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  #1  
Alt 12.04.2011, 11:26
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Christian__ Christian__ ist offline
Commander
 
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Standard Schleusen mit der berufsschiffahrt am Main

Hallo zusammen,

wer hat Erfahrung mit dem Schleusen mit der Berufsschiffahrt in ehr engen Berufsschiffahrtsschleusen wie z.B. am Main?
Mir ist es mal pasiert das der Schubverband vor mir kurz bevor ich anlegen wollte vollgas geben hat. Was zu einer nicht ganz ungefährlichen Situation an Bord geführt hat.
Ich habe leider kein Funkgeraät an Bort um mit dem Schiffsführer des schwarzen direkt in Kontakt zu treten. Macht sowas Sinn?
Oder könnte man auch über den Schleusenmeister vereinbaren das der Schiffsführer ein kurzes Schallzeichen gibt wenn man einfachen / anlgen kann?

Wie lösst ihr das?
Wann fahrt ihr in die Schleuse ein?
Woher wisst Ihr das das Berufsschiff sicher liegt?

Danke für Eure Antworten
Christian

PS In die schmalen Sportbootschleusen am Main passt mein Boot nicht rein.
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  #2  
Alt 12.04.2011, 11:58
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rubberduck rubberduck ist offline
Captain
 
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Hallo Christian,
das Problem kenne ich, wenn auch aus den Schleusen in NL.
Funk wird Dir da wenig helfen, denn der Berufschiffer macht das ja nicht aus Spass, sondern um seinen Kahn zu manöverieren.
Ich fahre nach Möglichkeit erst in die Schleuse rein, wenn die Berufsschifffahrt festgemacht hat oder nur noch mit langsam laufender Maschine in der Spring hängt.
Gleiches System beim Rausfahren, da mache ich erst los, wenn die Großen aus der Schleuse raus sind.
Gruß
Peter
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  #3  
Alt 12.04.2011, 12:00
billi billi ist offline
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Grundsätzlich erst mal würd ich mir Funk einbauen. Dann weiss der Schleusenwärter auch dass du mitwillst und dir nicht nur die Schleuse besichtigen.

Auch für Berufsschiffe gilt in der Schleuse Motor aus. Ich fahre erst ein Wenn der Berufler an der Wand liegt und abzusehen ist, dass er den Motor aus macht (in der Regel wenn am Heck jemand mit der Leine hantiert).
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  #4  
Alt 12.04.2011, 12:30
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Christian__ Christian__ ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Grundsätzlich erst mal würd ich mir Funk einbauen. Dann weiss der Schleusenwärter auch dass du mitwillst und dir nicht nur die Schleuse besichtigen.

Auch für Berufsschiffe gilt in der Schleuse Motor aus. Ich fahre erst ein Wenn der Berufler an der Wand liegt und abzusehen ist, dass er den Motor aus macht (in der Regel wenn am Heck jemand mit der Leine hantiert).
Hallo Billi,
ich rufe den Schleusenmeister immer vom Handy aus an um für klare Verhältnisse zu sorgen. Wenn man das nicht macht gibt es zumindest am Main Ärger. Zurecht wie ich finde.
Das mit der Funke überlege ich mir seit dem ich auf die Berufschiffahrtsschleusen angewisen bin. Schein hätte ich. Nur wohin damit an Bord? Und von den Kosten gar nicht zu sprechen für das Geld kann ich lange mit dem Handy telefonieren.
Aber Motor aus ist in der Schleuse bei den Berufsschiffen zumindest am Main nicht. Dort gibt es kaum Schwimmpoller. Ich vermute das deswegen der Motor anbleibt damit er wenn beim Leinenumlegen mal was schief geht navigieren kann. Vielelicht weiss das ein Schiffsführer mehr dazu. Sind glaube ich auch welche im Forum. Selbst die Schleusenmeister sagen das die großen den Motor nicht ausmachen können.

@ Peter Aus Spaß gibt mit Sicherheit kein Berufsschiff in der Schleuse vollgas. Das unterstelle ich keinen.

Gruß
Christian
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  #5  
Alt 12.04.2011, 14:37
renate1a renate1a ist offline
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In Geesthacht an der Elbe gilt für alle Maschine aus. Nach Schleusenbeendigung fahren, man beachte, zuerst die Sportboote und erst dann die Binnenschiffer. Somit ist der Ärger schon mal ausgeschlossen.

Gruß Henry
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  #6  
Alt 12.04.2011, 14:59
Benutzerbild von Matrosenbändiger
Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Moin!

Wenn das Risiko nicht so groß wäre,das die Sportboote im Fall eines Maschinenausfalls des Binnenschiffes vorn am Tor zerquetscht werden würden,wäre ich persönlich immer dafür das Sportboote vorn einfahren...dann sind die Diskussionen endlich mal zu ende,warum wieso und weshalb ein Binnenschiffer das macht was er da macht!
Und die Nußschalen wären schon Kilometer weit weg,bevor das Binnenschiff erst mal aus der Kammer raus wäre.

Und ob ein Schiff sicher liegt,könnt ihr in einer Glaskugel lesen...es kommt nämlich auch mitunter vor,das während des schleusens ein Draht/Tau reißt..und dann muß man die Maschine nun mal nutzen,um das Schiff wieder zu bremsen,da teilweise wirklich heftige Strömungen herrschen (für die Binnenschiffe,bei Sportbooten merkt man die nicht unbedingt immer,vor allem nicht hinten in der Kammer!!)
Zitat:
Nach Schleusenbeendigung fahren, man beachte, zuerst die Sportboote und erst dann die Binnenschiffer. Somit ist der Ärger schon mal ausgeschlossen.

Gruß Henry
Klar,wenn die Kammern so breit sind,das die Sportboote dran vorbei passen?!-Geht auf Main/Mosel/Neckar und unserern Kanälen nun mal kaum irgendwo! -In Emden an der Seeschleuse wird`s genauso gemacht.

Gruß Tido
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  #7  
Alt 12.04.2011, 15:10
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huebi huebi ist offline
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Während meiner Pionierausbildung bei der Bundeswehr habe ich gelernt: Das größte Schiff zuerst, das kleinste zuletzt! Wenn mein 6m-Böötchen von einem 15m-Charterboot gegen das Schleusentor gedrückt wird, bleibt nur Kleinholz (Kleinplastik) übrig und da möchte ich nicht mehr dabei sein.
Mit Funk oder Handy anmelden ist sicher sinnvoll, aber man sollte sich auch deutlich verhalten und klar zeigen, daß man mit will. Eine Schleuse "besichtigen" kann man zu Fuß sicher besser.
Der Berufsschiffahrt unterstelle ich einfach, daß sie so rücksichtsvoll wie möglich agiert. Ich habe unangenehme Situationen bisher nur von unerfahrenen Sportskippern erlebt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #8  
Alt 12.04.2011, 15:24
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Christian__ Christian__ ist offline
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Hallo zusammen,
also das die Sportboote zu letzt einfahren finde ich jetzt nicht schlimm und macht auch Sinn. Auch das mal während der Schleusung Gas gegeben werden muss weil ein Tau reisst oder das Umlgen nicht klappt ist kein Thema. Blöd ist eben nur das in der Situation das Berufsschiff genau während meines Anlegmannöffers vollgas gegeben hat.
Gut finde ich den Tip das man wartet bis er hinten das Tau über den Poller gelegt hat. Das kann man auch den Schleusenmeister sagen, das man erst einfährt wenn das der Fall ist.
Wie heftig die Strömung ist merkt man wenn man mal alleine in der Schleuse liegt.

Gruß
Christian
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  #9  
Alt 12.04.2011, 15:58
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Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Zitat:
Zitat von Christian__ Beitrag anzeigen
Gut finde ich den Tip das man wartet bis er hinten das Tau über den Poller gelegt hat.

Gruß
Christian
Stimmt,im groben und ganzen ein guter Tip,wobei es auch Schiffe gibt,die hinten nicht festmachen..wir zum Bleistift.Da wir immer nur zu drit unterwegs sind,und die Pausen eh schon recht kurz,fahren wir meist zu zweit die Schleusen.Und bevor ich meinen Aaaallerwertesten am Poller habe,hat mein Matrose vorn schon ein zweites Tau fest.Daher würdest bei uns hinten nix sehen.
Allgemein würde ich sagen,wartet lieber ne minute zu lang,als so dicht hinterm Binnenschiff ein Risiko einzugehen,aber desto öfter man das macht,desto schneller bekommt man auch ein Gefühl dafür,wann die "großen" festhaben.

Gruß Tido
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  #10  
Alt 12.04.2011, 16:42
jenes jenes ist offline
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Hallo zusammen,
also bei uns auf dem Main ist anmelden über Funk oder Handy eigentlich Pflicht! Ansonsten gibt es Ärger mit dem Schleusenwärter und ich finde auch zurecht. Ich warte lieber eine Minute länger bevor ich hinter den Berufsschiffern einfahre, nützt aber nicht immer was den viele legen sich quer in die Schleusenkammer und machen nur am Buck fest und wenn dann noch schnell ein Fax vom Schleusenwärter geholt werden muss wird mal kurz Gas gegeben um das Heck an der Schleusenmauer zu halten und schon kommt mächtig Bewegung in die Sache. Motoren stellen die Berufsschiffer bei uns nie ab. Manche machen schön mächtig Wirbel in der Schleusenkammer so dass manch einer kräftig zu tun hat um schlimmeres zu verhindern. Ich denke das vielen gar nicht bewusst ist was da eigentlich hinter ihnen los ist, denn selber werden viele diese Situation gar nicht kennen wie das ist wenn man in einem kleinem Boot hinter einem Berufsschiffer in der Schleuse liegt. Auch bei der Ausfahrt ist Vorsicht geboten ich selber fahre erst los wenn die Großen schon fast aus der Schleuse ausgefahren sind habe schon schlechte Erfahrungen mit den Wirbeln gemacht. Es gibt halt wie überall Idioten die nur an sich denken auf dem Wasser wie auf der Straße. Am schlimmsten jedoch ist bei uns in der Ecke die „Weiße Flotte“! Denen ist es egal ob dein Boot an der Schleusenmauer eine Meter hoch und runter schrubert die drehen sich auch noch um und amüsieren sich darüber wie du am kämpfen bist.
Gruß Jenes
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  #11  
Alt 12.04.2011, 16:44
DieterM DieterM ist offline
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An der schönen blauen Donau in Bayern wie in Österreich fährt man gemäß der Aufforderung des Schleusenwärters grundsätzlich hinter der Berufsschiffahrt in die Schiffahrts-Schleuse und legt dann in sicherem Abstand hinter diesen an der Schleusenwand an.

Nach dem Schleusenvorgang wartet man bis die Berufsschiffahrt raus ist aus der Schleuse - man bedenke das verwirbelte Schleusenwasser - und fährt dann langsam diesen nach.
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Gruß
Dieter
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  #12  
Alt 12.04.2011, 17:26
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Zitat:
Zitat von Matrosenbändiger Beitrag anzeigen
Stimmt,im groben und ganzen ein guter Tip,wobei es auch Schiffe gibt,die hinten nicht festmachen..wir zum Bleistift.Da wir immer nur zu drit unterwegs sind,und die Pausen eh schon recht kurz,fahren wir meist zu zweit die Schleusen.Und bevor ich meinen Aaaallerwertesten am Poller habe,hat mein Matrose vorn schon ein zweites Tau fest.Daher würdest bei uns hinten nix sehen.
Allgemein würde ich sagen,wartet lieber ne minute zu lang,als so dicht hinterm Binnenschiff ein Risiko einzugehen,aber desto öfter man das macht,desto schneller bekommt man auch ein Gefühl dafür,wann die "großen" festhaben.

Gruß Tido
Hallo Tido, wenn einen das Gefühl einmal getäuscht hat wird man Vorsichtiger. Die Maschine war schon auf Standgas und er hatte vorne Festgemacht und lag meiner Meinung nach ruhig. Das ist aber von hinten schlecht zu sehen. Mich wundert es immer wieder wie man so einen langen Schubverband überhaupt in eine Schleuse bekommt die nur einen halben Meter breiter wie das Schiff ist. Jetzt weiss ich aber warum manche nur vorne festmachen. Gruß Christian
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  #13  
Alt 12.04.2011, 18:17
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Zitat:
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Hallo zusammen,
also bei uns auf dem Main ist anmelden über Funk oder Handy eigentlich Pflicht! Ansonsten gibt es Ärger mit dem Schleusenwärter und ich finde auch zurecht. Ich warte lieber eine Minute länger bevor ich hinter den Berufsschiffern einfahre, nützt aber nicht immer was den viele legen sich quer in die Schleusenkammer und machen nur am Buck fest und wenn dann noch schnell ein Fax vom Schleusenwärter geholt werden muss wird mal kurz Gas gegeben um das Heck an der Schleusenmauer zu halten und schon kommt mächtig Bewegung in die Sache. Motoren stellen die Berufsschiffer bei uns nie ab. Manche machen schön mächtig Wirbel in der Schleusenkammer so dass manch einer kräftig zu tun hat um schlimmeres zu verhindern. Ich denke das vielen gar nicht bewusst ist was da eigentlich hinter ihnen los ist, denn selber werden viele diese Situation gar nicht kennen wie das ist wenn man in einem kleinem Boot hinter einem Berufsschiffer in der Schleuse liegt. Auch bei der Ausfahrt ist Vorsicht geboten ich selber fahre erst los wenn die Großen schon fast aus der Schleuse ausgefahren sind habe schon schlechte Erfahrungen mit den Wirbeln gemacht. Es gibt halt wie überall Idioten die nur an sich denken auf dem Wasser wie auf der Straße. Am schlimmsten jedoch ist bei uns in der Ecke die „Weiße Flotte“! Denen ist es egal ob dein Boot an der Schleusenmauer eine Meter hoch und runter schrubert die drehen sich auch noch um und amüsieren sich darüber wie du am kämpfen bist.
Gruß Jenes
in NL genügt dann ein kurzer Anruf per Funk beim Schleusenwärter.
Den Ärger hält sich der Berufer dann künftig vom Hals. Im absoluten Härtefall kann man auch die Rennleitung einschalten; dann geht es sehr hoch her an Bord des Berufers. Weiß ich aus eigener Erfahrung.
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Gruß Heinz
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der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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  #14  
Alt 12.04.2011, 18:32
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@ Christian...

Das mit dem Festmachen nur vorn hat mehrere Gründe.einer war der von mir bereits genannte,des weiteren läuft ein Schiff beim Schleusen mehrmals vor und zurück,wodurch das Schiff dann meist relativ "unsanft" an der Schleusenmauer endet.Mal vorn,mal hinten...früher wurde dagegen oft "über Kreuz" festgemacht,sprich vorn Stb und hinten Bb (opder umgekehrt eben).das machen heute aber denk ich nur noch wenige,zumal viele schon mit E-winden arbeiten.Oder man macht eben nur vorn fest und läßt das Hinterschiff treiben,was sich ebenfalls ruhiger auf den Schleusengang auswirkt.
Aber das es eine kleine Kunst für sich ist,ein so großes schiff in eine kleine kammer zu bekommen stimmt schon..bei mir wird es im DEK immer interessant,ab der Schleuse Bevergern haben die Kammern nur noch eine Breit von 10 m ...mein Schiff ist allerdings 9,60 breit...wer da verkantet holt sich ganz fiese Beulen...

Gruß Tido
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  #15  
Alt 13.04.2011, 07:26
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Hallo Christian
Da kann ich nur den Hut ziehen wie ihr eure großen Pötte in die Schleusen bekommt.

Hallo Heinz
Als ich talwärts schleusen wollte, sollte ich nach Anweisung vom Schleusenpersonal an der Spundwand in der Schleuseneinfahrt festmachen um einem Berufsschiffer vor mir einfahren zu lassen, der aber noch 10 Minuten entfernt war.
Als ich angelegt hatte öffneten sich die Schleusentore und ein Berufschiffer kam aus der Schleuse, hinter ihm kam die Weiße Flotte die unbedingt noch in der Schleuseneinfahrt den Berufschiffer überholen musste genau da als der Berufschiffer auf meiner Höhe angekommen war! Den Hebel auf den Tisch gelegt und zwischen den Berufsschiffer und mir durch, kannst Dir vorstellen was mein 7Meter Böötchen an der Spundwand für ein Tanz hingelegt hat. Wäre ich nicht von Bord gegangen und hätte mein Boot von der Spundwand weggehalten hätte es anders ausgehen können da meine Fender dann über der Spundwand gewesen währen. Habe mir fest vorgenommen mir so etwas nicht mehr gefallen zu lassen, bin gespannt ob unsre Schleusenwärter genauso reagieren werden wie die Jungs in NL
Gruß Jenes
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  #16  
Alt 11.05.2011, 20:19
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rhoenteufel rhoenteufel ist offline
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ich habe schon einige male mit meinem kleinen schlauchi die großschleußen benutzen müssen weil die sportboot schleusen meistens gesperrt sind
is net ganz ohne risiko wegen der verwirbelungen und auch mit nervigen wartezeiten verbunden
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Den Teufel im Blut und den FCK im Herzen
Yves
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  #17  
Alt 12.05.2011, 22:04
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AlexH AlexH ist offline
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Was ist denn die "weiße Flotte"?
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Gruß, Alex


Endlich wird´s warm...
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  #18  
Alt 13.05.2011, 06:04
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Weiße Flotte=Ausflugsdampfer
Auf dem Rhein nennt man diese auch

Betreutes Wohnen oder Mumienfrachter
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