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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 18.10.2004, 06:38
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Ja, nach den Bildern zu urteilen, muß das Boot mal umgefallen sein. Die "Reparatur", die du außen vorgenommen hast, kaschiert nur den Schaden.
Der Kühlschrank muß raus, die Innenschale geöffnet werden!!!
Unterhalte dich mal mit einer GFK-Werft, denn durch das bißchen Spachteln ist der Schaden nicht repariert worden, du hast ihn nur verdeckt.
Gerade bei solchen GFK-Schäden muß der Schaden von beiden Seiten (Innen und außen!!!!) begutachtet werden. Es können sich die Innenverbände gelöst haben und die Festigkeit des Rumpfs ist wahrscheinlich nicht gegeben. Dies wirst du u.U. erst dann merken, wenn du es am wenigsten brauchen kannst. Im schlimmsten Fall muß sogar der Spiegel nochmal überprüft werden.

Ziehe hier unbedingt einen Sachverständigen (Werft in deiner Nähe mit GFK-Kenntnissen) hinzu, zeige ihm auch mal die Bilder. Fahre das Boot bis dahin nur wenn unbedingt nötig und nur bei schönem Wetter.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #27  
Alt 18.10.2004, 06:48
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Morgen,

edit: Posting war Quatsch, weil ich auf dem bild den Riss nicht erkannte.
Brauch nen neuen monitor

cu
martin
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  #28  
Alt 18.10.2004, 07:56
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Hallo,
wenn die Mitteilungen von Apiroma lese wird mir ganz Übel. Da ich hier im Saarland, und damit GFK-Werftmäßig und GA-ter mäßig am A. der Welt lebe, bin ich wohl auf mich selbst angewiesen. Der Riss beginnt bereits vor dem Küchenblock (von innen gesehen) und dort ist das Staufach unter der linken Sitzbank. Dort ist nichts von einer Beschädigung zu erkennen.
Ich werde wohl ein 10x10 cm großes Loch unter dem Kühlschrank in den Zwischenboden schneiden um mit einem kleinen Spiegel den Raum zu inspizieren. Wenn ich dann nichts von Rissen oder Abnormitäten am GFK erkennbar ist war es wohl nicht ganz so schlimm, aber langsam glaube ich die A-karte gezogen zu haben.
Nebenbeibemerkt haben wir nicht ein bisschen gespachtelt, sondern es wurden den Riss überlappend 5 Glasfasermatten auflaminiert und dann erst glattgespachtelt. Möglicherweise kam das nicht gut rüber.
In der Hoffnung daß es nicht so schlimm ist- Gustl
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  #29  
Alt 18.10.2004, 14:04
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Das wäre schon etwas, aber möglicherweise muß noch von innen gearbeitet werden. Du hättest als "Primitivmethode" vor den Außenarbeiten einen starken Scheinwerfer aufstellen sollen. Dann wäre es wahrscheinlich möglich gewesen, den genauen Verlauf zu erkennen (nur bei Durchriß). Die "Weißbrüche", d.h. interne Laminatschäden sieht man nur durch auf- bzw. ansägen des Risses, oder man hört die Bewegung bei Druck (auch mit Beulenbildung wenn du am Rumpf entlang leuchtest).
Säge also mal ein Loch in die Innenschale und paß auf, ob irgendwelche Innenversteifungen angeknackst, sowie Schotten lose sind, oder Risse dort sichtbar sein sollten. Dann hast du allerdings ein Problem größerer Art (Ausbau der Inneneinrichtung,...., siehe auch die Postings der diversen "Großrefite").
Das Loch in der Innenschale läßt sich relativ leicht wieder schließen (Stück Karton mit Bindfaden ins Loch gezogen und drüberlaminiert).
Das Problem bei GFK-Schäden ist, daß man das wahre Ausmaß erst im Laufe der Arbeiten erkennt (d.h. z.B. Freilegen des gesamten Rißverlaufes).
Ich gehe mal davon aus, daß du einen Z-Antrieb hast. Dann klär auf jeden Fall ab, ob der Riß im Spiegel gefährlich wird (Druck des Antriebes).
Sollte das Boot bei dir mal umgefallen sein, Pech. Vorsicht, sollte das Boot verkauft werden, dann gib unbedingt alles an (wg. Schadenersatzforderungen, aber frag da dann mal lieber ventum).
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Grüße
Karl-Heinz
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  #30  
Alt 18.10.2004, 18:28
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Hallo Apiroma,
Du scheinst Dich ja wirklich da auszukennen. Ich hätte schon längst eine Öffnung, auch eine größere in den Zwischenboden geschnitten, aber ich dachte dann nehme ich dem Boot einiges an Stabilität. Aber sicher ist sicher , erst eine Kontrollöffnung und bei geringstem Verdacht wird Tabula Rasa gemacht.
Mir ist das Boot weder umgefallen noch hatte ich eine Grundberührung oder sonstiges. Ich habe die Bayliner erst im März gekauft.
Der Schaden an der Badeplattform ist übrigens ganz links außen, so als ob man beim Wegdrehen von einer Spundwand hinten angeschlagen ist.
Am Spiegel ist nichts.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Gustl
PS: mir wurde kein Schaden angegeben!!
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  #31  
Alt 18.10.2004, 20:11
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Ich hätte das Boot fast genauso wie Gustl repariert.
Allerdings hätte ich tiefer geschliffen.

Ich bin trotzdem guter Hoffnung, das es hält.
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  #32  
Alt 19.10.2004, 06:54
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@ Gustl
so gut kenne ich mich auch nicht aus , aber bei uns am Altmühlsee habe ich so manchen Sturmschaden gesehen (es gibt immer noch Leute, die ihre Jolle ungesichert am Landliegeplatz stehenlassen, wenn dann die Trailer samt Boot durch die Gegend fliegen wird es teuer). Sicher, wenn die Innenschale tragend ist, sei vorsichtig beim Sägen der Inspektionslöcher.
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  #33  
Alt 19.10.2004, 06:56
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P.S. Hoffentlich ist der Schaden nur von einem Unterwasserhindernis (Gestriffen, nicht aufgelaufen).
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  #34  
Alt 19.10.2004, 07:39
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Guten Morgen,
heute Nacht hatte ich noch einen Einfall, ich weiß allerdings noch nicht ob er gut ist (ihr werdet es mich wohl wissen lassen).
Auf dem Bild mit dem ausgebauten Kühlschrank ist doch dieser Hohlraum ersichtlich der zwischen 2. Boden und Rumpf ist (jedenfalls erahnbar).
Wenn ich den jetzt mit einem Schaum ausfüllen würde der kein Wasser aufnimmt (gibt es so was?) dann hätte ich doch eine enorme Festigkeit erreicht da ich eine Art Sandwichboden hätte. Da dürften ca. 20 - 30 Liter reinpassen. Ich könnte vorher mal mit einem Endoskop reinschauen um mir sicher zu sein.
Was haltet Ihr davon, und gibt es so einen Schaum?
Gustl
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  #35  
Alt 20.10.2004, 06:29
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Nun, dies würde mit geschlossenzelligem Schaum (PU-Schaum???) möglicherweise funktionieren, aber wenn du dann irgendwelche Geräte nachrüsten willst oder vorhandene austauschen, dann mußt du den Schaum wieder herauspuhlen. Wie weit geht der Hohlraum?? Ist dann außerdem der Boden stark genug, um die auftretenden Auftriebskräfte aushalten zu können?? Sonst könnte es dir bei geflutetem Boot die Bodengruppe herausreißen. Also wenn hier werftseitig nichts vorgesehen war, würde ich es lassen. Hier wäre dann eine anständige Rettungsinsel (mit Zusatzausrüstung) besser.
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  #36  
Alt 20.10.2004, 06:51
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Zitat:
Zitat von apiroma
P.S. Hoffentlich ist der Schaden nur von einem Unterwasserhindernis (Gestriffen, nicht aufgelaufen).
Nein, das ist ein Seitenstützen-Transportschaden.



Wieviel Kielrollen hat der Trailer in diesem Bereich?

Ausschäumen würde ich auch nicht. Sondern die Seitenstütze entlasten.
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  #37  
Alt 20.10.2004, 09:02
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Ist es nicht auch etwas ungewöhlich, daß der Trailer da vorne Seitenstützen hat? Vielleicht ist das Boot für eine Belastung an dieser Stelle nicht ausgelegt.

Ich hatte bisher 4 Trailer von 3 Herstellern. Alle hatten Stützen nur hinten, wo das Boot sicherlich stabiler ist. Vorne habe ich bei meinem aktuellen Trailer lediglich Führungsrollen mit (weichen) Luftreifen.
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  #38  
Alt 20.10.2004, 09:59
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Ich werde nachschauen und euch informieren.
Ich dachte immer Stöger wäre so ziehmlich das Beste was es gibt?
Gustl
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  #39  
Alt 21.10.2004, 06:46
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Du könntest auch eine T-förmige Slip-Stütze mit Rollen (Länge je nach Erfordernis) dort anbauen. Nch dem Slippen wird dann großflächig die Endauflage, nat. gepolstert, hoch gekurbelt um die Rollen (Luft-Trailerbugrollen) zu entlasten.
Schau dir mal die Beiträge über Trailer an.
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  #40  
Alt 21.10.2004, 13:41
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So, war nachschauen. Eine Kielrolle ist genau auf höhe der Stütze, eine ca. 1m davor und eine ca. 1m dahinter.
Gustl
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  #41  
Alt 21.10.2004, 13:48
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Zitat:
Zitat von Gustl
So, war nachschauen. Eine Kielrolle ist genau auf höhe der Stütze, eine ca. 1m davor und eine ca. 1m dahinter.
Gustl
Wurde das Boot von der Stütze angehoben?

Ich meine... lag das Boot auf den Kielrollen?
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  #42  
Alt 21.10.2004, 18:28
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Hallo,
ich slippe immer mit heruntergedrehten Stützen und kurbele die erst auf dem Ebenen handfest bei.
Gestern abend hat noch der Vorbesizer meiner Bayliner bei mir angerufen, er hatte nie eine Grundberuhrung oder ein Schaden beim Trailern, hatte das Boot neu gekauft und nie verliehen. Er hatte vom 1. bis letzten Tag eine Allgefahren-Deckung und damit auch keinen Grund einen Schaden stümperhaft zu reparieren.
Vieleicht haben wir ein U-Boot in der Mosel (Luxembourger Marine) das es mir beim Auftauchen mit dem Turm besorgt hat.
Gustl
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  #43  
Alt 22.10.2004, 09:12
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apiroma apiroma ist offline
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oder diese haben sich bei der Fahrt eingedrückt, weil Oberfläche zu gering. Einige bei uns haben an den Stützen T-förmige Träger mit jeweils 4 Lufträdern (wie Stützrolle am Trailer). Diese lassen sich nach dem Slippen heruntersenken um dann einer großflächigen festen Stütze "Platz zu machen".
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  #44  
Alt 22.10.2004, 09:18
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Hallo,

Ich weiss nicht wie schwer dein boot ist, aber ich hab fuer mein 250kg (400 mit allem drum und dran) aehnliche Kielrollen auf 16er Achsen und da hats mir hinten eine der Achsen verbogen. Sprich ich hab das boot de facto von HR nach Wien auf den Seitenstuetzen getrailert. Das muss sich nicht mal dauerhaft verbiegen, wenns ein bisschen nachgibt bei Bodenwellen, reicht das ja um ueber die Seitenstuetzen Druck auf den Rumpf zu machen.

Nur ne Idee, weil ich gerade erst neue Achsen und 2 Kielrollen mehr gekauft habe

cu
martni
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  #45  
Alt 22.10.2004, 17:51
Juergen B Juergen B ist offline
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Zitat:
Zitat von dodl
wenns ein bisschen nachgibt bei Bodenwellen, reicht das ja um ueber die Seitenstuetzen Druck auf den Rumpf zu machen.
Das glaube ich kaum. Das GFK ist wesentlich elastischer, als die Kielrollen des Trailers. Ein bischen "Nachgeben" macht da nichts. Die Stützen müssen schon weit ins Boot gedrückt werden, damit solche Laminatrisse auftreten.
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  #46  
Alt 22.10.2004, 18:06
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Ja wenns ein oder zweimal passiert, aber eine Dauermassage machts GFK auch nicht auf dauer mit.

Meine Kielrollen wuerd ich nicht als elastisch, eher als "plastisch" bezeichnen

cu
martin
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  #47  
Alt 27.10.2004, 20:33
Jürgen G. Jürgen G. ist offline
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Zitat:
Zitat von Juergen B
Zitat:
Zitat von dodl
wenns ein bisschen nachgibt bei Bodenwellen, reicht das ja um ueber die Seitenstuetzen Druck auf den Rumpf zu machen.
Das glaube ich kaum. Das GFK ist wesentlich elastischer, als die Kielrollen des Trailers. Ein bischen "Nachgeben" macht da nichts. Die Stützen müssen schon weit ins Boot gedrückt werden, damit solche Laminatrisse auftreten.
Ich habe mich über das Thema Trailer/Boot und Stabilität lange mit dem Fahrzeugingineur vom "Ratzeburger-Trailerbau" unterhalten. Der vertritt die Auffassung das das Motorboot den Trailer stabilisiert und nicht umgekehrt.

Dieser Auffassung teile ich. Überprüfe mal die Flucht der Trailer -Längsträger wenn der Trailer samt Boot an der Kupplung hängt. Oder besser noch wenn das Boot ohne den Trailer zu "tauchen" ins Wasser gelassen wird. Die elastischen Verformungen des Trailers sind nicht zu übersehen. Im Verbund ist demnach das Boot erheblich weniger elastisch als der Trailer.

Deshalb erscheint mir der Einwand von martin alias "dodl" auch keineswegs abwegig. Bei einer langen, vielleicht hoppeligen Fahrstrecke, mit zu stramm oder zur Unzeit angezogene Vorderstützen kömmen schnell zigtausend Lastspiele zusammen. Die Stützen werden in den Rumpf gedrückt, entspannt, eingedrückt, entspannt usw.

Meine Trailern werden jedenfalls nach Möglichkeit keine vorderen Stützen mehr haben.

Gruß Jürgen G.
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  #48  
Alt 28.10.2004, 07:33
Gustl Gustl ist offline
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Wie dick ist eigendlich so ein Rumpf, ich meine die Laminatstärke und die Gelcoatdicke? Wird die zu den Seiten hin dünner?
Diesen Samstag habe ich Funklehrgang, aber nächsten wird der Kühlschrank wieder ausgebaut und ein, zwei Löcher für das Endoscope gebohrt.
Gustl
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  #49  
Alt 28.10.2004, 08:26
Juergen B Juergen B ist offline
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Die Rumpfstärke ist bei mir so 12-15mm, zumindest da wo ich bisher Durchbrüche gemacht habe.
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  #50  
Alt 30.10.2004, 15:13
Gustl Gustl ist offline
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Na ja, bis 15 mm ist ja nicht so viel, aber es muß ja noch transportfähig sein.
Da mein Funklehrgang mangels Schüler abgesagt wurde, habe ich heute schon gebohrt und mit einem Endoscop in den Hohlraum unter dem Kühlschrank geschaut. Dort ist Gott sei Dank nichts von einem Riss, oder eine längliche Farbänderung an der rot-bräunlichen GFK-Masse zu erkennen. Auch unter der Sitzbank ist nicht zu erkennen.
Ich hoffe es hat sich dann mit der Reparatur erledigt. Jetzt muß ich an den neuen AF Aufbau denken.
Schweren Herzens werde ich den Händler fragen müssen was er für eine Grundierung auf den Autospachtel gepackt hat, damit ich die gleiche nehme. Das AF ist von International Off-Shore in muschelweiß.
Vie viele Schichten muß eigendlich für die nächste Saison draufrollen, und muß ich das Alte anschleifen?
Verliert das AF seine Wirkung auch auf dem Hänger oder erst im Wasser?
Gustl
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