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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 26.05.2007, 18:04
Seadog Seadog ist offline
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Standard Om 612

Hallo.

Hat von Euch schon mal jemand einen OM 612 marinisiert,
oder anders gefragt, gibt es für diesen Motor vielleicht sogar einen Kit?
Wenn ja von welchem Lieferanten?

Gruß
Seadog.
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  #2  
Alt 26.05.2007, 18:29
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nini nini ist offline
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www.drinkwaard.com
unter Ombowsets allerdings nicht für OM 612, aber anfragen, einer der Motoren ist sicher Baugleich.
Gruss Edi

Geändert von nini (26.05.2007 um 18:32 Uhr)
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  #3  
Alt 26.05.2007, 20:34
Seadog Seadog ist offline
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Habe bei Drinkwaard nur OM 601 - OM 603 und OM 615 - OM 617 gefunden. Dies sind alles indirekt einspritzende Motoren.
Der OM 612 ist ein Direkteinspritzer (270 CDI / Sprinter).
Trotzdem vielen Dank für die Info.
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  #4  
Alt 26.05.2007, 20:52
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nini nini ist offline
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Hallo Seadog,
Habe geschrieben,allerdings nicht für OM612, aber anfragen. Wenn einer weiterhelfen kann,dann nur er.
Gruss Edi
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  #5  
Alt 27.02.2019, 19:42
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Standard Mercedes om 612 marinisieren, suche Hilfe bei E Technik

N´abend zusammen.
Projekt:
Unserer reiferen Lady "Polaris Blue" zur alten / neuen Eleganz zu verhelfen. Tausch des om 602 gegen einen om 612 mit nunmehr 170 ps.

Ich suche Hilfe beim anschliessen der E Technik meines om 612.

Was bisher geschah:
- Kauf eines om 612 (Nov 2017) samt Kabelbaum, und elektrischer Elemente.
- Rohrbündelkühler installiert.
- Wassergekühltes Abgassammelrohr angefertigt und eingebaut.
- 1 Zoll Impellerpumpe installiert.

Der nächste Schritt:
Probelauf des Motors ausserhalb des Bootes.
Das Motorsteuergerät, des Lenkradschloss, das Zündschloss, Relais und Sicherungen, das elektronische Gaspedal und das Kombiinstrument habe ich soweit miteinander verbunden. Was fehlt ist der Automatikwählhebel was dazu führt das ein nicht vorhandenes Signal, wenn der Hebel auf "P" steht, den Zündschlüssel nicht entriegelt und dieser sich nicht drehen lässt. Wer kennt sich aus und kann mir an dem Punkt weiter helfen, evtl. mit einem Schaltplan bzw mit einer Übersicht der Farbkennungen der Leitungen. Welche Leitung steuert was? Was kann ich weglassen, was ist zwingend erforderlich für den Lauf des Motoers?
Bei nicht zu grosser Entfernung würde ich den Motor auch bringen um die noch erforderlichen Massnahmen tätigen zu lassen wenn man sich preislich einig wird.
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  #6  
Alt 01.03.2019, 19:46
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Hilfe gesucht:
om 612 E technik so anschliessen das ein Prüfprobelauf möglich wird.
Wer kennt sich aus? Ich fahre ende März von Würzburg bis ins nördliche Schleswig Holstein ( A7) und könnte den Motor unterwegs für drei bis vier Tage zum Durchcheck bringen.
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  #7  
Alt 02.03.2019, 17:14
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Thema Kühlung:
Um die Kühlung zu realisieren habe ich eine gebrauchte 1 zoll Impellerpumpe an der Stelle eingebaut wo die Servopumpe saß. Die Pumpe habe ich auf eine 15 mm starke Aluplatte montiert.
Die Riemenrippenscheibe musste für die Dreipunktaufnahme angepasst / zentriert werden werden. Die Riemenrippenscheibe hat den gleichen Durchmesser wie die der Kurbelwelle. Somit läuft die Pumpe mit gleicher Drehzahl wie der Motor, was nach meiner Recherche wohl in Ordnung geht.
Das Seewaasser gelangt also in die Pumpe und von dort in den Rohrbündelkühler dann weiter zum Wassergekühlten Abgassammelrohr und dann Aussenbords. Der Rohrbündelkühler stamm aus einer Poolheizung, die Kopfplattte musste ich planen lassen wegen Korrosion. Das Rohrbündel mußte ich in einem aufwändigen Prozess entkalken, weil das Ganze ein einziger Kalkblock war.
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Alt 02.03.2019, 20:26
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Das wassergekühlte Abgassammelrohr.
Lange habe ich darüber nachgedacht wie man den Abgasstrang kühlt. Eine doppelwandige Reproduktion des Krümmers oder die Konstruktion eines Kombikühlers.... dafür reichen meine Kennntnisse und Möglichkeiten nicht aus.
Nachdem ich dann im Internet die abendteuerlichsten ungekühlten Konstruktionen mir angesehen habe, entschied ich mich für folgende Variante: Original Krümmer samt Turbolader so belassen. Dann ein wassergekühltes Sammelrohr, am Turbolader mit Abgastulpe und Schelle verbunden, am Auslass mit einem Flansch versehen.
Die Zeichnug habe ich selbst erstellt, dann die Edelstahlteile gekauft und ein Freund hat mir das ganze dann professionell zusammengeschweißt. Auf den Flasch soll dann der bereits in meinem Boot verbaute doppelwandige wassergekühlte Schwanenhals folgen mit anschliessendem Abgasschlauch zum Z Antrieb / Auslass.
Diese Doppelwandige Schwanenhaslskonstuktion habe ich im übrigen auch hier im Forum oder auf einer der Hompages eines Users gefungen und nachgebaut.... Besten dank an der Stelle, das Teil leistet beste sicherste Dienste.
Das Seewasser gelangt also über die Impellerpumpe zum Rohrbündelkühler, dann in das Sammelrohr und dann über eine Schlauchverbindung zum Schwanenhals. Dort vermischen sich Abgase und Seewasser und gelangen über den Z Auslass nach Aussenbords.
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Hier sind die Motordaten:
Der Motor stammt aus einem
Mercedes E 270 CDI Automatik
Model W 210
MoPf, Bj 1999
Motor: OM 612 / 5 zyl. Diesel
170 PS
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  #10  
Alt 05.03.2019, 19:36
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Der doppelwandige Schwanenhals:
Auf den Flansch des Sammelrohres wird dann der noch aktuell im Boot verbaute doppelwandige Schwanenhals montiert. Über eine Schlauchverbindung gelangt das Seewassser dann vom Sammelrohr in den Schwanenhals und vermischt sich am Auslass mit den Abgasen. Über den Abgasschlauch gelangen dann Abgase samt Seewasser über den Zett nach Aussenbords. Auf dem Foto zu sehen: Momentan verbaut an unserem om 602.
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Moin moin,
wenn ich das richtig sehe ist Dein Motor ja schon mit FBS3 (der 'Schlüssel' ohne jeden Bart, der nur über Transponder und Infrarot mit dem Zündschloß kommuniziert) - dann sollte das Auto eigentlich auch das elektronische Wählhebelmodul gehabt haben und nicht mehr die klassische einfache Verbindung zwischen Wählhebel und Zündschloß. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe ist das EWM auch Bestandteil der Wegfahrsperre, d.h. nicht irgendeins, sondern genau das EWM von diesem Auto wird benötigt um das EZS zu entriegeln und dem Motorsteuergerät die Freigabe zu geben. Hast Du noch Zugriff auf die Reste des Fahrzeugs, aus dem der Motor stammt?

lg, justme
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  #12  
Alt 06.03.2019, 19:53
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Moin,
danke für deine Antwort!
Der Schlüssel hat einen ausschiebbaren Bart. Ich dachte die Wegfahrsperre würde im Lenkradschloss sitzen. Das Teil habe ich mir mitgeben lassen.
Ich werde den Vorbezitzer kontaktieren. Das heißt ich brauche das elektronische Wählhebelmodul sprich den Automatikwählhebel.
Foto: Lenkradschloss mit el. Steckkontakt.
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  #13  
Alt 07.03.2019, 09:49
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Moin moin,
nur um sicher zu gehen: Der Schlüssel sieht so ähnlich aus wie hier beschrieben? Das wäre der FBS-3-Schlüssel - die Vorgängergenerationen bis FBS II hatten noch keinerlei Vernetzung zwischen Schlüssel und Zündschloß, da wurde die gesamte Kommunikation (inkkl. entriegeln der Wegfahrsperre) mit der IR-Fernbedienung beim Ent- und Verriegeln des Fahrzeugs gemacht. FBS IIa hatte zusätzlich zur IR-Fernbedienung einen Transponder für die Kommunikation zum Zündschloß, FBSIIb dann Funk statt IR für die Fernbedienung und Transponder zum Zündschloß, FBS3 ist die Einführung des EZS, das wiederum über Infrarot mit dem eingesteckten Schlüssel kommuniziert.
Und wo überall jetzt Funktionen der Wegfahrsperre (neben dem eigentlichen EZS) realisiert sind, das müsste man tatsächlich erstmal rausfinden, aber bei den Fahrzeugen mit EZS und Automatik reden normalerweise auch das Wählhebelmodul und das EZS miteinander.

lg, justme
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  #14  
Alt 07.03.2019, 15:11
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Moin,
das sind Details die sich meiner Kenntnisse entziehen. Zumindest habe ich den Vorbesitzer kontaktieren können: Die Restteile des Fahrzeuges sind wohlt tatsächlich noch vorhanden. Hier erstmal zunächst der Schlüssel: Mit ausziehbarem zu entrieglendem Bart, ich vermute mal um ein Türschloss bei Versagen der IR Fernbedienung zu öffnen.
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  #15  
Alt 07.03.2019, 15:17
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Der Bart wird doch gar nicht gebraucht zum Starten. Der ist doch nur dafür da, die Fahrertür öffnen zu können im Falle einer toten FB-Batterie.
Der Schlüssel meines C253 sieht noch genauso aus, nur der Bart ist jetzt auf der anderen Seite. Man kann also das Rechteck vorn (wo dein Bart drin steckt) in das "Zündschloss" stecken. Bei mir steckt da der optionale Start-Knopf.

Grüße

Totti
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  #16  
Alt 07.03.2019, 18:50
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von jazzin´theblues Beitrag anzeigen
Moin,
das sind Details die sich meiner Kenntnisse entziehen. Zumindest habe ich den Vorbesitzer kontaktieren können: Die Restteile des Fahrzeuges sind wohlt tatsächlich noch vorhanden. Hier erstmal zunächst der Schlüssel: Mit ausziehbarem zu entrieglendem Bart, ich vermute mal um ein Türschloss bei Versagen der IR Fernbedienung zu öffnen.
ja, das ist ein FBS-3-Schlüssel und ja, Du vermutest völlig richtig - der ausschiebbare Schlüsselbart ist lediglich dafür da, bei Versagen der Schlüsselbatterie die Fahrertür entriegeln zu können um an die gemäß Bedienungsanleitung im Innenraum aufzubewahrenden Ersatzbatterien gelangen zu können

Ich würde, sofern das geschlachtete Fahrzeug nicht völlig weitab vom Schuß ist jetzt tatsächlich erstmal versuchen, das Wählhebelmodul samt passendem Kabelbaum zu besorgen und in den losen Aufbau zu integrieren - und nur für den Fall der Fälle den Vorbesitzer bitten, das Getriebe selbst noch nicht zu entsorgen (nur für den Fall, daß auch das Getriebesteuergerät selbst noch benötigt wird).
Für das Fernziel, den Motor zu marinisieren wäre eine Idee, die mir in den Sinn käme die Konfiguration des Systems auf 'Schaltgetriebe' zu ändern, dann sollte zumindest die Abfrage der Wählhebelposition weg sein. Ansonsten, ich meine mich erinnern zu können daß schwedische Tuner diese Motoren gerne mit hemmungslosem Turbo- und Kompressoreinsatz auf durchaus sehr erstaunliche Leistungswerte aufblasen und dann natürlich auch nicht mehr die originalen Steuergeräte verwenden - evtl. läßt sich in der Richtung ja noch was herausfinden, wie man den Motor ohne den ganzen im Boot ja eher unnötigen und störenden Zinnober betreiben kann? Daimler selbst (bzw. einige Daimler-Ingenieure) hat mal sowas als quasi Machbarkeitsstudie gemacht und einen OM 651 in einen W201, vulgo 190D verpflanzt; das ging aber nach Berichten nur unter massivem Einsatz von zusätzlicher Elektronik (sprich: im Kofferraum sitzt ein Rechner, der den im Auto vorhandenen Steuergeräten des modernen Motors den im Fahrzeug nicht vorhandenen, aber benötigten Rest simuliert).

lg, justme
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  #17  
Alt 07.03.2019, 20:01
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N´abend,
es wird einige Tage dauern, die Beschaffung durch den Vorbezitzer, ggf. den Kauf und den Versand des Wählhebels hinzukriegen. Besser wäre da die Variante die Konfiguration des Systems auf Schaltgetriebe zu ändern. Dann würden sich auch die Fragen nach dem evtl. benötigten Steuergerät des Getriebes erübrigen. Aber wie geht das oder wer kann das? Oder bei wem kann ich das machen lassen? Welches Gerät / Software benötigt man dafür? Evtl müssten ja noch weitere Parameter geändert oder deaktiviert werden.....
"Fernziel" ist gut ausgedrückt, gemäss dem Motto: Cruising instead of rushing.
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  #18  
Alt 08.03.2019, 12:18
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Moin moin,
falls das überhaupt geht mit der Umkonfiguration (ich weiß nicht, ob Daimler bei Schalt- und Automatikgetriebe die gleichen Steuergeräte verbaut hat damals) bräuchtest Du jemanden mit StarDiagnose, der sich damit danna uch evtl. ein wenig mehr als der durchschnittliche Werkstattschrauber auskennt... ich würde mal in den einschlägigen W210/W202-Foren suchen, ob Du da jemanden findest der Dir helfen kann (evtl. auch jemanden, der genau sagen kann was man alles braucht).

lg, justme
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  #19  
Alt 08.03.2019, 14:59
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Ok, das sieht ja schon wieder etwas hoffnungsvoller aus. Offensichtlich gibt es Anbieter die die Wegfahrsperre direkt am Motorsteuergerät deaktivieren können. Und somit wohl auch andere Einstellungen ändern können. Bevor ich nun das Steuergerät einsende brauche ich ersteinmal Klarheit, was alles geändert bzw deaktiviert werden müsste: Spontan wären da die Wegfahrsperre, dann alle weiteren gekoppelten Steuergeräte wie Automatikgetriebe, Türschliesser, Airbag, halt das ganze Geraffel was für den Bootsbetrieb nicht benötigt wird. Evtl auch Sensoren wie Fahrgeschwindigkeit, Bremse usw... Ich werde mich mit einer Firma mal in Verbindung setzen und denen die Problematik schildern.
Schöne Grüße, jazzin´theblues
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  #20  
Alt 14.03.2019, 21:12
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N´abend,
bin bis Dato noch nicht wirklich weiter gekommen.
Dafür habe ich einen Bericht zur Wegfahrsperre gefunden, den ich hier mal zitiere:

WFS 210
Nach dem Einstecken des Senderschlüssel in die Schlüsselöffnung am Steuergerät Elektronischer Zündstartschalter EZS wird durch Infrarot Datenübertragung zwischen Senderschlüssel, ELV und EZS eine Authentikationsprüfung durchgeführt. Dabei wird überprüft, ob der Schlüssel für dieses Fahrzeug gültig ist. War diese Prüfung erfolgreich, lässt sich der Schlüssel im EZS drehen.
Nach Drehen des Schlüssels im EZS in die Stellung 2 wird das Motorsteuergerät mit Spannung Versorgt. Nach geheimen Datenaustausch zwischen Motor SG und EZS erfolgt beiden SG parallel eine Berechnung der ausgetauschten Daten. Diese beide Berechnungen werden ausschließlich im Motor SG verglichen. Bei erteilter Startfreigabe erhält der Senderschlüssel vom EZS über Infrarot eine entsprechende Meldung. Führt die Überprüfung zum Erfolg, dann wird die Startfreigabe erteilt. Erfolg keine Startfreigabe wird es im Fehlerspeicher des Motor SG abgelegt.

Übrigens wird bei Automatik auch die Position des Wählhebelmodul geprüft, steht der nicht auf N oder P keine Freigabe. Anlasserkontakt an Elektronikplatte im Getriebe.
Also auch eine CAN Kommunikation zwischen Motor SG und Getriebe SG
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just fun

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  #21  
Alt 18.03.2019, 08:04
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Hallo, bin kein Benz Experte, auch mein Vorhaben noch nicht umgesetzt geschafft, aber wie ich das hier gerade lese wird es nichts. Der Ansatz mit der Automatik Elektrik ist völlig falsch!
-wofür so viel Kabelsalat und unnötiger anfälliger Bauteile im Boot???!!!
Du wirst dabei noch mit sehr vielen Schwierigkeiten kämpfen müssen: Bremslichtschalter nicht betätigt > auch keine Startfreigabe und 1000 weitere Sachen wonach du gerade noch gar nicht denkst, zudem auf AT programmierte DDE erwartet immer eine gewisse Rückmeldung vom Getriebe, ansonsten Notlauf etc
Selbst Schalter SW gibt im Stand/ohne Geschwindigkeitsignal keine Last frei quasi die Leerlauf Drehmomenttabellen werden unbedingt gefunden und angepasst werden müssen

Zum Glück gab es ja den 612.961 selbst in dem w210 als Schalter, auch wenn äußerst selten, aber auch unter weiteren Bezeichnungen in der C-Klasse, ML, oder zur Not leistungsreduziert im Sprinter, übrigens die Transporter SW ist oft noch einfacher gehalten was die Codierung anbetrifft, mit Klima/ohne etc. Wichtig ist jetzt das die GrundSW für deine Regelung/den Motor als Schalter gibt!!!
Also komme von deinem E-Klasse Spender Gedanken weg, suche dir das Steuergerät und die Schlüssel und den Schaltplan dazu aus einem Schalter Fahrzeug vor allem, möglichst wie gesagt aus irgend einer Pritsche...

Ich sehe gerade in meiner Datenbank die EDC/ECU basiert auf edc15c6, ist von Bosch, dein zweitens Glück))

Ich weiß jetzt nicht wie es bei den Benz DDE's ist, bei einigen BMW Stg hat man z.B. einen internen SWITCH für AT/MT über Codier Varianten, die Basis SW bleibt damit gleich.
Vllt haben die Benz Motorsteuergeräte auch sowas, weiß ich nicht, könnte mich aber Erkundungen...
am einfachsten wahrscheinlich wie weiter oben gesagt, Schalter Spender Teile aufsuchen, und am besten nicht aus einem PKW.

**übrigens, den Tacho würde ich in dem Zusammenhang auch wegwerfen, solange dieser nicht irgend eine Gateway Funktion erfüllt, für die EWS oder sowas
-an dem in Betrieb genommenen OBD Stecker schließt du später ein Interface an, und lässt aufn Tablet/Smartphone etc in einer entsprechenden App alle nötigen live Werte laufen, von Drehzahl, über div Temperaturen bis hin zu Einspritzmenge usw, ganz einfach und hast damit immer die Onboard Diagnose Möglichkeit dabei
Gruß
Artjom
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  #22  
Alt 19.03.2019, 13:57
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Moin moin,
ich weiß nicht, was Du verstanden hast, aber es geht im Moment erstmal darum, den Motor vor der Marinisierung an Land in Betrieb zu nehmen, bevor man extra Geld in die Hand nimmt und die Marinisierung beginnt. Daß man die ganzen Steuergeräte für den späteren Einbau im Boot nicht mehr haben will ist klar, aber für den Testlauf ist es wohl am einfachsten, man gibt dem Motor alles das, was er an Umgebung haben will damit er erstmal anspringt und läuft.
Das Thema mit der Umcodierung auf Schaltgetriebe hatte ich als möglichen weiteren Weg auch schon vorgeschlagen - dazu müsste man halt erstmal wissen ob bei MT und AT das gleiche Steuergerät verbaut war und das Getriebe nur einkonfiguriert wird oder ob das unterschiedliche sind - wenn Du da Informationen oder womöglich einen EPC-Zugang hast, das könnte wohl wirklich weiterhelfen.
Ob man bei 'nem '97er Baujahr mit einem heutzutage üblichen OBD-Interface wirklich schon alle sinnvollen Daten sieht, das würde ich allerdings auch erstmal ausprobieren bevor man sich darauf verlässt... wenn ich das richtig erinnere hatte Daimler damals recht unübliche Baudraten auf dem CAN (83,3 kBd). Diagnose läuft in dem Auto auf jeden Fall noch nicht über CAN, sondern über K-Line.

lg, justme
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  #23  
Alt 19.03.2019, 14:16
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Ok, dann hat er einen Motor der zwar im Leerlauf auf Palette läuft aber für ein Boot völlig ungeeignet ist

Artjom hat schon recht, das wird ein harter Ritt bis dieses Elektronikmonster gebändigt ist.

Es gibt so viele gute Motoren bei denen es einfacher ist aber jeder wie er will.
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  #24  
Alt 19.03.2019, 14:36
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zum testen, ob der Block läuft -falls du es nicht genau weiß, ist es einfacher den in ein PKW wieder einzubauen

alles andere bringt dir nichts.

auf einer Palette den nur laufen zu lassen, ist genau so wertlos wie jetzt mit Plus und Minus Überbrückungskabeln den mit Anlasser an einer Batterie drehen zu lassen

Daher, entweder richtig, mit viel Aufwand und Mitteln oder gar nicht.

PS. K-Line ist genau das richtige! CAN Technik bekommt man entweder gar nicht zum laufen oder schlecht ins Boot integriert.

EDIT: merke gerade das du gar nicht der Frage Steller bist, bin mit Smartphone unterwegs, übersehen, sorry.

aber die Marinisierung ist doch begonnen, siehe Wärmetauscher, Kühlung des Abgasrohres etc.
denke schon dass es nicht nur darum geht den auf einer Palette kurz laufen lassen zu können
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  #25  
Alt 19.03.2019, 16:40
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Ich habe vor Jahren einen neuen OM647 aus einer W211er E-Klasse in einen 94iger Mercedes G eingebaut .
Der hat genau die die ganzen Mätzchen gehabt die Dir das Leben schwer machen (werden)
Ich habe einen kompletten Winter Schaltpläne und Unterlagen studiert bevor ich an das Projekt gegangen bin.
Ich hatte auch Daimler angeschrieben und um Hilfe gebeten . Die haben sogar geantwortet in dem Sinne "lass die Finger davon - das wird nie funktionieren"
Das war für mich dann der Anreiz es doch zu tun .
Wenn Du kein Spenderfahrzeug hast und die gesamte E-Anlage inklusiver aller Steuerteile zur Verfügung hast wirst Du keine Chance haben das FBS Fahrtberechtigungssystem zu umgehen . Alle zum System gehörenden Steuerteile sind auf genau auf eine Fgst Nr programmiert .
Neben sämtlichen Steuergeräten war selbst die Lenkradverriegelung Teil des FBS . Ich hatte einmal einen Kumpel mit der StarDiagnose da . Da ist nicht allzuviel was die Jungs herausprogrammieren können .
Der Motor hatte original ein Automatikgetriebe . Ich habe aber auf 6 Gang Schaltgetriebe umgebaut .
Das Steuerteil für das ATG musste ich trotzdem im System lassen da sonst keine Startfreigabe .
Die Freude war gross als der Motor endlich lief .
Das heisst aber noch lange nicht wenn er auf der Palette läuft das er auch später funktioniert wie er soll .
Wenn ihm irgendwo eine Kleinigkeit nicht passt geht er in den Notlauf - und Du weisst nicht warum weil erst wieder einer mit der Stardiagnose kommen muss zum Auslesen .
Ich hatte zum Beispiel bei den ersten Probefahrten das Problem das der Motor an Steigungen in den Notlauf ging .
Auslesen hat ergeben das der Kraftstoffdruck unter normal war .
Mit dem Auto kann man schnell mal zu Mercedes fahren . Mit dem Motor auf der Palette oder auch im Boot wirds schon schwieriger .
Mir hat das Projekt Spass gemacht und mein 461iger gelber G war bekannt wie die bunte Kuh .
Ich habe ihn nach über 110000 problemlosen Kilometern mit dem CDI Motor in gute Hände verkauft .
Übrigens ein Mercedes Mitarbeiter .
Selbst wenn Du den Motor zum laufen bekommst - Du kannst nirgends hin wenn Du mal ein Problem hast . Nichts an dem Motor ist von der Stange . Keiner wird da ran gehen .
Jeder mag tun was er will und mir haben damals auch viele einen Vogel gezeigt als ich damit anfing - aber solch einen Motor würde ich niemals in mein Boot einbauen .
Ich fahre mit meinem RIB offshore Langstrecke und hatte 250iger ETECs - erst den G1 und dann den G2 . Die Diagnosesoftware war immer dabei und auch im Einsatz .
Der G2 250 H.O. ist ein absolut geiler Motor aber letztendlich bin ich zu einem Diesel RIB gewechselt mit einem 100% mechanischen Motor ..
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