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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 31.07.2017, 16:54
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havelmike havelmike ist offline
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Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Stützlast kann ich nur noch minimal erhöhen, da der Forester nicht mehr als 80 kg darf. Nein ich kaufe mir kein anderes Auto.

Zumal ich glaube das die höhere Stützlast bei mir nicht helfen wird da der Forester Niveauregulierung hat.
Bei meinem Forester SGS hat die Nieveauregulierung nicht viel bzw. lange gestemmt. Da Subaru Deutschland nicht in der Lage war, dem abzuhelfen habe ich Federn anfertigen lassen. Hat nicht die Welt gekostet. Folge deutlich höher im Heck, super Fahreigenschaften solo und mit 1700kg Wohnwagen. Bei Dir ging es ja um die Tandemachse. Warum also nicht hoch mit dem Heck vom Zugfahrzeug?
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #27  
Alt 01.08.2017, 07:04
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
ist doch egal, ob angehängt oder nicht.
Entscheidend ist einfach, dass exakt die gleiche Höhe eingestellt wird mit dem Stützrad, als wenn der Trailer beim Auto angehängt wäre.

Vorher messen!
Richtig, die Höhe ist entscheidend und in der Stellung ist dann sicher gestellt, dass der Tandem-Trailer waagerecht steht (s.Punkt 2)?
Und dann willst du noch Punkt 4 ausführen und die Achsen so verstellen, dass eine gleichmässige Achslast auftritt?

Wie soll eine gleiche Achslast auftreten, wenn eine passende Stützlast vorhanden ist und wie willst du in der Stellung zumindest eine Achse korrekt (ohne Absatz) wägen?
Hast du so eine Waage jederzeit zur Verfügung?
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  #28  
Alt 01.08.2017, 08:38
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Interceptor43 Interceptor43 ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Ich habe es mal rot hervor gehoben, "im Rahmen des erlabten" steht da. Wenn beide maximalen Druck haben, dann nimmt man von der stärker belasteten Achse, wenn ich es richtig lese, der hinteren, etwas weg. Die Reifen geben etwas nach und die Reifen der anderen Achse tragen etwas mehr Last.
Natürlich auch nur im Rahmen der zulässigen Werte!

Man muss nicht rundum den Maximaldruck fahren, das ist wenig zielführend.
Na ja kann man mal probieren.
Ich bin mir aber sicher das die hinteren Reifen dann auch viel wärmer werden durch die Walkbewegungen.

Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Bei meinem Forester SGS hat die Nieveauregulierung nicht viel bzw. lange gestemmt. Da Subaru Deutschland nicht in der Lage war, dem abzuhelfen habe ich Federn anfertigen lassen. Hat nicht die Welt gekostet. Folge deutlich höher im Heck, super Fahreigenschaften solo und mit 1700kg Wohnwagen. Bei Dir ging es ja um die Tandemachse. Warum also nicht hoch mit dem Heck vom Zugfahrzeug?
Noch höher ???

Dann steht der Trailer ja noch schräger. Der Trailer ist jetzt schon vorne höher als hinten.
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Gruß

Stefan
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  #29  
Alt 01.08.2017, 08:47
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Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Na ja kann man mal probieren.
Ich bin mir aber sicher das die hinteren Reifen dann auch viel wärmer werden durch die Walkbewegungen.

Wie geschrieben, im Bereich des zulässigen Luftdrucks, dann bleibt die Erwärmung auch im zulässigen Bereich. Es sind ja unter Umständen nur minimale Unterschiede, einfach mal austesten.

Fahrt einfach mal zulässigen Höchstdruck auf euren Autoreifen, die Kisten hüpfen und poltern erheblich mehr als beim zulässigen Druck.

Ultrabreitreifen mit niedrigem Querschnitt mal ausgenommen, die poltern immer.
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  #30  
Alt 01.08.2017, 09:52
Viperboat Viperboat ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen

Wie soll eine gleiche Achslast auftreten, wenn eine passende Stützlast vorhanden ist und wie willst du in der Stellung zumindest eine Achse korrekt (ohne Absatz) wägen?
Hast du so eine Waage jederzeit zur Verfügung?
Nochmals etwas genauer:

1) Boot auf letzter Kielrolle ausrichten (Spiegel 5 cm. hinter Kielrolle)
2) Trailer waagrecht ausrichten und Stüztlast wiegen
3) Gesamtgewicht - Stützlast = Restgewicht, das auf die 2 Achsen gleichmäßig aufgeteilt werden muß

Beispiel: Boot +Trailer wiegen 2000kg.
Gewogene Stützlast = 90 kg.
Restmasse von 1910kg. jetzt durch verschieben beider Achsen aufteilen, das jede Achse 955 kg. Gewicht tragen muß.

Ist alles graue Theorie aber in der Praxis nicht so schwer.
Am wichtigsten ist die richtige Position des Bootes auf dem Trailer (Kielrolle zu Spiegel), die Ebenheit des Trailers im angehängten Zustand und die richtige Stützlast.
Wenn der Trailer nicht eben ist kommt es zu Schlingerbewegungen, ebenso bei nicht korrekter Stützlast.
Ohne geeignete Waagen sollte man das ganze nicht in Angriff nehmen
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz

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  #31  
Alt 01.08.2017, 10:11
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Restmasse von 1910kg. jetzt durch verschieben beider Achsen aufteilen, das jede Achse 955 kg. Gewicht tragen muß.
wie willst du es durch Verschieben anstellen, dass trotz 90kg Stützlast beide Achsen, die immer einen Abstand (und damit unterschiedliche Abstände zur Kupplung) voneinander haben, gleich belastet werden?

Wer sagt, dass die Stützlast beim waagerechten Ausrichten des Trailers 90kg beträgt?

Bitte mal möglichst mit Skizze erklären. Ich möchte das zumindest in der Theorie verstehen.
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  #32  
Alt 01.08.2017, 13:00
Viperboat Viperboat ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
wie willst du es durch Verschieben anstellen, dass trotz 90kg Stützlast beide Achsen, die immer einen Abstand (und damit unterschiedliche Abstände zur Kupplung) voneinander haben, gleich belastet werden?

Wer sagt, dass die Stützlast beim waagerechten Ausrichten des Trailers 90kg beträgt?

Bitte mal möglichst mit Skizze erklären. Ich möchte das zumindest in der Theorie verstehen.
Ich probiers mal:

Boot ausrichten, das Spiegel - letzte Rolle passt
Dann solange am Stützrad drehen, bis Rahmen waagrecht ist.
Dann mit Waage (Federwaage ?) die Stützlast wiegen.
Achsen solange verschieben, bis die 90 Kg. an der Anhängekupplung anliegen.
Natürlich soll auch im angehängten Zustand der Rahmen waagrecht sein.
Dann noch darauf achten, das die Achsen keinen größeren Abstand wie einen Meter haben.

Da die Achsen bei waagrecht ausgerichtetem Rahmen ja den selben Abstand zum Boden haben und vorne 90 kg. liegen, ist es fast egal, wo die beiden Achsen sind.
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  #33  
Alt 01.08.2017, 13:23
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Zitat:
Natürlich soll auch im angehängten Zustand der Rahmen waagrecht sein
Ne eben nicht.
Er muss auch im angehängten Zustand waagerecht stehen, denn es geht hier um die Achslasten bei angehängtem Anhänger und nicht um die Radlasten bei einem Versuchsaufbau.

Sobald der Rahmen nicht parallel zum Boden steht sind die Federn beider Achsen unterschiedlich tief eingefedert (egal ob die etwas weiter auseinander stehen oder nicht)

Der Einfederweg ist der Indikator für die Achsbelastung. (wie bei der Federwaage)
Wenn der bei beiden Achsen gleich groß ist, dann ist auch die Achslast gleich. Um das festzustellen braucht man keine Waage.

Damit der Einfederweg gleich groß ist, muss der Anhängerrahmen im angehängten Zustand normalerweise parallel zum Boden sein.

Man kann bei schräg stehendem Rahmen noch etwas mit dem Luftdruck (sofern die empfohlenen Werte nicht unterschritten werden) spielen, aber mehr ist nicht.
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  #34  
Alt 01.08.2017, 13:50
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Genauso hab ich das auch gemeint.
Wenn die Belastung beider Achsen gleich ist, muss der Rahmen waagrecht sein.


Ich hatte mal einen Harbeck Tandemtrailer mit einer Regal 2250 drauf.

Gezogen wurde das ganze mit einem Jeep.
Da die Anhängekupplung vom Jeep zu hoch montiert war, wurde die hintere Achse wesentlich mehr belastet als die Vordere Achse(vom Trailer). Dadurch konnte ich nur 90km/h fahren, alles andere war lebensgefährlich, weil es zu starkem schlingern des Gespanns kam.

Erst nachdem ich bei der Deichsel was beigelegt hab und das Anhängemaul höher gestellt hab und dadurch der Rahmen waagrecht war, konnte ich auch schneller fahren, ohne das das Gespann zu schlingern angefangen hat.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz

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  #35  
Alt 01.08.2017, 17:25
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dann können wir ja festhalten:
Solange der Rahmen des angekuppelten Tandem-Trailers nicht parallel zum Boden ausgerichtet ist, ist immer eine ungleiche Achslast vorhanden.
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  #36  
Alt 02.08.2017, 08:27
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Zitat:
Solange der Rahmen des angekuppelten Tandem-Trailers nicht parallel zum Boden ausgerichtet ist, ist immer eine ungleiche Achslast vorhanden.
Ich denke das bei kleineren Änderungen, durch das Einfedern der Achsen die Last schon verteilt wird. Bei größeren Änderungen muss man bestimmt die Federweg Kennlinie berücksichtigen.
__________________
Viele Grüße Bernd
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  #37  
Alt 02.08.2017, 09:20
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Zitat:
Zitat von CSS191 Beitrag anzeigen
Ich denke das bei kleineren Änderungen, durch das Einfedern der Achsen die Last schon verteilt wird. Bei größeren Änderungen muss man bestimmt die Federweg Kennlinie berücksichtigen.
Ich denke eher umgekehrt, dass es bei kleinen Änderungen des Einfederweges schon zu deutlichen Laständerungen kommt, denn die Federkonstante (Kraftänderung in Bezug zur Wegänderung) ist bei den Fahrwerken schon recht hoch.

Eines ist aber sicher:
Je tiefer eine Achse einfedert, desto höher ist sie belastet und wenn es aufgrund der Zuladung bereits knapp werden könnte, wie z.B. bei einem voll beladenen 2T-Trailer mit 2 x 1000kg zul Achslast der Fall, überschreitet eine Achse den zulässigen, statischen Wert ganz schnell, wenn der Trailer-Rahmen nicht parallel zum Boden steht.

Wie groß die Achslasten dann genau sind, kann man aber aufgrund der Tatsache, dass die meisten Waagen nicht sicher stellen, dass es keinen Höhenunterschied der 4 Räder beim Wägen gibt, kaum ernsthaft feststellen und das gilt natürlich auch für mobile Waagen bei Kontrollen.

Der Fall des TE zeigt es ja letztendlich:
Bei 1720kg Gesamtgewicht und über 100kg Stützlast war die hintere Achse trotzdem mit über 1200kg belastet....
d.h., dass die andere Achse im Moment der Wägung nur mit rund 400kg belastet war.

Das (immerhin ein Unterschied von 1 zu 3...) ist nicht nur das Ergebnis von "etwas" Schrägstehen, sondern dass ist größtenteils da Ergebnis, wenn die hintere Achse durch die Auflage der Waage etwas angehoben wird und es zeigt sehr deutlich, was ein kleiner Unterschied beim Einfedern bereits ausmacht (Stichwort: Federkonstante).
So ein Messergebnis ist natürlich nahezu unbrauchbar, wenn es darum geht, die tatsächlichen Verhältnisse der Achslasten bei angekuppelten Fz und ebenen Boden dar zu stellen, denn das sind die Bedingungen unter denen die zul. Achslast nicht überschritten werden darf.
Bei quasi "unebenen" Boden darf (und wird) die Achslast, bei voller Zuladung, häufig überschritten werden.

Geändert von tritonnavi (02.08.2017 um 09:41 Uhr)
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  #38  
Alt 02.08.2017, 09:27
kurz kurz ist offline
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Schade eigentlich, dass die AHK schon so viel können (elektrisch hin und her, schwing, abnehmen, schön aussehen, verschwinden... sogar eine Öse für das Abreisseil haben heutzutage einige....), aber etwas vernünftiges lernen sie offensichtlich nicht: Sich in der HÖHE zu verstellen

Nur schon die Richtlinie über die Höhe des Kugelkopfes gibt ja einen Spielraum von 7cm.

Man rechne mal, wie stark sich die Stützlast bei einem Höhenunterschied von 7cm verändert...
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  #39  
Alt 02.08.2017, 09:53
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Schade eigentlich, dass die AHK schon so viel können (elektrisch hin und her, schwing, abnehmen, schön aussehen, verschwinden... sogar eine Öse für das Abreisseil haben heutzutage einige....), aber etwas vernünftiges lernen sie offensichtlich nicht: Sich in der HÖHE zu verstellen

Nur schon die Richtlinie über die Höhe des Kugelkopfes gibt ja einen Spielraum von 7cm.

Man rechne mal, wie stark sich die Stützlast bei einem Höhenunterschied von 7cm verändert...
na ja, es gibt ja Fz mit Niveauausgleich, die dem etwas entgegen wirken können und wenn es wirklich extremer wird muss halt eine mechanische Angassung her um die Kupplungskopfhöhe an zu passen.
Höhenverstellbare Deichseln gibt es m.E. auch. habe ich schon bei langen Tandem-Verkaufsanhängern auf dem Wochenmarkt gesehen.

Ich habe mal einen Geländewagen mit angehängtem Tandem-Pferdeanhänger gesehen, wo das m.E. schon extrem war:
Die Kugelkopfhöhe am Wagen war ganz sicher größer als 42 cm und die effektive Deichsellänge des Anhängers war relativ kurz, so dass der Anhänger eine sichtbar geringer belastete vordere Achse hatte.

Bei den Bootstrailern ist die Schrägstellung des Anhängerrahmens ja normalerweise durch die lange effektive Deichsellänge gar nicht so ausgeprägt.
Da sollte man sich nicht verrückt machen, was durch o.a. Wägungen der Hinterachse schnell passieren kann.....

Wenn das zul. Gesamtgewicht nicht überschritten wird und die zul Stützlast ausgenutzt wird, wird es beim relativ langen Bootstrailer schon zu keiner eklatanten Überschreitung der zul. Einzel-Achslasten unter den genannten Bedingungen kommen.
Nur wer Zug-Fz hat, wo die Kugelkopfhöhe bei Belastung merklich außerhalb der "Norm" ist, sollte so etwas viellicht mal genauer untersuchen.

Geändert von tritonnavi (02.08.2017 um 09:58 Uhr)
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  #40  
Alt 07.05.2018, 06:33
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Ist zwar schon fast ein Jahr her ...

Ich habe mal das Zugmaul mit 1 cm Eisen unterbaut damit der Rahmen mehr in Waage liegt.

Leider hat sich nichts daran geändert das der Trailer bei mehr als 90 km/h anfängt zu schlingern.

Ich bin gestern nach Rhederlaag gefahren und es war nicht möglich schneller als 90 zu fahren.

Sprich einen LKW überholen der dem Gespann dann auch noch einen Impuls mit gibt ist schon recht gefährlich.

Als ich meinen Trailer wieder zum Stellplatz gebracht habe konnte ich mit dem Handthermofühler "messen" das die hinteren Räder wärmer waren als die vorderen.

Ergo immer noch zuviel Belastung auf der hinteren Achse.

Jetzt weiß ich nicht weiter ...

Vermutlich muss ich noch mehr unterbauen um den Trailer in Waage zu bekommen.


Komischerweise tritt das Verhalten erst auf seit dem ich letztes Jahr neue Reifen für den Trailer bekommen habe (normale Reifen).

Ich weiß leider nicht ob vorher sogenannte Transporterreifen ( C ?) montiert waren.
Kann das sein, das sich das Verhalten mit C Reifen nicht so zeigt weil die in sich stabiler aufgebaut sind ?

Danke im Voraus
__________________
Gruß

Stefan
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  #41  
Alt 07.05.2018, 09:46
kurz kurz ist offline
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je nach Auto sind doch problemlose 90kmh ok!?

unterschiedlich warme Räder hat wohl eher mit den Bremsen zu tun. oder was meinst du mit wärmeren Rädern? Die Reifen oder Felge/Bremstrommel?
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  #42  
Alt 07.05.2018, 13:58
uli07 uli07 ist offline
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Wie hoch ist die Stützlast und wie hoch darf sie laut den Papieren sein?
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #43  
Alt 07.05.2018, 14:58
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
je nach Auto sind doch problemlose 90kmh ok!?

unterschiedlich warme Räder hat wohl eher mit den Bremsen zu tun. oder was meinst du mit wärmeren Rädern? Die Reifen oder Felge/Bremstrommel?
Der Trailer darf 100 km/h laufen (mit meinem Auto zwar nicht, aber mit dem eines Kollegen)...
Mir geht es um Reserve beim Überholen, weil man da ja schon mal schneller fährt.
Ich fahre meist so um die 85 - 88 km/h um mit den LKW mitzuschwimmen.

Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Wie hoch ist die Stützlast und wie hoch darf sie laut den Papieren sein?
Stützlast ist 77 Kg bei zulässigen 80 kg beim Auto
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Gruß

Stefan
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  #44  
Alt 07.05.2018, 15:11
jogie jogie ist offline
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Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Ist zwar schon fast ein Jahr her ...

Ich habe mal das Zugmaul mit 1 cm Eisen unterbaut damit der Rahmen mehr in Waage liegt.

Leider hat sich nichts daran geändert das der Trailer bei mehr als 90 km/h anfängt zu schlingern.

Ich bin gestern nach Rhederlaag gefahren und es war nicht möglich schneller als 90 zu fahren.

Sprich einen LKW überholen der dem Gespann dann auch noch einen Impuls mit gibt ist schon recht gefährlich.

Als ich meinen Trailer wieder zum Stellplatz gebracht habe konnte ich mit dem Handthermofühler "messen" das die hinteren Räder wärmer waren als die vorderen.

Ergo immer noch zuviel Belastung auf der hinteren Achse.

Jetzt weiß ich nicht weiter ...

Vermutlich muss ich noch mehr unterbauen um den Trailer in Waage zu bekommen.


Komischerweise tritt das Verhalten erst auf seit dem ich letztes Jahr neue Reifen für den Trailer bekommen habe (normale Reifen).

Ich weiß leider nicht ob vorher sogenannte Transporterreifen ( C ?) montiert waren.
Kann das sein, das sich das Verhalten mit C Reifen nicht so zeigt weil die in sich stabiler aufgebaut sind ?

Danke im Voraus
Ein C Reifen ist ein Verstärter Reifen der auch steifere Flanken hat und desshalb auch eine höhere seitenführungs kraft hat.

Das C hat nichts mit Transporter zu tun! Das hat mit der Tragfähigkeit zu tun!
Wenn du normale Reifen drauf hast ist die Tragfähigkeit zu gering und riskierst das dir die Reifen Platzen.
Schau in den Fahrzeugpapieren nach. Und mach die Vorgeschrieben Reifen drauf. Nicht nur die Größe, sonderen auch die Tragfähigkeit und Geschwinigkeit müssen stimmen.
__________________
Gruß Jogie


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  #45  
Alt 07.05.2018, 16:08
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Interceptor43 Interceptor43 ist offline
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Ein C Reifen ist ein Verstärter Reifen der auch steifere Flanken hat und desshalb auch eine höhere seitenführungs kraft hat.

Das C hat nichts mit Transporter zu tun! Das hat mit der Tragfähigkeit zu tun!

Wenn du normale Reifen drauf hast ist die Tragfähigkeit zu gering und riskierst das dir die Reifen Platzen.
Schau in den Fahrzeugpapieren nach. Und mach die Vorgeschrieben Reifen drauf. Nicht nur die Größe, sonderen auch die Tragfähigkeit und Geschwinigkeit müssen stimmen.
Sonst geht es Dir gut ?

Meinst Du ich bin blöd oder was ...

Ein C Reifen ist oft auf Transportern drauf, auch wenn es nicht explizit damit in Verbindung steht.

Das C heisst verstärkte Flanke da stimme ich Dir zu.

Und jetzt erklärst Du mir bitte ganz langsam, aber wirklich langsam, warum ich die falschen Reifen auf meinem Trailer habe und warum.

Erstens weißt Du durch meine Aussage nur das dort keine "C" Reifen drauf sind.

Und zweitens ist ein C Reifen auf meinem Trailer nicht vorgeschrieben.

Und drittens glaube ich, das bei einem 2 to Trailer Reifen mit einer Tragkraft von über 600 kg pro Rad mehr als ausreichend sind.
Bevor eine Nachfrage kommt ... es ist ein Tandemtrailer.

Und ein Nachtrag zu @kurz:

Ich habe den Reifen gemeint... sprich der hintere Reifen ist auf beiden Seiten wärmer gewesen als der jeweilige vordere.
__________________
Gruß

Stefan
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  #46  
Alt 07.05.2018, 16:56
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ok, wenn ein Reifen wärmer wird wie ein anderer, müsste es eigentlich am Luftdruck liegen. Sprich weniger Luftdruck, dann walkt der Reifen mehr und erwärmt sich eben mehr.

Das kann aber auch relativ sein. Könnte ja sein, der Luftdruck ist gleich, aber die Last auf den Reifen ist höher, dann walkt er eben wieder mehr, wird also wärmer.
Pump also mal mehr auf, wenn du noch nicht beim maximalen Druck bist.
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  #47  
Alt 07.05.2018, 17:11
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Trikeflieger2 Trikeflieger2 ist offline
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Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Sonst geht es Dir gut ?

Meinst Du ich bin blöd oder was ...

.....
Bei solchen Kommentaren würde mich wundern, wenn noch Tips zum Thema kommen. von mir jedenfalls nicht.
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  #48  
Alt 07.05.2018, 18:55
jogie jogie ist offline
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Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Sonst geht es Dir gut ?

Meinst Du ich bin blöd oder was ...

Ein C Reifen ist oft auf Transportern drauf, auch wenn es nicht explizit damit in Verbindung steht.

Das C heisst verstärkte Flanke da stimme ich Dir zu.

Und jetzt erklärst Du mir bitte ganz langsam, aber wirklich langsam, warum ich die falschen Reifen auf meinem Trailer habe und warum.

Erstens weißt Du durch meine Aussage nur das dort keine "C" Reifen drauf sind.

Und zweitens ist ein C Reifen auf meinem Trailer nicht vorgeschrieben.

Und drittens glaube ich, das bei einem 2 to Trailer Reifen mit einer Tragkraft von über 600 kg pro Rad mehr als ausreichend sind.
Bevor eine Nachfrage kommt ... es ist ein Tandemtrailer.

Und ein Nachtrag zu @kurz:

Ich habe den Reifen gemeint... sprich der hintere Reifen ist auf beiden Seiten wärmer gewesen als der jeweilige vordere.
"
" Und drittens glaube ich, das bei einem 2 to Trailer Reifen mit einer Tragkraft von über 600 kg pro Rad mehr als ausreichend sind.
Bevor eine Nachfrage kommt ... es ist ein Tandemtrailer. "

Was du glaust interessiert niemand. Was der Fahrzeughersteller vorgibt
( was in den Fahrzeugpapieren steht ist fackt!)
Aber du weist ja alles besser!
Ende meiner Beiräge in diesem TRÖT
__________________
Gruß Jogie


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  #49  
Alt 07.05.2018, 19:43
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Interceptor43 Interceptor43 ist offline
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ok, wenn ein Reifen wärmer wird wie ein anderer, müsste es eigentlich am Luftdruck liegen. Sprich weniger Luftdruck, dann walkt der Reifen mehr und erwärmt sich eben mehr.

Das kann aber auch relativ sein. Könnte ja sein, der Luftdruck ist gleich, aber die Last auf den Reifen ist höher, dann walkt er eben wieder mehr, wird also wärmer.
Pump also mal mehr auf, wenn du noch nicht beim maximalen Druck bist.
Bin bei allen auf maximalem Druck.

Ich hatte in einem anderen Forum gelesen das man die höher belasteten Reifen mit weniger Druck fahren soll.
Halte ich aber für Unsinn ... dann walken die doch noch mehr oder nicht ?

Der Trailer steht nicht zu 100 % im Wasser (vorne an der Deichsel höher), was wohl dafür spricht das die hinteren Räder mehr belastet werden.
Sind zwar nur wenige Grad könnte sich aber so auswirken.
Sagt zumindest ein Anhängerhändler hier bei uns und letztes Jahr der Onkel von der Dekra.

Habe schon überlegt ob das Boot vielleicht nicht richtig auf dem Trailer steht bzw. richtig ausgewogen ist.
Da das Boot mit der Spiegelunterkante schon auf der letzten Rolle steht kann ich das Boot selbst nicht mehr nach vorne schieben.
Bliebe nur noch die Achsen weiter nach hinten schieben, doch dann dürfte sich die Stützlast in den verbotenen Bereich verschieben, bin schon bei knapp 80 kg was sowohl beim Auto als auch beim Trailer die magische Marke ist (Trailer heute noch mal nachgeschaut).

Ich werde mal zum Hersteller des Trailers und zu meiner Bootswerkstatt Kontakt aufnehmen und mein Leid schildern.
Vielleicht haben die ja eine Lösung.

Ich werde die Tage mal probieren einige Sachen (z.B. Anker und son Zeug) mal aus dem Boot zu nehmen und ins Auto zu packen.
Da diese Sachen aber auf der Achse liegen bzw zwischen den beiden Achsen denke ich nicht das das von Erfolg gekrönt sein wird.

@jogie: noch mal für Dich ... in den Papieren zu dem Trailer steht 175 R 14

Da steht nichts von "C" oder "nur Reifen mit verstärkter Karkasse" oder was weiß ich was ...

Ergo sind ganz normal Reifen zugelassen und die Traglast gibt an wieviel die Reifen tragen können.
Wenn diese über 600 kg Traglast haben dann können alle 4 zusammen über 2400 kg tragen, sprich über 400 kg mehr als benötigt.

Die Reifen die vorher drauf waren hatten eine geringere Traglast, welche aber immer noch gut über 2000 kg lag.

Also sind die Reifen schon ok...
__________________
Gruß

Stefan
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  #50  
Alt 07.05.2018, 20:22
Viperboat Viperboat ist offline
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Zitat:
Zitat von Interceptor43 Beitrag anzeigen
Der Trailer steht nicht zu 100 % im Wasser (vorne an der Deichsel höher), was wohl dafür spricht das die hinteren Räder mehr belastet werden.
Sind zwar nur wenige Grad könnte sich aber so auswirken.
Sagt zumindest ein Anhängerhändler hier bei uns und letztes Jahr der Onkel von der Dekra.


Das was da der Onkel vom Dekra und der Händler sagen, steht auch hier eindeutig weiter oben schon ganz klar.

Wenn Trailer waagrecht steht (im angehängten Zustand) ist auch die Belastung aller 4 Räder gleich.

Die Art der Reifen solltest Du selbst wissen, da will ich mich nicht äussern.
__________________

Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz

Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !!
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