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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 18.08.2017, 13:14
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Standard Funk zwischen Kreuzfahrtschiff und Festmachern

Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Weiß jemand zufällig, mit welchem Funksystem und auf welchen Frequenzen die Kreuzfahrtschiffe mit den Festmachern im Hafen kommunizieren? Es scheint sich nicht um die Kanäle 15 und 17 zu handeln, die von Binnenschiffern für "Funkverkehr an Bord" genutzt werden. Ist ja auch kein Wunder, denn der Kapitän ist ja an Bord und die Festmacher sind an Land.

Andererseits muss es sich ja um ein klar definiertes System handeln, welches weltweit verfügbar ist, denn die Reederei kann ja nicht vorab irgendwelche speziellen Handfunkgeräte an die Festmacher in einem fernen Land schicken, bevor eines ihrer Schiffe dort mal einläuft.

Somit denke ich mal schon, dass es sich um gewöhnliche Seefunk-Handgeräte handelt - aber auf welchen Kanälen?

Matthias
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  #2  
Alt 19.08.2017, 07:35
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Standard

Moinsen
Kein Seefunk, ist Betriebsfunk.Das Kanalraster liegt m W heute bei 12,5 K.herz.
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  #3  
Alt 19.08.2017, 09:07
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Aber wie läuft das denn in der praktischen Durchführung? Die Frequenzen werden doch nicht weltweit zugeteilt, sondern von der jeweiligen nationalen Behörde. Ich habe zum Beispiel eine Zuteilung für die Frequenzen 170,67 / 170,69 / 170,71 MHz. Natürlich nur für Deutschland abzüglich eines Grenzstreifens. Die Frequenzen sind in die Geräte fest einprogrammiert. Es gibt keine Betriebsfunkgeräte mit frei einstellbaren Frequenzen, das gibt es nur im Amateurfunk.

Daher frage ich mich immer noch: Wie kann das Personal eines Schiffes mit den Festmachern in Southampton genau so funken wie mit den Festmachern in Rio de Janeiro?

Da müsste es also einige für diesen Zweck weltweit zugeteilte Frequenzen geben, und sowohl die ganzen Schiffe als auch die ganzen Festmacherfirmen müssten über Handfunkgetäte verfügen, die auf genau diese Frequenzen programmiert sind.

Matthias
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  #4  
Alt 19.08.2017, 09:13
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Dalbolini Dalbolini ist gerade online
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Hallo Matthias,
vielleicht bringt der Hafenlotse die Funkgeräte mit, oder übermittelt die Frequenz.
__________________
Gruß
Kalle
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  #5  
Alt 19.08.2017, 09:20
Uli0308 Uli0308 ist offline
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Mir ist letzte Woche in Holland gesagt worden dass ich mir ein normales CB-Funkgerät holen und auf Kanal 4 gehen soll.
Dafür braucht man keine Funklizenz und bekommt immer Hilfe weil es wohl so üblich ist unter Hobbykapitänen.

Werde mir wohl versuchsweise den Winter über eins einbauen.

Uli
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  #6  
Alt 19.08.2017, 10:10
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Zitat:
Zitat von Dalbolini Beitrag anzeigen
Hallo Matthias,
vielleicht bringt der Hafenlotse die Funkgeräte mit, oder übermittelt die Frequenz.
Mitbringen wäre eine Variante. Frequenzen übermitteln eher nicht, weil man Betriebsfunkgeräte ja nicht mal eben auf eine andere Frequenz umprogrammieren kann. Also natürlich kann man, wenn man die nötige Hard- und Software hat, aber man darf nicht.

Matthias
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  #7  
Alt 19.08.2017, 10:14
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Zitat:
Zitat von Uli0308 Beitrag anzeigen
Mir ist letzte Woche in Holland gesagt worden dass ich mir ein normales CB-Funkgerät holen und auf Kanal 4 gehen soll.
Dafür braucht man keine Funklizenz und bekommt immer Hilfe weil es wohl so üblich ist unter Hobbykapitänen.

Werde mir wohl versuchsweise den Winter über eins einbauen.

Uli
Mal abgesehen davon, dass mir vollkommen schleierhaft ist, was das mit meiner Frage zu tun hat - ein CB-Funkgerät dürfte Dir auf einem Boot so ziemlich gar nichts nützen. Das wäre reiner Zufall.

Matthias
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  #8  
Alt 19.08.2017, 10:35
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Hallo,
Zitat:
Zitat von Dalbolini Beitrag anzeigen
Hallo Matthias,
vielleicht bringt der Hafenlotse die Funkgeräte mit, oder übermittelt die Frequenz.
ich denke es macht am meisten Sinn, dass der Lotse das passende Funkgerät mitbringt.
Ich meine die Lotsen kommunizieren doch oft auch mit den Bugsier und Schleppdiensten über Betriebsfunk, zumindest sieht man in Reportagen, dass der Lotse häufig ein Handfunkgerät nutzt. Das wird wohl nicht daran liegen, dass der große Pott zu wenig Geräte und Sprechstellen für Seefunk an Bord hat.

Bis dann

Dominic
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  #9  
Alt 19.08.2017, 10:46
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Kuseng Kuseng ist offline
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Wenn erst der Lotse das Funkgerät mitbringen würde, wie teilen die dem dann mit das er kommen soll ? Per Handy ?
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  #10  
Alt 19.08.2017, 10:54
Dominic Dominic ist offline
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Ich denke ein Kreuzfahrtschiff wird sich wohl vor dem Einlaufen auch über Seefunk mit dem Hafen in Verbindung setzen und die Lotsenstationen und Versetzboote haben wohl auch Seefunk an Bord.
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  #11  
Alt 19.08.2017, 11:00
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Große Berufsschiffe haben normalerweise einen Hafenagenten, der kümmert sich um die Bestellungen, Kraftstoffe, Entsorgung, etc. und koordiniert auch die Docker. Die stehen dann zum vereinbarten Zeitpunkt am zugeteilten Kai, da ist kein zusätzlicher Funkkontakt nötig.


Gruß, Frank.
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  #12  
Alt 19.08.2017, 11:04
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Methusalix Methusalix ist offline
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Moin,
Also ich kenne das so (im Verkehr mit den Schleppern bin ich sicher, mit den Festmachern meine ich mich auch dran zu erinnern):
Kontaktaufnahme (Anruf) auf dem normalen und abhörpflichtigen Verkehrskanal (in HH der "Hafenkanal", 74, auf See aber auch die 16, und schon im ersten Kontakt die Vereinbarung des Arbeitskanals. Vorgabe erfolgt durch den "Auftraggeber", also das große Schiff. Von dort wird aber manchmal erst gefragt "Haben Sie Kanal xx". Und nix mit separaten Funkspezifikationen überall dort, wo nicht ausschließlich interne Dinge geregelt werden (und das ist bei einem im Hafenbecken oder am Gewässerrand manövrierenden großen nicht gegeben.
Aber bitte Korrekturen, wenn ich falsch liege!
__________________
Grüße,
Andreas
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  #13  
Alt 19.08.2017, 11:10
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Mitbringen wäre eine Variante. Frequenzen übermitteln eher nicht, weil man Betriebsfunkgeräte ja nicht mal eben auf eine andere Frequenz umprogrammieren kann. Also natürlich kann man, wenn man die nötige Hard- und Software hat, aber man darf nicht.

Matthias
Moinsen
Vergiss Mal, was in D an Regelungen für den Betriebsfunk gibt, die gelten länderspezifisch so nicht überall.
Ansonsten gibt es seit irgendwas um1930 Rum die " international Larbour Convention" da sind die VHF Blöcke , ie benutzt werden , drin enthalten.
Außerdem gibt es Hafen Handbücher, was meinst was da u.a. drinsteht?
Was allerdings " früher, also vor Selektivruf " passiert ist, war, das zwei Schiffe auf dem gleichen Kanal mit ihrer Dockingcrew kommuniziert haben. Das hat dann schon Mal zu recht unkonventionellen aber durchaus interessanten Manövern geführt.
Ja, ja selbst das Hafenkino war früher spannender
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  #14  
Alt 19.08.2017, 11:17
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Zitat:
Zitat von Kuseng Beitrag anzeigen
Wenn erst der Lotse das Funkgerät mitbringen würde, wie teilen die dem dann mit das er kommen soll ? Per Handy ?
Der Kontakt zur Lotsenstation erfolgt ganz normal über Seefunk, so wie zur jeweiligen Verkehrszentrale. Es geht mir wirklich nur um die Handfunkgeräte, mit denen zwischen Schiff und Festmachern gefunkt wird. Und die funken viel. Da dürfte es unter anderem um die Frage gehen, welche Leine über welchen Poller soll.

Matthias
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  #15  
Alt 19.08.2017, 11:20
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Zitat:
Zitat von Methusalix Beitrag anzeigen
Moin,
Also ich kenne das so (im Verkehr mit den Schleppern bin ich sicher, mit den Festmachern meine ich mich auch dran zu erinnern):
Kontaktaufnahme (Anruf) auf dem normalen und abhörpflichtigen Verkehrskanal (in HH der "Hafenkanal", 74, auf See aber auch die 16, und schon im ersten Kontakt die Vereinbarung des Arbeitskanals. Vorgabe erfolgt durch den "Auftraggeber", also das große Schiff. Von dort wird aber manchmal erst gefragt "Haben Sie Kanal xx". Und nix mit separaten Funkspezifikationen überall dort, wo nicht ausschließlich interne Dinge geregelt werden (und das ist bei einem im Hafenbecken oder am Gewässerrand manövrierenden großen nicht gegeben.
Aber bitte Korrekturen, wenn ich falsch liege!
Ja, sicher VHF, aber im zugelassenen Kanal Lock.
Ich mein, die " grossen " haben ne seperate VHF Anlage , aber aus technischen Gründen.( Unabhängig von Handhelds) Bei der Höhe der Antennen " beschallen" die zwar ie komplette Hafenumgebung und Umland, nur die Docker stehen im Schatten.
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  #16  
Alt 19.08.2017, 11:21
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Moin,

im Hamburger Hafen habe ich einmal die Absprache zwischen Schiff und Festmacherboot über UKW-Seefunk mitgehört ("gehe mal auf Kanal xx") - hierbei ging es aber um das Festmachen am Dalben, es war also nur ein Festmacherboot vor Ort und keine Festmacher an Land.

Gruß
Andreas
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  #17  
Alt 19.08.2017, 11:26
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Zitat:
Zitat von Methusalix Beitrag anzeigen
Moin,
Also ich kenne das so (im Verkehr mit den Schleppern bin ich sicher, mit den Festmachern meine ich mich auch dran zu erinnern):
Kontaktaufnahme (Anruf) auf dem normalen und abhörpflichtigen Verkehrskanal (in HH der "Hafenkanal", 74, auf See aber auch die 16, und schon im ersten Kontakt die Vereinbarung des Arbeitskanals. Vorgabe erfolgt durch den "Auftraggeber", also das große Schiff. Von dort wird aber manchmal erst gefragt "Haben Sie Kanal xx". Und nix mit separaten Funkspezifikationen überall dort, wo nicht ausschließlich interne Dinge geregelt werden (und das ist bei einem im Hafenbecken oder am Gewässerrand manövrierenden großen nicht gegeben.
Aber bitte Korrekturen, wenn ich falsch liege!
Das war nämlich genau meine Überlegung: Es gibt ja ein weltweit einheitliches maritimes Funksystem mit klarer Kanaleinteilung, nämlich den ganz gewöhnlichen See-/Binnenfunk. Und da werden für Kleinfunk mit Handgeräten eben die Kanäle 15 und 17 genutzt. Genau die waren es aber nicht.

Daher ja meine Frage. Falls also wirklich über See/Binnen-UKW kommuniziert wird, müsste ja festgelegt sein, welcher Kanal genutzt wird, und auf welchen ausgewichen wird, wenn der Kanal im gleichen Hafen schon für ein anderes Manöver genutzt wird.

Matthias
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  #18  
Alt 19.08.2017, 11:27
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Mal abgesehen davon, dass mir vollkommen schleierhaft ist, was das mit meiner Frage zu tun hat - ein CB-Funkgerät dürfte Dir auf einem Boot so ziemlich gar nichts nützen. Das wäre reiner Zufall.

Matthias
Wollte dich nicht belehren, passte nur zum Thema Funk da ich selbst mangels Zeugnis keinen Seefunk drinhabe und des Thema kürzlich in Holland auf den Tisch gebracht habe.

Wollte nur mitteilen was mir gesagt worden ist. Unser Gebiet ist der Rhederlaag und Drumherum. Hier ist es angeblich üblich mit CB zu arbeiten um "Genossen" um Hilfestellung anzufunken falls mal was sein sollte und Hilfe benötigt wird.

Uli
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  #19  
Alt 19.08.2017, 11:40
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Zitat:
Zitat von Uli0308 Beitrag anzeigen
Wollte dich nicht belehren, passte nur zum Thema Funk da ich selbst mangels Zeugnis keinen Seefunk drinhabe und des Thema kürzlich in Holland auf den Tisch gebracht habe.

Wollte nur mitteilen was mir gesagt worden ist. Unser Gebiet ist der Rhederlaag und Drumherum. Hier ist es angeblich üblich mit CB zu arbeiten um "Genossen" um Hilfestellung anzufunken falls mal was sein sollte und Hilfe benötigt wird.

Uli
Mag sein, dass das in irgendwelchen Regionen üblich ist, aber warum sollte man ein branchenfremdes Funksystem nutzen, wenn es ein offizielles gibt? Ein UBI ist doch schnell gemacht...

Matthias
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  #20  
Alt 19.08.2017, 12:03
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Mag sein, dass das in irgendwelchen Regionen üblich ist, aber warum sollte man ein branchenfremdes Funksystem nutzen, wenn es ein offizielles gibt? Ein UBI ist doch schnell gemacht...

Matthias
Aus dem gleichen Grund warum 15PS Motoren teurer als 20PS Motoren sind, aber wir kommen vom interessanten Thema ab!

MFG S
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  #21  
Alt 19.08.2017, 12:37
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Na eben. Und so richtig klären konnten wir es ja bisher nicht. Also: Kapitän steht mit Hfg auf der Nock, Festmacher steht mit Hfg an der Kante. Was für ein Funksystem auf welcher Frequenz bzw. welchem Kanal?

Matthias
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  #22  
Alt 19.08.2017, 13:01
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Hab mal was gefunden, vieleicht hilft es. Da ginge es um die Aufklärung eines Unfalls, wegen Sprachprobleme in der Komunikation von Lotsen und Schlepper.

Komunikation geht über UKW.
http://www.meerundmedien.de/smcp.html

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Gruß, Klaus

PMR Infos
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  #23  
Alt 19.08.2017, 14:18
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Hallo alle BF-ler hier zusammen .


Hallo Matthias,

was ist denn überhaupt der Hintergrund Deiner Frage hier ?


Ich meine in Hamburg z.B. Erstkontakt See 16 dann im Hafen 74 .
Einigung aller Beteiligten auf Ausweichkanal .
Würde folglich erwarten, dass global genau so mit UKW-Seefunk gearbeitet wird .
Auch kleine Handgeräte mit kurzen Antennen sind hier gut einzusetzen .


Betriebsfunk nutzen wir in unserem Unternehmen auf 70 cm u. 2m -Band .
Erstes bevorzugt in Gebäuden mit viel Stahl u. Beton .

Wie hier schon gesagt wurde, eigen zugeteilte Frequenzen für jedes Land
mit entsprechenden Gesetzen geregelt und zu genehmigen .

Innerhalb EU noch machbar, aber weltweit kaum möglich dies einheitlich
zu betreiben . ( Eigene Erfahrung )

CB-Funk ( 11m Band ) , eher ungeeignet da zu große Antennen nötig,
oder Sendeleistung verpufft zu sehr in Spulen .


Meine Vermutung alles über UKW-Seefunk .
Vielleicht werden auch in einigen Orten Sonderkanäle verwendet,
z.B. wie die Seenotretter der DGzRS den Kanal 0 .



Grüße : TOMMI
__________________
MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #24  
Alt 19.08.2017, 15:09
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
was ist denn überhaupt der Hintergrund Deiner Frage hier ?
Naja, dass sollte doch eigentlich klar sein, warum ich nachfrage, wenn Funkverkehr nicht dort läuft, wo man ihn vermutet. Noch präziser möchte ich da aber nicht werden.

(es ist ja auch nur eine reine Interessensfrage, es ist ja nun nicht so, dass ich ein Kreuzfahrtschiff kommandieren würde und die Festbinder nicht erreicht hätte)

Matthias
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  #25  
Alt 19.08.2017, 15:18
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tillewski tillewski ist offline
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496 Danke in 147 Beiträgen
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Das ist von Hafen zu Hafen unterschiedlich.
Entweder wird über den Hafenkanal (der "xxx Port" Kanal laut Handbuch Funkdienst) kommuniziert.
Oder auf den Schiff Schiff Kanälen.
Welche Kanäle genutzt werden, wird vorher intern abgesprochen.
Die Scanfunktion des Funkgerätes ist oft hilfreich.
__________________
GRuß
Till
-----------------
"Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo
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