiff.de/2017/...-teuren-preis/


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  #25  
Alt 16.06.2017, 17:37
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Hallo,

die Störung durch die Solaranlagen taucht in meiner Sprechfunkanlage für den Binnenfunk auf.

Nun habe ich eben mal meine Seefunkanlage angeschlossen und die wird nicht gestört, da kann ich das übliche Rauschen über den Squelch-Regler einstellen.

Habe eben auch beide Anlagen parallel angeschlossen und getestet

Also werde ich mir als erstes mal den von Billi vorgeschlagenen Entstörfilter bestellen

Von EP Solar habe noch keine Antwort erhalten

Gruss
Detlef
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