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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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#1
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Bürokratie : Kroatien
Hallo und guten Tag.
Ich bin gerade dabei Informationen aus Kroatien einzuholen über den Besitz und das betreiben eines Bootes in kroatischen Küstengewässern. Ich habe mich schon mit einem Brief an das kroatische Meeresministerium gewendet und bekam auch eine Antwort wo einige Auflistungen kamen was bzw welche Unterlagen ich dafür benötige. Meine frage ist wo muss ich konkret hingehen bzw. wer macht das und vor allem was kossten die einzelnen Erfordernisse ? Ich Hoffe das mir im genaueren jemand von Euch weiterhelfen kann, der das vielleicht schon einmal durchgemacht hat. Ich beginne dann mal : dokaz da je plovilo sposobno za plovidbu; - heißt so viel wie : "Der Nachweis, dass das Schiff segeln/schwimmen/fahren kann" Diese Frage beschäftigt mich da es sich bei dem Boot um einen Eigenbau handelt. Ist das eine art Abnahme ? Wer überprüft so etwas und welchen Stempel wollen die sehen von welcher Institution ??? Hat jemand von euch damit erfahrung ? ---------------------- Dann war noch die Rede von einer Art Viniette welche zu zahlen ist um kroatische Gewässer befahren zu dürfen... Meine Frage dazu, was kostet die und wie lange darf man damit fahren ist das für ein Jahr ??? ---------------------- Dann wurde noch erwähnt das man über 15 KW Motorlaistung eine Extraversicherung benötigt. es gebe dazu eine Formal : 2*P uk + 30*L P*uk = KW L = Länge (Meter) Der Wert der da heraus kommt wurde nach einer speziellen tabelle ermittelt und daraus ergibt sich dan der Preis. Hat davon schonmal jemand was gehört ? ----------------------- Besitzernachweiß: Ja und dann war da noch das Vorlegen eines Besitzernachweiß ? Klar ich habe Keine rechnung für das Boot weil ich es selber gebaut habe. Wo bitte bekomme ich also einen Besitzernachweiß her und was kostet das wieder ? ----------------------- Haftpflichtversicherung: Ja ist selbstredent wo wendet man sich da hin und wie liegen da die preise im schnitt ??? ------------------------ Herzlichen dank fürs durchlesen Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Das wäre wirklich sehr Nett ! Grüße Dominik |
#2
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Hallo Dominik,
Willst Du Kroatien nur befahren, oder soll das Boot dort zugelassen werden. Einfacher wirds sein, das Boot in D. Beim WSA zu registrieren. Eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Frag mal BF Mitglied blaue Elise, manche sagen auch Norman zu ihm. Hilfreich um Deine Fragen zu beantworten wäre noch die Länge des Bootes und die Motorleistung. Bilder werden auch immer gerne gesehen.
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Živjeli Rainer
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#3
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Moin Dominik
Hier kannst Du alles nachlesen: http://www.bootfahren-in-kroatien.de/skipper-infos.html Eine Haftpflichtversicherung für Dein Boot kannst Du bei fast jeder Versicherungsgesellschaft abschließen Für Dein Boot benötigst Du zur Anmeldung eine IBS oder WSA Zulassung, also z.B. vom ADAC oder deinem zuständigen Wasser- u.Schifffahrtsamt Ferner einen gültigen Führerschein, also SBF See oder auch kroatischen Schein Angemeldet wird in HR beim örtlichen Hafenamt, Verzeichniss hierfür in o.a. Link Schönen Urlaub
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Gruß Heinz,
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#4
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Hallo Dominik,
wohnst du in HR oder in Deutschland (Erstwohnsitz)? Willst du mit dem Boot Geld verdienen oder nur Urlaub machen? Deutschland und Urlaub wäre einfach: Flaggenzertifikat beantragen als Eigenbau (Rechnungen für Material vorlegen) und Versichern (findest du hier in der Suche einiges) und dann in HR anmelden (Jahresviniette)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#5
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Hallo.
Erstmal herzlichen dank für die netten Antworten ! Nun ich wollte das eigendlich vermeiden um möglicherweiße spott und hohn ausgesetzt zu sein, aber nun muss ich wohl die Katze aus dem Sack lassen. Es geht um ein besonderes Projekt von mir das mir keine ruhe mehr lässt. Ich würde gerne ein historisches Kleinst U-Boot Typ "Biber" bauen (ohne Torpedos/ Bewaffnung selbstverständlich) als eine art sozilal historische Untersuchng / Feld -Achäologie und natürlich aus liebe zur technik und der tiefen faszination unter wasser zu reisen / sich fortzubewegen. Ich hoffe ihr lacht mich nicht aus. ich wollte eigendlich nicht viel aufsehen erregen. Die Zuständigen im Meeres-Ministerium haben mir gesagt das eine Zulassung eines U-Boots eigendlich gleich behandelt wird wie jedes andere Wasserfahrzeug. Das Tauchen an sich benötigt eine kontaktierung des kroatischen Verteidigunsministeriums, man braucht dazu eine genemigung welche auch erstellt wird wenn u.a. ein interesse des kroatischen staates besteht bzw aus forchungs oder wissenschaftlichen gründen ect. Nach dem es sich ja um ein historisches Fahrzeug handelt könnte vom Kulturministerium als auch vom Verteidigunsministerium eventuell interesse bestehen, aber so weit bin ich mit meinen forschungen noch nicht dort muss ich erst hinschreiben. Nun zu euren Fragen selber : Das Boot hat eine Länge von 8 Metern und eine breite von 1 Meter . Bei dem Motor handelt es sich um einen 32 PS Benzinmotor (beim original) allerdings hat sich dieser als auserordentlich große gefahr herausgestellt wegen des Benzin und den damit verbundernen Gasen. Diesel ist wesentlich besser! Darum möchte ich einen Dieselmotor verbauen. Hier ist allerdings ebenfalls noch nicht geklärt : Das Boot hat im unteren Bereich des Druckkörpers auf beiden seiten (steuerbord/backbord) muldenfürmige Einbuchtungen über die ganze Länge welche für die dort mitgeführten Torpedos waren. Diese Einbuchtungen fallen bei meinem geplanten Bau weg, der Druckkörper entspricht also einem (wie normal bei Druckkörpern) Rohrartigen Form welche auch bessere Eigenschaften hinsichtlich der Drucklastverteilung und belastbarkeit bietet. SO und nun wieder Zurück zum Motor : Nachdem diese Einbuchtungen weg fallen und auch keine Torpedos mitgeführt werden ergiebt sich ein anderer Wasserwiederstand der wohl geringer ausfallen wird und auf grund dessen hoffe ich das es doch möglich ist einen 15 KW Dieselmotor zu verbauen um geld Zu sparen oder sonst eben die Kosten eines stärkeren Motors also etwa 32 PS entsprechend zu verbauen... Das muss ich aber erst noch in erfahrung bringen. Ach ja, ich komme übrigens aus Österreich und mein bester freund ist ein einheimischer aus der Region um Zadar. Das Boot würde ich gerne unten lassen egal ob im wasser oder in einem Trockenliegebereich. Ich will das eben alles in erfahrung bringen bevor ich irgendetwas zu bauen beginne. alle Kosten und bürokratischen hürden müssen in kentniss gebracht werden und dann abgewogen werden. Ich weiß es ist ein Vogel von mir aber ich kann einfach nicht anders und würde mich wirklich um konstruktive hilfe freuen. Beste grüße Dominik |
#6
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Wohnsitz?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#7
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Da würde ich parallel mal zuerst mal bei den Haftpflichtversicherungen abfragen ob die ein U-Boot überhaupt versichern. Ich habe da meine Zweifel.
Gruß Chris |
#8
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Äähmm... man nehme es mir nicht übel...
...aber ich hab so meine leisen Zweifel, dass es hier bezüglich Deiner Fragen erschöpfende Erfahrungswerte gibt. Meines Wissens sind ja die wenigsten Forenmitglieder mit selbstgebauten U-Booten, ausrangierten Flugzeugträgern oder sonstigen demilitarisierten Wasserfahrzeugen unterwegs. Aber fall's ich mich irre... ...hier gibt's zumindest ein Tutorial zum Thema "Richtiges Verhalten bei Kontrollen mit WK Uboot-Nachbauten: Ansonsten gutes Gelingen.
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Cheers, Ingo
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#9
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Hi,
Im TV gabs mal eine Doku in der Serie "die Modellbauer XL". Ein Ostdeutscher hat sich ein U-Boot auch selbstgebaut. Es musste auf Sicherheit abgenommen werden und er hatte einige Hinternisse überwältigen müssen zur Abnahme. Darüber hinaus darf er nur in dem von ihm genutzten See fahren. Er bekommt niemals eine Genehmigung, irgendwo in der Öffentlichkeit zu fahren,:geschweige zu tauchen, was auch verständlich ist. So ist es hier. Weiss leider nicht, ob es im Ausland anders ist, kann es mir aber auch nicht vorstellen. Gesendet mit Tapatalk
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#10
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Hallo.
(haupt) Wohnsitz ist in Österreich. Doch in Deutschlan ist es auch zu meiner verwunderung sehrwohl möglich http://www.euronaut.org/ In Österreich herrscht jedoch ein stricktes verbot. Im prinzip kümmert mich jetzt nur das Prozedere eines Wasserfahrzeugs denn genauso wird das auch laut der Kroatischen Behörden gehandhabt. Sollte die Absicht bestehen ,einen Tauchgang zu unternehmen so muss das mit dem Verteidigungsministerium besprochen werden. Aber das ist jetzt auch noch garnicht der wesentliche Punkt. Grüße Dominik |
#11
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Zitat:
Donnerwetter, da hast Du ja ein dolles Projekt am Start! Ich wünsche damit ebenfalls gutes Gelingen. Dazu ein paar Gedanken von mir: Grundsätzlich ist ein U-Boot zunächst einmal gesetzlich ein Schiff, da es schwimmen kann und motorisiert ist. Die Taucheigenschaften stehen auf einem anderen Blatt. Wenn dieses Schiff den grundsätzlichen Kriterien genügt, unter denen Du es mit einem Sportbootführerschein in kroatischen Gewässern betreiben darfst, würde ich es - da zu keinen gewerblichen Zwecken gedacht - einfach als private Yacht anmelden. Ist ja m. E. nicht vorgeschrieben, dass eine Yacht wie ein klassisches Sportboot aussehen muss. Zu klären wäre, ob es eine gesetzliche Regelung gibt, die den privaten Betrieb eines U-Bootes bzw. Bootes mit Taucheigenschaften in kroatischen Gewässern verbietet oder sonstwie regelt. Wenn ja, kannst Du mit dem Teil zwar weiterhin über Wasser fahren aber nicht unter Wasser. Und zwar exakt bis zur Grenze der kroatischen Hoheitsgewässer! Außerhalb der Hoheitsgewässer eines Staates interessiert es niemanden, ob Du mit einem Boot über oder unter der Wasseroberfläche unterwegs bist. Im Fall des Falles wirst Du höchstens nachweisen müssen, dass das Boot keine militärischen oder sonstwie illegale Zwecke verfolgt (etwa Drogenschmuggel). Bau Dein U-Boot, melde es an als Selbstbau, darunter kannst Du es auch versichern. Wenn Du in den kroatischen Hoheitsgewässern damit nicht tauchen darfst, bleibt es halt über Wasser bis zum Ende der 12-Meilen Zone. So würde ich es machen. LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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#12
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Zitat:
In Österreich ist das eh schwierig und wesentlich komplizierter als bei uns in D. Zitat:
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#13
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Ob man außerhalb der Hoheitsgewässer bedenkenlos tauchen darf, wage ich zu bezweifeln, wenn sogar die Marine für jeden Tauchgang eine Genehmigung benötigt. Ich glaube, da gibt es wie überall, ein paar gesetzliche Hürden.
Ist aber nur meine Meinung, kein fundiertes Wissen.... Gruß, Thomas
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Wer nicht ständig besser wird, hört auf gut zu sein.
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#14
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Zitat:
Stell Dir aber mal vor, Du musst Dir jedesmal eine Genehmigung besorgen, wenn Du mit Deinem Boot rausfahren willst. Im Prinzip sehe ich das genauso bei einem privaten Tauchboot. Soweit ich weiß, gibt es kein Gesetz innerhalb der EU, das den privaten Besitz eines U-Bootes verbietet bzw. dessen Nutzung als Unterwasser-Yacht. Die Frage stellt sich bei der Zertifizierung, da seit 1998 alle Boote, die in der EU für den Verkehr auf dem Wasser zugelassen werden, eine CE-Zertifizierung durchlaufen müssen. Das gilt m. W. auch für Selbstbauten. Angenommen, der Dominik baut sein U-Boot und lässt es zertifizieren. Dann sollte der Rest genausowenig ein Problem sein wie bei einer normalen Motoryacht. Dann bekommt er dafür einen gültigen Bootsschein und kann es versichern. Und damit kann er es dann natürlich auch in den kroatischen Gewässern betreiben. Die dort benötigte Vignette lässt sich dann ja hinter einer Scheibe im Turm oder so anbringen, die dafür natürlich baulich vorgesehen sein muss. [emoji6] LG Werner
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#15
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Nö, gilt nicht bei Selbstbauten wenn du nicht verkaufen willst.
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#16
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Ja, ja die große Seefahrtnation Österreich
In Deutschland, und ich geben offen zu ich war auch erstaunt, ist das offensichtlich total unspektakulär. Was sicher auch daran liegen wird das es maximal ne Handvoll private Uboote im Land gibt. Aber jetzt mal Butter bei die Fische ein Uboot zu bauen ist alles anderes als einfach, erfordert viel Fachwissen, Fähigkeiten und einen großen, alternativ auch eine sehr großen Geldbeutel. Wenn man das ernsthaft vorhat sollte sich doch auch ein Fachmann für Kroatisches Schifffahrtsrecht finden lassen, der sich um die Bürokratie kümmerst. Wenn hier eher der Wunsch Vater des Gedanken ist, und das kommt mir bekannt vor, hätte ich zum Einstieg das hier: https://www.amazon.de/Unterseebootba...3003058&sr=1-6 (PaidLink) Wenigstens im Ubootbau kommt das Internationale Standartwerk aus Deutschland MFG S |
#17
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Aber hallo! Hier ein Teil der guten alten k&k U-Boot Flotte im Hafen von Brioni:
Noch Zweifel
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Cheers, Ingo |
#18
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Auch wenn der Selbstbau außerhalb des Ursprungslandes betrieben werden soll?
LG Werner
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#19
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Ich hab mal ein bißchen nachgegoogelt. Du hast Recht, bei Selbstbauten ist eine Zertifizierung rechtlich gesehen nicht notwendig. Zertifiziert wird sowieso immer nur der Bootstyp, nicht das Boot selbst.
Allerdings darf man das selbstgebaute Boot fünf Jahre lang auch nicht verkaufen (und ob man es danach los wird, steht wieder auf einem anderen Blatt). Wie sich das verhält, wenn das selbstgebaute Boot außer Landes unterwegs sein soll und wie sich das mit der Versicherung verhält, habe ich noch nicht herausgefunden. So gesehen würde ich empfehlen, wenn das U-Boot fertig ist, gleich abzutauchen und unter Wasser zu bleiben. Was niemand sieht, wirft auch keine Fragen auf. LG Werner
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Ne EU Norm die nicht EU weit gilt macht ja wohl wenig Sinn.
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Stimmt eigentlich. [emoji6]
LG Werner
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Zitat:
Die Uboote basieren übrigens zum Teil auf deutschen Konstruktionen! Gehört aber auch eigentlich nicht hier hin... MFG S |
#23
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Servus!
Also ich bin zwar nicht ganz der Fachmann, aber ein paar praktische Denkansätze: Als erstes solltest du mal festlegen, unter welcher Flagge das Boot überhaupt fahren soll. Dementsprechend sind die Regeln ja schon mal ganz unterschiedlich - jetzt mal ganz abgesehen davon, dass es ein U-Boot ist... Prinzipiell sollte das Boot natürlich dort zugelassen werden, wo du deinen Wohnsitz hast. So wie ich das lese stehen die Österreicher einem U-Boot aber wohl eher skeptisch gegenüber... Es gibt natürlich auch Wege, das Boot unter anderer Flagge laufen zu lassen. zB. unter kroatischer - einen Wohnsitz dort vorausgesetzt. Könnte ja über deinen Freund laufen. Zu dem, was das Ministerium dir geschrieben hat: Der Besitznachweis sind eigentlich die Papiere, die du bei der Anmeldung des Bootes bekommst. In Deutschland ist es zB. kein so großes Thema, das mit einem Eigenbau zu machen, in AT oder HR weiß ich es nicht. Eine Versicherung brauchst du eigentlich immer, da kommst du eh nicht drumrum. Wie die Versicherer das mit einem U-Boot halten - einfach nachfragen... Die Vignette: Ausländische Boote müssen in HR eine Jahresvignette kaufen, gilt fürs Kalenderjahr. Boote unter kroatischer Flagge zahlen auch was - aber so weit ich weiß etwas weniger und quasi als Bescheid. Weiß ich aber nicht genau. Ganz praktisch gedacht: Boote unter kroatischer Flagge müssen alle 5 Jahre zu einer Art TÜV zur Überprüfung. das ist wohl das, was das Ministerium mit "Befähigung zum schwimmen" gemeint hat. Für ausländische Boote muss so etwas nicht vorgelegt werden. In D gibt es zB. gar keinen "TÜV" für Boote... Keine Ahnung, wie es in AT ist. (Wobei sich mir da die Frage aufwirft: welcher "Tüvler" in HR wäre wirklich in der Lage, ein U-Boot zu überprüfen...) Hast auf jeden Fall noch ne Menge Arbeit vor dir. Ich wünsch dir viel Glück dabei! Schöne Grüße, Jan |
#24
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Viel Geschreibe und nichts genaues weiss man(n) nicht...
Eine Vignette gibt es in HR seit Jahren nicht mehr und dieses Gerede vom TUeV bei in HR zugelassenen, ausländischen Booten geht gar nicht!! Boote die für gewerblich Zwecke angemeldet werden bekommen in HR ein Kennzeichen , bei dem die ortsbezogenen Buchstaben hinter den Ziffern stehen und diese Boote müssen alle 5 Jahre zur Überprüfung. Mein Boot, zugelassen in Biograd, natürlich Für private Zwecke, hat im Bootsschein den Eintrag "Trajno" also unbegrenzt und nix mit TÜV usw. ! Sorry, aber das musste ich kurz los werden. Und gaaanz nebenbei ein Gruss an die Besatzung von PR 1958 von BG 4176 zur Zeit in der Mala Lamjana, etwa 150m von einander entfernt
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Gruß Holger
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#25
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Also ich will mich mal ganz herzlich bedanken, es kamen ja noch sehr interessante Gespräche zustande. Vor allem der Tipp mit den internationalen Gewässern was das tauchen angeht schafft freiheit. Nur noch eine Frage : Wird diese 21 Seelmeilenzone ab dem Festland gezählt oder ab der am äußersten liegenden Insel ?
Für den Rest steht jetzt ehh einmal der Weg zu den österreichischen Behörden auf dem Plan. Danke noch mal |
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