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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #751  
Alt 03.12.2022, 19:48
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hempelche hempelche ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Träum weiter und denk erstmal darüber nach, wohin mit der Abwärme des BHKW im Sommer.
Dann musst Du nämlich eine Klimaanlage im Haus vom Strom des BHKW laufen lassen, um das Haus zu kühlen, was vom Keller aus erwärmt wird.

Und 90% Wirkungsgrad, was ich nicht lache....
Dann hoffe ich mal das dir das Lachen nicht vergeht:

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Dachs.jpg
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https://www.senertec.de/dachs-2-9/?mtm_campaign=Performance%20Max&mtm_kwd=Keyword&gc lid=CjwKCAiAhKycBhAQEiwAgf19ejgj0StpXnlFuB29dnNcCB uiDvbPr7jbxi5NsgzAEVqeDoNFDDJ2KBoCQwwQAvD_BwE

Und im Sommer heize ich einfach noch den Pool damit!

Zumindest wäre es eine interessante Alternative zum Heizen von nicht wärmegedämmten Häuser ohne Wärmepumpe.
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Gruß
Markus


Geändert von hempelche (03.12.2022 um 20:01 Uhr)
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  #752  
Alt 03.12.2022, 20:27
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Du sollst Dir Gedanken machen, ob Du den Unterschied der einzelnen Wirkungsgrade verstehst.

Ich bin dann raus.
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  #753  
Alt 03.12.2022, 21:43
fignon83 fignon83 ist gerade online
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Wenn ich das recht verstehe, funktioniert so ein Dachs wie ein plug-in Hybrid, der nie mit regenerativerEnergie geladen wird. Wahrscheinlich besser als eine herkömmmliche Gastherme, aber für mich kein Zukunftsmodell.
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  #754  
Alt 03.12.2022, 23:28
heiger heiger ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Wenn ich das recht verstehe, funktioniert so ein Dachs wie ein plug-in Hybrid, der nie mit regenerativerEnergie geladen wird. Wahrscheinlich besser als eine herkömmmliche Gastherme, aber für mich kein Zukunftsmodell.
Wenn sogar ein Grüner/B90 einen Dachs mit Pflanzenöl benutzt....
https://www.senertec.de/hans-josef-fell/
Na dann könnte es die Zukunft sein.
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Gruss Heinz

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  #755  
Alt 04.12.2022, 00:01
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Als ob die Mitgliedschaft in irgendeiner Partei jemals in Korrelation mit besonderer Glaubwürdigkeit einher gegangen ist.

Klar, wäre das mit Pflanzenöl zumindest Co2 neutral. Allerdings brauchen wir die lw. Nutzflächen für die Nahrungsmittelerzeugung in Anbetracht zunehmender Bevölkerungszahlen. Also keine wirkliche Lösung.
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  #756  
Alt 04.12.2022, 01:39
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Als ob die Mitgliedschaft in irgendeiner Partei jemals in Korrelation mit besonderer Glaubwürdigkeit einher gegangen ist.

Klar, wäre das mit Pflanzenöl zumindest Co2 neutral. Allerdings brauchen wir die lw. Nutzflächen für die Nahrungsmittelerzeugung in Anbetracht zunehmender Bevölkerungszahlen. Also keine wirkliche Lösung.
Hab ich was von landwirtschaftlicher Nutzfläche gesagt?
Mal ein Beispiel, wie wäre es mit gebrauchtem Frittieröl, schon mal daran gedacht?
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Gruss Heinz

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  #757  
Alt 04.12.2022, 07:48
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Hab ich was von landwirtschaftlicher Nutzfläche gesagt?
Mal ein Beispiel, wie wäre es mit gebrauchtem Frittieröl, schon mal daran gedacht?
Die Brasilianer versuchen mit z.B. Ethanol Klimaneutral zu werden. Damit läuft der Dachs auch

Final ist das alles nur eine Frage des Preises. Da ich nicht glaube das die OPEC Länder so eine einfach ihre Einnahmequelle aufgeben und z.B. Aramco massiv an den e-Fuels bastelt wird das in Zukunft interessant werden.
Wenn es aber Mal e-Fuel für ca. 1€ pro Liter geben sollte, dann kann die Wärmepumpe einpacken und für die Photovoltaik gibt es ordentlich Konkurrenz, weil es finanziell keinen Sinn mehr macht.
__________________
Gruß
Markus


Geändert von hempelche (04.12.2022 um 08:05 Uhr)
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  #758  
Alt 04.12.2022, 08:32
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Hab ich was von landwirtschaftlicher Nutzfläche gesagt?
Mal ein Beispiel, wie wäre es mit gebrauchtem Frittieröl, schon mal daran gedacht?
Moin Heinz,

die Idee an sich ist smart, aber wie viele deutsche Bürger könnten wohl mit gebrauchtem Frittenfett heizen und Strom erzeugen?

Dazu bitte im Hinterkopf behalten, das wir klimabedingt bereits starke Ernterückgänge in der Landwirtschaft haben, allgemein einen Humusverlust beklagen.

Eine Verwertung von gebrauchtem Pflanzenfett wäre sinnvoll, eine energetische Verwertung von potentiellen Lebensmitteln meiner Meinung nach nicht.
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  #759  
Alt 04.12.2022, 08:43
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Zitat:
Zitat von hempelche Beitrag anzeigen
Die Brasilianer versuchen mit z.B. Ethanol Klimaneutral zu werden. Damit läuft der Dachs auch

Final ist das alles nur eine Frage des Preises. Da ich nicht glaube das die OPEC Länder so eine einfach ihre Einnahmequelle aufgeben und z.B. Aramco massiv an den e-Fuels bastelt wird das in Zukunft interessant werden.
Wenn es aber Mal e-Fuel für ca. 1€ pro Liter geben sollte, dann kann die Wärmepumpe einpacken und für die Photovoltaik gibt es ordentlich Konkurrenz, weil es finanziell keinen Sinn mehr macht.
Wenn die Produzenten begriffen haben, wie abhängig manche Fossiljunkies davon sind, zahlen die eher 10 Euro je Liter.

Und das weil der Massenmarkt dafür längst eingebrochen ist. Die Infrastruktur, die heute für Millionen Tonnen Kraftstoff in Deutschland vorhanden ist, für die geringen Mengen nicht aufrecht erhalten werden wird und sich so alles nochmals verteuert.

Für den Betrieb von Oldtimern, der um mal Boot zu fahren wird es gehen, um im Alltag den Verkehr aufrecht zu erhalten. Never.
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  #760  
Alt 04.12.2022, 09:20
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"never" würde ich vielleicht nicht sagen, aber sicher liegt die Zukunft woanders. Abr verlockend klingt das schon.

Das Thema Bio- Ethanol ist sowas von gescheitert, und wieviel Pommes essen wir denn, um damit mengenrelevante Anteile erzielen zu können? Wer solche Argumente bemüht, um ein Produkt zu promoten, ist irgendwo zu Beginn der 2000er Jahre hängengeblieben. Da wurden die Pommesbuden schon belagert.
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  #761  
Alt 04.12.2022, 09:35
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Und das weil der Massenmarkt dafür längst eingebrochen ist. Die Infrastruktur, die heute für Millionen Tonnen Kraftstoff in Deutschland vorhanden ist, für die geringen Mengen nicht aufrecht erhalten werden wird und sich so alles nochmals verteuert.
Ich weis ja nicht wo du lebst, aber in Europa werden 2030 noch 80% der Fahrzeugflotte einen Vebrennungsmotor haben. Bis man bei 40 - 50% ist, sind wir bei 2040.
D.h. wir werden hier noch mindestens 20 Jahre nennenswerten Bedarf fossiler Energie haben.

Wenn ich mir die Situation bei den Heizungen ansehen, wird es noch schlimmer. Aktuell verwenden 2% der Haushalte eine Wärmepmpe. Bis wir hier nennenswerten Anteil an Wärmepumpen haben, vergehen bestimmt auch nochmal 20- 30 Jahre. Zumal hier auch die Frage ist, ob sich alle überhaupt eine Wärmepumpe leisten können.

Du darft nicht vergessen, das die Infrastruktur für e-Fuels komplett vorhanden ist und keinen Cent zusätzlich kostet. Und selbst wenn wir nur noch 50% der Ölmenge benötigen, ist das immer noch eine gigantische Anzahl an Öl!

Ich bin daher gespannt ob wir 2035 - 2040 unsere Wärme von einer Wärmepumpe oder von einer e-Öl / e-Gas Heizung / BKHW bekommen.

Was Zukunft hat, wird alleine der Preis entscheiden.

Aber Aramco hat schon mal 1,5 Milliarden Dollar gesammelt:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/oelriese-legt-fonds-fuer-energiewende-auf-a-fd60dfa8-1c7d-4f7a-830b-4085994d0cf4

Und die Frage ist wie viele hier noch einsteigen und wie schnell bzw. zu welchen Preis das umgesetzt wird!
Aber Aramco hat das Ziel, Energie für die Welt zu produzieren - und da sind deutsche Energiepreise kein Maßstab!

Ich habe daher Hoffnung nicht mein letztes Hemd für die Energie einsetzen zu müssen.

Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Das Thema Bio- Ethanol ist sowas von gescheitert, und wieviel Pommes essen wir denn, um damit mengenrelevante Anteile erzielen zu können? Wer solche Argumente bemüht, um ein Produkt zu promoten, ist irgendwo zu Beginn der 2000er Jahre hängengeblieben. Da wurden die Pommesbuden schon belagert.
In Deutschland schon - aber schau mal nach Brasilien.
Dort bekommst du an der Tankstelle nur E22 und E100. Sprit mit weniger als 22% Ethanol kennen die dort nicht.
Die Pfeifen auf die Elektromobiliät und wollen die Ethanolversorgung ausbauen! Und Indien ist daran interessiert diesem Beispiel zu folgen.

https://www.roedl.de/themen/erneuerbare-energien/2020-02/marktuebersicht-bioenergie-brasilien
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Gruß
Markus


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  #762  
Alt 04.12.2022, 09:53
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Du hast nicht den blassesten Schimmer, wie Holzwirtschaft funktioniert.
Niemand pflanzt jedes Jahr einen Baum, es werden ganze Wälder geerntet und dann neu egpflanzt und niemand wartet 90 Jahre, bis ein Baum verfeuert wird.
Wer heute einen Kaminofen, Kamin, oder eine Palletheizung hat, der verheizt heute Holz und hat (von Ausnahmen abgesehen) im Leben noch keinen Baum gepflanzt und Du erst recht nicht.
Wir besitzen Wald, u.a. Buchenwald der viele Jahrzehnte alt ist.
Irgendwann wird der komplett abgeholzt und dann werden neue Bäume gepfanzt.
Wird das Holz verfeuert, wird das gesamte über jahrzehnte gespeicherte CO2 emittiert.
Das trifft ebenso zu, wenn man es im Durchschnitt aller Wälder in DE, Europe oder der Welt betrachtet: Sobald Holz verbrannt sird, wird die CO2 Senke der letzten Jahrzehnte mehr oder weniger schlagartig emittiert.
Dann dauert es Jahrzehnte, bis dieses CO2 wieder in Holz umgesetzt wird.
Nur das Holz, das dauerhaft NICHT verbrannt wird (z.B. Bauholz) ist eine dauerhafte CO2 Senke.
In der Praxis steigen zur Zeit viele Menschen auf teilweise Holzheizung um und es werden massiv Bäume dafür geerntet, weil es Geld bringt. Dadurch wird massiv CO2 freigesetzt, dass vorher gespeichert war.

Gruß

Götz
Noch einmal, das war das Rechenexempel um zu zeigen, wie theoretisch nachhaltige Holzwirtschaft funktioniert. Daß in der realen Praxis das aus sowohl wirtschaftlichen Gründen wie auch der Nicht-Skalierbarkeit nicht stattfindet steht doch überhaupt nicht zur Diskussion.

Die absolute Menge an aus Holz freigesetztem CO2 ist im Übrigen vollständig egal, solange man konstant dafür sorgt, daß genau die gleiche Menge Holz im gleichen Zeitraum wieder nachwächst, das können auch 1000 Bäume pro Jahr sein - man braucht dann halt nur entsprechend große Waldflächen dafür: Wenn Du pro Jahr einen Wald von 5 ha abholzt brauchst Du für eine nachhaltige Holzwirtschaft halt 90x5ha. Ob jemand so wirtschaftet oder nicht ist ganz alleine seine Entscheidung - und nachhaltig heißt halt leider in den allermeisten Fällen nicht wirtschaftlich im Sinne von ökonomisch für den Besitzer sinnvoll.

Daß das gerade eben in der Realität in weiten Teilen nicht mehr der Fall ist ist der Grund, warum Heizen mit Holz real kliimaschädlich ist (und nicht nur heizen mit Holz - noch einmal, der Kohlenstoff in Holz ist niemals, absolut niemals dem Kohlenstoff-Kreislauf entzogen, egal ob es Bauholz oder sonst irgendwas ist: selbst wenn es 500 Jahre als Bauholz verwendet wird bevor es verrottet, das sind völlig irrelevante weil viel zu kurze Zeiträume. Dauerhaft dem Kohlenstoff-Kreislauf entziehen könnte man eventuell, wenn man Bäume fällen und unterirdisch unter Luftabschluß einlagern würde - allerdings dann halt auch für geologische Zeiträume, sprich, mehrere Millionen bis mehrere 100 Millionen Jahre. Und dafür gibt es in der Tat sinnvollere Möglichkeiten als den Kohlenstoff in Form von Holz einzulagern.

lg, justme
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  #763  
Alt 04.12.2022, 10:19
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Zitat:
aber schau mal nach Brasilien
Das meinst du aber jetzt nicht ernsthaft?

Falls doch, dann beschäftige dich mal mit den Hintergründen, mit Landflucht, mit Hunger, Vertreibung und Umweltschäden ohne Ende.
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  #764  
Alt 04.12.2022, 10:22
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Zitat:
Dauerhaft dem Kohlenstoff-Kreislauf entziehen könnte man eventuell, wenn man Bäume fällen und unterirdisch unter Luftabschluß einlagern würde -
Und dann kommt einer daher und buddelt es aus und verbrennt es, das nennt man dann Braunkohle.
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  #765  
Alt 04.12.2022, 10:31
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Moin Heinz,

die Idee an sich ist smart, aber wie viele deutsche Bürger könnten wohl mit gebrauchtem Frittenfett heizen und Strom erzeugen?

Dazu bitte im Hinterkopf behalten, das wir klimabedingt bereits starke Ernterückgänge in der Landwirtschaft haben, allgemein einen Humusverlust beklagen.

Eine Verwertung von gebrauchtem Pflanzenfett wäre sinnvoll, eine energetische Verwertung von potentiellen Lebensmitteln meiner Meinung nach nicht.
Hallo Frank
für mich hat die Veresterung von Pflanzenabfällen (Holz, Stroh, Lebensmittel, etc.) zu Bio-Fuels eine bessere Zukunft als die Herstellung von Solarpanels oder Akkus mit Material aus zweifelhafter Produktion und unbekanntem Abbauort.
Die Rohstoffe von Bio-Fuels sind schon in DE vorhanden und können auch in der nahen Umgebung produziert und angeboten werden. Man muss diese Biomasse nur gezielter, grossflächiger einsammeln und verwerten. Das vorhandenes Kulturland der Lebensmittelproduktion für Bio-Fuels zweckentfremdet wird, denkt zu wenig weit. Alleine in Deutschland landet tagtäglich eine unglaubliche Menge an verarbeiteten Lebensmittel in der Tonne und werden in der KVA verbrannt nur weil das Ablaufdatum um einen Tag überschritten ist oder zu viel produziert wurde.
Um auf das Ursprungsthema zurückzukommen, allein die ganze Freizeitschifffahrt in DE kann mit einheimischen Bio-Fuels betrieben werden und sind geradezu prädestiniert die vorhandene Infrastruktur am Bootshafen weiter zu benutzen. Das ist m.M.n. ökologisch und ökonomisch vorbildlich. Statt hunderter Kilos von Akkus in einem Boot zu verbauen und die ganze unnötige Infrastruktur für zum Aufladen der Akkus zu erstellen.
Leider sind all die Themen um Nachhaltigkeit, Ökologie, etc. zu fest ideologisiert, politisiert, stark lobbyiert und es wird ununterbrochen missioniert. So kommen wir leider nicht auf einen grünen Zweig.
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  #766  
Alt 04.12.2022, 10:36
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Das meinst du aber jetzt nicht ernsthaft?

Falls doch, dann beschäftige dich mal mit den Hintergründen, mit Landflucht, mit Hunger, Vertreibung und Umweltschäden ohne Ende.
Dafür kannst du aber nicht die Ethanolherstellung verantowrtlich machen.

Brasilien quellt über von Nahrungsmittel, die sie in der halben Welt vermarken (Soja, Mais, ...)
Das Problem sind Inflation und stagnierende Einkommen, so daß sich viele Brasilianer diese Lebensmittel einfach nicht mehr leisten können.

Daher ist eher unser Hunger nach Soja, Mais und anderen Nahrungsmitteln das Problem.

Brasilien ernährt über 1 Millarde Menschnen mit Nahrungsmitteln, hat aber selbst nur 230 Mio Einwohner.


Interessant oder ??
Ist aber ein anderes Thema!
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  #767  
Alt 04.12.2022, 10:49
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Hallo Frank
für mich hat die Veresterung von Pflanzenabfällen (Holz, Stroh, Lebensmittel, etc.) zu Bio-Fuels eine bessere Zukunft als die Herstellung von Solarpanels oder Akkus mit Material aus zweifelhafter Produktion und unbekanntem Abbauort.
Die Rohstoffe von Bio-Fuels sind schon in DE vorhanden und können auch in der nahen Umgebung produziert und angeboten werden. Man muss diese Biomasse nur gezielter, grossflächiger einsammeln und verwerten. Das vorhandenes Kulturland der Lebensmittelproduktion für Bio-Fuels zweckentfremdet wird, denkt zu wenig weit. Alleine in Deutschland landet tagtäglich eine unglaubliche Menge an verarbeiteten Lebensmittel in der Tonne und werden in der KVA verbrannt nur weil das Ablaufdatum um einen Tag überschritten ist oder zu viel produziert wurde.
Um auf das Ursprungsthema zurückzukommen, allein die ganze Freizeitschifffahrt in DE kann mit einheimischen Bio-Fuels betrieben werden und sind geradezu prädestiniert die vorhandene Infrastruktur am Bootshafen weiter zu benutzen. Das ist m.M.n. ökologisch und ökonomisch vorbildlich. Statt hunderter Kilos von Akkus in einem Boot zu verbauen und die ganze unnötige Infrastruktur für zum Aufladen der Akkus zu erstellen.
Leider sind all die Themen um Nachhaltigkeit, Ökologie, etc. zu fest ideologisiert, politisiert, stark lobbyiert und es wird ununterbrochen missioniert. So kommen wir leider nicht auf einen grünen Zweig.
Welche Pflanzenabfälle werden den nicht energetisch genutzt, oder binden über Humusaufbau CO2?

Den folgenden Satz habe ich mal für dich korrigiert.

Leider sind all die Themen um Verkehr und fossile Brennstoffe, etc. zu fest ideologisiert, politisiert, stark lobbyiert und es wird ununterbrochen missioniert. So kommen wir leider nicht auf einen zukunftfsfähigen Zweig.

Eigentlich könnte man erwarten, das niemand ernsthaft fordert seine Umwelt mit mehr Krach, mehr Abgasen, das Klima stärker zu schädigen, die Existenz und den Wohlstand seiner Nachkommen wissentlich zu gefährden, wenn sich vergleichbare Alternativen bieten.

Aber wie Junkies reden wir es uns schön.

Zitat:
Daher ist eher unser Hunger nach Soja, Mais und anderen Nahrungsmitteln das Problem.
Es ist eher der Hunger der Tiere, die bei uns auf dem Teller landen.
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  #768  
Alt 04.12.2022, 11:03
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Was ist daran neu? Das ist ein ganz anderes Thema und ist nur ein Hilfsargument., das Niveau irritiert mich. Nebenbei ist Brasilien auch der grösste Importeur von Düngemitteln. Ändert aber nichts an der Sackgasse von Ethanol mit den ganzen negativen Begleiterscheinungen. Einzig der Co2 Vorteil ist gegenwärtig zu nennen. Aber die sonstige sozio-ökologische Bilanz ist desaströs, allein die jährlichen Rodungen von Regenwald. Ein kleiner Blick nach Sumatra zu den Palmölplantagen wäre auch noch hilfreich.
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  #769  
Alt 04.12.2022, 11:13
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Bei der Veresterung zu Bio-Energie darf aber nicht der Umstand vergessen werden, dass gerade hier auf das Vorhandensein nicht genutzter (verschwendete) Nahrungsmittel gebaut wird, Heu ist schon seit 5 Jahren Mangelware wegen Klima und wird es auch bleiben. Sollten wir es endlich schaffen, dieses Phänomen in den Griff zu bekommen, bleiben am Ende zu wenig verwertbare Stoffe über um mengenrelevant Einfluss nehmen zu können.

Zitat:
Es ist eher der Hunger der Tiere
Eigentlich ist es unser Hunger auf die Tiere, die bei uns auf dem Teller landen.
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  #770  
Alt 04.12.2022, 11:18
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Ändert aber nichts an der Sackgasse von Ethanol mit den ganzen negativen Begleiterscheinungen. Einzig der Co2 Vorteil ist gegenwärtig zu nennen. Aber die sonstige sozio-ökologische Bilanz ist desaströs, allein die jährlichen Rodungen von Regenwald. Ein kleiner Blick nach Sumatra zu den Palmölplantagen wäre auch noch hilfreich.
Ja wir legen dafür lieber ganze Landstriche in Schutt und Asche und verkaufen Lithiumabbau als umweltfreundlich.
Ich bin mal gespannt wie schnell in Portugal mal Lithium gefördert wird.
Aber der Abbau in einem Naturschutzgebiet und UNESCO Weltkulturerbe wird bestimmt zu einem Selbstläufer!

Und an einen größeren Abbau in Deutschland glaube ich erst wenn er stattfindet. (Der soll nämlich mittels Geothermie in 4 km Tiefe stattfinden!) Wir beuten hier auch nur andere Länder aus - aber vor der eigenen Haustüre will das auch keiner haben!
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Markus


Geändert von hempelche (04.12.2022 um 11:24 Uhr)
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  #771  
Alt 04.12.2022, 11:18
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Hallo Frank
für mich hat die Veresterung von Pflanzenabfällen (Holz, Stroh, Lebensmittel, etc.) zu Bio-Fuels eine bessere Zukunft als die Herstellung von Solarpanels oder Akkus mit Material aus zweifelhafter Produktion und unbekanntem Abbauort.
Die Rohstoffe von Bio-Fuels sind schon in DE vorhanden und können auch in der nahen Umgebung produziert und angeboten werden. Man muss diese Biomasse nur gezielter, grossflächiger einsammeln und verwerten. Das vorhandenes Kulturland der Lebensmittelproduktion für Bio-Fuels zweckentfremdet wird, denkt zu wenig weit. Alleine in Deutschland landet tagtäglich eine unglaubliche Menge an verarbeiteten Lebensmittel in der Tonne und werden in der KVA verbrannt nur weil das Ablaufdatum um einen Tag überschritten ist oder zu viel produziert wurde.
Um auf das Ursprungsthema zurückzukommen, allein die ganze Freizeitschifffahrt in DE kann mit einheimischen Bio-Fuels betrieben werden und sind geradezu prädestiniert die vorhandene Infrastruktur am Bootshafen weiter zu benutzen. Das ist m.M.n. ökologisch und ökonomisch vorbildlich. Statt hunderter Kilos von Akkus in einem Boot zu verbauen und die ganze unnötige Infrastruktur für zum Aufladen der Akkus zu erstellen.
Leider sind all die Themen um Nachhaltigkeit, Ökologie, etc. zu fest ideologisiert, politisiert, stark lobbyiert und es wird ununterbrochen missioniert. So kommen wir leider nicht auf einen grünen Zweig.
Welche Pflanzenabfälle werden den nicht energetisch genutzt, oder binden über Humusaufbau CO2?

Den folgenden Satz habe ich mal für dich korrigiert.

Leider sind all die Themen um Verkehr und fossile Brennstoffe, etc. zu fest ideologisiert, politisiert, stark lobbyiert und es wird ununterbrochen missioniert. So kommen wir leider nicht auf einen zukunftfsfähigen Zweig.

Eigentlich könnte man erwarten, das niemand ernsthaft fordert seine Umwelt mit mehr Krach, mehr Abgasen, das Klima stärker zu schädigen, die Existenz und den Wohlstand seiner Nachkommen wissentlich zu gefährden, wenn sich vergleichbare Alternativen bieten.

Aber wie Junkies reden wir es uns schön.

Während dessen gibt es in China über 1100 Stationen um Akkus in e Autos zu tauschen und es werden am Tag mehr als 30000 leere Akkus gegen volle ausgetauscht. Dauert wenige Minuten.

Bis 2025 sollen es 4000 Stationen werden.

Und die Zukunftspläne in Deutschland so? Wir kaufen Kohlenwasserstoffe von den Saudis. Jetzt anders, aber auch irgendwie gleich. Und die Scheichs lachen.

Zu recht.

Muss noch jemand so lachen, wie ich gerade?
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  #772  
Alt 04.12.2022, 11:28
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Zitat:
Zitat von hempelche Beitrag anzeigen
Ja wir legen dafür lieber ganze Landstriche in Schutt und Asche und verkaufen Lithiumabbau als umweltfreundlich.
Ich bin mal gespannt wie schnell in Portugal mal Lithium gefördert wird.
Aber der Abbau in einem Naturschutzgebiet und UNESCO Weltkulturerbe wird bestimmt zu einem Selbstläufer!

Und an einen größeren Abbau in Deutschland glaube ich erst wenn er stattfindet. Wir beuten hier auch nur andere Länder aus - aber vor der eigenen Haustüre will das auch keiner haben!
Oh das fällt dir nach einem Jahrhundert Nutzung von Erdöl ein?

Wie würde es dir gefallen, wenn man mal dein Gesicht in diese unberührte Natur rund um die Ölquellen Afrikas drücken würde?

Was kotzt mich so eine Verlogenheit an.

Edit.:Um das ganz klar herauszustellen, es geht mir nicht darum jemand tatsächlich mit körperlicher Gewalt auf den Boden der Tatsachen zu holen, sondern bildlich auf das Ungleichgewicht seiner Bewertung aufmerksam zu machen. Und Bilder zu Umweltkatastrophen in Zusammenhang mit Ölförderung, Transport haben wir sicher alle genug vor Augen.

Geändert von ferenc (04.12.2022 um 13:52 Uhr)
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  #773  
Alt 04.12.2022, 11:39
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hempelche hempelche ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Oh das fällt dir nach einem Jahrhundert Nutzung von Erdöl ein?

Wie würde es dir gefallen, wenn man mal dein Gesicht in diese unberührte Natur rund um die Ölquellen Afrikas drücken würde?

Was kotzt mich so eine Verlogenheit an.

Diese Landstriche sind eh schon verschandelt. Aber findest du es gut das neue hinzukommen?
Also nachhaltig sieht für mich anders aus - aber das hatten wir hier ja schon.

Wir treiben den Teufel mit dem Belzebub aus und klopfen uns auf die Schulter wie umweltfreundlich wir sind.
Zeitgleich berauben wir Milionen von Menschen einer bezahlbaren Mobilität - aber der Umweltschutz hat ja Vorrang.

Wer ist denn nun verlogen?

Übrigens brauchst du nicht persönlich werden und zur Gewaltausübung aufrufen, nur weil man nicht einer Meinung ist. Aber auch das sagt schon alles über dich, bzw. deinen Charakter aus!

Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Und die Zukunftspläne in Deutschland so? Wir kaufen Kohlenwasserstoffe von den Saudis. Jetzt anders, aber auch irgendwie gleich. Und die Scheichs lachen.
Ob ich die Kohle jetzt irgendwelchen raffgierigen Rohstoffhändlern und Netzbetreibern in den Rachen werfe oder eben ein paar Scheichs ist mir persönlich egal.
Bei den Scheichs weis man allerdings das sie gerne Autos fahren .....
__________________
Gruß
Markus


Geändert von hempelche (04.12.2022 um 12:13 Uhr)
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  #774  
Alt 04.12.2022, 12:01
heiger heiger ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Welche Pflanzenabfälle werden den nicht energetisch genutzt, oder binden über Humusaufbau CO2?

Den folgenden Satz habe ich mal für dich korrigiert.

Leider sind all die Themen um Verkehr und fossile Brennstoffe, etc. zu fest ideologisiert, politisiert, stark lobbyiert und es wird ununterbrochen missioniert. So kommen wir leider nicht auf einen zukunftfsfähigen Zweig.

Eigentlich könnte man erwarten, das niemand ernsthaft fordert seine Umwelt mit mehr Krach, mehr Abgasen, das Klima stärker zu schädigen, die Existenz und den Wohlstand seiner Nachkommen wissentlich zu gefährden, wenn sich vergleichbare Alternativen bieten.

Aber wie Junkies reden wir es uns schön.

Während dessen gibt es in China über 1100 Stationen um Akkus in e Autos zu tauschen und es werden am Tag mehr als 30000 leere Akkus gegen volle ausgetauscht. Dauert wenige Minuten.

Bis 2025 sollen es 4000 Stationen werden.

Und die Zukunftspläne in Deutschland so? Wir kaufen Kohlenwasserstoffe von den Saudis. Jetzt anders, aber auch irgendwie gleich. Und die Scheichs lachen.

Zu recht.

Muss noch jemand so lachen, wie ich gerade?
Werter Frank, ich klinke mich aus. Es war mein Fehler etwas in diesen Thread zu schreiben. Ich nutze meine Zeit bzw. Energie sinnvoller als mich mit Personen abzugeben wo in einer Mission unterwegs sind.
__________________
Gruss Heinz

"Denn sie wissen, was sie tun."
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  #775  
Alt 04.12.2022, 13:19
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Werter Frank, ich klinke mich aus. Es war mein Fehler etwas in diesen Thread zu schreiben. Ich nutze meine Zeit bzw. Energie sinnvoller als mich mit Personen abzugeben wo in einer Mission unterwegs sind.
Bitte, erklläre mir, wie du aus der gleichen Menge biologischer Abfälle gleichzeitig Kraftstoff und anderseits wie gehabt Biogas herstellen willst.

Wenn du mir als Mission unterstellst die Grundrechenarten bei den Zukunftsplänen zu berücksichtigen, danke. Geht mir ab, wie ein Lob.

Nur mal so, bei uns kommt aus dem Kompostwerk immer ein Konglomerat von Kompost, nebst Gummi, Glas, Metallteilen.

Wenn die Bürger ebenso sauber trennen für die Veresterung, wie für die Kompostierung, wäre ich gespannt, wie lange so eine deutlich komplexere Anlage läuft.

Ganz abgesehen davon, wie viele Fahrzeuge könnte man damit antreiben?

Die Existenz einer Idee ist noch lange nicht auf den Alltag hochskaliert.
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