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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#51
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1. Hafen Großräschen.
Bisschen Wasser ist schon drin, die Schwimmpontons liegen drüben rechts neben der Slipanlage schon bereit. Fehlen aber wohl noch gut fünf Meter bis zum Flutungsziel. Das wird dann künftig auch für mich die erstbeste Slipmöglichkeit sein. Ich muss dann nicht mehr bis zum Stadthafen Senftenberg oder Wassersportzentrum Grosskoschen. 2. Seebrücke Großräschen. Ein Arbeitsschiff fährt da ganz hinten schon umher.
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#52
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1. Der schon 2011 fertiggestellte Ilse-Kanal, welcher die künftigen Großräschener und Sedlitzer Seen verbinden soll. Sogar der blaue Hebel mitsamt Anzeigetafel zur Anforderung zur Freigabe des Tunnel (wird also Einbahnstraße mit Ampel sein) ist montiert.
2. Der Kanal unterquert dann die Bundesstraße und die Bahnlinie von Cottbus nach Senftenberg. 3. Das östliche Ende des Kanal am Sedlitzer See, auf dem schon Wasserflugzeuge landen dürfen. Der Waserlandeplatz liegt in unmittelbarer Nähe zum Flugplatz Welzow.
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#53
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von wann sind denn die Bilder?
ist der Tunnel auch so niedrig, wie der zwischen Senftenberger und Geierswalder See?
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MfG, Frank. |
#54
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Wird man denn von Berlin aus mit dem Boot zur Seenplatte kommen? Das wäre ja wirklich cool!
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Viele Grüße Uwe |
#55
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1. Am Sornoer Kanal befindet sich der Aussichtsturm ”Rostiger Nagel“.
Von dort schaut man auf den Sornoer Kanal. Rechts liegt schon der Wasserstand des fertig gefluteten Geierswalder See an, am Sedlitzer See fehlen noch ein paar Meter (Bild 2). Die Lausitzer Seenkette ist (wird) ja nicht nur ein Wassersport-Revier, sondern hat auch an den Ufern bereits jetzt schon einige asphaltierte Rad- und Skaterwege zu bieten. Daher befindet sich an diesem Aussichtsturm auch ein Kiosk (welcher schon ein Brand-Anschlag hinter sich hat) und gerade wieder aufgebaut wird. Die Bilder sind alle von heute. Gruß! Christian
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#56
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Zitat:
Wenn ich das nächste Mal durch den Tunnel fahre, messe ich mal die Höhe nach. Ich finde auch keine öffentliche Angabe zur Höhe, aber vier Meter sind es bestimmt. Zitat:
Die Lausitzer Seenkette (10 Seen) bleibt ein isoliertes Revier, wie auch das Leipziger Seenland oder die Thüringer Stauseen (wo die einzelnen Seen sogar gegeneinander isoliert sind). |
#57
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Das ist ja sehr schade! Hast du was zu den Hintergründen gehört?
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Viele Grüße Uwe |
#58
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Zitat:
Zwischen der künftigen Lausitzer Seenplatte und Berlin liegt der Spreewald (Biosphärenreservat). Die Spree ist oberhalb des Spreewaldes schon lange nicht mehr schiffbar. In Cottbus zum Beispiel kannst du nur noch paddeln oder Tretboot fahren. Damit müssten (geschätzt) mindestens 50 km Kanal mit diversen Schleusen gebaut werden, um die Lausitzer Seenplatte mit der Spree und mit Berlin zu verbinden. Dafür gibt es keine wirtschaftlichen Gründe und selbst die Tourismusbehörden der Länder Brandenburg und Sachsen fordern dies nicht. Viel besser wäre es für die Sportbootfahrer, wenn man mal darüber Nachdenken würde den Wallensteingraben bei Schwerin zwischen dem Störkanal und der Ostsee auszubauen. Das würde eine direkte Verbindung Ostsee-Müritz ermöglichen! Meine Meinung. Die Lausitzer Seenplatte werden (ab ca 2020) kleine Pfützen für Wassersportler mit Booten bis 7 m Länge. Meine Meinung. Ich werde selbst als Cottbuser nie auf die Idee kommen meine Marex dahin zu verlegen. Kein Vergleich mit dem Revier rund um Berlin! Für die sächsischen Bootsfahrer und für Trailerbootfahrer aus der Umgebnung sicher künftig eine schöne Sache. Und zum Baden. Cool finde ich, daß einzelne Seen für Fun-Sportarten (Parasailing, Jetski etc.) besonders vorgesehen werden sollen. Klaus, der für Interessenten heute schon Seegrundstücke zu Vorzugskonditionen vermitteln kann
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#59
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es gibt zwar schon seit längerem Pläne in den Schubladen das Lausitzer Seenland an Elbe oder Spree anzubinden, aber die Umsetzung dieser Pläne wird wohl wie viele Infrastrukturprojekte am lieben Geld und den Naturschutzextremisten scheitern. Wobei eine Verbreiterung und vertiefung der Schwarzen Elster könnte ich mir schon vorstellen... die Hoffnung stirbt zuletzt
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MfG, Frank. |
#60
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Zitat:
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#61
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Hallo
Sagt mal wie Tief sind denn die Seen so in etwa, wenn sie geflutet sind. Gruß Joggel |
#62
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Zitat:
Länger als ein Wochenende nutzt er sein Boot auch nicht und dafür bietet sich die Lausitzer Seenkette an. Wenn man alle Seen auf dem kürzesten Weg einmal durchqueren möchte (SFBer und Großräschener hin und zurück) habe ich auf der Karte etwa 80 km gemessen, was man im Extremfall sogar an einem Tag schaffen könnte, wenn man das unbedingt möchte. Geändert von ChrAK78 (01.12.2017 um 21:53 Uhr) |
#63
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Zitat:
https://www.lmbv.de/index.php/info-u...%20Lausitz.pdf
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MfG, Frank.
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#64
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Zitat:
Da wird man dann wohl nicht gerade in der Mitte des See vernünftig ankern können. Habe auch schon alle meine Festmacher-Leinen hintereinander knoten müssen.
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#65
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Hallo
Das die Seen so Tief sind, habe ich mir schon gedacht. Der Grund ist ja ziemlich eben. Da erschließen sich ja völlig neue Wassersport Möglichkeiten. Ich sage nur, U Boot fahren. Es muß nur noch ein Markt dafür entstehen. Aber zu sehen gibt es da unten ja nichts, was man nicht schon vorher wußte. Gruß Joggel |
#66
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Zitat:
Das Einlauf-Bauwerk bei Lakoma an der Westseite ist ja schon bald fertig, kann man auch mit einem Fernglas vom Aussichtsturm bei Merzdorf erkennen. Der See wird von der nordwestlichen Ecke (Auslauf-Bauwerk bei Maust) bis zum Südkap eine Ausdehnung von etwa 7,5 km haben. Zwei Häfen sind geplant, aber der Cottbuser Ostsee gehört zwar zum Lausitzer Seenland, wird jedoch kein Teil der Seenkette sein, sondern genau so isoliert wie der weit hinter Hoyerswerda befindliche größte See Sachsens, der Bärwalder See, der auch schon seit einigen Jahren mit Verbrennungsmotoren befahren werden darf. |
#67
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So, jetzt gehts an den östlicheren Seen der Lausitzer Seenkette weiter.
Wollen wir doch mal schauen, wie weit die schon mit der Flutung sind. 1. Der knapp 3 km lange Überleiter 1 zwischen dem hinten zu sehenden Spreetaler und dem Sabrodter See. Der Kanal wurde nicht schnurgerade gebaut, sollte beim Befahren eher weniger Langeweile aufkommen. 2. Die Schleuse im Überleiter 1, bergseitig noch mit einem Sperrtor versehen. 3. Die Hubhöhe soll dann etwa 4 Meter betragen. Und ich hoffe, dass diese Fußgängerbrücke über dem talseitigen Tor, auf den ich für dieses Foto stand, wieder entfernt wird. Da haben einige Idioten schon große Steine von der Uferbefestigung reingeschmissen, die jetzt genau auf dem Drempel des Schleusentor liegen. 4. Bisschen Wasser fehlt noch im Sabrodter See. |
#68
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1. Der Bergener See, im Hintergrund das Kraftwerk Schwarze Pumpe. Hier gab es im Oktober 2010 eine Rutschung auf knapp 2 km Länge...
2. ... von der auch dieser LKW betroffen wurde, der bis heute noch nicht geborgen werden konnte. 3. Links der Sabrodter und rechts der Blunoer See. Hier soll dann noch der Überleiter 3 mitsamt Brücke gebaut werden. |
#69
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1. Überleiter 6 zwischen dem hinten zu sehenden Neuwieser See und dem....
2. Partwitzer See, mitsamt Schleuse, über die auch eine Straßenbrücke führt. 3. Am Ostufer des bereits teilweise schiffbaren Geierswalder See. 4. Hafen mit Leuchtturm Geierswalde. Eine Slipmöglichkeit besteht dort auch. |
#70
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1. An der östlichsten Seite des Partwtzer See.
2. Nochmal Partwitzer See, westlich der 2 km langen schmalen Halbinsel, die an der Nordseite in den See hineinragt. Auch dort gibt es eine Slipmöglichkeit. 3. An der Nordseite des noch nicht ganz fertig gefluteten Sedlitzer See. Aber der Landeplatz für Wassserflugzeuge ist schon in Betrieb. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Gruß! Christian
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#71
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Danke dir und lass uns teilhaben wie das Wasser steigt
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Viele Grüße Uwe |
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Wie das Wasser steigt...
Die Bilder unten sind von 2007/08... Partwitzer See...die blaue Linie ist ca. heutiger Stand... Und ähnlichen Spaß hatten wir im Ilsesee...heute Großräschener See... Glück Auf ! Gunar |
#73
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Irgendwie hab' ich aber auch überall meine Finger mit im Spiel (Ich schäme mich fast.). Schon seit 2012 liegen meine Machwerke auch in der Lausitz. 2 Beispiele:
Bild 1: ein paar davon am Wassersportzentrum Großkoschen Bild 2: ein paar davon am Stadthafen Senftenberg Ab 2019 will ich vielleicht auch mit eigenen Booten an den neuen Hafen Großräschen. Ich war schon ein paar mal an den Gewässern dort. Regional betrachtet mag das Wassersportrevier eine wirkliche Bereicherung für die meiner Meinung nach in vielerlei Hinsicht doch eher trostlose Gegend sein bzw. werden. (Ich entschuldige mich bei Betroffenen.) Es ist enorm, was an Fördermitteln in Erschließung und Infrastruktur gepumpt wurde und wird (Und das ist auch gut so.). Einer der Vermieter (der dort von mir gebaute Boote hat) hat über LEADER-Förderung 60% seiner Boote bezahlt bekommen. ABER, mit dem Wassersportrevier Mecklenburgische Seenplatte/Berlin - Brandenburger Havelgewässer kann das dort in Dimension, Kultur, Flora und Fauna nicht im Ansatz mithalten. An den Ufern sehe ich spärlich mit Birken und Kiefern bepflanzte Mondlandschaften. Bis sich die Natur dort im Wasser und an Land das zuvor Aufgebaggerte zurückgeholt hat, werden leider viele Jahrzehnte vergehen. Frank MV Geändert von Frank MV (13.12.2017 um 20:45 Uhr)
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#74
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Zitat:
Die Lausitzer Seenkette bzw. auch das übrige Seenland ist ja immernoch am Entstehen und bezüglich der angegebenen Termine zur fertigen Flutung bzw. Freigabe als schiffbare Wasserstraßen gibt es da leider Gemeinsamkeiten mit dem neuen Berliner Flughafen, während Wassersportler nun schon lauern. Bei dem Bergener See wage ich sogar nicht auszuschließen, dass dieser wegen des Erdrutsch vor sieben Jahren aufgegeben wird oder zumindest nicht Teil der schiffbaren Seenkette sein wird oder wir dies zumindest nicht mehr erleben wegen, je nachdem wie aufwendig die Sanierung ist. Heißt aber nicht, dass der Spreetaler See dann abgeschnitten wäre, dieser wäre auf dem Wasserweg über den Blunoer und Sabrodter See erreichbar. Gespannt bin ich aber auch auf die Infrastruktur an den vier bzw. fünf östlicheren kleineren Seen. Bislang ist mir nicht bekannt, ob dort weitere Häfen und Boot-Einsetzstellen entstehen sollen. Die letzte vollendete Baumaßnahme ist ein Anleger (nur?) für das Fahrgastschiff am südlichen bis südwestlichen Ufer des Partwitzer See.
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