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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Smart Home, Rolladen- und Heizkörpersteuerung, kennt sich wer aus?
Hallo Leute,
vielleicht kann jemand was empfehlen. Ich kenne mich wirklich kaum aus, aber habe natürlich ein paar Wünsche. Erschwerend: Das Haus ist sehr groß. 2 Etagen, die Fritzbox (7490) reicht nicht, ich habe zudem also einen Devolo Verstärker (Gigagate Wlan Bridge), dass ich so auf eine hausfüllende WLAN Verbindung komme. Ich möchte Rolladen ansteuern (13 Stück), Heizkörper (15 Stück erstmal) und idealerweise auch Rauchmelder, denn die sind erneut zum Austausch fällig (halten erneut nur 2 Jahre trotz 10-Jahres Batterien). Ich möchte nicht monatlich einen Betrag zahlen, wie etwa bei der Telekom-Cloud-Geschichte. Ich brauche erstmal nichts weiteres ansteuern und/oder bedienen. Die erste ernüchternde Erkenntnis: Es gibt keinen Hersteller, der alles anbietet. Entweder hat er keine Thermostate oder keine Rolladensteuerung. Also muss man wohl mit 2 Apps leben. Gibt es sehr gute Rauchmelder, bei denen man die Batterie selbst tauschen kann? Grüße Totti
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#2
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ...
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#3
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Smarthome ist in aller Munde.
Problem dabei. Entweder es kann nix (der eine nur Licht ein- und aus, was ist daran smart?) und für jede Anwendung brauchst Du, wie Du bereits festgestellt hast, etwas eigenes. Oder: Du beschäftigst Dich damit intensiv, bastelst selbst, programmierst selbst. Wenn Variante 2 für Dich in Frage kommt, würde ich einen Raspberry mit openHAB aufsetzen, einen zWave Stick anschliessen und auf das zWave Protokoll setzen. Da gibt es für Deine Wunschkonfiguration sehr viele Komponenten von Fibaro (Rolladensteuerung, Rauchmelder, Jalousiensteuerung gibt es). Diese Variante ist auch ideal, wenn Du ein Haus nachrüstest und keine Bus-Verkabelung hast. Du brauchst dabei auch keine hausfüllende WLAN Verbindung. Die Steuereinheit (z. B. der Raspberry müssen per LAN oder WLAN erreichbar sein). Die verbauten Komponenten untereinander bauen dann ein Mesh-Netzwerk auf.
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#4
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Zitat:
Kein Passwort oder 1234 war noch nie gut...
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#5
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Zitat:
Ich schaue mir gleich mal Fibaro an. Grüße Totti
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#6
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https://youtu.be/nwPtcqcqz00
Ich lese übrigens aufmerksam mit, hab aber noch zu wenig Ahnung zum Thema etwas beizutragen
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Grüße Richard |
#7
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Also wir haben unser Haus ziemlich umfassend auf das System "Homematic" umgestellt. (Nicht "HomematicIP" !!)
Fussbodenheizung, Heizkörper, alle Rollläden, Terassenmarkise, Haustürschloss, Fenstergriffe, MP3-Türklingel, Carport, sämtliche Rauchmelder, die Lichtschalter, Terassensteckdosen usw. sind alle integriert. Ich habe mal im Bundle auch eine Lizenz des "AIO CREATOR NEO" gekauft, damit lassen sich die Apps für Handy, Tablet usw. selbst bauen. Also geben tut es da schon eine ganze Menge.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#8
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Was ich vergessen habe zu erwähnen:
Ich möchte natürlich nicht in jedem Raum irgendeine Basisstation stehen haben für das eine oder andere Gerät. Darum auch die Erwähnung, dass das Haus recht groß ist und die Endgeräte irgendwie erreichbar sein müssen. Wie gesagt, selbst die Fritzbox reicht nur für den Umkreis um den Technikraum (wo sie drin steht im EG) im Umkreis von wenigen Metern. Idealerweise ergänzen und vernetzen sich die Geräte gegenseitig, um die Reichweite zu vergrößern... Grüße Totti
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#9
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Einen Router in einem Raum zu verstecken ist leider nicht die beste Idee, man kann aber auch externe Antennen https://frixtender.de/shop/router-li...nder-set-7490/ anschließen und somit die Reichweite erhöhen.
3 Etagen sind im Normalfall für die Fritzbox kein Problem, erst recht nicht mit Mesh-WLAN https://avm.de/mesh/ und einem Repeater.
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Grüße Richard
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#10
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Hallo,
wir haben seit jahren den Lightmanager von jbmedia im Haus. Kannst Dir die Seite mal ansehen. Vielleicht wäre dieses System was für Dich. Haben wir auch schon bei einigen Kunden installiert. http://www.jbmedia.de
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Danke, Kalle |
#11
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Wir benutzen auch die Homematic (ohne IP) für die Rolläden und die Heizungssteuerung. Ich muss sagen, das funzt perfekt.
Was die Fritzbox angeht. Wir haben unser WLAN umgestellt auf die Produkte von Ubiquiti. Gerade wenn man mehrere Hotspots in einem großen Haus hat, können sie ihre Stärken ausspielen. Ist gar kein Vergleich zur Fritzbox + FritzRepeater. Die Dinger laufen mit einer anderen Technik ... (Wobei die Homematic via Kabel an die Fritzbox angeschlossen wird.) Zitat:
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#12
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Zitat:
Hallo Totti, schau Dir mal die Produkte von GIRA an. Da hast Du Heizung und Rolladensteuerung drin. Ich persönlich würde die Heizungssteuerung nicht automatisieren. Alles "lebenswichtige" würde ich herkömmlich steuern wollen. Bei einem Defekt im Winter mit -15 Grad ist doof. Ohne Licht oder mit geschlossenem Rolladen könnte ich noch leben... Ich nutze bei mir eine Siemens Simatic S7. Damit ist alles realisierbar. Sonnenstandsabhänige Rolladensteuerung, Gartenwässerung je nach Bodenfeuchte, Windalarm etc. kostet nur einen bruchteil vom KNX. Nachteil: hoher Programmieraufwand und kein BUS-System. Dadurch werden natürlich deutlich mehr Kabel benötigt. Stefan Geändert von Timdog6178 (04.09.2018 um 14:59 Uhr)
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#13
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FHEM als Zentrale und hauptsächlich Homematic (kein Homematic IP) Gerätschaften zum steuern diverser Dinge (Rollladen, keine Heizung (das macht die Heizung selbst ), Licht, Benachrichtigungen "Waschmaschine fertig!" und anderer Kram. Das alles ohne dass ich irgendeine Cloud eines Drittanbieters nutze. Wie sage ich immer: Meine Hütte ist Smart, aber das Internet weiß nix davon
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Viele Grüße Carsten
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#14
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Mit der Tahoma von Somfy kannst Du Rollladen, Heizkörper und Rauchmelder etc. steuern. Ist auch offen für weitere Steuerungen. Ist recht gut verbreitet.
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--------------- Gruß Christof Stammtisch Mitte https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968
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#15
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Dann werfe ich jetzt auch noch mal die Lösungen von Lupus Electronics in den Raum! Sehr ausgeschlafenes und umfangreiches System mit Alarm, Videoüberwachung und Haus-Automation.
Damit geht quasi alles... Guter technischer Support über die Hotline. https://www.lupus-electronics.de
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Land zwischen den Meeren, vor dem sich sogar die Bäume verneigen, Du bist der wahre Grund, warum Kompassnadeln nach Norden zeigen! (Norden / Mona Harry)
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#16
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Moin.
RaspberryMatic (Opensource-Version von Homematic) auf einem Raspberry PI 2B tut mit diversen Aktoren (Homematic und HomematicIP Mischbetrieb) klaglos seinen Dienst: Rolladen, Fensterkontakte, Thermostate, Gartenbewässerung, Steckdosen. Wer nicht selber bauen will, findet alles fertig, wer Geld sparen will, findet viele Bausätze. Und eine Reihe von Komponenten, mit denen eigene Aktoren/Sensoren an das System angebunden werden können. Es funktioniert ohne Cloudanbindung. Und es unterstützt Osram Lightify und Philips Hue. Aber: bei 13 Rolladen und 15 Heizhörpern geht das ganz schön ins Geld - das gilt aber auch füe andere Systeme. Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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#17
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Zitat:
Pro Aktor (in dem Fall 28 Stück) etwa 60 Euro (wird bei anderen Systemen ähnlich sein) wären das 1700 Euro. Dazu der Raspberry mit Gehäuse, Netzteil, Stick (oder ähnliches, je nach System), SD Karte, SSD Festplatte (ich würde auf die Karte nur die Boot-Partition geben und den Rest von der Festplatte machen, aufgrund der Haltbarkeit) nochmal etwa 200 Euro. Sind wir bei knapp 2000 Euro Materialkosten für den gewünschten Umfang. Wobei ich mir da nicht sicher bin, ob das nicht langsam zuviel für den Raspberry wird und was leistungsfähigeres, wie z. B. Pokini, hermuss. Weil, wenn das mal läuft, will man natürlich Licht, Strommessungen und und und dazu haben. OpenHAB ist im übrigen alles lokal. Da braucht es keine Cloud, auch (ausser für Updates) keinen Internet-Zugriff.
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#18
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Zitat:
Ansonsten mag ich Gira sehr. Ich möchte nicht die Heizung steuern, sondern nur die Heizkörper in den einzeln Räumen. Etwa fern das Büro hoch oder runter regeln, wenn ich absehbar längere Zeit nicht da bin. Was mir auch extrem auf den Geist geht: Wir haben hier in den letzten Jahren mehrfach einen Stromausfall gehabt. Jedes Mal, mit jeder Zeitumstellung auch noch mal, alle Rolladen-Antriebe neu programmieren mit täglichen Öffnungs- und Schliesszeiten. Wenn die eine Wlan-Anbindung hätten und man könnte das vom Mac oder vom iPhone in einer App erledigen per Knopfdruck, wäre das ein echter Mehrwert. Ansonsten brauche ich an den Schalteinheiten kein Display oder ähnliches. Taster hoch und runter reicht völlig... Danke euch schon mal für den Input. Grüße Totti
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Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com Geändert von Totti-Amun (06.09.2018 um 09:13 Uhr)
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#19
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Nur mal so als Vergleich: BUS für ein relativ großes Einfamilienhaus liegt bei etwa €16.000,00. Eine Gira X1, aktuell wohl die beste Art, ein KNX-System zu visualisieren (also auf dem Smartphone/Tablet sicht- und steuerbar zu machen) nochmal etwa 3000 Öre. Jeweils plus Märchensteuer.
Das kann dann aber alles, und es gibt NIE NIE NIE wieder Ärger mit evtl. nicht vorhandenen Kabeln. Grüße Matthias. P.S.: die Heizung steuert man in einem modernen (Passiv-)Haus gar nicht mehr an, denn irgendwelche Absenkungen lohnen sich nicht. Das System ist viel zu träge.
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#20
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Habe ebenfalls alles mit KNX gemacht, über Buskoppler vier Gebäude miteinander verbunden. Über ein KNX Gateway ist auch die komplette Heizung (Holz, Öl, Solar) zur Visualisierung eingebunden und parallel dazu alles über Ethernet, genau so wie die PV Anlage.
Visualisiert wird über einen Loxone Miniserver. KNX hat halt den Vorteil, das es Hersteller unabhängig ist, sollte mal ein Aktor nach 20 Jahren defekt sein und ist nicht mehr erhältlich, wird einfach ein anderer eingesetzt. Ein Haus und seine Installation sollten länger als 10 Jahre verwendbar sein |
#21
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KNX ist sicher die beste und auch stabilste Lösung und bei einem Neubau gibt es auch keine Diskussion wenn es um Smarthome gibt. Aber beim TE geht es wohl um eine Nachrüstung, da wird es dann eher schwierig auf KNX zu setzen!?
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#22
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Ja, das Haus ist jetzt 6 Jahre alt und relativ konservativ gebaut mit so wenig Leitungen wie möglich...
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#23
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Man soll ja immer alte Threads wieder hochholen, bevor man einen neuen aufmacht...
Deshalb nach einigen Jahren hier die Frage nach einem guten Hersteller für ein minimalistisches Smart System bei vorhandenem WLAN im Haus. Nix Raspberry nix Funkzentrale nix irgendwo Einbaubars... Anforderung: Ich möchte mit einer übersichtlichen App vom Handy aus 3 bis 4 Steckdosen (Zwischenstecker) steuern können und dabei eine oder zwei davon mit einem separatem (!) Thermofühler über diese App regelbar ansteuern, als Stromzufuhr für eine Heizung und Überwachung einer Kühltruhe. Mehr nicht. Kann da jemand einen Hersteller empfehlen, der auch in Jahren noch erreichbar ist? Bosch oder so ...
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#24
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Was ist mit Shelly....?
BTW, ich hab verschiedenes hier im Haus, Shelly, Homematic, Tapo, diverses Chinazeugs, Google Home vereinigt sie alle
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#25
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du sagst ohne basis....das gibts garnicht.
entweder hast du nen pi oder so kram oder irgendwo steckt ne basis drin. Alexa und homepod mini sind auch basisstationen für sowas. Ich nutze zuhause homekit also nen homepod mini und hab da geräte von tado, meross und aqara eingebunden seit der thread/matter unterstützung ist es ja egal ob alexa oder homepod.... aber zu der frage: aqara. die haben sensoren, stecker, regler etc
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
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