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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #61  
Alt 30.09.2022, 22:08
jorgos32 jorgos32 ist offline
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Le bateau MAREN monte sur le Rhone

Am Oberlauf der Rhone scheint es die letzten Tage geschüttet zu haben. Jedenfalls steigen alle französischen Rhonepegel seit 2 Tagen krass an und der Abfluss hat sich in kürzester Zeit etwa verdrei- bis vierfacht. Interessant dabei, dass das nicht wellenartig erfolgt, sondern die CNR am Unterlauf sofort die Abflüsse erhöht, wenn bei Genf mehr reinkommt. Jedenfalls waren es heute dann bei Beaucaire (km 267) nix mit den erhofften herbstlichen 300 - 600 m3/s, sondern wir mussten gegen 1240 m3/s ankämpfen. Dazu kamen uns noch ca. 5 - 6 bft Mistral entgegen :-(
Mit einiger Nervosität bogen wir dann heute morgen von der Petit Rhone auf die Rhone ein. Insgesamt lief es aber besser als erwartet: Unter der SNCF - Brücke von Beaucaire lag das Strömungsmaximum bei ca. 6km/h mit erheblicher Wellenbildung unterhalb. Uns verblieben zu jeder Zeit aber mindestens 4km/h über Grund zu Berg.
Weil es auf der gesamten Strecke von St. Gilles bis oberhalb Beaucaire keine gescheiten Anleger gibt, machten wir heute eine Mammut-Etappe von ca. 65km und 10h bis Avignon und legten dort mit Sonnenuntergang an. Dort bleiben wir jetzt erst mal paar Tage, bis der Mistral sich beruhigt und evtl. wird die Strömung dann auch wieder schwächer. "Schlimmer" als Beaucaire wird es wohl jedenfalls nicht mehr.
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  #62  
Alt 01.10.2022, 09:02
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Hallo Jorgos,

tja es hat diesen September ja auch überdurchschnittlich viel geregnet. Daher kommt jetzt einiges an Wasser - habe ich auch diese Woche auf dem Rhein bei Basel gesehen, wo wir Anfang des Monats noch bei relativ moderater Strömung und geringerem Wasserstand bis zur oberen Autobahnbrücke (Tingely Museum) durch die Stadt gefahren sind. Jetzt möchte ich da nicht ankämpfen müssen. Dann kommt Dir ja die nächsten Tage wohl Lohmi entgegen, der ist ja am Weg nach Süden gerade unterhalb Vienne....

Gute Fahrt "gegen den Berg"

Grüße

Markus
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  #63  
Alt 01.10.2022, 13:27
jorgos32 jorgos32 ist offline
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Danke, Markus! Du bist schon am Einwintern, habe ich gelesen. Also nicht mehr in Mulhouse, wenn wir in etwa 4 Wochen dort wieder stop machen?
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  #64  
Alt 01.10.2022, 14:18
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Hallo Jorgos,

ja Boot ist bereits eingewintert, aber ich bin noch fallweise am Boot um die Museen in Mulhouse und manche Orte im Elsass zu besuchen, wenn ich frei habe. Anfang November sollte ich auch dort sein - wir können uns dann ja kurzschließen.

Grüße

Markus
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  #65  
Alt 01.10.2022, 17:08
zooom zooom ist offline
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Zitat:
Zitat von jorgos32 Beitrag anzeigen
Immer wieder bleiben Menschen am Kanalrand stehen, formen die Hände zu einer Muschel an den Ohren und wundern sich, dass da ein lautloses Boot ankommt. Andere checken es schneller, vielleicht wegen der Solarzellen auf dem Dach, und recken, noch bevor ich "C'est electrique!" rufen kann, den Daumen nach oben oder rufen "Super!" oder "Genial". Und genau so empfinde ich es auch: Bootfahren hat viel mit Eintauchen in die Natur zu tun und die muss man nicht mit noch mehr Lärm und Dieselabgasen versauen.
Und an alle unter Euch, die mit dem Gedanken an electric boating spielen: Traut Euch, macht es, es funktioniert, es ist cool, es macht Spaß und es ist nachhaltig.

Kleine Zwischenbilanz der ersten 12 Monate:
Fahrstrecke gesamt ca. 2000 km (ca. 450 key hours)
davon elektrisch: ca. 1000km / 250h / 700 kWh
davon Diesel: ca. 1000km / 200h / 350 Liter
(Krass auch , wie sparsam Elektro im Vergleich ist: 1 Liter Diesel = ca. 10kWh)

Dieselmotor nehme ich immer (nur) dann, wenn flussaufwärts/Gegenströmung, wenn Strom leer (leider gibt es viel zu oft abends keine Ladestellen oder sie sind kaputt oder sie sind mit weniger als 16A abgesichert) oder bei hohem Verkehrsaufkommen /Berufsschifffahrt, weil man mit dem Diesel wendiger ist und aufgrund der 46 PS viel schneller aufstoppen kann.

Ja, und Reichweite Elektro ist momentan ca. 5h oder 30km (1h Zusatzreichweite durch Solar).
Das reicht völlig aus!
Marschgeschw. Elektro 6km/h
Marschgeschwindigkeit Diesel 8 - 10km/h, oberhalb 8 km/h steigt der Verbrauch dann aber deutlich über 1,7 l/h.

Elektromotor 8 kW, 48V, LiFePO4 300 Ah
Solarzellen 700W
Stahlverdränger 9m, ca. 6,5t.

Danke, das macht mir Mut für mein Projekt! (ehem. V8 auf 6kW AB), das Bötchen wiegt aber nur 1,3t.
(Rahmendaten: Winner 21, 48V 280Ah LiFePo4, e-propulsion navy 6, als Notmotor der 700W Quirl meines Schlauchis an sep. 12V 200Ah LiFePo4 Batterie, 800Wp Solar)
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Gruß Thomas


Alle reden vom Klima, WIR machen es!

Geändert von zooom (01.10.2022 um 17:22 Uhr)
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  #66  
Alt 06.10.2022, 20:34
jorgos32 jorgos32 ist offline
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Es war mir eine Freude, vorgestern in St.-Etienne-des-Sorts Herrn Lohmi nebst Gattin kennenzulernen! Sehr umgängliche Zeitgenossen!

Doch nun zur Rhone:
Bei ähnlichen Abflüssen wie im Mai (ca. 900 - 1200 m/3) kommt einem die Strömung zu Berg gleich 1 bis 2 km/h stärker vor. In den bis zu 30km langen Schleusenkanälen liegt sie durchweg bei 2 - 3 km/h und steigt auf den letzten Kilometern unterhalb der Schleusen manchmal auf über 5 km/h mit teilweise starken Verwirbelungen. Im natürlichen Flussbett meist um die 1,5 - 3 km/h.
Für die ca. 300 km Bergfahrt mit Verdränger muss man ca. 6 Tage veranschlagen bei ca. 8h/d.
Bisher hatte ich etwa einen Schnitt von 7km/h über Grund zu Berg, bei starker Strömung schaltete ich jeweils den Elektromotor mit 4kW zu und erreichte dann ca. 11 km/h durchs Wasser. Dieselverbrauch zu Berg allerdings deutlich höher als die bisherigen ca. 1,7 l/h, eher 2,1 l/h.
Die nächsten 3 Tage gehe ich es langsam an, um die kommenden strömungsstärksten Abschnitte Sablons und Givors am Wochenende zu machen. Dann lassen sie meist deutlich weniger Wasser ab.

Und wie Lohmi schon schrieb, haben wir morgens nun auch Nebel. gestern bis ca. 10:30, heute morgen schien es in Viviers um 8 ganz ok, die Schleuse Chateauneuf lag dann aber in einer Nebelwand. Eine halbe Stunde später und 18m höher für den Rest des Tages dann strahlende Sonne und 25°C. Durch den Mistral mit heute bis zu 5bft auf dem Außenfahrstand aber durchweg zugig.
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Geändert von jorgos32 (06.10.2022 um 22:51 Uhr)
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Alt 06.10.2022, 20:42
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Hallo,

Zitat:
Zitat von jorgos32 Beitrag anzeigen
Es war mir eine Freude, vorgestern in St.-Etienne-des-Sorts Herrn Lohmi nebst Gattin kennenzulernen! Sehr umgängliche Zeitgenossen!
sehe ich auch so, leider war die Zeit mich mit Ihnen in Mulhouse zu unterhalten wegen meiner Abeise leider viel zu kurz...

Grüße

Markus
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  #68  
Alt 09.10.2022, 16:20
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Au revoir, Rhone!

Der Wochenendplan ging auf und die CNR hat seit gestern nur 350 m3/s abgelassen, statt 700+, wie die ganze Woche davor.
Sablons konne ich gestern mit 7+ km/h hochdampfen, Givors bis auf den letzten Kilometer heute sogar mit 8+ und hatte noch Reserven. Strömung also überall < 3,5km/h

Nur direkt unterhalb der ecluse Vaugris heute auf ein paar 100m krasse 6km/h Gegenströmung, und das bei Abfluss <400m3/s. Man wird da ziemlich direkt vom Kraftwerkauslauf angeströmt. Wie das wohl bei 1000m3/s ist??

Fazit: Rhone bei Niedrigwasser ist ziemlich ähnlich wie Mosel oder Neckar bei gut Mittelwasser. Mit dem deutschen Rhein hat das aber nix zu tun.

Ab morgen gehts dann wieder bis Kembs durch Mietbootreviere. Die sind ja hier und anderswo ausreichend beschrieben und ich kann mich zurückhalten
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Geändert von jorgos32 (09.10.2022 um 16:58 Uhr)
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Alt 16.10.2022, 09:12
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Hallo Jorgos,

na ja die Mietbootreviere reichen nicht bis Kembs - die letzte aktuelle Vermietstation ist ja in Dole und von da kommen die wenigsten so weit (meist bis max. ca. Besancon) . Früher gabs noch Nicols in Deluz und einen Vermieter in Montreux Chateau - aber die sind Geschichte - und auf der Westseite des Kanals zwischen Valdieux-Lutran und Rhein ist sowieso nichts

Wo gehst denn jetzt um?

Grüße

Markus
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  #70  
Alt 17.10.2022, 19:59
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Hy Markus!
Ab morgen gehts von Chalon aus aufwärts. Nur noch ca. 120+ Schleusen bis zum Ziel ))

Weißt Du, ob in Thoraise die Elektroanschlüsse funktionieren?

Und ob in Mulhouse derzeit Liegelätze für ca. eine Woche frei sind? Liege evtl. von ca. 26.10. - ca. 4.11. dort. Also nur das Boot, ohne mich ) Ist aber noch nicht 100% sicher, ob ich das schaffe, sonst unterbreche ich woanders.
Wenn die Wettervorhersagen für das nächste Wochenenden eintreffen sollten, könnte es auf dem Doubs nämlich wieder mal "Arret de Navigation a cause de crue" geben :-(
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  #71  
Alt 17.10.2022, 20:18
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Hallo,

also in Thoraise gibt es keine Elektroanschlüsse (außer es sperrt jemand das VNF Häuschen auf)
Ende September war in Mulhouse ziemlich voll, aktuell weiß ich nicht, kann Dir aber beim Hafenmeister nachfragen.
Am 4.11. könnten wir uns da treffen, sollte Anfang November auch ein paar Tage da sein.
Ansonsten müsste auch in Dannemarie ein Platz frei sein, weil ein Tiroler Kollege in der Umgebung Paris festliegt, der seinen Heimathafen in Dannemarie hat

Hoffe Du kommst durch den Doubs ohne Hochwasser

Grüße

Markus
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  #72  
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Hallo,

ach ja noch was - ab Mitte November ist der Rhein-Rhone Kanal dicht (wegen Revision)...
Also achte drauf, dass Du bis Mitte November am Rhein Seitenkanal bist. Sonst ist überwintern in Frankreich angesagt.

Grüße

Markus
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  #73  
Alt 18.10.2022, 20:33
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Danke, Markus! Das dachte ich mir schon fast mit Thoraise. In manchen guides steht nämlich, da gäbe es eau.
In St.-Vit warst du ja auch. Da gibts auch keinen Strom, oder??
Dann muss es wohl wieder Ranchot werden :-( Die Etappe Ranchot - Besancon ist mir am Freitag aber fast zu lang.

Den Hafenmeister in Mulhouse rufe ich dann selber an, wenn ich weiß, ob und wann. Danke!
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  #74  
Alt 18.10.2022, 21:06
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Hallo,

Thoraise: Wasser - das weiß ich nicht mehr, war zwar drei mal da - aber ich habe das da nie gebraucht, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Nur das vom Strom weiß ich, weil Freunde von mir dran hingen, weil da jemand war, der über die VNF einen Schlüssel hatte.
St. Vit - ja netter feiner Liegeplatz ganz am Anfang des "Hafens" aber weder Wasser noch Strom für Gäste (Dauerlieger haben da zumindest einen Stromanschluss). Mit dem Rad kann man im Ort zumindest alles einkaufen.
Ranchot-Besancon geht aber schon.

Mulhouse - ok - wenn Du Jean Paul selbst anrufst...

Grüße

Markus
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  #75  
Alt 02.01.2023, 22:13
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Hallo Jorges!

Frohes, neues Jahr wünschen wir Dir!

Wie weit bist Du denn im Herbst noch gekommen? Und wie ist es Dir ergangen? Und wann bist Du an Deinem Überwinterungshafen angekommen?

Aber die Fragen aller Fragen: Wirst Du weiter auf Bootstour gehen?

Liebe Grüße, Lohmi
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  #76  
Alt 03.01.2023, 10:51
jorgos32 jorgos32 ist offline
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Hi Lohmi!
Schön von Dir zu hören! Ein schönes neues Jahr wünsche ich Dir und allen anderen Boatern auch! Hatte hier nicht groß weiter geschrieben, weil ich nicht sicher war, ob mein Elektrogefasel groß interessiert und einige von hier habe ich inzwischen auch schon in meinem Instagram-Blog getroffen.
Ja, bin Mitte November gut zurückgekommen, noch fast ohne Heizung, und in Mulhouse auf dem Rückweg auch nochmal kurz MarkusVelles getroffen
Das waren dann insgesamt knapp 100 Fahrtage 2022 mit 2950km, 600 Schleusungen und von Strasbourg nach Bordeaux braucht mann 45 Tage einfach.
Was war gut? "Es gemacht und geschafft zu haben", also ähnlich wie bei Dir )
Auch sonst fast alles gut, französische Sprache und Lebensart besser kennengelernt zu haben, es "nachhaltig" gemacht zu haben, elektrisch zu fahren, so oft es geht und Dieselverbrauch mimimiert zu haben. Mein persönliches Highlight war der Rhone-Sete-Canal durch die camargueske Landschaft.
Was war nicht so gut?
Canal du Midi schon im Mai/Juni zu voll, teilweise rücksichtslose andere Bootfahrer, v.a. im Schleusenbereich. Pannen kaum welche, nur 30 Jahre alten Temperatursensor vom Diesel musste ich nach Besancon schon tauschen und in Carcassonne wurden Monobloc-Stühle vom Deck geklaut.
Und für meine Schulter waren die vielen Alleinhochschleusungen nicht so gut. Besuch auf dem Boot wurde immer rarer, je weiter ich weg war von der Heimat, verständlicherweise.
Nächstes Mal werde ich es wahrscheinlich eher wie Du machen, Lohmi, und das Boot, wos schön ist, im Herbst liegen lassen, statt unbedingt in die Heimat zurück.
Und ab dem Unterlauf der Rhone bis ca. Carcassonne gab es, außer Lattes, kaum einen salzwasserfreien mit Zug erreichbaren Hafen, um das Boot mal paar Wochen alleine zu lassen.

Und Plan für 2023? Ab ca. Ostern wahrscheinlich Richtung Holland, erst mal Leuwarden und dann links ab Richtung Belgien/Französische Kanalküste.

Wann geht es bei Dir zurück, Lohmi?
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Geändert von jorgos32 (03.01.2023 um 11:44 Uhr)
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  #77  
Alt 04.01.2023, 11:57
Lohmi Lohmi ist offline
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Moin Jorgos!

Unser Boot liegt zur Zeit in der Trockenmarina des NaviService in Port-Saint-Louis-du-Rhône am Mittelmeer. Im März will ich für ein paar Tage zum Boot, um einige Arbeiten auszuführen. Anfang Mai will ich dann wieder Richtung Norden starten, die erste Strecke bis Lyon mit meinem Bruder. Ich hoffe, dass ich dann auf der Rücktour den Canal des Vosges, und damit auch die obere Saône, befahren kann. Auf cirka der Hälfte der Tour vom Mittelmeer nach Mölln möchte ich für 7-10 Tage die Tour unterbrechen und nach Hause fahren, um meine Kinder und Enkelinnen zu sehen und die zweite Hälfte der Rücktour noch mehr genießen zu können. Das ist eine Erkenntnis der letztjährigen Tour, wo ich 11 Wochen am Stück unterwegs war. Ankunft dann im Heimathafen in der ersten Julihälfte.

Bis dann und lass `mal wieder etwas von Dir hören.

Liebe Grüße, Lohmi
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