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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 20.11.2021, 09:50
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Das Thema Innenreibung, Motor- und Motorraumtemperatur, Sauerstoffgehalt der Ansaugluft etc. sowie daraus resultierende Wirkungsgrade haben wir zum Thema noch gar nicht ausreichend ausdiskutiert.
Gehe doch einfach mal mit zwei fetten V8 auf "Kanalfahrt". Du wirst überrascht sein, wie teuer Innenreibung sein kann
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Gruß Richard
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Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #27  
Alt 20.11.2021, 10:14
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sporty sporty ist offline
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Hi Richard
Ist klar.
War ein Scherz.
Bin immer wieder erstaunt wie die Themen ausufern.
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  #28  
Alt 21.11.2021, 07:33
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
War ein Scherz.
Bin immer wieder erstaunt wie die Themen ausufern.
Hab ich schon so verstanden. Nur passte die Innenreibung nicht so ganz zu den anderen Punkten in der Liste
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Gruß Richard
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  #29  
Alt 21.11.2021, 10:03
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Wenn man die Diskussion hier unsinnig, unnötig, oder sonst irgendwie irrelevant findet , ist das ja völlig in Ordnung, aber warum diskutiert man dann mit?
Und warum man dann auch noch kompletten Blödsinn schreibt, ist mir ebenso rätsehaft.
Aber jeder wie er kann.
Den Schuh mag sich jeder anziehen, dem er passt.

Gruß

Götz
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  #30  
Alt 21.11.2021, 10:51
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Gehe doch einfach mal mit zwei fetten V8 auf "Kanalfahrt". Du wirst überrascht sein, wie teuer Innenreibung sein kann
Und wie anstrengend
Sauerkrauttour vor einigen Jahren. Neben mir mit sparsamen Turbodiesel mit 85 PS lag ein etwa gleichgroßes Boot mit fettem V8. Während ich das schöne Wetter genoß, karrte mein Nachbar bei 30° im Schatten über 2km Entfernung 150l Super ran. Er hatte den größeren Tank - ich die größere Reichweite.
Auch wenns Spritgeld egal ist - man muß auch eine Tankstelle finden
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Gruß
Ewald
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  #31  
Alt 21.11.2021, 12:38
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Kanalfahrt ist sicher nicht die Domäne eines V8, aber auch da kann ich mit einer Tankfüllung knapp 100 Stunden durch Kanäle fahren, das dauert also etwas bis zum tanken ...
Würde ich nur/hauptsächlich durch Kanäle fahren, hätte ich sicher auch keinen V8 an Bord.

Gruß

Götz

Geändert von goec2468 (21.11.2021 um 13:11 Uhr)
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  #32  
Alt 21.11.2021, 14:36
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Moin!
Auch V8 ist nicht gleich V8.

Die uralten Konstruktionen mit Vergaser und MPI am Z-Antrieb dürften alle mehr oder weniger durstig sein. Liegt zu großen Teilen an der uralten Konstruktion der Motore, aber auch am Wirkungsgrad des Z-Antriebes.
Die V8-Aussenborder arbeiten durchweg effizienter und sollten auch bei Kanalfahrt nicht das saufen anfangen.

Wer es genau wissen möchte, muss versuchen an die Muscheldiagramme der Motore heran zu kommen. Da beim Boot die Last in erster Linie durch Gewicht und Geschwindigkeit geregelt ist, fallen die Vergleiche trotzdem nicht leicht. Bei annähernd baugleichen Motoren sollte der Wirkungsgrad recht ähnlich sein. Bei gravierenden Unterschieden sind auch hier deutlich mehr Unterschiede zu erwarten. Aber ich hoffe es soll kein 50PS Ab mit einem V8 IB verglichen werden.
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Gruß Ingo
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  #33  
Alt 21.11.2021, 15:03
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Moin!
Auch V8 ist nicht gleich V8.

Die uralten Konstruktionen mit Vergaser und MPI am Z-Antrieb dürften alle mehr oder weniger durstig sein. Liegt zu großen Teilen an der uralten Konstruktion der Motore, aber auch am Wirkungsgrad des Z-Antriebes.
Die V8-Aussenborder arbeiten durchweg effizienter und sollten auch bei Kanalfahrt nicht das saufen anfangen.

Wer es genau wissen möchte, muss versuchen an die Muscheldiagramme der Motore heran zu kommen. Da beim Boot die Last in erster Linie durch Gewicht und Geschwindigkeit geregelt ist, fallen die Vergleiche trotzdem nicht leicht. Bei annähernd baugleichen Motoren sollte der Wirkungsgrad recht ähnlich sein. Bei gravierenden Unterschieden sind auch hier deutlich mehr Unterschiede zu erwarten. Aber ich hoffe es soll kein 50PS Ab mit einem V8 IB verglichen werden.
Was ist das den?
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LG
Lothar
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  #34  
Alt 21.11.2021, 16:31
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Moin!
Auch V8 ist nicht gleich V8.

Die uralten Konstruktionen mit Vergaser und MPI am Z-Antrieb dürften alle mehr oder weniger durstig sein. Liegt zu großen Teilen an der uralten Konstruktion der Motore, aber auch am Wirkungsgrad des Z-Antriebes.
Die V8-Aussenborder arbeiten durchweg effizienter und sollten auch bei Kanalfahrt nicht das saufen anfangen.

Wer es genau wissen möchte, muss versuchen an die Muscheldiagramme der Motore heran zu kommen. Da beim Boot die Last in erster Linie durch Gewicht und Geschwindigkeit geregelt ist, fallen die Vergleiche trotzdem nicht leicht. Bei annähernd baugleichen Motoren sollte der Wirkungsgrad recht ähnlich sein. Bei gravierenden Unterschieden sind auch hier deutlich mehr Unterschiede zu erwarten. Aber ich hoffe es soll kein 50PS Ab mit einem V8 IB verglichen werden.
Dass die Marine-Inneborder bei gleicher Leistung mehr verbrauchen als Außenborder, stimmt so nicht.
Schau Dir mal die verschiedenen Verbräuche von IB vs AB hier an:
https://www.boat-fuel-economy.com/vo...umption-liters

Wie durstig oder sparsam die jeweiligen Motoren sind, hängt mehr von der Gemischabstimmung ab, als von IB vs AB.
Sparsam abgestimmte Vergasermotoren verbrauchen weniger, als Einspritzer ab Werk.
Ab Werk waren die Vergasermotoren viel zu fett und damit auch zu durstig abgestimmt.

Gruß

Götz
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  #35  
Alt 21.11.2021, 16:47
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Zitat:
Zitat von canoman Beitrag anzeigen
Was ist das den?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verbrauchskennfeld

Last, Drehzahl und Verbrauch in einer Grafik.
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Gruß Ingo
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  #36  
Alt 21.11.2021, 17:05
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Weil es beim Bootsmotor nur einen Vorwärtsgang gibt und weder Bergauffahrten noch Anhängerbetrieb, gibt es je Drehzahl nur einen bestimmten Lastpunkt. Dieser variiert nur sehr geringfügig, abhängig von der Beladung.
Darum ist der Verbrauch bei einer bestimmten Drehzahl auch relativ konstant.

Darum kann man Vergaser bei Bootsmotoren auch relativ einfach sehr effizient abstimmen.

Gruß

Götz
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  #37  
Alt 21.11.2021, 17:35
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Moin, um einmal Licht ins Dunkel zu bringen, bedienen wir uns der einfachen Physik. Ein Motor wird soviel Kraftstoff in Energie umwandeln wie ihm abverlangt wird, um ein Boot mit einem bestimmten Gewicht auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu setzen. Dabei arbeiten unterschiedliche Motoren, sowohl Hersteller, als auch stärkere Motoren im Wirkungsgrad unterschiedlich. Im Normalfall wird ohne Wirkungsgrad, wenn der eine Motor 45 PS benötigt für eine bestimmte Geschwindigkeit zu einem bestimmten Gewicht, der andere Motor auch 45 PS abverlangt für identische Daten. Jetzt kommt der Wirkungsgrad je Drehzahl und der Prop ins Spiel. Die Unterschiede daher im Verbrauch liegen im unteren einstelligen Prozentbereich oder sogar im Promillebereich. Der grössere Motor läuft bei gleicher abgegebener Leistung mit weniger Drehzahl natürlich leiser, weniger Verschleiß aber zumindest fast gleichem Verbrauch. Wobei in der Praxis wegen des höheren Motorengewichtes und der etwas schlechteren Gewichtsverteilung die sogar etwas mehr nehmen.


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Grüße
DerMajo

Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast!
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  #38  
Alt 22.11.2021, 12:44
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Zitat:
Zitat von Bootsfahrer82 Beitrag anzeigen
Mich würde mal Interessieren warum du die Frage beantwortet haben möchtest? Bei den geleisteten Stunden eines Hobbyfahres ist der Spritverbrauch doch "fast" zu vernachlässigen. ...
bzw. wenn der Spritverbrauch relevant ist:

warum dann einen Benziner und nicht einen Diesel?
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  #39  
Alt 22.11.2021, 13:27
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
bzw. wenn der Spritverbrauch relevant ist:

warum dann einen Benziner und nicht einen Diesel?
Weil man die Diesel Außenborder an einer Hand abzählen kann?

Und > 40.000 Euro für einen 50PS Außenborder gut 5 mal so teuer ist wie ein "normaler" Benziner?

https://www.maritimusboote.de/NEANDE...ssenbord-Motor
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  #40  
Alt 22.11.2021, 15:31
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Ich denke, man muss schon den gleichen Apfel mit verschiedenen Motoren vergleichen. Ein 6 Meter-Boot, einmal mit einem Yamaha F70 und einmal mit einem F150, beide identisch bewegt. Bei mehr am Spiegel interessiert sich der Eigner sowieso nicht mehr im Ansatz um den Verbrauch.
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #41  
Alt 22.11.2021, 17:50
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Zitat:
Zitat von ZodiBo Beitrag anzeigen
Das dürfte dann auch für die Geräuschkulisse gelten?

Also dass - bei gleicher Geschwindigkeit - der große Motor leiser ist?
Ja, so ist es.
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Grüße aus Bocholt
Marc
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  #42  
Alt 22.11.2021, 19:42
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Zitat:
Zitat von DerMajo Beitrag anzeigen
Moin, um einmal Licht ins Dunkel zu bringen, bedienen wir uns der einfachen Physik. Ein Motor wird soviel Kraftstoff in Energie umwandeln wie ihm abverlangt wird, um ein Boot mit einem bestimmten Gewicht auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu setzen. Dabei arbeiten unterschiedliche Motoren, sowohl Hersteller, als auch stärkere Motoren im Wirkungsgrad unterschiedlich. Im Normalfall wird ohne Wirkungsgrad, wenn der eine Motor 45 PS benötigt für eine bestimmte Geschwindigkeit zu einem bestimmten Gewicht, der andere Motor auch 45 PS abverlangt für identische Daten. Jetzt kommt der Wirkungsgrad je Drehzahl und der Prop ins Spiel. Die Unterschiede daher im Verbrauch liegen im unteren einstelligen Prozentbereich oder sogar im Promillebereich. Der grössere Motor läuft bei gleicher abgegebener Leistung mit weniger Drehzahl natürlich leiser, weniger Verschleiß aber zumindest fast gleichem Verbrauch. Wobei in der Praxis wegen des höheren Motorengewichtes und der etwas schlechteren Gewichtsverteilung die sogar etwas mehr nehmen.


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Grundsätzlich natürlich richtig, ein wichtiger Punkt fehlt allerdings noch.
Verbrenner sind bei sehr niedriger und sehr hoher Last ineffizient, es gilt also für den Jeweiligen Nutzungsfall die entsprechende Motorisierung zu wählen.
Ein zu kleiner Motor bei dauerhaft 5000-6000 1/min trinkt immer mehr als ein etwas größerer bei 3500 1/min.

*am gleichen Boot
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  #43  
Alt 22.11.2021, 21:32
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Hinzu kommt finanziell der höhere Verschleiß bei hohen Drehzahlen.
Dafür allerdings höhere Anschaffungskosten
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  #44  
Alt 23.11.2021, 17:38
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Zitat:
Zitat von Yups Beitrag anzeigen
Grundsätzlich natürlich richtig, ein wichtiger Punkt fehlt allerdings noch.
Verbrenner sind bei sehr niedriger und sehr hoher Last ineffizient, es gilt also für den Jeweiligen Nutzungsfall die entsprechende Motorisierung zu wählen.
Ein zu kleiner Motor bei dauerhaft 5000-6000 1/min trinkt immer mehr als ein etwas größerer bei 3500 1/min.

*am gleichen Boot
Das ist korrekt und zusätzlich läuft der "größere" Motor noch lange im Bereich vor der Volllastanreicherung, wenn der "kleinere" schon genau in diesem Bereich ist.
Das macht dann mal eben 15% mehr Verbrauch aus, wenn beide Motoren richtig abgestimmt sind.

Gruß

Götz
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  #45  
Alt 23.11.2021, 19:48
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Und trotzdem wird im 4Tonnen Cruiser der 5L Motor eingebaut. Wenn man dann auf einen 5,7er oder 6,2er umbaut kommt das große AHA - was ist jetzt? Ich denke es kommt schon auf das Boot an mit welcher Motorisierung und welcher Untersetzung man den stöchiometrischen Punkt erreicht. Pauschalieren kann man da gar nichts, es spielen einfach viel zu viel nicht motorspezifische Faktoren mit hinein.
Wenn ich eines gelernt habe so ist das , dass In der Theorie alles anders aussieht als in der Praxis.

LG Michael
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  #46  
Alt 23.11.2021, 22:34
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Fußnotenfrage: Wie sieht das bei Elektromotoren aus?
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Viele Grüße Joachim
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  #47  
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Finnmaster hat auf ihrer Homepage unter Test Facts Vergleichstabellen.


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Alle Mann von Bord!

Alexander
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  #48  
Alt 24.11.2021, 08:27
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Post 1:

Frage.

Post 2:

Frage beantwortet = fertisch

Post 3-x:

Rabrabrab Laberlaber Blubblub wie üblich

Und dann lese ich das:


Zitat:
Zitat von ZodiBo Beitrag anzeigen
größerer Motor mit mehr Spaß Faktor,....
Ich behaupte jetzt ganz frech, dass Du mit dem größeren Motor mindestens genauso viel verbrauchen wirst, als mit dem kleineren.
Da stellt sich also für mich die Frage, ob Du mit diesem Thema nur Argumente suchst, um den größeren Motor bei Deiner Finanzministerin zu rechtfertigen



Grundsätzlich gilt: Leistung kann man nie zuviel haben

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #49  
Alt 24.11.2021, 16:13
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
Ich behaupte jetzt ganz frech, dass Du mit dem größeren Motor mindestens genauso viel verbrauchen wirst, als mit dem kleineren.
Und ich behaupte ganz frech, dass du die Beiträge in diesem Thread entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast
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Gruß Richard
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  #50  
Alt 24.11.2021, 16:46
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen


Ich behaupte jetzt ganz frech, dass Du mit dem größeren Motor mindestens genauso viel verbrauchen wirst, als mit dem kleineren.
Ich behaupte mal ganz frech, daß ich das Gegenteil beweisen kann - jedenfalls in einem speziellen Fall.
Wie so oft im Leben, es kommt immer auf den Einzelfall an.

Also:
Mein damals altes Boot, eine Marex 21 mit 27 PS Yanmar, 6,5m lang und rund 1,6 to Urlaubskampfgewicht mit Besatzung
und mein damals neues Boot, eine Master 770 (besser bekannt als Inter 8800) mit 85 Turbo-PS Yanmar, 8,5m lang und rund 2,9 to schwer waren zusammen auf Langfahrt. Beide in Schwebsange vollgetankt und dann wieder in Kehl. und beide hatten bis auf die erste Kommastelle den gleichen Verbrauch. Die Marex lief auf den Kanälen mit 1500 U/min, die Master nur mit 900 U/min. Ob allerdings gesünder für den Turbo sei mal dahingestellt.
__________________
Gruß
Ewald
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