boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Selbstbauer



Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 46
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 24.11.2017, 18:16
Benutzerbild von Shearline
Shearline Shearline ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.11.2013
Ort: Alpenrepublik
Beiträge: 3.571
8.848 Danke in 3.007 Beiträgen
Standard

Noch ein gut gemeinter Tip: wenn Dir die Sache ernst ist, dann ergreife Initiative. Bestell Dir am besten ein paar gute Bücher und sieh Dir die zahllosen Baublogs an, die es zu so ziemlich jedem Bootstyp gibt.

Ein Forum alleine ist als Entscheidungshilfe unbrauchbar. Schon deshalb, weil man die verschiedenen Aussagen mangels grundlegender Kenntnisse nur schwer deuten kann.
__________________
Cheers, Ingo
Mit Zitat antworten top
Folgende 6 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #27  
Alt 24.11.2017, 18:29
Benutzerbild von Shearline
Shearline Shearline ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.11.2013
Ort: Alpenrepublik
Beiträge: 3.571
8.848 Danke in 3.007 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Ansonsten kann man in unseren Breiten ja schon mal 4 bis 5 Monate Zwangspausen einplanen, weil ein Arbeiten mit Epoxi schlicht unmöglich wird.
An der Stelle wäre jetzt übrigens auch der obligatorische Einwand der Metaller-Fraktion angebracht, dass man Stahl auch im Winter schweissen kann und er schon allein deshalb der ultimative Bootsbauwerkstoff ist. Oder hab ich was überlesen, Hein?
__________________
Cheers, Ingo
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #28  
Alt 24.11.2017, 19:14
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: hamburg
Beiträge: 8.448
Boot: van de stadt 29
8.694 Danke in 4.585 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
An der Stelle wäre jetzt übrigens auch der obligatorische Einwand der Metaller-Fraktion angebracht, dass man Stahl auch im Winter schweissen kann und er schon allein deshalb der ultimative Bootsbauwerkstoff ist. Oder hab ich was überlesen, Hein?
Moin
Nö,das war noch nicht drann.Kommt aber noch was.
Letzte Woche kam ein Fahrer eines Metallieferanten in die Halle,n Kollege sagte zu ihm "über Dein Boot musst du mit dem da schnacken",ich war gemeint und im laufe des Schnacks beindruckt was die jungs da so aus Aluminiumblechen für ein nettes,flitzeschnelles selbstgeschneidertes Angelboot hingezaubert haben,also Wasserski oder nur moderbootglitschen geht auch da mit.
Also was trailerbares über zwanzig Füsse geht nur in Alu,Stahl lohnt sich erst ab roundabout dreizig Fuss(ist mein boot also grenzwertig)und eben nicht trailerbar.Dass es Motorverdränger mit achfuffzig aus stahl gibt ist bekannt sind eben gemütliche Dauerwasserlieger.
Schutzgasschweissen im freien macht schon im Herbst und Frühjahr nicht so richtig Laune,ich habe es damals gemacht mit viel corgonverbrauch und mobilem Windschutz für die Aussenverschweissung,nach dem Bootdrehen war das innen dann unproblematisch unter Zelt.
gruss hein
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #29  
Alt 24.11.2017, 19:23
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 28.11.2009
Ort: an der Oder
Beiträge: 3.445
Boot: Bolger Micro und andere
4.124 Danke in 1.833 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Pro Beitrag anzeigen
Ach ja was genau willst du mir mit diesem Satz eigentlich sagen ?
Hi!

Ich möchte nicht unhöflich sein und möchte Dich auch nicht verschrecken, aber ich würde Dir tendenziell von Deinem Projekt abraten. Ich baue seit 9 Jahren und die Boote wurde immer größer und ich musste mir jetzt eingestehen, dass mir für ein 9m Boot der Bauplatz fehlt. Dieses Jahr konnte ich gar nicht bauen, weil ich beim Drehen meines Bootes einen Unfall hatte. Diese Bootsbauerei ist so langwierig, zäh und mit Schwierigkeiten gepflastert, dass ich zunächst überlegt habe, ob ich überhaupt was schreibe. Wie gesagt, ich möchte Dich nicht verärgern. Deine Fragen habe ich alle selbst geklärt durch Internet (nur lesen) und learning by doing und bin jetzt an dem Punkt angekommen, dass ich mir eher das kaufe, was ich noch will und nur noch just for fun bastele. Für jun for fun ist Dein Projekt aber zu groß.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)

Geändert von blondini (24.11.2017 um 21:52 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #30  
Alt 24.11.2017, 19:53
Pro Pro ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 64
Boot: Barefoot Nautique 2001
16 Danke in 9 Beiträgen
Standard

Danke Blondini jetzt hab ich verstanden was du damit meinst.
ja das ganze ist noch ne überlegung natürlich habe ich auch schon einiges im internet gelesen. wollte aber dann doch die selbstbauer hier gefragt haben. im Internet findet man ja auch viele wieder sprüchliche aussagen .

wie gesgat ich bin ja noch am überlegen nicht nur ob ich es mache sondern was genau und ob der anfangs genannte plan der richtige ist.

mir würde die Merry Fisher 695 auch sehr gut gefallen

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #31  
Alt 25.11.2017, 06:58
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist gerade online
Admiral
 
Registriert seit: 28.11.2009
Ort: an der Oder
Beiträge: 3.445
Boot: Bolger Micro und andere
4.124 Danke in 1.833 Beiträgen
Standard

Hi!

Damit dürfte jetzt für Dich klar sein, in welchem Rahmen sich die Kosten bewegen. An die Schüssel von Jeanneau wirst Du auch noch einen Aussenborder dranhängen müssen, so dass Dein Boot wohl neu Kosten in der Größenordnung von 40+ verursacht.

Im Selbstbau kommst Du vielleicht auf Materialkosten für den Rumpf zwischen 10.000 und 20.000€.

Dann musst Du Dir klar werden, ob Deine persönliche Situation genügend (Frei-)zeit hergibt, dass Du so ein Ding bauen kannst. Hier im Selbstbauer Forum zeigt sich auch, dass es regelmäßig Probleme gibt, einen vernünftigen Bauplatz aufzutun. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich mir sogar eine Scheune kaufen würde, um auch im Winter bauen zu können. Es ist aber nichts im Angebot. Sobald Du für mehrere hundert Euro im Monat was mieten musst, kann man nur sagen, dass es dann bestimmt in die Hosen geht.


P.S.: Wenn Du noch nie gebaut hast, würde ich auch erstmal gucken, ob mir das Bauen Spaß macht. Ein Dinghy kannst Du immer gebrauchen, wenn Dein Kahn mal vor Anker liegt oder sonst was.

https://bateau.com/free/D4.pdf

Pläne für Dinghies gibt es überall. Du kannst dann vergleichen, wie lange Du gebraucht hast. Als Bauzeit für so ein Dinghy werden ein paar Stunden angegeben (z.B. 20 - 40). Vergleiche mal, wie lange Du brauchst und Du kriegst eine Ahnung, was Bootsbau bedeutet.


P.S.: Zwei Sachen sind mir noch eingefallen. Zunächst musste ich auch auf die harte Tour lernen, dass der Bauplatz so groß sein sollte, dass das Boot komplett rausgeht. Bei meinem AS 29 hatte ich die Möglichkeit erwogen, die Kajüte nachträglich anzubauen. Der Aufwand, den man bei einem schlechten Bauplatz betreiben muss, versaut einem jede Freude an der Arbeit. Es dauert überexponentiell lange und macht keinen Spass.

Das andere ist die Geschichte mit dem Motor. Aus meiner Erfahrung ärgern sich Leute, die sich für den kleineren von zwei Motoren entscheiden. Ein Boot der vorliegenden Art ist nicht mein Interessengebiet. Aber bei einer kleineren Motorisierung besteht die Gefahr, dass man nicht mehr ins Gleiten kommt und dann ist der kleinere Motor auf einmal overkill für Verdrängerfahrt und nutzlos für Gleitfahrt. Da kommt dann Frust auf. Deshalb würde ich eher eine Nummer kleiner bauen, wenn der Motor eine Nummer kleiner sein soll. Insbesondere würde ich keine Pläne beim ersten Boot abändern.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)

Geändert von blondini (25.11.2017 um 17:04 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 4 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #32  
Alt 02.01.2018, 07:29
Thonix84 Thonix84 ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 16.02.2015
Ort: Nürnberg
Beiträge: 86
Boot: 14-Fuß Ply-On-Frame-Eigenbau
128 Danke in 47 Beiträgen
Standard

Moinsen Pro!
Also ich hatte selbst auch mehr irrationale als rationale Gründe, ein Holzboot selbst zu bauen und habe es bisher nicht bereut. Aber ich stimme meinen Vorrednern zu: Man braucht nen langen Atem, muss vorher viel recherchieren und das Geld sollte einem nicht so knapp sitzen. Vor allem zum Schluss hin kommen viele Kleinigkeiten, die ne Menge kosten und der sichtbare Baufortschritt nimmt aber drastisch ab. Das kann einen schon mal frustrieren.

Zu den Bauweisen: Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Stitch-and-Glue/Tape-Bauweise für ein Boot dieser Größe wählen würde. Bin zwar kein Profi, aber mir wäre das zu fummelig und zu fragil für ein Kutter, auf den solche Kräfte wirken werden.

Ich selbst habe mich schon bei meiner Bootsgröße (14 Fuß und ca. 130 kg leer) für eine Rahmenbauweise mit Sperrholzbeplankung, Glasfaser und 5 Schichten Epoxy plus 1 x Grundierung und 2 x Bootslack entschieden.
Aber das war meine eigene und subjektive Entscheidung.

Grundsätzlich kommt es aber vor allem, denke ich, sehr auf die Qualität der Verarbeitung / deines Handwerks und der Materialien an.

Mein Vorschlag daher: Fang mit einem kleinen Beiboot an - und zwar ohne Plan aus dem Netz. Mit soviel Eigenleistung wie möglich lernt man das Improvisieren und das Handwerk weit besser, als anhand eines Planes. Wenn das gelingt und Spaß gemacht hat, würde ich mich erst ans Große wagen. Gelingt das dann auch, hast du das Beiboot schon gebaut und es wird im Budget nicht mal großartig aufgefallen sein. Ich unterstelle sogar, dass du durch die gewonnenen Erfahrungen Geld sparen wirst.

Also, gutes Gelingen und lass hören, wie´s weiter geht!

Viele Grüße,

Felix
Mit Zitat antworten top
Folgende 7 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #33  
Alt 20.03.2018, 11:32
Thonix84 Thonix84 ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 16.02.2015
Ort: Nürnberg
Beiträge: 86
Boot: 14-Fuß Ply-On-Frame-Eigenbau
128 Danke in 47 Beiträgen
Standard

Hey Pro!
Wie läuft dein Projekt? Schon angefangen?

Sach ma wat!

VG Felix
Mit Zitat antworten top
  #34  
Alt 25.03.2018, 12:54
Pro Pro ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 64
Boot: Barefoot Nautique 2001
16 Danke in 9 Beiträgen
Standard

Hey, ich hab mir euren Rat zu herzen genommen und werde das mit einem boot dieser größe wohl vorerst sein lassen. Evtl werde ich mit was kleinerem anfangen, mal schaun was sich so ergibt.

An dieser stelle danke ich euch nochmal für euren Rat und die ehrlichen Meinungen.
mfg Michael
Mit Zitat antworten top
Folgende 6 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #35  
Alt 26.03.2018, 07:03
zunke zunke ist offline
Captain
 
Registriert seit: 01.09.2013
Beiträge: 417
530 Danke in 233 Beiträgen
Standard

Danke Michael!
Warum? Es ist erfrischend mal so einen Realisten zu erleben. Ehrgeiz ist das Eine und gesunder Menschenverstand das Andere. Und es sind erschreckend wenig Großbaustellen, die hier bis zum glücklichen Ende dokumentiert sind. Viel Erfolg bei einem kleineren Projekt. Du wirst staunen, was da für Erfahrungen auf Dich warten.
Gerhard
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #36  
Alt 29.03.2018, 15:24
Pro Pro ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 64
Boot: Barefoot Nautique 2001
16 Danke in 9 Beiträgen
Standard

Was würdet ihr von sowas halten für den Anfang?
https://bateau.com/proddetail.php?prod=OB17
oder
https://bateau.com/proddetail.php?prod=FS17
MfG Michael
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #37  
Alt 29.03.2018, 15:52
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 23.07.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 2.873
Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
8.460 Danke in 2.303 Beiträgen
Standard

Hallo Michael,

du darfst aus dieser Quelle Pläne guter Qualität erwarten. Eine andere Frage ist, ob die verlinkten Boote deinem "Anforderungsprofil" entsprechen. Falls du das nicht schon gemacht hast, solltest du ein SOR (Statement of Requirements) schriftlich niederlegen und dann mit den Daten der Boote abgleichen. Manchmal werden Boote nach ihrem Aussehen ausgewählt und später stellt sich dann heraus, dass sie bestimmte wichtige Anforderungen nicht ausreichend erfüllen.
__________________
Gruß, Günter
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #38  
Alt 29.03.2018, 15:58
Pro Pro ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 64
Boot: Barefoot Nautique 2001
16 Danke in 9 Beiträgen
Standard

Hallo Günter,
Natürlich entspricht dieses Boot nicht den Anforderungen die ich am Anfang gestellt habe, aber es wäre eher als Einstieg in den Bootsbau gedacht und sollte als Angelboot dienen für die Donau. Und eben aus dem Grund auf keinen fall größer als das oben verlinkte, da ich es wenn dann alleine oder zu 2. zum angeln nutzen will in ausnahmefällen evtl mal zu 4. und es soll auch alleine gut zu händen sein beim slipen etc.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #39  
Alt 29.03.2018, 16:17
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 23.07.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 2.873
Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
8.460 Danke in 2.303 Beiträgen
Standard

Dass dein Anforderungsprofil aus dem Eröffnungsbeitrag hier nicht mehr gilt, war klar: "Übernachtungsmöglichkeit" und offenes Boot passen ja nicht so gut.

Ich kann die Eignung der Boote nicht beurteilen, schon weil ich nichts vom Angeln weiß, auch keinerlei Sliperfahrung habe und auch nichts über die Eigenheiten der Donau weiß.

Es ist aber sicherlich nicht verkehrt, wenn du die eben erwähnten Anforderungen niederlegst, etwas ergänzt und die Boote daraufhin checkst.

(Du hast sicherlich gesehen, dass du auf der Bateau-Seite Study-Plans anklicken kannst, die ausführlichere Angaben enthalten?)
__________________
Gruß, Günter
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #40  
Alt 29.03.2018, 18:14
Pro Pro ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 64
Boot: Barefoot Nautique 2001
16 Danke in 9 Beiträgen
Standard

hier mal ein kleiner überblick der anforderungen.

Anforderungen:
- Angelboot für 2 Personen bzw. gelegentlich für 4
- Leicht Trailerbar
- Motorleistung von ca 30 ps ausreichend
- Stabile im Wasser
- Idialerweise mit 750kg Trailer zu transportieren
- Alleine einfach zu slipen
- Konsolenboot


was mir eig noch wichtig wäre, was denkt ihr ist das als Anfangsprojekt passend oder eher zu groß?
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #41  
Alt 29.03.2018, 18:32
Benutzerbild von Mio69
Mio69 Mio69 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 11.10.2016
Ort: Witten
Beiträge: 1.459
Boot: Eigenbau Unicat "Tatihou 2" & Morbic 12 im Bau
Rufzeichen oder MMSI: Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
4.428 Danke in 1.236 Beiträgen
Standard

Moin,

Holger (monk) hat mir mal sinngemäß geschrieben, dass das mit dem Bootsbau und der Größe nur eine Frage der Größe sei. Es wäre eigentlich egal, ob 10 Fuß oder 20 Fuß, 20 wäre nur doppelt so groß.

Ich persönlich habe mit 3 m angefangen, jetzt baue ich als zweites ein 18 Fuß Boot mit Innenborder.

Ich denke, bei dem, was ich bisher über die Pläne von Bateau gelesen habe, sind die Boote nicht zu groß. Natürlich baust du da schon einen Moment dran und auch das Material ist nicht ganz umsonst. Aber dafür hast Du dann ein Boot, das du auch nutzen kannst. Ich glaube, ein kleines Dinghy wäre ja jetzt nicht unbedingt dein Traum.

Außerdem wächst man mit seinen Aufgaben .

Just my 2 cents.

Lieben Gruß

Mio
__________________

If you want to build a boat, don't think about it, just start it.
If you think about it, you won't do it.
- Luke Powell
Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #42  
Alt 10.04.2018, 10:35
Neu Kapitän Neu Kapitän ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 14.07.2017
Ort: Hollabrunn öst
Beiträge: 82
Boot: Sea Ray 27
Rufzeichen oder MMSI: Hallo
25 Danke in 13 Beiträgen
Standard

muß auch meinen Senf dazugeben

1 .das teil muß bei dir am Grundstück stehen (kosten für Bauplatz,auto steigen hinfahren,nach hause fahren )
2 was Arbeitest du ? wenn du immer nur Samstag,Sonntag bauen kannst mußt du aufpassen das du nicht die Lust Verlierst
3 und das ist für mich der wichtigste Punkt FRAU (Familie)muß mitspielen oder wer auch immer einer oder mehr müßen leiden

und jetzt noch eins ,zähle mich auch zu den wahnsinnigen die bauen,habe mir von bruce roberts Pläne einer 28,5 gekauft und bin schon am starten
bin auch der Meinung das mann ein boot in dieser größe nur selbst bauen kann außer du machst schulden oder du bist Son von beruf
und an alle die sagen ja das bekommt man um normales geld ja durch aus möglich aber wenn man Pech hat kauft mann einen Selen Verkäufer und mann hat die selbe Arbeit wenn nicht mehr (9 meter entkernen viel spaß )

meiner Meinung nach ist beim Selbstbau immer der Motor die Geißelung egal außen,innen,welle,Z-trieb
kann dir nur sagen BAUEN,BAUEN,BAUEN und viel spaß dabei
Mit Zitat antworten top
  #43  
Alt 19.04.2018, 20:25
Flap Jack Flap Jack ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 12.04.2018
Ort: Bornheim
Beiträge: 50
Boot: Schlauchboot
13 Danke in 12 Beiträgen
Standard

Hallo,

wenn Bootsbau komplettes Neuland für Dich ist, würde ich Dir raten es erst mal im kleinen Maßstab zu versuchen. Und mit weniger komplexen Konstruktionen. Stitch and Glue wird oft als sehr "einfach" dargestellt. Tatsächlich ist es aber gar nicht so einfach ein Boot so aufzubauen ohne das es hinterher in sich selbst verzogen ist. Ich habe zahlreiche Modellboote in der Grüße um einen Meter oder 1,2 Meter aus Sperrholz gebaut. Aber auch "echte" Boote komplett neu aufgebaut.

Da kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten: Am einfachsten baut man ein Boot selber, wenn es vorne nicht spitz zu läuft, sondern ehr eine schnittige Ponton- Form hat. Schaue Dir mal die amerikanischen Bass boats an. Die haben relativ simpel zu bauende Formen und sind durchaus ernst zu nehmen:

https://www.google.de/search?rlz=1C1...uDmFLh7xaJYLM:
Mit Zitat antworten top
  #44  
Alt 19.04.2018, 20:36
Flap Jack Flap Jack ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 12.04.2018
Ort: Bornheim
Beiträge: 50
Boot: Schlauchboot
13 Danke in 12 Beiträgen
Standard

Hier habe ich mal ein Boot raus gesucht was selber gebaut ist und nicht so herausfordernd zur Bauzeit ist. Weil die meisten Sachen aus rechten Winkeln bestehen.

https://www.google.de/search?rlz=1C1...e7oOoNLyZPaDM:

So was ist aus meiner Erfahrung heraus leichter zu bauen wenn man vorher noch nie selber was gebaut hat.

Ich selber tüftele an einem besonders leicht zu bauenden Sperrholzboot fürs Autodach seit längerem herum und habe funktionstüchtige Modelle davon gebaut mit Fernbedienung. Die Ergebnisse waren erstaunlich. Man kann auch über 3 Spanten bauen, was sehr schnell geht und besonders einfach ist. Da braucht man auch kein Stitch and Glue. Bei Interesse sende ich Skitzen und einen Excel Rechenkern um Gewichte und Preise näherungshalber zu berechnen.

Ganz ehrlich: An so ein Projekt wie Du vor hast, würde ich mich erst ran trauen wenn ich mit kleineren Projekten schon Erfahrung habe.

Überdies könnte ich Dir zu einer vollkommen anderen Rumpf Form einiges senden zu einem Kajütboot das ähnlichen Platz bietet, aber ganz anders aus sieht und sehr einfach zu bauen wäre. Dazu braucht es deutlich kleinere Motorleistung da der Rumpf sehr effektiv ist. Also sehr schnell gleitet, auch mit kleinen Motoren um 40 PS.

Kontaktiere mich gerne.
Mit Zitat antworten top
  #45  
Alt 24.04.2018, 14:10
Pro Pro ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 08.12.2012
Beiträge: 64
Boot: Barefoot Nautique 2001
16 Danke in 9 Beiträgen
Standard

Also Es wird eine Fast skiff 14 Werden.

Mal schaun wann ich Anfange und wie lang es dauert


Über die pläne und den Excel Rechner würde ich mich trotzdem freuen.
Mit Zitat antworten top
  #46  
Alt 27.04.2018, 07:10
Thonix84 Thonix84 ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 16.02.2015
Ort: Nürnberg
Beiträge: 86
Boot: 14-Fuß Ply-On-Frame-Eigenbau
128 Danke in 47 Beiträgen
Standard

Moin Pro!
Also, wenn ich nach "fast skiff 14" google, erkenne ich in vielen Bildern mein eigenes Boot wieder. Wie "fast" das "Skiff" am Ende wird,
hängt natürlich von ein paar Faktoren ab, aber grundsätzlich glaube ich, kann man da schon viel machen.

Kannst dir ja mal meinen Thread über mein Boot anschauen.
Wenn du Fragen hast, helfe ich gerne!

Viel Spaß, Geduld und Glück!

Felix
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 46


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Anfänger mit vielen Fragen MeikelS Kleinkreuzer und Trailerboote 11 27.05.2011 08:19
Neuling mit Piranha Espada und vielen fragen..... Hattinger Haiza Restaurationen 23 15.06.2009 19:52
Anfänger mit vielen fragen klaus-heike Allgemeines zum Boot 38 06.06.2008 23:33
Unbekanntes Boot mit vielen Fragen.... VA-Schlampe Restaurationen 4 19.03.2008 17:15
Ein Neuling mit vielen Fragen Schrubba Allgemeines zum Boot 14 05.06.2005 14:26


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:07 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.