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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #226  
Alt 18.09.2019, 10:41
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
moin Frank,

der KAT aus 1980 hatte eine völlig andere Arbeitsweise als heute.
Selbst die (deutsche Such Funktion) findet fast nur drei Wege KAT, geregelter KAT etc. Meiner war ein ungeregelter KAT. Chemist Catalyst. Die Teile gibt es heute noch, sind aber für California und New York verboten.
Na danke, wann erzählst du mir mal was neues?

Nicht jeder, der anderer Meinung ist, ist auf der Brennsuppen daher geschwommen

Soweit mir bekannt wurde der K30 in den 80 Jahren gar nicht mit Einspritzung angeboten, da würde ich einen geregelten Kat erst gar nicht erwarten.
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  #227  
Alt 18.09.2019, 10:44
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von GunKraus Beitrag anzeigen
Mir kommt das momentan alles wie eine Massenpanik in einem gigantischem Irrenhaus vor.
Ich bin also nicht alleine. Das Handtuch hab ich schon mal bereitgelegt.

Ansonsten sehe ich das so, daß die Aufregung um die SUVs nur der Anfang ist. In den Städten gibts ein gravierendes Platzproblem, über kurz oder lang wird das alle (individuell genutzten) Autos treffen.
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Gruß, Jörg!
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  #228  
Alt 18.09.2019, 10:51
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Sven71 Sven71 ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ich bin also nicht alleine. Das Handtuch hab ich schon mal bereitgelegt.

Ansonsten sehe ich das so, daß die Aufregung um die SUVs nur der Anfang ist. In den Städten gibts ein gravierendes Platzproblem, über kurz oder lang wird das alle (individuell genutzten) Autos treffen.


Wenn das eigene Auto eh 20h am Tag rumsteht, wäre ja grundsätzlich die Frage, ob Carsharing nicht die Wahl ist.

Der Automobilbestand könnte sich mehr als halbieren.
Klar, kann ich dann nicht immer meinen eigenen Duftbaum im Auto haben


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Gruss Sven
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  #229  
Alt 18.09.2019, 11:19
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"ob Carsharing nicht die Wahl ist"
Klar, wenn dann auch immer ein Zugfahrzeug mit >2t Anhängelast zur Verfügung steht, kein Problem.
Ich befürchtete nur, das werden bestenfalls lütte elektrische Stoppelhopser sein, die stundenweise abgerechnet werden.
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Gruß Heiko

Geändert von Müritzfischer (18.09.2019 um 11:28 Uhr)
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  #230  
Alt 18.09.2019, 11:24
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Zitat:
Zitat von Müritzfischer Beitrag anzeigen
"ob Carsharing nicht die Wahl ist"
Klar, wenn dann auch immer ein Zugfahrzeug mit >2t Anhängelast zur Verfügung steht, kein Problem.
Ich befürchtete nur, das werden bestenfalls lütte elektrische Stoppelhopser sein, die Stundenweise abgerechnet werden.
Naja, Zugfahrzeuge sind in Bezug auf den Gesamtbestand der zugelassenen Autos sicherlich eher im Promillebereich ... Die dürfen weiter da bleiben
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Gruss Sven
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  #231  
Alt 18.09.2019, 11:40
V8freund V8freund ist offline
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Carsharing finde ich auf dem Land besonders gut, da fahr ich dann mit meinem Pickup 20 km und hol mir mein reserviertes Auto ab.

Gruß Frank
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  #232  
Alt 18.09.2019, 11:50
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Ich könnte auf Carsharing zurückgreifen, sogar Hybride und vollelektrisch.
Aber: entweder muß ich 2 km durchs Feld zum Stellplatz laufen und in der Nacht wieder zurück oder mit dem ÖNPV 5km hin und abends mit dem Taxi heim. Oder aber die Karre steht die Nacht vor meiner Tür und ich muß frühmorgends dann...
Irgendwie nicht überzeugend.
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Gruß
Ewald
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  #233  
Alt 18.09.2019, 11:51
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Zitat:
Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
Wenn das eigene Auto eh 20h am Tag rumsteht, wäre ja grundsätzlich die Frage, ob Carsharing nicht die Wahl ist.

Der Automobilbestand könnte sich mehr als halbieren.
wie willst du die Menschen, die auf ein eigenes Auto angewiesen sind zwingen ein Carsharing-Fahrzeug zu nutzen?
Aktuell gibt es in Deutschland ca. 20.000 Carsharingfahrzeuge, aber 47Mio PKWs. Bei uns in der ganzen Region steht kein eiziger Carsharing-Wagen rum. ich müßte also erst mal 60km nach Dresden fahren um mir einen Carsharingwagen zu holen... Carsharing ist für die breite Masse einfach Unsinn. Für Großstädte mag das neben normalen Mietwagen eine weitere Möglichkeit sein um einigen Menschen das PKW fahren zu ermöglichen, die nicht auf ein eigenes Auto angewiesen sind. Aber Menschen, die nicht in den Ballungszentren leben müssen sind meist auf eigene Transportmittel angewiesen. Bei uns im Ort fahren am Tag 8 Busse...6 davon sind Schulbusse. Einen anderen OPNV gibt es nicht. Es gibt keine Post, keine Einkaufsmöglichkeiten - außer ner Kneipe und nem Friedhof ist hier wirklich nichts, die wenigsten Arbeiten auch hier im Ort und trotzdem ziehen immer mehr Leute hier her, gerade junge Familien. Hier Leben im Moment ca. 600 Menschen, willst Du in so einen Ort 50, 100 oder 200 Carsharing-Fahrzeuge stellen? Jeder arbeitet irgendwo anders, viele Pendeln über weite Strecken, haben unterschiedliche Arbeitszeiten. Da ist es auch nicht einfach Fahrgemeinschaften zu bilden. Hier geht nichts ohne eigenen PKW
Aber wie gesagt, für Ballungzentren sind Carsharignangebote sicherlich nützlich
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MfG, Frank.
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  #234  
Alt 18.09.2019, 12:02
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Sven71 Sven71 ist offline
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Ruhig bleiben Leute ....

Ich bin selbst begeisterter SUV-Fahrer ... Ich sag doch nur: "nüchtern betrachtet" steht mein Auto 90% nur rum ...

Das Carsharing auf dem platten Land nicht funktioniert ist mir auch schon klar ... aber wenn jetzt in Berlin z.b. 2 Mio PKW angemeldet sind, könnte man das sicherlich mit 500.000 Carsharing Autos abdecken ...

Reine Vermutung ...
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Gruss Sven
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  #235  
Alt 18.09.2019, 12:18
Dagobertreiten Dagobertreiten ist offline
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Zitat:
Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
Ruhig bleiben Leute ....

Ich bin selbst begeisterter SUV-Fahrer ... Ich sag doch nur: "nüchtern betrachtet" steht mein Auto 90% nur rum ...

Das Carsharing auf dem platten Land nicht funktioniert ist mir auch schon klar ... aber wenn jetzt in Berlin z.b. 2 Mio PKW angemeldet sind, könnte man das sicherlich mit 500.000 Carsharing Autos abdecken ...

Reine Vermutung ...
Dann mach das doch mal und gehe mit gutem Beispiel vor ran, schauen wir mal wer dir folgt.
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  #236  
Alt 18.09.2019, 12:19
V8freund V8freund ist offline
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Leider ist das alles nur herumdoktern an Symptomen, das zentrale Problem ist leider wie schon geschrieben die Überbevölkerung, wenn die Welt das nicht in den Griff bekommt, dann wird es für die Menschheit schwer zu überleben.
Aber dieses Thema ist so heikel, daß sich keiner traut es nur zu sagen, geschweige denn daran zu arbeiten.
Da hilft das Ausgrenzen von ca. 4% SUV-Fahrern in Deutschland wenig, denn das wird dann unser geringstes Problem sein.
Gruß Frank, mer so i ned

Geändert von V8freund (18.09.2019 um 12:37 Uhr)
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  #237  
Alt 18.09.2019, 12:25
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GunKraus GunKraus ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ich bin also nicht alleine. Das Handtuch hab ich schon mal bereitgelegt.

Ansonsten sehe ich das so, daß die Aufregung um die SUVs nur der Anfang ist. In den Städten gibts ein gravierendes Platzproblem, über kurz oder lang wird das alle (individuell genutzten) Autos treffen.


Diese Karikatur hier trifft den Nagel/ ähm fetten deutschen Kater auf den Kopf:




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  #238  
Alt 18.09.2019, 12:36
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von Dagobertreiten Beitrag anzeigen
Dann mach das doch mal und gehe mit gutem Beispiel vor ran, schauen wir mal wer dir folgt.
Das wird ganz schnell gehen.

Es gibt jetzt schon Ideen, Parkplätze in den Städten grundsätzlich nicht mehr kostenlos zu machen. In Düsseldorf soll nachts parken demnächst Geld kosten. Dann sind die Autos ruck zuck weg.

Gruß
Axel
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  #239  
Alt 18.09.2019, 12:49
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Nille72 Nille72 ist offline
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Bei 40mio Autos - also einer 100% Quote, von der eh niemand ernsthaft ausgeht, wäre es ein Mehrverbrauch von 20% des Gesamtverbrauchs der BRD. Das haben wir jetzt schon als normale Netzschwankungen und dürfte in einigen Jahren kein Thema sein. Smarte Ladestationen gibt's doch heute schon.
Hast Du grad mal eine belastbare Quelle zu dieser Aussage? Ich habe das mal für unseren Haushalt (4 Personen) hochgerechnet: Wir fahren im Jahr ca. 50.000 km als Familie (3 PkW). Zur Zeit brauchen wir dazu 900 Liter Benzin und 2900 Liter Diesel (Gesamtkosten ca. 4900 €). Wenn man jetzt den Durchschnittsverbrauch aus mehreren Test von 24kwh/100 km (mit Heizung/Klima usw.) damit multipliziert komme ich auf einen Verbrauch von 12.000 kw/h/Jahr. Zur Zeit brauche ich hier ca. 3500-4000 kw/h. Somit würde eine Umstellung auf Strom in unserem Fall den Stromverbrauch mindestens vervierfachen. Kostenmäßig würden sich die 12.000 kw/H nur auf 3120 € summieren. Nicht berücksichtigt wurden hier die 8-10% Verluste beim Laden und die Tatsache, dass ich meinen BMW Diesel meist deutlich schneller bewege als die Tesla-Fahrer auf der BAB .

Die Privathaushalte machen mit ca 130 TWh z.Z. ca. 25% des Gesamtstromverbrauches aus, somit kommt mir die Zahl von 20% auf alle Einwohner gerechnet doch sehr wenig vor.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass im Mittel nur dreimal so viel Strom verbraucht wird (statt wie in meinem Beispiel viermal), kommen wir auf 390 TWh/Jahr für die Privathaushalte inkl. Elektromobilität.

Bei gleichem Verbrauch der weiteren Marketteilnehmer würde der Gesamtverbrauch von 520 TWh auf 780 TWh ansteigen. Das entspricht einem Anstieg um 50%.

Demgegenüber steht übrigens das Energieeinsparziel der Bundesregierung. Dort wurde 2010 eine Stromverbrauchsreduzierung um 10% auf 470 TWH in 2020 angestrebt.

Wenn man jetzt noch weiß, das wir 2018 etwa 200 TWH/Jahr aus unseren Kohlekraftwerken und zusätzlich 72 TWh aus Atomkraftwerke bezogen haben, wird man recht schnell ausrechnen können, dass hier bald das Licht ausgeht...spätestens wenn diese Kraftwerke ab 2022 bzw. 2030 nicht mehr zur Verfügung stehen.

In der ganzen Rechnung gibt es zwei positive Aspekte für die Entwicklung des Stromverbrauches:
- Die Industrie verbraucht mit 230 TWh zusammen mit dem Handel mit 170 TWh noch den größten Anteil des erzeugten Stroms. Da davon auszugehen ist, dass durch politische Einflüsse der Industriestandort Deutschland mittelfristig deutlich gestört wird, kann man davon ausgehen, dass in diesen Segmenten weniger Strom verbraucht werden wird.
- Weiterhin werden viele Verbraucher weniger Autofahren weil einfach kein Geld mehr da sein wird...

Das sind jetzt natürlich überschlägige Rechnung, aber im Grundansatz auf Fakten basiert.

Eine richtige Lösung habe ich auch nicht, nur die Gewisshheit das wir in Sachen Energieversorgung noch sehr viele Schwierigkeiten bekommen können.

Aber es gilt die alte kölsche Regel:

Et hätt noch immer jot jejange

Hoffentlich....


Quellen: Statisches Bundesamt, Umweltbundesamt und Fraunhofer Institut, Adac und andere Fahrzeugtests.
Unser Wohnmobil und Boot habe ich in der Berechnung nicht berücksichtigt. Das würde das Ganze noch weiter verschlechtern.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils


Geändert von Nille72 (18.09.2019 um 13:46 Uhr)
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  #240  
Alt 18.09.2019, 13:16
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Wenn man jetzt den Durchschnittsverbrauch aus mehreren Test von 24kwh/100 km (mit Heizung/Klima usw.) damit multipliziert komme ich auf einen Verbrauch von 12.000 kw/h/Jahr.
24kwh/100km

Unser Leaf hat die letzten drei Monate im Schnitt 13,2 kwh /100km genommen, okay hauptsächlich Überland aber inkl. Klima, Radio etc..
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #241  
Alt 18.09.2019, 13:50
coffeemuc coffeemuc ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
der KAT aus 1980 hatte eine völlig andere Arbeitsweise als heute.
Selbst die (deutsche Such Funktion) findet fast nur drei Wege KAT, geregelter KAT etc. Meiner war ein ungeregelter KAT. Chemist Catalyst. Die Teile gibt es heute noch, sind aber für California und New York verboten.

Der Kat als solcher war damals wie heute identisch vom Funktionsprinzip her (der mechanische Aufbau war anders).
Ein Metall wie z.B. Platin bewirkt eine chemische Reaktion ohne selbst dabei verändert zu werden. Das nennt man in der Chemie Katalysator. Durch Blei geht die Funktion verloren.
Beim "geregelten Kat" wird nicht der Katalysator geregelt, sondern die Zusammensetzung der Abgase. Denn nur wenn vor dem Katalysator Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff im passenden Verhältnis vorhanden sind, kommt CO2, H2O, N2 heraus, jedoch kein NOx, CO oder CH

Für die Erfüllung heutiger Abgasbestimmungen braucht man den "geregelten Kat", in allen Industrieländern.
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Gruß Richard
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  #242  
Alt 18.09.2019, 14:04
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Na danke, wann erzählst du mir mal was neues?

Nicht jeder, der anderer Meinung ist, ist auf der Brennsuppen daher geschwommen

Soweit mir bekannt wurde der K30 in den 80 Jahren gar nicht mit Einspritzung angeboten, da würde ich einen geregelten Kat erst gar nicht erwarten.

Es gab auch Vergaserfahrzeuge mit G-Kat - Mitte der 80er rum.
Waren dann elektronisch gesteuerte Vergaser - der K30 gehörte aber nicht dazu

Ich kann mir den notwendigen Ausbau nur mit einer Gesetzesvorgabe erklären, denn an sich dürfte das Blei wie erwähnt nur den Kat außer gefecht setzen.

Es könnte natürlich sein, dass sich das Blei nach und nach im Kat in den Waben ablagert und dann entsprechend für Abgasstau und dadurch auch steigende Abgastemperaturen sorgt.
Dadurch dann irgendwann weggebrannte Auslassventile und Motorschaden wenns blöd läuft.
Das ist aber nur eine Theorie meinerseits.


Zitat:
Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
Naja, Zugfahrzeuge sind in Bezug auf den Gesamtbestand der zugelassenen Autos sicherlich eher im Promillebereich ... Die dürfen weiter da bleiben
In Deutschland sind rund 30% der Fahrzeuge im Bestand mit einer AHK ausgerüstet.
https://de.statista.com/statistik/da...engerkupplung/

Nicht erfasst sind in der Statistik Gebrauchtfahrzeuge, die mit einer AHK mit ABE oder E-Nummer nachgerüstet werden, da diese eintragungsfrei sind.
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  #243  
Alt 18.09.2019, 14:44
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Oceandrive Oceandrive ist offline
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Man nehme ein großes Ölfaß, fülle dieses mit Wasser und dann nehme man einen Fingerhut und entnehme dem Ölfaß mit dem Fingerhut einmal Wasser - was ändert sich dann...

Das ist bildlich die Auswirkung die unsere ganze Hysterie und Gesellschaftsspaltung bewirkt.
Dafür wird ein ganzes Land in Unruhe versetzt und völlig durchgeknallten Okötrolls,
die außer Sprechblasen nichts zu bieten haben, die Bühne bereitet.
Von so dubiosen Organisationen wie DUH etc. mal ganz abgesehen.

Gehts noch - haben alle das Denken verlernt - scheinbar - den schneller und nachhaltiger kann man den Ast auf dem man sitzt nicht absägen!

Ich kann mir ein Boot leisten weil ich dafür arbeiten gehe und nicht auf der Straße Paraolen schreie deren Sinn ich noch nicht mal verstanden habe, geschweige denn deren Auswirkungen.

Und zum Schluß um beim Thema zu bleiben - ich liebe meinen SUV.

P.S.: diese ganze unsachliche Hysterie und Volksverdummung kotzt mich nur noch an...

so habe fertig.
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Gruß Ralf

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Geändert von Oceandrive (18.09.2019 um 15:14 Uhr)
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  #244  
Alt 18.09.2019, 15:00
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Es gibt jetzt schon Ideen, Parkplätze in den Städten grundsätzlich nicht mehr kostenlos zu machen. In Düsseldorf soll nachts parken demnächst Geld kosten. Dann sind die Autos ruck zuck weg.
warum sollten Parkplätze auch kostenlos sein? Wenn ich in einem Urbanen Umfeld lebe, dann muß mir bewußt sein, daß ich mir eine Lösung suchen muß um mein Fahrzeug irgendwo zu parken. Auf dem Land ist das parken ja auch nicht kostenlos - ich kaufe mir dafür einige m² Land und errrichte darauf eine Stellfläche, zahle dafür Grundsteuern und was weiß ich noch alles. Nur weil Pakrplätze Geld kosten, werden die Autos nicht verschwinden
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MfG, Frank.
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  #245  
Alt 18.09.2019, 15:08
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  #246  
Alt 18.09.2019, 15:18
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Hast Du grad mal eine belastbare Quelle zu dieser Aussage?
Jopp:

https://www.welt.de/wirtschaft/bilan...utschland.html

Zitat:
Wenn man jetzt den Durchschnittsverbrauch aus mehreren Test von 24kwh/100 km (mit Heizung/Klima usw.) ....
Mein E-Smart verbraucht um die 13 kw/h pro 100km.. und nein, damit kann ich nicht meinen Wohnwagen ziehen, deshalb steht auch noch ein zwei Liter Diesel vor der Haustür. Da werden wir auch mittelfristig nicht drum herum kommen.

Gruß, Jörg
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  #247  
Alt 18.09.2019, 16:09
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Jopp:

https://www.welt.de/wirtschaft/bilan...utschland.html



Mein E-Smart verbraucht um die 13 kw/h pro 100km.. und nein, damit kann ich nicht meinen Wohnwagen ziehen, deshalb steht auch noch ein zwei Liter Diesel vor der Haustür. Da werden wir auch mittelfristig nicht drum herum kommen.

Gruß, Jörg
Doch , Verkauf deinen Wohnwagen und alles ist Gut, die anderen werden es dir Danken.
Mal sehen welche Sau in der nächsten Woche durchs Dorf getrieben wird.
Bei mir gibt es nur ein weiter so, ich Fahre das was mir Spaß macht und auch dahin wo ich möchte ob mit dem Auto,Flugzeug oder auch mit dem Kreuzfahrtschiff.
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Alt 18.09.2019, 16:11
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Zitat:
Zitat von Dagobertreiten Beitrag anzeigen
Doch , Verkauf deinen Wohnwagen und alles ist Gut, die anderen werden es dir Danken.
Ne, dann müsste ich ja wieder in den Urlaub fliegen.. und ist ja CO2-mäßig ganz ganz böse.

Gruß, Jörg
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  #249  
Alt 18.09.2019, 16:33
coffeemuc coffeemuc ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen
Es könnte natürlich sein, dass sich das Blei nach und nach im Kat in den Waben ablagert und dann entsprechend für Abgasstau und dadurch auch steigende Abgastemperaturen sorgt.
Dadurch dann irgendwann weggebrannte Auslassventile und Motorschaden wenns blöd läuft.
Das ist aber nur eine Theorie meinerseits.
Die Theorie war wohl die damals akzeptierte.
Erfahrungswerte gab es nicht, denn es wäre ja Unsinn gewesen wenn man erst einen Kat einbaut und dann die Folgen seiner Zerstörung ausprobiert.
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Alt 18.09.2019, 16:36
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Ne, dann müsste ich ja wieder in den Urlaub fliegen.. und ist ja CO2-mäßig ganz ganz böse.
Nicht nötig, einfach den Wohnwagen von einem ausländischen Dienstleister ziehen lassen oder einen ausländischen Mietwagen verwenden.
Schon bist du bezogen auf Deutschland 100% klimaneutral.


Hinweis: Das war Ironie.
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