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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 17.04.2011, 18:13
Benutzerbild von Petermännchen
Petermännchen Petermännchen ist offline
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Uuups,

das stimmt! Danke Wolf

Hier hab ich nachlesen können:

Quelle: Klick

Gruß

Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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  #27  
Alt 22.04.2011, 19:16
hossie hossie ist offline
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Bin gerade über diesen Artikel "gestolpert"

http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Wirtschaft/Nachrichten/NWZ/Artikel/2317312/Kohlendioxid+zu+Treibstoff+umgewandelt.html

Zitat:
Kohlendioxid zu Treibstoff umgewandelt

Energie Papenburger Firma arbeitet an ungewöhnlicher Lösung für CO -Problem – Araber interessiert

Gutachten bestätigen das Verfahren der Firma EGM. Erklären können es Experten nicht.

...

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  #28  
Alt 22.04.2011, 20:01
volkerma volkerma ist offline
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Hallo,

nicht alles, aber vieles geht mit wenig Technik.
Ein paar Dinge riss ich schon an.
Als Ing. habe ich immer schon die These vertreten, die Dinge auf den Ursprung runter zu brechen.
Klar kann man einfache Sachen hochtechnisch lösen.
Nur ein Beispiel: Urahnen hausten in Erdhöhlen.
Da war es trocken, nie heiss oder saukalt.
Einfach geht auch.

Grüße

Volker
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  #29  
Alt 22.04.2011, 22:35
swath swath ist offline
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Zitat:
Zitat von volkerma Beitrag anzeigen
Nur ein Beispiel: Urahnen hausten in Erdhöhlen.
nicht nur Urahnen : de.wikipedia.org/wiki/Wohnhöhle
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren
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  #30  
Alt 23.04.2011, 16:43
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Bubi Bubi ist offline
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Möglicher Weise passiert beim Elektoauto im Bereich Batterie desshalb so wenig, weil alle Welt hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelschichtkondensator
auf den Durchbruch wartet.
Die Batterielösung wäre damit vom Tisch und somit nur eine kostspielige Interimsentwicklung.
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #31  
Alt 23.04.2011, 17:51
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Die Politik denkt in diese Richtung............

Operation Wüstenstrom - DESERTEC
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  #32  
Alt 24.04.2011, 14:20
oktobernull2 oktobernull2 ist offline
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Die Strom-Boje

http://www.aqualibre.at
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  #33  
Alt 16.05.2011, 17:22
wothan wothan ist offline
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http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...762402,00.html

ein ganz guter artikel zum thema, aber eben nur kleine anfänge
__________________
Gruß Andreas
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  #34  
Alt 15.09.2011, 17:44
hossie hossie ist offline
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Es tut sich etwas, auch auf diesem Gebiet.

Einsatz der freien Raumenergie
15.09.2011 | Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur |

Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur im Gespräch mit Michael Vogt.
http://www.alpenparlament.tv/playlis...en-raumenergie

Zitat:
An der Situation, daß es ein Perpetuum Mobile nicht geben kann, hat sich bis heute nichts geändert, und es wird sich vermutlich wohl auch nie etwas daran ändern. Trotzdem hat Prof. Claus Turtur, Physiker und führender Experte für Raumenergie einen Rotor entwickelt, der endlos rotiert und Energie abgeben kann, ohne von einer bisher bekannten (sichtbaren) Energiequelle gespeist zu werden. Das besondere daran ist, daß der Rotor von einer Energiequelle angetrieben wird, von deren Existenz die Menschheit noch vor wenigen Jahren noch nicht einmal die Spur einer Ahnung hatte. Beschrieben wird also in Wirklichkeit kein Perpetuum Mobile, sondern eine neuartige Energiequelle. Wie sieht diese neuartige Energiequelle nun aus? Worum handelt es sich dabei?

Um diese Fragen zu beantworten, geht Prof. Turtur auf die Entdeckung dieser Energiequelle zurück, die noch gar nicht all zu lange bekannt ist. In der Astrophysik hat man nämlich bemerkt, daß unser gesamtes Universums zu ca. zwei Dritteln aus einer unsichtbaren Energieform besteht, von der man heutzutage kaum mehr weiß, als daß sie existiert. Und weil wir eben so wenig darüber wissen und diese Energieform lange nicht sehen konnten, hat man ihr den Namen «dunkle Energie» gegeben. Die Bezeichnung hat nichts mit «dunklen» oder «übernatürlichen» Kräften zu tun, sondern sie soll nur ausdrücken, daß man diese Energie eben nicht sehen kann – gerade so, wie man im Dunklen halt nichts sieht. Und es soll auch ausdrücken, daß die Art und Beschaffenheit dieser Energie noch sehr im Dunklen liegt. Um das Wörtchen «dunkel» als Ursache möglicher Missverständnisse zu vermeiden, sagt man auch manchmal «Raumenergie» oder «Vakuumenergie» dazu, weil sie im bloßen Raum vorhanden ist, sogar schon im Vakuum, völlig unabhängig davon, ob es dort außer dieser Energie noch sichtbare Materie gibt oder nicht.

Das Besondere ist es, daß es Claus Turtur gelungen ist, diese abstrakte Energieform konkret und praktisch im Labor (also nicht im Universum) greifbar zu machen und sogar zu nutzen, um einen Rotor anzutreiben.

[...]
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  #35  
Alt 15.09.2011, 18:43
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Aus dem Link:
Zitat:
Im Sinne des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik wird übrigens als treibendes Potential (des Rotors) eine Änderung der Verkrümmung der relativistischen Raumzeit vermutet, so daß die gewonnene mechanische Energie tatsächlich dem «Raum» (genauer der «Raumzeit») entzogen wird. Unerschöpflich ist die Energiequelle nur deshalb, weil der uns umgebende Raum (aus dem diese Energie auf uns einströmt) so groß ist wie das Universum selbst.
Ich lach mich schlapp.

Du bringst aber auch immer Sachen daher.
Die ganze Seite ist eine Lachnummer.
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  #36  
Alt 15.09.2011, 18:58
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Peter,

vergiss die Elektroautos gleich wieder. Egal wie gut die werden, die Frage bleibt "wie kommt der Strom ins Auto" - über die bestehenden Netze jedenfalls nicht, und das hieße sämtliche Straßen aufbuddeln und sehr viele Hausanschlüsse neu machen, in einer Tiefgarage gibt es bisher praktisch keinen Strom. Bei 10 Stellplätzen wären da aber lockere 10 x 16A gefragt, zum Schnelladen bitte 10 x 32A Drehstrom.
Fahren ohne fossile Brennstofe werden wir, aber meiner Meinung nach bestimmt nicht (in Mengen) mit Elektroautos.
Gruß,

Jörg
Dass Deine These nicht stimmt, kann man ganz simpel ausrechnen.

Heute fahren PKWs in Deutschland im Durchschnitt 40 km pro Tag. Wenn ein E-Auto diese Strecke fährt, verbraucht es etwa 8 kWh Strom. Wenn wir davon ausgehen, dass alle E-Autos nur innerhalb 8 Stunden nachts geladen werden, dann bedeutet das also eine Ladeleistung von 1 kW je E-Auto. Das ist VÖLLIG PROBLEMLOS machbar, und zwar ohne jede Änderung am Stromnetz.

Unser Stromnetz ist dafür ausgelegt, die absolute Spitzenlast plus Sicherheitsmarge zu bedienen. Diese absolute Spitzenlast von ca 80 GW kommt nur für wenige Minuten im Jahr vor. Wenn der gesamte PKW-BVerkehr in deutschland mit E-Autos abgewickelt wird, dann steigt bei gleichen Fahrleistungen der Stromverbrauch nur um 16%.

Wir würden dafür noch nicht mal neue Kraftwerke benötigen. Die Kraftwreksbetreiber freuen sich schon ein Loch in den Bauch, weil sie ihre nachts meist nur unnütz und kostenverursachend herum stehenden Kraftwerke und Stromnetze nun endlich auch auslasten können. Denen winken ohne große Zusatzinvestitionen enorme Zusatzgewinne.
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  #37  
Alt 15.09.2011, 19:05
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Der Opel Ampera hat einen 16kWh-Akku, der für 80km reichen soll. Wenn Du den werktäglich, sagen wir 200x pro Jahr, aufladen willst brauchst Du mit derzeitigen Modulen mehr als 30m² Solarfläche und einen geeigneten Speicher, damit das "Tanken" eben weniger als einen Tag dauert.
Nein, einen Speicher braucht er nicht - sein Speicher ist das Stromnetz. Wenn die Sonne scheint, ohne dass er gleichzeitig sein Auto lädt, dann wird der Strom ins Netz eingespeist, wo dann z.B. ein Gaskraftwerk seine Leistung um die PV-Leistung drosselt und somit Gas einspart. Will er seinen Opel dann nachts aufladen, wenn keine Sonne mehr scheint, dann springht das Gaskraftwerk an, und verbraucht genau die Menge Gas, die es vorher eingespart hat.

200 Ladezyklen ist für dieses Auto auch ziemlich übertrieben - das Durchschnittsauto fähr nur 40 km täglich. Der Ampera legt zudem die langen Strecken mit Benzin zurück, so dass sich die Anzahl der Ladezyklen noch weiter reduziert. Es werden, wenn es beispielsweise ein pendlerauto ist, eher so um die 100 Zyklen pro Jahr sein. Dafür reicht die Dachfläche des Carports völlig aus.

Übrigens ist die kWh Nutzenergie aus Photovoltaik in einem E-Auto schon heute weitaus billiger, als die kWh Nutzenergie aus Benzin im Benzinauto. Und das selbst dann, wenn man alle Steuern heraus rechnet.
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  #38  
Alt 15.09.2011, 20:25
hossie hossie ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Die ganze Seite ist eine Lachnummer.
... so wird es sein, Wissenschaft / Hochschulen / Forschung sind halt Lachnummern

Wir sollten es ihm endlich mal ausrichten, was für ein Schxxx die da machen

Lichtbildervorträge/Videos zur Raumenergie

http://www.ostfalia.de/cms/de/pws/tu...O-deutsch.html


Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur
Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Geändert von hossie (15.09.2011 um 20:30 Uhr)
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  #39  
Alt 15.09.2011, 20:33
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist gerade online
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
...

Du bringst aber auch immer Sachen daher.
...
Ich muss immer erst meinen WOT-Schutz deaktivieren um diese überhaupt lesen zu können.

Ist Herr Turtur nicht ein Scheinriese?
__________________
gregor

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  #40  
Alt 15.09.2011, 20:35
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Zitat:
Zitat von cha cha Beitrag anzeigen
Wenn ein E-Auto diese Strecke fährt, verbraucht es etwa 8 kWh Strom. Wenn wir davon ausgehen, dass alle E-Autos nur innerhalb 8 Stunden nachts geladen werden, dann bedeutet das also eine Ladeleistung von 1 kW je E-Auto. Das ist VÖLLIG PROBLEMLOS machbar, und zwar ohne jede Änderung am Stromnetz.
Vorausgesetzt, die Ladegeräte in den Autos sind durch das EVU fernsteuerbar und (ferngesteuert) in der Leistungsaufnahme regelbar... hab noch kein derartiges gesehen.
Gruß,

Jörg
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  #41  
Alt 15.09.2011, 20:38
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Zitat:
Zitat von cha cha Beitrag anzeigen
das Durchschnittsauto fähr nur 40 km täglich.
Ist das wirklich so? Oder fahren die Autos im Durchschnitt nur 40 km?
Ein Wochenende verregnet - an zwei Tagen 0 km gefahren. Ein Wochenende schön - 220 km zum Boot und zurück. Opa krank: Nach der Arbeit noch mal schnell 180 km zum Besuchen.
Im Durchschnitt mag das Auto ja 40 km pro Tag fahren.
Aber die Durchschnittslänge unserer Fahrten liegt bei 200 km, und auch 500 km kommen nicht ganz selten vor. Und manchmal auch zwei solche gleich nach einander. Und das ist sicher nicht nur bei uns so.

Und die Reichweite muss auch stimmen, wenn täglich nur mit Heizung, Defrostergebläse, Scheibenwischern und Scheinwerfern gefahren wird, ohne dass viel Zeit zum Laden bleibt.
Und während des Ladens laufen schon mal Waschmaschine und Staubsauger:
Die Installation eines elektrischen Durchlauferhitzers ist in unserem ganzen Stadtviertel gar nicht erlaubt, weil das Versorgernetz das nicht verkraftet. Braucht die Schnell-Ladung über Nacht sehr viel weniger?

Hinzu kommt, dass die Energie- und Rohstoffbilanz für Elektroautos auch nicht optimal ist. Ist nicht z.B. Lithium ebenso knapp wie Erdöl?

Ein brauchbares Elektroauto sehe ich derzeit nicht. Was man derzeit machen kann, ist bei schönem Wetter für kurze Strecken ohne Gepäck das Pedelec nehmen, wenn man für das Fahrrad zu gebrechlich oder zu faul ist. Das ist erfolgreich erprobt, und meines wird sich in etwa zwei Jahren durch gespartes Benzin bezahlt haben.

sea u in denmark
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  #42  
Alt 15.09.2011, 20:55
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Zitat:
Zitat von hossie Beitrag anzeigen
... so wird es sein, Wissenschaft / Hochschulen / Forschung sind halt Lachnummern

Wir sollten es ihm endlich mal ausrichten, was für ein Schxxx die da machen

Lichtbildervorträge/Videos zur Raumenergie

http://www.ostfalia.de/cms/de/pws/tu...O-deutsch.html


Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur
Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Klar doch.
Das schreibt z.B. Wikipedia über den "Entdecker" der "Raumenergie":
Zitat:
Die betreffenden Arbeiten werden noch heute in Bereichen der Parawissenschaft hinsichtlich möglicher neuer Energieformen referenziert. Tesla ließ sich davon aber nicht beeindrucken und behauptete in der Januar-Ausgabe 1901 des auflagenstarken US-Magazin Collier's Weekly, bereits 1899 Erstkontakt mit Außerirdischen gehabt zu haben. Im März 1901 meldete er sein Patent für einen Apparat zum Gebrauch von Strahlungsenergie mit US-Pat Nr. 685.957 an, der „Raumenergie“ auffangen und in elektrische Energie umwandeln soll.[16] Auch diese Arbeiten werden bis heute in Teilen der Parawissenschaft als Quelle referenziert.
Diese revolutionäre "Entdeckung" geschah bereits 1901 und es ist garantiert eine Verschwörung Schuld daran daß da bis heute nichts daraus wurde.

Wenn ich mir die Esoterikseiten ansehe, die ich mit diesem Stichwort finde wird mir ganz anders.
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  #43  
Alt 15.09.2011, 21:01
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Jan-Maat-79 Jan-Maat-79 ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Wenn ich mir die Esoterikseiten ansehe, die ich mit diesem Stichwort finde wird mir ganz anders.
Genauso sieht´s aus.

Wer und Was, im Internet so alles seine Nische findet.
Ist belustigend bis erschreckend!
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Tschüss Ahoi
Daniel


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  #44  
Alt 15.09.2011, 22:25
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Ist das wirklich so? Oder fahren die Autos im Durchschnitt nur 40 km?
Was ist der Unterschied zu meiner Formulierung?

Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Ein Wochenende verregnet - an zwei Tagen 0 km gefahren. Ein Wochenende schön - 220 km zum Boot und zurück. Opa krank: Nach der Arbeit noch mal schnell 180 km zum Besuchen.
Im Durchschnitt mag das Auto ja 40 km pro Tag fahren.
Aber die Durchschnittslänge unserer Fahrten liegt bei 200 km, und auch 500 km kommen nicht ganz selten vor.
Das spielt aber keine Rolle hinsichtlich der notwendigen Ladeleistung des Kollektivs aller E-Autos. Es stellen sich ja auch nicht gleichzeitig alle 40 Millionen Benzinautos an der Tankstelle an.

Bei einer größeren Zahl (und da reichen schon ein paar hundert) E-Autos verteilt sich die Ladeleistung statistisch so, dass man auch ganz simpel mit der durchschnittlichen Ladeleistung rechnen kann. Und die beträgt dann ca 1 kW je E-Auto, wenn man die Ladezeit auf 8 Stunden täglich begrenzt. Und natürlich reicht auch ein normaler Hausanschluss selbst für Schnellladungen, denn auch ein Durchlauferhitzer für eine Dusche zieht schon 24 kW.

Reine E-Autos für weitere Strecken gibt's noch lange nicht, bzw. sie bleiben noch lange teuer und damit unwirtschaftlich. Der Markt für E-Autos beschränkt sich vorerst auf Nahverkehrsautos, also beispielsweise Paketlieferwagen, Handwerkerautos, Taxis usw., und natürlich Pendler- und Hausfrauenautos. Wer ein vielseitig einsetzbares Familienauto braucht und auf Elektromobilität nicht verzichten kann, der muss Hybridautos wie z.B. den Opel Ampera kaufen.

Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Die Installation eines elektrischen Durchlauferhitzers ist in unserem ganzen Stadtviertel gar nicht erlaubt, weil das Versorgernetz das nicht verkraftet. Braucht die Schnell-Ladung über Nacht sehr viel weniger?
Eine Schnellladung "über Nacht"? Was soll das sein? Schnellladung heisst heute: 30 Minuten. Dass es aber in Deutschland Stadtviertel gibt, in denen keine Durchlauferhitzer erlaubt sind, war mir bis eben völlig neu. Wenn das so ist, dann muss das Stromnetz da aber völlig unabhängig von Elektromobilität sowieso erneuert werden.

Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Hinzu kommt, dass die Energie- und Rohstoffbilanz für Elektroautos auch nicht optimal ist. Ist nicht z.B. Lithium ebenso knapp wie Erdöl?
Nein, ist es nicht. Lithium ist sogar drei mal häufiger als Blei, und man benötigt im E-Auto sogar mit ganz fettem Akku weniger Lithium, als man im Benzinauto für die Starterbatterie Blei benötigt.

Dieser Irrtum wird leider recht häufig verbreitet. Das kommt daher, dass Journalisten oft nicht zwischen den begriffen "Ressourcen" und "Reserven" unterscheiden. Reserven sind die zum aktuellen Marktpreis wirtschaftlich förderbaren Vorkommen. Steigt der Marktpreis, so steigt auch die Menge der Reserven, weil man ja nun auch die einbeziehen kann, deren Förderung schwieriger und damit teurer ist.

Lithiumcarbonat als Ausgangsmaterial der Lithiumgewinnung kostet seit 15 Jahren fast unverändert um die 5 US$ pro kg. Man benötigt pro kWh Akkukapazität je nach verwendeter Elektrochemie zwischen 80 und 150 Gramm Lithium. Notfalls kann man Lithium aus Meerwasser extrahieren - die Kosten liegen dann bei ca 100 US$/kg - ein 50-kWh-Akku für 300 km Reichweite kostet dann zwischen 400 und 800 US$ mehr. Auf den Akkupreis hhat selbst das so gut wie keinen Einfluss, denn so ein Akku kostet heute um die 20.000.

Geändert von cha cha (15.09.2011 um 22:36 Uhr)
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  #45  
Alt 15.09.2011, 22:38
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Vorausgesetzt, die Ladegeräte in den Autos sind durch das EVU fernsteuerbar und (ferngesteuert) in der Leistungsaufnahme regelbar... hab noch kein derartiges gesehen.
Gruß,
Mit dem EVU hat das nix zu tun, das kann genau so gut innerhalb des Parkhauses erledigt werden. Aber solche Steuerungen gibt es ohnehin schon längst.
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  #46  
Alt 16.09.2011, 05:20
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist gerade online
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Zitat:
Zitat von cha cha Beitrag anzeigen
...
Bei einer größeren Zahl (und da reichen schon ein paar hundert) E-Autos verteilt sich die Ladeleistung statistisch so, dass man auch ganz simpel mit der durchschnittlichen Ladeleistung rechnen kann. Und die beträgt dann ca 1 kW je E-Auto, wenn man die Ladezeit auf 8 Stunden täglich begrenzt. ....
Solche Minimal-E-Autos sind derzeit auf dem Markt. Die Bestrebungen der Industrie laufen leistungsmäßig aber in eine völlig andere Richtung.

Eine Elektro-S-Klasse oder ein Tesla werden auf 40km kaum mit 8kW hinkommen.

Und solange die Reichweiten letztlich die Anzahl der Ladevorgänge beeinflussen, müssen die E-Autos tatsächlich täglich ans Netz, daher ist das mit

Zitat:
Es stellen sich ja auch nicht gleichzeitig alle 40 Millionen Benzinautos an der Tankstelle an.
nicht wirklich vergleichbar.
__________________
gregor

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  #47  
Alt 16.09.2011, 07:38
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Dirk Dirk ist offline
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Zitat:
Zitat von cha cha Beitrag anzeigen
Die Kraftwreksbetreiber freuen sich schon ein Loch in den Bauch, weil sie ihre nachts meist nur unnütz und kostenverursachend herum stehenden Kraftwerke und Stromnetze nun endlich auch auslasten können.
Elektroautos in großen Mengen wären ein Gewinn für die Windkraftanlagen! Diese sind nämlich oft "arbeitslos" trotz Wind und werden abgestellt weil der Srromabsatz fehlt, z.B. nachts. Karftwerke kann man nicht einfach abestellen bei Überbedarf, Windgeneratoren schon.

Elektroautos währen da die Kompensation als Energiespeicher. Digital vernetzt und gesteuert eine 99,9 % Auslastung gewärleistet.
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #48  
Alt 16.09.2011, 07:45
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Trotzdem werden Elektrofahrzeuge nie den kompletten heutigen Fahrzeugstand ersetzen, alleine schon wegen den begrenzten Lithiumbeständen.
Ein gesunder Anteil an den Zweitfahrzeugen, die oft als reine Stadt- oder Pendlerfahrzeuge existieren ist realistisch und wie von Dirk schon geschrieben auch sinnvoll, bzw. auch ohne zusätzliche Kapazitäten bei der Stromerzeugung machbar.
Das würde dann dabei helfen die Windenergie billiger zu machen.
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  #49  
Alt 16.09.2011, 09:50
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Solche Minimal-E-Autos sind derzeit auf dem Markt. Die Bestrebungen der Industrie laufen leistungsmäßig aber in eine völlig andere Richtung.

Eine Elektro-S-Klasse oder ein Tesla werden auf 40km kaum mit 8kW hinkommen.
Oh doch, von genau diesen Fahrzeugen reden wir hier. Der Tesla Roadster verbraucht im EU-Normzyklus 15,8 kWh auf 100 km. Wir aber kalkulieren hier mit 20 kWh Verbrauch im realen Fahrbetrieb.

Die Minimal-Autos, die Du ansprichst (Opel hat da gerade einen schönen Zweisitzer vorgestellt, der für mich das ideale Stadtauto wäre), verbrauchen nur um die 10 kWh und weniger auf 100 km.

Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Und solange die Reichweiten letztlich die Anzahl der Ladevorgänge beeinflussen, müssen die E-Autos tatsächlich täglich ans Netz, daher ist das mit nicht wirklich vergleichbar.
Ja, täglich zu laden ist bei einem Akku mit nur 100 km Reichweite eine vernünftige Sache, wenn man morgens noch genug Saft im Auto haben will, um damit zur Arbeit zu kommen. Wenn im Mittel 40 km pro Tag gefahren werden, dann liegt der mittlere Verbrauch bei 8 kWh täglich, und die können mit 1 kW Ladeleistung binnen 8 Stunden nachgeladen werden.
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  #50  
Alt 16.09.2011, 09:57
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Elektroautos in großen Mengen wären ein Gewinn für die Windkraftanlagen! Diese sind nämlich oft "arbeitslos" trotz Wind und werden abgestellt weil der Srromabsatz fehlt, z.B. nachts. Karftwerke kann man nicht einfach abestellen bei Überbedarf, Windgeneratoren schon.

Elektroautos währen da die Kompensation als Energiespeicher. Digital vernetzt und gesteuert eine 99,9 % Auslastung gewärleistet.
Das wird ja viel diskutiert, aber ich glaube nicht an E-Autos als Energiespeicher für's Stromnetz. Es reicht mE, wenn man die Ladeleistungen durch dynamische Preisanpassung an die Verfügbarkeit von Strom anpasst.

Wegen zu geringer Netzlast "arbeitslose" Windkraftanlagen gibt's beim derzeitigen Ausbauzustand nur sehr selten. Es ist eher genau anders herum: Windkraftanlagen werden heute häufig abgestellt, weil das Stromnetz die Windleistung nicht über lange Strecken übertragen kann. Das hat aber auch teilweise mit den Interessen der 4 Netzbetreiber zu tun, die in ihrem Netz lieber selbstproduzierten Strom verkaufen, als Stromüberschüsse aus anderen Regelzonen in ihr netz zu lassen. Die DENA hat die daraus folgenden illegitimen (weil die Netzbetreiber gesetzlich zum Ausgleich verpflichtet sind) Mehrkosten für die Stromverbraucher auf 800 Millionen Euro jährlich geschätzt, und sie fordert u.a. deshalb schon seit längerer Zeit, die vier Regelzonen zu einer einzigen zusammen zu fassen.

Ansonsten ist Dein Einwand genau der Grund, warum v.a. der Neubau von Gaskraftwerken gefordert wird. Diese sind erstens sehr viel schneller regelbar als Kohlekraftwerke (und als AKWs sowieso), aber sie kosten wegen der extrem niedrigeren Fixkosten auch sehr viel weniger, wenn sie gerade nix tun. Außerdem sind sie auch sauberer.
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