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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 03.11.2014, 08:17
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chris-jack chris-jack ist offline
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Standard Abdichten der Reelingfüsse im morschen Holz

Guten Morgen!

Ich habe ein Problem beim Holz-Segelboot meines Vaters. Es hat ihm die Füsse der Reeling bei einem Sturm aus dem Holz gerissen. Die Abdichtungen dürften schon länger undicht gewesen sein und deshalb waren die Löcher wo die Reeling im Holz verschraubt waren etwas modrig. somit war es nur eine Frage der Zeit bis sich das löste.

Meine Frage nun: Gibt es eine Technik, mit der man (nachdem man das lose Material aus dem Loch gekratzt hat) wieder etwas Stabilität für die neuen Reelingfüsse hineinbringen kann. Ich denke da an Epoxy, Sikaflex oder ähnliches.

Wer hat einen Tipp?
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  #2  
Alt 03.11.2014, 08:28
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brother-uwe brother-uwe ist offline
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Wenn der Torf noch nicht so weit um sich gegriffen hat, würde ich das Loch großzügig aufbohren, und ein Rundholz gleicher Sorte und mit passenden Durchmesser mit Harz oder Pu-Leim einkleben.
Etwas zu tief einsetzen und oben mit passendem Material zuspachteln.
Was da am besten geeignet ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Da fehlt mir die Erfahrung mit dem Material.

Vielleicht liege ich auch komplett daneben, das werden dann die Spezies hier bestimmt anmerken.

Ich persönlich würde den ersten Schritt so ausführen. Sofern unter der Bootshaut nicht alles morsch ist.

Gruß Uwe
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Gruß Uwe

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  #3  
Alt 03.11.2014, 08:44
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Zitat:
Zitat von brother-uwe Beitrag anzeigen
...Sofern unter der Bootshaut nicht alles morsch ist.

Gruß Uwe
...wenn ich den Gesamteindruck des Fotos (also auch den Bereich außerhalb der Stütze und seinen Pflegezustand) auf mich wirken lasse, komme ich zu dem möglicherweise voreiligen Schluss, dass man hier nicht zu sehr hoffen sollte.

Ich fürchte, hier ist es mit einer kleinen "Sikaflex"-Reparatur nicht getan.
__________________
Gruß,
Philip
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  #4  
Alt 03.11.2014, 09:27
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chris-jack chris-jack ist offline
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Zitat:
Zitat von brother-uwe Beitrag anzeigen
wenn der torf noch nicht so weit um sich gegriffen hat, würde ich das loch großzügig aufbohren, und ein rundholz gleicher sorte und mit passenden durchmesser mit harz oder pu-leim einkleben.
Etwas zu tief einsetzen und oben mit passendem material zuspachteln.
Was da am besten geeignet ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Da fehlt mir die erfahrung mit dem material.

Vielleicht liege ich auch komplett daneben, das werden dann die spezies hier bestimmt anmerken.

Ich persönlich würde den ersten schritt so ausführen. Sofern unter der bootshaut nicht alles morsch ist.

Gruß uwe
gute idee, uwe
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  #5  
Alt 03.11.2014, 09:30
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chris-jack chris-jack ist offline
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Zitat:
Zitat von Bomber Beitrag anzeigen
...wenn ich den Gesamteindruck des Fotos (also auch den Bereich außerhalb der Stütze und seinen Pflegezustand) auf mich wirken lasse, komme ich zu dem möglicherweise voreiligen Schluss, dass man hier nicht zu sehr hoffen sollte.

Ich fürchte, hier ist es mit einer kleinen "Sikaflex"-Reparatur nicht getan.
ich fürchte, dieser zustand lässt sich mit sicherheit auf das ganze boot übertragen. es wurde nie viel auf dem schiff gearbeitet. andererseits bin ich weit davon entfernt eine restauration draus zu machen. ich will nur, dass die reeling fixiert ist und nicht weiterer schaden entsteht. wenn die löcher so offen bleiben, wie sie jetzt sind, dann steht beim nächsten regen wasser drin und dann können wir das teil in einem jahr irgendwo versenken.
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  #6  
Alt 03.11.2014, 09:39
alexhb alexhb ist offline
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Moin,

morsches Holz lässt sich durch nichts wieder stabilisieren. Man könnte pfuschen und nach entfernen des Holzes alles mit einem Epoxidharz ausgiessen.

Die Ideen mit einem Holzstück ist gut, aber es fehlt mir die seitlichen Befestigungspunkte, nur im Kleber wird es vermutlich nicht lange halten.

Das heisst man müsste das Holzstück seitlich verschrauben oder von unten einsetzen, sofern das möglich ist.

Beste Grüße
Alex
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  #7  
Alt 03.11.2014, 09:58
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Moin,

morsches Holz lässt sich durch nichts wieder stabilisieren. Man könnte pfuschen und nach entfernen des Holzes alles mit einem Epoxidharz ausgiessen.

Die Ideen mit einem Holzstück ist gut, aber es fehlt mir die seitlichen Befestigungspunkte, nur im Kleber wird es vermutlich nicht lange halten.

Das heisst man müsste das Holzstück seitlich verschrauben oder von unten einsetzen, sofern das möglich ist.

Beste Grüße
Alex
von unten ist da kein dazukommen. das mit dem harz vergiessen gefällt mir auch nicht schlecht. zuerst alles lose wegkratzen und dann dünnflüssiges harz reinlaufen lassen.
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  #8  
Alt 03.11.2014, 10:01
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kennt jemand von euch "norit"? das ist ein TE-Klebstoff und soll wie ein wasserfester holzleim funktionieren. wird extrem stabil.
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  #9  
Alt 03.11.2014, 10:05
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Zitat:
Zitat von chris-jack Beitrag anzeigen
von unten ist da kein dazukommen. das mit dem harz vergiessen gefällt mir auch nicht schlecht. zuerst alles lose wegkratzen und dann dünnflüssiges harz reinlaufen lassen.
Nochmal drüber nachgedacht, sollte man vielleicht dann doch ein Holzstück komplett mit eingiessen in dem später die Schraube gebohrt wird. Es sollte aber vom Epoxid vollständig umschlossen sein um Stabilität zu haben.

Epoxidharz kann bei Schraubverbindungen sonst ausbrechen. Denk daran das Loch vorzubohren bis zum Holz.

Beste Grüße
Alex
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  #10  
Alt 03.11.2014, 13:27
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Nochmal drüber nachgedacht, sollte man vielleicht dann doch ein Holzstück komplett mit eingiessen in dem später die Schraube gebohrt wird. Es sollte aber vom Epoxid vollständig umschlossen sein um Stabilität zu haben.

Epoxidharz kann bei Schraubverbindungen sonst ausbrechen. Denk daran das Loch vorzubohren bis zum Holz.

Beste Grüße
Alex
ich denk so werde ich es machen. ausfräsen, bis festes holz kommt, dann einen stoppel einleimen, danach kann man machen was man will.
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  #11  
Alt 03.11.2014, 13:31
ferenc ferenc ist offline
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Es gibt Stellen wo man pfuschen kann und es gibt Stellen wo nicht.

Die Reling ist ein Ort an dem ich nicht Pfuschen würde denn von einer stabilen Reling kann ein Leben abhängen.

Wenn der Rott sich entlang des Sülls zieht ist eine Restaurierung angesagt oder der Kahn ist halt Schrott.
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  #12  
Alt 03.11.2014, 13:36
alexhb alexhb ist offline
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War ja klar

Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Es gibt Stellen wo man pfuschen kann und es gibt Stellen wo nicht.
Die Reling ist ein Ort an dem ich nicht Pfuschen würde denn von einer stabilen Reling kann ein Leben abhängen.
Ohne Kenntnisse über das Boot (Zierreling oder Haltereling) und das Befahrensgebiet und weiteres ist kaum zu beurteilen welche Gefahr von so einen Pfusch ausgeht. Zudem ist unklar mit welchen Belastungen die Reling ausgebrochen wurde (Sturm ja, aber was war dran fest?).

Zudem, wird dieser Pfusch besser halten als der vorherige Torf mit dem Unterschied das man weiss, das die Reling im Zweifel nicht voll belastet werden darf.

Beste Grüße
Alex
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  #13  
Alt 03.11.2014, 13:50
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
War ja klar



Ohne Kenntnisse über das Boot (Zierreling oder Haltereling) und das Befahrensgebiet und weiteres ist kaum zu beurteilen welche Gefahr von so einen Pfusch ausgeht. Zudem ist unklar mit welchen Belastungen die Reling ausgebrochen wurde (Sturm ja, aber was war dran fest?).

Zudem, wird dieser Pfusch besser halten als der vorherige Torf mit dem Unterschied das man weiss, das die Reling im Zweifel nicht voll belastet werden darf.

Beste Grüße
Alex
Du hast doch auch ne Zierreling, oder?

Wenn ich nicht genug Radmuttern habe ist es auch ok, das ich am vierten Rad das Gewinde mit Tape umwickel. Ich weis ja das ich das Rad nicht voll belasten darf. Oder lasse ich das Auto stehen?

Edit: Hoffentlich ist der Umstand auch Dritten bekannt, die daran Halt finden, egal ob es sich um Mitsegler handelt oder das Boot mal veräußert wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reling

Geändert von ferenc (03.11.2014 um 13:59 Uhr)
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  #14  
Alt 03.11.2014, 13:58
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Du hast doch auch ne Zierreling, oder?

Wenn ich nicht genug Radmuttern habe ist es auch ok, das ich am vierten Rad das Gewinde mit Tape umwickel. Ich weis ja das ich das Rad nicht voll belasten darf. Oder lasse ich das Auto stehen?
Wenn die Radmuttern den Reserverreifen halten ist das völlig okay und dieser Vergleich ohne Kenntnisse der Art der Reling nicht besondern hilfreich.

Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Du hast doch auch ne Zierreling, oder?
http://de.wikipedia.org/wiki/Reling


Manchmal wird auch diese kleine Stange da vorne als Reling bezeichnet, ernsthaft festhalten tun sich da aber wohl eher nur Fender und Festmacher (die sogar schon falsch). Glaube die Haltekraft beeinflusst die Sicherheit von mitreisenden Menschen eher nicht.

Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Edit: Hoffentlich ist der Umstand auch Dritten bekannt, die daran Halt finden, egal ob es sich um Mitsegler handelt oder das Boot mal veräußert wird.
Du nimmst also neben der Art der Reling fast auch noch an, dass es Dritte mitreisende gibt und diese nicht in Kenntnis gesetzt werden und das Boot ohne Beschreibung das Mangels verkauft wird irgendwann.
Alex

Geändert von alexhb (03.11.2014 um 14:04 Uhr)
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  #15  
Alt 03.11.2014, 14:10
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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Hallo. ich würde mit Drehmel ö.ä alles was rott ist entfernen ,dan um das Loch sternförmig Schlitze ein scheiden ca. 1 cm tief dan in die Schlitze sogenannte Wellen Verbinder ein legen zur not auch VA Holz schrauben. Mitte frei lassen damit du die Reling wider anschrauben kannst das Ganze mit Epox ausgießen glaub mir hält.

Gruß Uli
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  #16  
Alt 03.11.2014, 14:27
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chris-jack chris-jack ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Es gibt Stellen wo man pfuschen kann und es gibt Stellen wo nicht.

Die Reling ist ein Ort an dem ich nicht Pfuschen würde denn von einer stabilen Reling kann ein Leben abhängen.

Wenn der Rott sich entlang des Sülls zieht ist eine Restaurierung angesagt oder der Kahn ist halt Schrott.
ich denke das problem ist sehr lokal. also werde ich auch lokal sanieren. das muss mit den heutigen mittel möglich sein. die idee mit dem holzstück einsetzen gefällt mir eigentlich am besten. nur noch den richtigen leim dazu finden. oder eben epoyxharz.
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  #17  
Alt 03.11.2014, 14:28
ferenc ferenc ist offline
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Alex, du möchtest doch die Reling des von dir gezeigten Daycruisers nicht mit der eines Segelbootes vergleichen.

Ein Segler wird oftmals mit Krängung bewegt und Manöver machen ein Betreten das Vordecks auch bei schlechterem Wetter notwendig.

Und dennoch wird man sich an der Reling des Daycruisers auch fest halten können wenn erforderlich.
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  #18  
Alt 03.11.2014, 14:36
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chris-jack chris-jack ist offline
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die reeling ist insgesamt so massiv, dass sie selbst jetzt in herausgerissenem zustand hält. es sind 10 reelingsteher von denen drei betroffen sind. ich fürchte nur, wenn man jetzt nichts macht, dann fault das weiter und da muss ich alex rechtgeben, es wird mit epoxy besser halten als sowie es jetzt ist. ferenc, du hast natürlich recht, man darf bei der sicherheit keine kompromisse eingehen.
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  #19  
Alt 03.11.2014, 15:25
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Tacho

Ich habe da noch eine Idee, klappt aber nur, wenn der Fuß der Reeling von oben geschraubt wird.
Leider kan man das nicht so genau erkennen.

Das Loch ausfräsen, bis kein Rott mehr vorhanden ist, und dann eine Gewindehülse aus VA einkleben. Die Hülse kann man ja ohne Probleme mit GFK eingießen.
Man könnte theoretisch spgar Rampa-Muffen verwenden.
Spreizkräfte treten dann nicht auf, sondern nur Zugbelastung.

Wenn ich überlege, wieviel Kg ich an eine in der Betondecke eingeklebte Gewindehülse dran hängen kann. Da ist der Kleber ja auch auf Kunstharzbasis.

Wie gesagt, nur eine Idee.

Gruß Uwe
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  #20  
Alt 03.11.2014, 16:31
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Wenn ich mir das mit dem Ausgießen so anhöre dann rollen sich mir die Fußnägel hoch. EP ohne Zuschlagstoffe dann auch noch. Leute datt bricht, hab ich mit EP Resten schon probiert.
Aber jeder wie er will.....
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Gruß Holger


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Alt 03.11.2014, 17:18
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Reling übrigens ohne Doppel"E".Früher gabs mal Modulatoren, die Wert auf korrekte Schreibweise legten.....
Die sind aber wohl in Urlaub.
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  #22  
Alt 03.11.2014, 19:02
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Küstenkrabbe Beitrag anzeigen
Reling übrigens ohne Doppel"E".Früher gabs mal Modulatoren, die Wert auf korrekte Schreibweise legten.....
Die sind aber wohl in Urlaub.
"Modulatoren"
http://de.wikipedia.org/wiki/Modulator

Und Satzeichen sind keine Rudeltiere, aber was hat das mit dem Thema zu tun?
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  #23  
Alt 03.11.2014, 19:32
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Zitat:
Zitat von küstenkrabbe Beitrag anzeigen
reling übrigens ohne doppel"e".früher gabs mal modulatoren, die wert auf korrekte schreibweise legten.....
Die sind aber wohl in urlaub.
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  #24  
Alt 03.11.2014, 19:50
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chris-jack chris-jack ist offline
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Zitat:
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Tacho

Ich habe da noch eine Idee, klappt aber nur, wenn der Fuß der Reeling von oben geschraubt wird.
Leider kan man das nicht so genau erkennen.

Das Loch ausfräsen, bis kein Rott mehr vorhanden ist, und dann eine Gewindehülse aus VA einkleben. Die Hülse kann man ja ohne Probleme mit GFK eingießen.
Man könnte theoretisch spgar Rampa-Muffen verwenden.
Spreizkräfte treten dann nicht auf, sondern nur Zugbelastung.

Wenn ich überlege, wieviel Kg ich an eine in der Betondecke eingeklebte Gewindehülse dran hängen kann. Da ist der Kleber ja auch auf Kunstharzbasis.

Wie gesagt, nur eine Idee.

Gruß Uwe
der fuss der RELING (tschuldigung, bitte sehr) ist mir einem groben gewinde normalerweise im holz verschraubt. es schaut aus wie ein extrem grobes holzgwinde. da findet man mit sicherheit keine entsprechende mutter dafür.

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  #25  
Alt 03.11.2014, 19:55
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Zitat:
Zitat von chris-jack Beitrag anzeigen
der fuss ist mir einem groben gewinde normalerweise im holz verschraubt. es schaut aus wie ein extrem grobes holzgwinde. da findet man mit sicherheit keine entsprechende mutter dafür.
Ist die Schraube denn von oben durchgesteckt?
Dann kann man sie doch auch gegen eine Schraube mit metrischem Gewinde ersetzen.

Da ja Bedenken gegen das Ausgiessen geäußert wurden:
Wie wäre es, wenn man die Masse mit Glasfaser-Schnipseln andickt?
Das sollte doch wie eine Armierung im Beton funktionieren.
Zusätzlich könnte man in dem vergrößerten Loch noch ein paar kleine VA-Spax seitlich reinschrauben, damit das ganze Gelumpe nicht am Stück rausgerissen wird.

Oder ist die Methode zu unorthodox?
Könnte mir das in etwa so vorstellen.
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Gruß Uwe

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