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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 22.11.2021, 19:57
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Standard DAF 575 Kompressionsmessung

Hallo,

ich habe eine Frage zur Kompressionsmessung bei einem DAF 575.

Welchen Adapter verwendet ihr bei der Messung. Lt. Handbuch wird dazu ein Adapter mit der Nr. 2-99-535264 benötigt. Den gibt es natürlich nicht mehr.

Mein Motor hat vor einigen Monaten eine neue gebrauchte CAV Einspritzpumpe und neue überarbeitete Einspritzdüsen, eingestellt auf 225 bar, bekommen. Dabei habe ich auch die Ventile einstellen und die Kompression messen lassen. Der Bootsmechaniker hatte aber leider ein unbrauchbaren Adapter, so dass total unlogische Werte bei der Messung herauskamen. So wurde an drei Zylindern bei der Erstmessung ein Druck < 5 bar und bei einer Zweitmessung > 20 bar gemessen. Die übrigen Zylinder waren bei 23 bis 26 bar. Außerdem hat er bei kaltem Motor gemessen, da es zu aufwändig war, erst alle Ventile einzubauen, den Motor Warmlaufen zu lassen und anschließend die Einspritzdüsen für die Messung wieder auszubauen.

Aktuell startet der Motor etwas unwillig. Gestern musste ich drei mal länger orgeln bis er ansprang. Evtl. liegt es aber auch nur an den aktuellen Außentemperaturen.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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  #2  
Alt 22.11.2021, 20:09
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Zum Adapter kann ich nicht beitragen.
Zum Starten:
Ist Dir die Kaltstarthilfe des 575 mit CAV vertraut?
Abstellhebel vor dem Start herausziehen (90Grad zur Motorlängsachse)
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Gruss, Dirk
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  #3  
Alt 22.11.2021, 21:00
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Das war mir noch nicht bewusst. Noch mal als Nachfrage: den Abstellhebel so weit ziehen bis der grüne Hebel an der ESP senkrecht steht?
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  #4  
Alt 22.11.2021, 21:12
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Nein.
In Blickrichtung auf den Hebel so wie im Foto nicht nach links oder rechts, sondern zu Dir hinziehen (aus der Pumpe raus).
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Gruss, Dirk
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  #5  
Alt 23.11.2021, 12:50
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Hallo liebes Forum,

hat niemand eine Idee zu dem anfragten Adapter? Hilfreich wäre auch schon eine Quelle bei der ich nachfragen könnte.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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  #6  
Alt 23.11.2021, 16:47
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Zitat:
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Hallo liebes Forum,

hat niemand eine Idee zu dem anfragten Adapter? Hilfreich wäre auch schon eine Quelle bei der ich nachfragen könnte.
Moin Dietmar,
kannst nur nachfragen bei denen, die revidierte DAF 575 anbieten.
Da gibt es ja nicht mehr viele von. Ich verweise bei Problemen mit DAF Motoren immer auf Drinkwaard, vielleicht auch Dintra (beide in NL) - beide sehr kompetent und immer hilfsbereit.
Gruss
Hermann
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  #7  
Alt 23.11.2021, 17:23
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Hallo liebes Forum,

hat niemand eine Idee zu dem anfragten Adapter? Hilfreich wäre auch schon eine Quelle bei der ich nachfragen könnte.
Moin
Bei Motoren ohne Vorglüheinrichtung muss man wie beschrieben über die Bohrungen der Einspritzdüsen messen, für meinen kleinen Farymann habe ich mir einen Einspritzdüsendummy selber gedreht und den mit dem Anschluss für mein olles Arosa-Manometer versehen. Man kann aber auch Feder und Düsennadel aus einem Düsenhalter herausflöhen, die Leckölleitung blind setzen und über den Anschluß der Einspritzleitung messen, bei den sehr kleinen Bohrungen der Mehrlochdüsen ist es aber fragwürdig ob der kompressionsdruck zügig genug zum Manometer vordringt.
Gruß Hein
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  #8  
Alt 23.11.2021, 19:13
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Es gibt hier ein User der Kompression an einem 475 gemessen hat. Ich glaube sogar mit Video bei YouTube.
Hier der Strang:
https://www.boote-forum.de/showthrea...hlight=Daf+475
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Geändert von -MiChAeL- (23.11.2021 um 19:26 Uhr)
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  #9  
Alt 23.11.2021, 19:30
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Zitat:
Zitat von -MiChAeL- Beitrag anzeigen
Es gibt hier ein User der Kompression an einem 475 gemessen hat. Ich glaube sogar mit Video bei YouTube.
Hier der Strang:
https://www.boote-forum.de/showthrea...hlight=Daf+475
Danke für den Hinweis. Der User ist leider seit über einem Jahr nicht mehr online.
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  #10  
Alt 23.11.2021, 19:47
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Moin Dietmar
Hast noch einen Düsenhalter komplett rumliegen? Sonst ausbauen, feststellen welches Gewinde für das Manometer wie( schräg oder straight axial) drann oder rein soll und Adapter da nach anfertigen lassen. Kann ja aus ganz normalem Stahl z.B. SJ 355 gedreht werden.
Gruß Hein
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  #11  
Alt 23.11.2021, 20:37
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Danke für den Hinweis. Der User ist leider seit über einem Jahr nicht mehr online.
Könntest Ihn über YouTube anschreiben, vielleicht Antwortet er dir auf der Plattform
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  #12  
Alt 23.11.2021, 21:25
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Ich habe jetzt erst einmal Drinkwaard angeschrieben. Auf meine letzte Frage haben sie sehr schnell geantwortet.
Ich habe keine Ahnung wie mann jemanden über YouTube anschreibt.
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  #13  
Alt 24.11.2021, 21:00
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Zitat:
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Moin
Bei Motoren ohne Vorglüheinrichtung muss man wie beschrieben über die Bohrungen der Einspritzdüsen messen, für meinen kleinen Farymann habe ich mir einen Einspritzdüsendummy selber gedreht und den mit dem Anschluss für mein olles Arosa-Manometer versehen. Man kann aber auch Feder und Düsennadel aus einem Düsenhalter herausflöhen, die Leckölleitung blind setzen und über den Anschluß der Einspritzleitung messen, bei den sehr kleinen Bohrungen der Mehrlochdüsen ist es aber fragwürdig ob der kompressionsdruck zügig genug zum Manometer vordringt.
Gruß Hein
Hallo Hein,
ich habe heute mit Drinkwaard telefoniert. Selbst bei einem Motor Experten wird deine Methode angewendet. Es soll ausreichen die inneren Teile zu entfernen um den Druck messen zu können.
Sie schicken mir eine ausrangierte Düse für 30 €.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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  #14  
Alt 25.11.2021, 12:26
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Moin Dietmar,
wenn du die Kompression prüfst, mach bitte Bilder und stell die hier ein.
Ich und bestimmt auch andere mit DAF 575 sind interessiert.
Gruss
Hermann
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  #15  
Alt 25.11.2021, 13:33
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Zitat:
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Hallo Hein,
ich habe heute mit Drinkwaard telefoniert. Selbst bei einem Motor Experten wird deine Methode angewendet. Es soll ausreichen die inneren Teile zu entfernen um den Druck messen zu können.
Sie schicken mir eine ausrangierte Düse für 30 €.
Moin
Siehst du mal so einfach kann das Leben sein, schicken sie dir auch gleich neue Flammschutzringe, also diese Kupferringe neu mit? Die sollte man nicht mehr als ein-zwei mal verwenden. Für die Messung ist das wurst aber für den Betrieb sollten die schon einwandfrei dicht sein.
Gruß Hein
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  #16  
Alt 25.11.2021, 14:28
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Siehst du mal so einfach kann das Leben sein, schicken sie dir auch gleich neue Flammschutzringe, also diese Kupferringe neu mit? Die sollte man nicht mehr als ein-zwei mal verwenden. Für die Messung ist das wurst aber für den Betrieb sollten die schon einwandfrei dicht sein.
Gruß Hein
Hallo Hein,
vielen Dank für den Hinweis. Die Kupferringe sind nagelneu, da ich ja erst im Mai 2021 die Einspritzdüsen gegen überarbeitete getauscht habe.
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  #17  
Alt 29.11.2021, 20:18
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Hallo,

so, die ausrangierte Einspritzdüse ist nun angekommen.

Nun stellt sich die Frage, wo ich am geschicktesten das noch nicht vorhandene Messgerät anschließe. Es gibt zwei Anschlüsse: Nr 1 ist der Anschluss für die Kraftstoffleitung (Außengewinde ca. M15). Nr. 2 ist der Anschluss für die Leckleitung (Innengewinde ca. M8).
Das dritte Bild zeigt die Einbausituation der Düse. 1 ist hier die Fixiermutter, 2 ist die Hohlschraube für die Leckleitung, 3 ist der Kraftstoffanschluss in einer Gummimuffe.

Vielleicht habt ihr ja Vorschläge dazu. Welches Messgerät wäre geeignet? Es muss kein Profigerät sein und es muss auch nicht schreibend sein.

Dirk, ich habe deinen Tipp mit der Kaltstartvorrichtung an der CAV Einspritzpumpe ausprobiert. Der Start war sehr viel besser. Vielen Dank.
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  #18  
Alt 30.11.2021, 10:47
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Moin Dietmar
Bei Conrad in der KFZ-Ecke habe ich mal ein Manometer gesehen in dem Set waren ziemlich viele Adapter enthalten.
Notfalls kann man sich bei einer Schlauchtechnikbude passende Verschraubungen auf einen Hochdruckschlauch pressen lassen.
G+F-Schlauchtechnik (Billwerder) oder Hansaflex (mehrfach im Stadtgebiet) sind so Kandidaten.
Gruß Hein
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  #19  
Alt 26.10.2022, 13:47
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Das war mir noch nicht bewusst. Noch mal als Nachfrage: den Abstellhebel so weit ziehen bis der grüne Hebel an der ESP senkrecht steht?
moin,ich bin neuling mit einem daf 575 bauj 80
.ich will die unterdruckmembrane wechseln.auf dem gehäuse ist eine kleine ca 6mm einstellschraube mit spitze und kontermutter.welche aufgabe hat diese?wie entferne ich die alte membrane am besten?
danke für eine antwort. uhu
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  #20  
Alt 27.10.2022, 14:13
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Hallo Uhu (netter Name),

in unserem Boote steckt ebenfalls ein DAF 575. Die ESP ist eine CAV Model AAL6D75/136 GPPE19.
Die von dir beschriebene Einstellschraube existiert an diese Pumpe nicht. Die Membran kann durch lösen von vier Muttern und entfernen des Pumpendeckels demontiert werden.

Evtl. hast du aber eine andere Version der ESP.
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  #21  
Alt 28.10.2022, 08:28
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moin dietmar,wenn ich den pumpendeckel löse,sitzt die mebrane fest in ihrem sitz.die neue membrane hat einen ca.10mm stift der ca 50mmlang ist und zur mitnahme von der esp eingekerbt ist.ich könnte mir vorstellen,die membrane 90 grad zu drehen und dann könnte sie frei sein,aber sitzt fest im gehäuse und ist nicht zu bewegen.wenn ich am a/äusseren ring der membrane anfasse,mit feiner zange oder schraubendreher,könnte ich diesen beschädigen.gibt es eine zeichnung? mfrdlgr
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  #22  
Alt 28.10.2022, 09:47
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Hallo,

ich habe lediglich prinzipielle Darstellungen des Aufbaus. Es ist natürlich immer abhängig vom Modell.
Ich selbst habe die Membran jedoch noch nie ausgebaut, so dass ich dir hier keinen Rat geben kann. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die Membran lediglich aufgrund des Alters im Gehäuse festklebt und dass man diese nicht unbeschädigt lösen kann.
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  #23  
Alt 08.11.2022, 15:07
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Hallo Dietmar,
Du schreibst da du neu eingestellte Einspritzdüsen mit 225 bar eingebaut hast. Müssen beim DAF 575 nicht Einspritzdüsen mit 185 bar rein ?
Grüsse Klaus
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  #24  
Alt 08.11.2022, 17:07
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Hallo Klaus,

ja, lt. Betriebsanleitung sollen die Düsen auf einen Druck von 185 bar eingestellt werden.

Die Erhöhung des Drucks war eine Empfehlung der holländischen Fa., bei der ich die überholten Düsen gekauft habe. Theorie: mehr Druck-> feinere Zerstäubung-> bessere Verbrennung.

Seit dem Einbau qualmt der DAF nur noch ein wenig beim Kaltstart und der Leerlauf ist sehr viel stabiler.
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