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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.01.2011, 18:40
Benutzerbild von Berggeist
Berggeist Berggeist ist offline
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Standard Der komplette Unterboden eines Stahlbootes muss neu

Hallo Leute,

da habe ich doch neulich beim Surfen durch das Netz ein Boot gefunden,
wie es besser für uns nicht passen könnte.

Eine Doerak, 8x3m, Außen- und Innensteuerstand plus Achterkajüte.

Es stand was dabei, das der Unterboden geschweißt werden muss,
aber nach einem Telefonat war ich schlauer.
Denn der Verkäufer sagte, dass der komplette Boden neu eingeschweißt werden muss.....

Ja lohnt sich denn so etwas?
Eine Fläche von 8x3 m ist doch sicher ein immenser Aufwand.

Wer kann mir da mal ein paar Eckdaten nenne?

Klar die Informationen sind rar, aber ich war weder am Boot, noch verfüge ich über ein Messgerät, dass mir die dicke des Stahls sagen könnte....
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Gruß Marc
Ab einer Wassertiefe von 1.20 m hat der Soldat
selbstständig Schwimmbewegungen aufzunehmen.

Die Grußpflicht entfällt!!
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  #2  
Alt 10.01.2011, 19:10
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
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Hallo Marc
Meinst du mit Boden das Unterwasserschiff
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Servus Willi
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  #3  
Alt 10.01.2011, 19:36
achim1 achim1 ist gerade online
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Hallo Marc,

da eine Dorak fast wie ein Schuhkarton gebaut ist, ist das rep. bzw. das einschweißen eines neuen Bodens verhältnissmäßig leicht gegenüber einem Boot mit einem herkömmlichen Rumpf. Allerdings ist das nicht was man mal so eben macht. Man braucht schon die entsprechenden Fachkenntnisse im schweißen und damit meine ich nicht das man ein nur gut schweißen kann, sondern man muss sich richtig mit so was auskennen. Außerdem braucht man natürlich die richtigen Gerätschaften und nicht irgendwelches Baumarktzeug. Das beste bei sowas ist eine Werft die mit so was Erfahrung hat. In NL gibt es solche Leute und Werften ohne Ende. Falls das Boot in NL liegt würde ich mir ein verbindliches Angebt einer Werft holen und dann erst die Entscheidung für oder gegen den Kauf treffen. Was ein Messgerät für die Rumpfdicke angeht, würde ich einen Markler in NL fragen. Die habe fast alle solche Geräte und so was kann man sich da auch schon mal eben ausleihen. Die sind im allgemeinen sehr servicefreundlich.

Viele Grüße Achim

P.S. Eine Dorak finde ich eine gute Wahl. Diese Boote sich sehr praxisfreundlich gebaut und haben einen guten Ruf. Ich kann mich an einen Bericht in einer holländischen Wasssersportzeitung erinnern, das ist schon ein paar Jahre her. So weit ich weis gibt es die Werft noch. Da war auch irgendwas mit Restaurationabteilung oder so. Genau weis ich es nicht mehr. Aber so was müsste man ja übers Netz rausfinden. Vielleicht kannst du dir ja da auch Rat holen

Zitat:
Zitat von Berggeist Beitrag anzeigen
Hallo Leute,

da habe ich doch neulich beim Surfen durch das Netz ein Boot gefunden,
wie es besser für uns nicht passen könnte.

Eine Doerak, 8x3m, Außen- und Innensteuerstand plus Achterkajüte.

Es stand was dabei, das der Unterboden geschweißt werden muss,
aber nach einem Telefonat war ich schlauer.
Denn der Verkäufer sagte, dass der komplette Boden neu eingeschweißt werden muss.....

Ja lohnt sich denn so etwas?
Eine Fläche von 8x3 m ist doch sicher ein immenser Aufwand.

Wer kann mir da mal ein paar Eckdaten nenne?

Klar die Informationen sind rar, aber ich war weder am Boot, noch verfüge ich über ein Messgerät, dass mir die dicke des Stahls sagen könnte....
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  #4  
Alt 10.01.2011, 20:00
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moin
so einen reparaturbedarf muss man sich sehr genau anschauen,das kann sonst aufwendiger werden als gedacht,wenn z.b.die bodenverbände auch schon stark verrostet sind oder die seitengänge im anschlussbereich ebenfalls rott sind.
gruss hein
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  #5  
Alt 10.01.2011, 21:47
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Berggeist Berggeist ist offline
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Hier mal ein paar Bilder...







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  #6  
Alt 10.01.2011, 21:50
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Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Hallo Marc
Meinst du mit Boden das Unterwasserschiff

Ich nehme an das unterste Blechkleid......
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  #7  
Alt 10.01.2011, 22:14
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Hallo,
wenn Du in Ijlst liegst, ist es nicht weit nach Sneek. Im Gewerbegebiet t’Ges liegt die Doerakwerft „Holidayboating“. Wenn Du dort nachfragst, ist es vielleicht möglich, den Rumpf zu begutachten, Vielleicht muss er aufgedoppelt werden oder es genügt sandstrahlen. In beiden Fällen muss neu aufgebaut werden. Das kann man nur nach einer Dickemessung beurteilen. Zum Strahlen gibt es die Fa. Hooghiemstra in Uitwellingerga, auch nicht weit. Einer von denen wird wohl in der Lage sein, das Boot zu begutachten.
Grüß
H1
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  #8  
Alt 10.01.2011, 23:13
ChristofL ChristofL ist offline
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Ich kann nicht beurteilen, ob der Boden neu muss.
Ich habe aber ein ähnliches Boot mit ähnlichen Problemen, habe erstmal Flicken draufschweissen lassen wo es durch war, also aufgedoppelt, und gebe zu bedenken, dass innen ALLES RAUS muss. Das brennt alles! Die Bilgenfarbe, alle Einbauten, das wird tierisch heiss beim Schweissen. Brandwache abstellen, die ganze folgende Nacht!
Danach innen alles gegen Rost konservieren.
"Lohnen" tut sich dass - wenn es denn wirklich sein muss - eher nicht.
Aber eine Doerak ist ein tolles Boot!

Gruss

Christof
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  #9  
Alt 10.01.2011, 23:30
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Berggeist Berggeist ist offline
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Zitat:
Zitat von ChristofL Beitrag anzeigen
Ich kann nicht beurteilen, ob der Boden neu muss.
Ich habe aber ein ähnliches Boot mit ähnlichen Problemen, habe erstmal Flicken draufschweissen lassen wo es durch war, also aufgedoppelt, und gebe zu bedenken, dass innen ALLES RAUS muss. Das brennt alles! Die Bilgenfarbe, alle Einbauten, das wird tierisch heiss beim Schweissen. Brandwache abstellen, die ganze folgende Nacht!
Danach innen alles gegen Rost konservieren.
"Lohnen" tut sich dass - wenn es denn wirklich sein muss - eher nicht.
Aber eine Doerak ist ein tolles Boot!

Gruss

Christof
Da muss ich wohl mal hin und gucken.
Das Boot liegt in Noord-Brabant zwischen Tillburg und Breda.
Laut Verkäufer (Händler) ist es nicht mit ein paar Teilen getan.

Er meint der gesamte Boden muss neu. Kleinere Sachen würden die auch selber machen.
Ich habe gefragt ob es dort jemand machen kann wenn ich es bezahle, aber es ist dort nicht machbar.

Das Boot muss also noch transportiert werden.
Die innen Ausstattung kann ruhig raus, die will ich (wenn) eh frisch lackieren, dazu sollte sie ja eh raus....
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Geändert von Berggeist (10.01.2011 um 23:38 Uhr)
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  #10  
Alt 11.01.2011, 00:24
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Moin,
hast Du ne Ahnung, wie dick der Stahl mal im Original war? Doch sicher mindestens 5 mm? Beim Anschauen der Bilder sieht das ganze noch nicht so schlimm aus. Also erst mal nen Profi dranlassen zum Wanddicken messen. Wenn der Boden aber wirklich neu werden muss, würde ich den Kahn nicht mal geschenkt nehmen.
gruesse
Hanse
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  #11  
Alt 11.01.2011, 09:18
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Zitat:
Zitat von jannie Beitrag anzeigen
Moin,
hast Du ne Ahnung, wie dick der Stahl mal im Original war? Doch sicher mindestens 5 mm? Beim Anschauen der Bilder sieht das ganze noch nicht so schlimm aus. Also erst mal nen Profi dranlassen zum Wanddicken messen. Wenn der Boden aber wirklich neu werden muss, würde ich den Kahn nicht mal geschenkt nehmen.
gruesse
Hanse

Die Frage stellt sich einfach, wie teuer so etwas ist.
Die Wanddicke kann nix mehr sein, sonst würde der Händler es selber machen.
Vor der Arbeit die ich selber machen kann scheue ich mich nicht, im Gegenteil,ich würde mich darauf freuen.....
Aber das Hauptbroblem, kann ich selber nicht lösen.

Letztendlich darf man nicht vergessen, was ein Boot mit dieser Ausstattung
kostet, wenn man es in einem manierenlichen Zustand kauft.
Zumal eine Doerak mit 2. Steuerstand in dieser Größe eher selten ist.

Nutzt nix ich muss mal hin und wenn ich Ergebnisse habe, melde ich mich.

Gruß Marc
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  #12  
Alt 11.01.2011, 12:40
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Marc,
ich gebe ja zu ich bin ja total voreingenommen was vergammelte NL-boote angeboten an D'land-käufer betrifft.
Und deshalb: Finger weg!
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  #13  
Alt 11.01.2011, 12:57
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HD4ever HD4ever ist offline
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mir wäre das zu risikoreich !
letztendlich kannst du nicht überblicken und kalkulieren was da dann alles an Zeit /Aufwand/Geld reingesteckt werden muß ...
nicht das sich das nicht lohnen könnte, aber halt alles eine Rechenfrage ...
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  #14  
Alt 11.01.2011, 13:04
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Berggeist Berggeist ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Marc,
ich gebe ja zu ich bin ja total voreingenommen was vergammelte NL-boote angeboten an D'land-käufer betrifft.
Und deshalb: Finger weg!

Hmmmm.... dann müssen wir wohl noch was sparen...

Aber ein gebrauchtes wird es ja immer sein.
Ein holländischer Stahlcruiser ebenfalls.

Ein vergleichbares Boot, gebraucht, in dieser Größe liegt auf jeden Fall
zwischen 15. und 20tsd € !!
Und finde mal eine Doerak mit 2. Steuerstand und Achterkajüte.
Und da weiß man ja auch nicht immer wie es untendrunter aussieht....


Was die Restauration des Unterboden kostet ist eben die große Frage.
Natürlich plus Transportkosten u.s.w. u.s.w.
Aber danach weiß man ja zumindest wie viel mm der Boden dick ist.
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  #15  
Alt 11.01.2011, 13:07
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spreemaat spreemaat ist offline
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Unterboden aufdoppeln ist auch in Werften nicht unüblich.
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  #16  
Alt 11.01.2011, 13:10
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Zitat:
Zitat von HD4ever Beitrag anzeigen
mir wäre das zu risikoreich !
letztendlich kannst du nicht überblicken und kalkulieren was da dann alles an Zeit /Aufwand/Geld reingesteckt werden muß ...
nicht das sich das nicht lohnen könnte, aber halt alles eine Rechenfrage ...

Darum geht es mir ja hier.
Alles was innen ist oder an Lackgeschichten außen kann ich selber machen,
hab ich ja bei meinem auch. Da habe ich richtig Spaß dran.
Zumal ich den Innenausbau eh komplett ausbauen und mit nach Hause nehmen würde.
Aber die Frage sind die Kosten für einen kompletten Boden.

Andererseits wie soll mir jemand einen guten Tipp geben, wenn man z.B. nicht weiß wie es materiell um den (ich nenne es mal) "Kielteil" bestückt ist.
Da wäre eine Erneuerung sicher zu aufwändig.
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  #17  
Alt 11.01.2011, 13:17
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Zitat:
Zitat von spreemaat Beitrag anzeigen
Unterboden aufdoppeln ist auch in Werften nicht unüblich.

Das dachte ich mir und hoffte darauf, dass schon jemand Erfahrung damit gemacht hat.
In "Wijk bij Duursteede" (in der Nähe unseres Hafens) ist eine Werft die so etwas machen könnte, bevor ich aber los lege und von Pontius nach Pilatus fahre, wollte ich mal lesen, was es für Erfahrungswerte im Forum gibt.
Und ob es sich rechnen könnte.
Zwar ist ein Boot immer einen Meter zu kurz, aber das könnte dann unser letztes Boot werden, da sich unsere Familie sicher nicht mehr vergrößert......
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  #18  
Alt 11.01.2011, 13:24
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Wenn du schon nicht locker läßt, dann würde ich mal nach Köln-Mülheim in den Hafen gehen.
Da sind doch Leute/Werften die sowas machen.
Wenn du denen Fotos zeigst und Größenangaben machst können die dir bestimmt eine Hausnummer sagen was das kostet.
Und diese Hausnummer ist garantiert genauer und ehrlicher als was du in NL....
Noch eins:
Wetten das der Bootsverkäufer schon auf Heller und Pfennig weiß was ihn die Reparatur kosten würde?!
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  #19  
Alt 11.01.2011, 13:27
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Nochwas Marc,
kennst du die neue Kantine?
Dieses Disco-Dingens bei der alten Glanzstoff/Emmaus Brüder - Ecke Militärring/Neußer Landstraße.
Dahinter ist ein Bauplatz wo 3-4 Boote/Schiffe stehen. Und da ist ein sehr hübsches Motorboot bei...
Soll ich mal Fotos machen?
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  #20  
Alt 11.01.2011, 13:32
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Wenn du schon nicht locker läßt, dann würde ich mal nach Köln-Mülheim in den Hafen gehen.
Da sind doch Leute/Werften die sowas machen.
Wenn du denen Fotos zeigst und Größenangaben machst können die dir bestimmt eine Hausnummer sagen was das kostet.
Und diese Hausnummer ist garantiert genauer und ehrlicher als was du in NL....
Noch eins:
Wetten das der Bootsverkäufer schon auf Heller und Pfennig weiß was ihn die Reparatur kosten würde?!


Hahaha na Du wirst Deine Erfahrungen mit den Holländern gemacht haben .
Ja so nett und Gastfreundlich die Holländer sind,
Geschäfte werden mit dem Ellenbogen gemacht.....
....das stimmt.

Die Idee mit dem Verkäufer stimmt natürlich auch, für den würde es sich auch nicht lohnen, da der Innenausbau ja auch gemacht werden und zum Schweißen raus muss....... hm hm hm ....
Mühlheim... da hat mein Nachbar seine Segelyacht in einer Werft stehen....
...der kennt da sicher den Richtigen.....
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Gruß Marc
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  #21  
Alt 11.01.2011, 13:53
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Ich hab mal in einer VW Werkstatt gearbeitet.
Da wurde am Unterboden neue Bleche eingeschweißt indem der Geselle über Kopf schweißte, und der Stift (ich) oben im Auto mit nem Eimer Wasser und nassem Lappen draufhielt wenn's anfing zu qualmen.

Meinst du wirklich man muß den gesamten Innenausbau rausnehmen, (?und geht das überhaupt?) um von unten aufzuschweißen?
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  #22  
Alt 11.01.2011, 14:06
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Ich kenne mich ein bisschen aus mit Schweißarbeiten an Schienenfahrzeugen.
Nach Schweißarbeiten mit eingebauter Inneneinrichtung wurde generell der Nachtwächter im 30 min - Abstand hingeschickt. Und mehrmals im Jahr gabs was zu löschen!
Das Problem sind die Hohlräume, da kann es noch nach Stunden anfangen zu kokeln.....
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Gruß
Ewald
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  #23  
Alt 11.01.2011, 16:45
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Problem ist doch auch dass Motorfundamente getrennt und wieder neu verschweißt werden müßen, das Gleiche gilt für die Zwischenwände und Um- und Einbauten.
Da kann man nicht mal eben ein paar `Flicken von unten unter braten
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #24  
Alt 11.01.2011, 17:02
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Wenn du schon nicht locker läßt, dann würde ich mal nach Köln-Mülheim in den Hafen gehen.
Da sind doch Leute/Werften die sowas machen.
Wenn du denen Fotos zeigst und Größenangaben machst können die dir bestimmt eine Hausnummer sagen was das kostet.
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Wetten das der Bootsverkäufer schon auf Heller und Pfennig weiß was ihn die Reparatur kosten würde?!

Sag mal, kann es sein das du ein paar Vorurteile gegen Holländer hast, oder wieso gehst du davon aus das die Kölner ehrlicher als die Holländer sind?????
Ich habe da auch so meine Erfahrungen. Ich habe 10 Jahre in Köln gelebt und gearbeitet (hauptsächlich in handwerklichen Bereich) und ich habe seit 19 Jahren ein Stahlschiff in NL.
Gute und ehrliche Leute kannst du in Köln genausogut finden wie in NL.

Gruß Achim
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  #25  
Alt 11.01.2011, 17:39
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moin
man kann stahlboote die nicht schon beim anschauen auseinnderbröseln ganz gut reparieren,lohnen wird sich das nur mit einbringen erheblicher eigenleistungen,und wenn der wert der innereien wie:motor,schiffsbetriebstechnische anlagen,navigationsausrüstung,decksausrüstung usw,den schrottpreis plus transportkosten überschreitet.
man muss mal hineinschauen(vor allem unter die bodenbretter)und mit einem schraubendreher in die bleche picken,ein fachmann mit wandstärkenmessgerät ist eine gute investition vor einer kaufentscheidung.
gruss hein
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