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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #651  
Alt 20.06.2018, 05:00
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Einen schönen guten Morgen allerseits,

die letzten Tage war mal wieder Hexlein-Basteln dran, d.h. ja eigentlich nicht direkt, aber fürs Hexlein war es schon...
Da das Hexlein ja nun "etwas" länger geworden ist, paßt ja nun der Trailer auch nicht mehr.
Kurzum das Boot muß weiter nach vorn, damit auf der Kupplung wieder vernünftig Last aufliegt.
die hinteren, ebenso die vorderen Langauflagen passen auch nicht mehr unters Boot, da ich die Gleitschienen auf die Lauffläche "gepappt" habe und auch die Aufkimmung verändert ist.

Also habe ich erstmal die Langauflagen heruntergeschnitten und die hinteren durch Kurbelstützen mit Langauflagen ersetzt.
Dann durfte das Hexlein schonmal Probeliegen (...auf'm Trailer)
Den Windenbock habe ich mal um 410 mm nach vorn versetzt und bei der Gelegenheit habe ich auch das Stützrad an die Seite des linken Holmes versetzt.
Nun warte ich noch auf die zusätzlich Kielrolle.....
Dann sollte das Hexlein perfekt zu slippen sein.












p.s. das Boot liegt wegen der, noch fehlenden Kielrollle vorn auf einem Holzbalken...deswegen steht es vorn noch zu hoch (Bild 5).
Mit der neuen Kielrolle ist der Windenzug wieder gerade.
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Jens

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Geändert von shakalboot (20.06.2018 um 05:11 Uhr)
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  #652  
Alt 21.06.2018, 13:18
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Pass auf das du die Heckklappe von Bulli noch aufbekommst. Wenn dein Boot angekuppelte ist.
Und pass auf deine Stützlast auf. 😉😂😂😂

Gruß Andreas
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  #653  
Alt 21.06.2018, 15:27
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Ja -Danke Andreas,


Stützlast auf der Deichsel war eben gerade zu wenig; wenn ich mich auf die Badeplattform gestützt habe (Motor und Tank sind noch nicht drin, dann kam der Traile vorn hoch...
und das ist der Nachteil von Trailern, wo die Achse fest ist, da muß man das Boot verschieben....und nun geht eben meine Heckklappe nicht mehr auf.
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  #654  
Alt 21.06.2018, 20:53
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Einen guten Abend allerseits,

heute kamen nun alle Teile für das weitere Aufpimpen des "Hexlein-Trailers"
Ich hatte da so eine "Sliphilfe" gefunden, die man nicht wirklich so einbauen kann, wie sie geliefert wird...o.k. kam ja auch nur 37.99 €...







Allerdings konnte ich die seitlichen Führungsrollen verwenden.







Die Kielrolle werde ich als vierte Rolle unter den Bug verfrachten. Dort ist die Last nicht mehr so groß.








Um die Stützlast zu ermitteln mußte als nächstes der Motor an das Hexlein....und dann mußte ich erstmal feststellen, daß die Stützlast 45 kg beträgt.








Etwas irritiert habe ich dann erstmal meine Liste gecheckt, was an "Zubehör" noch alles ins Boot eingebaut werden muß (Sitze, Lenkrad, Lenkkabel, Scheuerleiste...) klingt alles nicht als zu schwer, aber unterm Strich - rund 50 kg!








Die 50 Kilos liegen nun nicht alle im Bug, also muß ich das Zeugs erstmal ins Boot packen, um die richtige Stützlast zu ermitteln.
Also ist morgen erstmal Räumen angesagt.
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Geändert von shakalboot (21.06.2018 um 21:37 Uhr)
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  #655  
Alt 29.06.2018, 21:01
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Einen schönen guten Abend allerseits,

nachdem alles im Boot an seinem Platz war, lag die Stützlast um die 50 kg.
Ein Ersatzrad wird noch etwas "Zulast" bringen.
Seit langem beschäftigt mich noch der Gedanke, slippen mit Hilfe von Peilstäben...

heute habe ich mich nun mit dem Bau meiner "Peilstäbe" befaßt

damit die Peilstäbe meine Scheuerleiste nicht unnötig zerkratzen, brauchte ich lange Rollen.
...die gibt es sicher für teuer Geld irgendwo zu kaufen...
Aber da habe ich doch noch Reste von meinen Kollektorleitungen (Wärmepumpe) in meinem Fundus gefunden; Außendurchmessser 51mm, innen 38 mm.


Eine alte "DDR-Kielrolle" spendete die Lager. Die Rollen liefen auf 3/4 " Rohren.
Die Lager bestehen aus Pertinax, das ist Gewebe mit Phenolharz.

Die Stangen sind 3/4" Rohre (900mm lange Doppelnippel...), auf denen dann meine Rollen laufen.
Jeweils eine M27 Unterlegscheibe bildet das untere Widerlager, oben noch eine U Scheibe und eine "3/4" Kappe bilden den oberen Abschluß.

Querrohr und Befestigungsbleche angeschweißt...und fertig.
























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Geändert von shakalboot (29.06.2018 um 21:12 Uhr)
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  #656  
Alt 30.06.2018, 20:33
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Guten Abend allerseits,


Nachdem ich nun alle Kielrollen montiert hatte, war nochmal trocken-Probelauf.


Das ist zwar nun nix aufregendes, aber ich denke, so sollte das Boot auf den Trailer laufen.


https://youtu.be/YNyyDwD0PW8
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Alt 01.07.2018, 20:03
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Du solltest die Peilstäbe noch mit einer Strebe nach vorne abstürzen sonst legst du die bei Berührung beim Auffahren um.

Gruß Andreas.

Geändert von Quantos (01.07.2018 um 20:11 Uhr)
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  #658  
Alt 02.07.2018, 18:12
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Danke Andreas,

ja - könnte ich noch machen...will sowieso von der hintersten Kielrolle noch diese "Einfädelhilfe" einbauen; das sind solche schrägen Gleitschienen, wo der Kiel auf die Kielrolle rutscht.
Denn mich fasziniert immernoch die Slip-aktion von dem einen Skipper, der mit seiner Carlson mit Motorkraft auf seinen Trailer fährt.


Heute war aber für das Hexlein erstmal drehen angesagt.
Dazu habe ich das Hexlein an zwei Gerüstböcken aufgehängt (...es mußte nicht leiden... )





Nach dem Hochziehen kam der Werkstatttrailer weg und das Hexlein konnte gedreht werden.




Kieloben konnte ich es dann sanft auf den Wagen ablegen.




Mit meinem Baulaser habe ich dann die Wasserlinie markiert...ich hoffe die stimmt halbwegs...




...dann folgte des Lackierers zweitliebste Beschäftigung ... Abkleben




und schließlich ist die erste Schicht Epoxi + Graphitpulver + Thixopulver auf dem Unterwasserbereich.
Wie beim ECO CAT folgen noch 2 Schichten dieser Mischung.

Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Geändert von shakalboot (02.07.2018 um 18:18 Uhr)
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Alt 02.07.2018, 18:45
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Jens, mach Dir keinen Kopp wegen des Trailers, da läuft das Hexlein auch ohne Zentrierhilfen rauf, bei den ganzen Rollen, die da schon helfen
Wenn Du allerdings rauffahren möchtest......OK..


Gruß
Martin
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  #660  
Alt 02.07.2018, 18:56
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Moin.

Ist bei der ganzen Rollen Orgie jetzt vielleicht etwas zu spät aber wenn es darum geht mit Motorkraft auf den Trailer zu fahren sind Langauflagen ungeschlagen.

Mit den ganzen Rollen ist immer die Gefahr doch nebendran zu kommen und das gibt hässliche Macken.

Ich habe bei mir einen ganz guten Kompromiss gefunden und fahre meine 7m Cobia auch auf den Trailer. Slippen in einer Minute ist schon geil und sorgt an der Rampe immer wieder für ungläubige Blicke.
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Alt 05.07.2018, 17:06
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Guten Abend allerseits,

das "Trailer/Pimpen" wird sicher mal eine Winterarbeit, jetzt muß das Hexlein erstmal fertig werden.

Da das Hexlein im Moment kieloben liegt, habe ich zunächst alle Arbeiten erledigt, die später an der Oberseite unter der Badeplattformen wären.

....das sind z.B. die Antriebe für die Trimmklappen, die ich so besser einbauen kann, ebenso die Klappen selbst.
Schließlich war Abkleben der Graphitschicht angesagt.








Als ich das Hexlein für den Klarlack in die Lackierkabine geschoben habe, mußte ich entsetzt feststellen - das Hexlein ist zu lang geworden....

Also mußte die Kabine offen bleiben und ich habe, wie in früheren Zeiten, den Vorraum und die Kabine mit der Gießkanne naß gemacht (Staubfalle)


Die erste Schicht sieht schonmal ganz gut aus.

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Geändert von shakalboot (06.07.2018 um 15:35 Uhr)
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Alt 06.07.2018, 16:08
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...da will ich mal unmittelbar weitermachen,


den gestrigen (wohltuenden) Landregen habe ich genutzt, um die zweite Lackschicht nahezu staubfrei (naß in naß) aufzutragen.


Nachdem der Lack heute trocken und druckfest war, habe ich den sogenannten Wasserpaß aufgebracht.


-druckfester Lack ?!? ...damit man keine Abdrücke vom Klebeband auf dem frischen Lack hinterläßt.


-Wasserpaß ?!? ... ist bei mir der Übergang von der Epoxi/Graphit Beschichtung des UW Teils zum lackierten Teil der Bordwand.

Diese "Trennstelle" versiegele ich mit einem 20mm breiten Epoxistreifen (passend eingefärbt)


Dazu bin ich folgendermaßen vorgegangen;


Der Unterwasserteil (Epoxi/Graphit) bleibt noch abgeklebt.
Es wird nur die Kante des Klebebandes 10mm höher mit dem Skalpell abgeschnitten.
Die nicht so schöne Kante zum Klarlack ist nun freigelegt.








10mm unter diese Kante wird ein weiteres 30mm breites Klebeband geklebt, 2/3 davon werden hochgeklappt ....








weil daran gleich das untere Abdeckpapier angeklebt wird.








Mit 120er Schleifpapier wird jetzt angeschliffen und gleichzeitig die Unebenheiten vom Übergang Klarlack/Epoxi beseitigt.
Ich verwende hier zum Abkleben das braune Malerkrepp von Tesa, weil es das Schleifpapier halbwegs verkraftet. Das dünnere Lackierband würde sofort einreißen.








Epoxi mit der entsprechenden Farbpaste wird angerührt...
und gleich mal noch zwei Tips zum Verarbeiten mit dem Pinsel.
Man neigt stets dazu, den Pinsel am Dosenrand zu sich abzustreifen...









was dazu führt, das irgendwann ein häßlicher Farbtropfen an der Dose herunterläuft und ausgerechnet dann abtropft, wenn die Dose über dem frischen Lack ist... Scheixx



Also den Pinsel immer am inneren Rand abstreifen und die Dose über dem Abdeckpapier lassen...








Ist der Streifen vollständig aufgepinselt, sollte auch er noch verschlichtet werden, um kleine Luftbläschen zu beseitigen.


Wenn das Epoxi beginnt zu gelieren, ist es Zeit, das Klebeband im spitzen Winkel abzuziehen. Dazu wird oben begonnen das Abdeckpapier zu entfernen und anschließend das Klebeband.

Ebenso an der Unterkante.








...und jetzt Tür zu und den Streifen aushärten lassen, denn nun kann man nix mehr ändern...auch keinen Staub wegwischen
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Geändert von shakalboot (06.07.2018 um 16:14 Uhr)
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  #663  
Alt 06.07.2018, 16:10
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Hallo,


wie viel wiegt das Boot original und wie viel wiegt jetzt nach dem Umbau ca.?
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  #664  
Alt 06.07.2018, 16:46
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Hallo Schnutenprinz,



original wog der Ibis einst ohne Motor ca. 150 kg. (Werksangabe)
Da gab es aber keine Teleflexlenkung, nur eine Drahtseillenkung mit 4mm Stahlseil, ebenso keine Scheuerleiste. Als Motor war ein 12 PS AB vorgesehen, meißtens war eine Forelle 6PS (24 kg) dran.




Durch meinen Umbau, wo das relativ schwere Deck (Polyester GFK) durch einen Sandwichaufbau aus 4mm Sperrholz und beidseitig GFK ersetzt wurde, ebenso der "schwere" Bootsboden, den ich durch eine CFK Sandwichplatte ersetzte, wog der Ibis noch ca. 100Kg - nur das "nackte" Boot, ohne Technik und Zubehör.


Komplett fahrfertig, mit Scheuerleiste, Lenkkabel, Lenkrad, Sitzen/Sitzbank, Bimini, Anker....mit Motor (25PS 54,8 kg) und einem vollgetanktem Tank (35 kg) wog das Boot 240 kg (+ Besatzung)



Was das Boot jetzt wiegt, wird der Test auf der Waage zeigen, denn die Polyester GFK Bootshaut (Lauffläche) habe ich ja durch den neuen Unterwasserteil, der ebenfalls aus Sperrholz/Epoxi besteht ersetzt.


Das Boot ist durch die Konsole hinten um 600mm länger, aber hat einen Auftriebsgewinn von ca. 90 kg dazu bekommen.


... laß es komplett ca. 260 kg wiegen, mit 90 kg mehr Auftrieb sehe ich in keiner Weise irgendwelche Probleme...oder warum fragst Du??
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Geändert von shakalboot (06.07.2018 um 16:52 Uhr)
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Alt 06.07.2018, 17:28
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Nur so aus Interesse. Hätte es auf 350kg geschätzt.



Bin aber unabhängig davon immer noch der Meinung, dass du da ein etwas stärkeren 4 takter drauf machen solltest. Es is ja mittlerweile fast keine Schüssel mehr sondern ein leicht komfortables Boot (Raumerweiterung, erweiterte V Stellung,..) Läuft ganz bestimmt um einiges geschmeidiger durchs Wasser als ne original Ibis. Würde den andern Motor nicht wegen mehr Druck sondern in erster Linie wegen der Geräuschemission an dieses Gefährt stecken. Also wenn es meines wär
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  #666  
Alt 06.07.2018, 17:45
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Jetzt hast du schon so schön angeklebt, warum hast du den Übergang nicht gerollert ?
Oder kommt noch ein schichtt AF drauf ?
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Alt 06.07.2018, 19:17
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Zitat:
Zitat von Schmidts Beitrag anzeigen
Jetzt hast du schon so schön angeklebt, warum hast du den Übergang nicht gerollert ?
Oder kommt noch ein schichtt AF drauf ?

ich wollte wegen dem 20mm Streifen nicht erst die Rolle mit Epoxi einschmaddern.

Die Kante dürfte sowieso meißtens im Wasser sein.

Das wird kein Wasserlieger, kommt also kein AF drauf; in der Katamaran-Szene hat einer seit mehreren Jahren auch nur diese Graphitbeschichtung drauf - und kein Bewuchs dran.
Das hängt sicher auch vom Revier ab, aber ich werde das mal testen, denn auf mein ECO CAT kommt auch kein AF drauf.


@Schnutenprinz - das ist doch nur ein Spaßboot, mal fürs Wochenende. Da kann der Motor schonmal zeigen, daß er dran ist.

Ich will dieses Jahr sowieso erstmal testen, was der 25 PSer mit dem "modifiziertem" Boot so veranstaltet.
Ein Viertakter ist mir ehrlich gesagt auch zu schwer, da ich eventuell auf 50 PS gehen will, aber erstmal mit der Motorisierung testen.


Für das geruhsame Fahren baue ich doch den ECO CAT
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Alt 08.07.2018, 18:41
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Schönen guten Abend allerseits,


da mir das herrliche Wetter mit aller Macht klarmachen will, daß nun schon Sommer ist, habe ich mich heute mal mit dem Regelkeis (Arduino) für meine Trimmklappen befaßt.


Die Trimmklappen werden am Ende nur dafür benötigt, um schneller ins Gleiten zu kommen, bzw. um das nervige Krängen auszugleichen.

Also jetzt bitte keine Diskussion, ob die Klappen einen Sinn machen oder nicht...das Thema hatten wir schon.


Ich habe das Ganze mal in einem Video zusammengefaßt, was mit den Klappen passiert.

Damit ich für meine Spielereien nicht die Hand vom Gashebel nehmen muß, sind die Regler in den Gas/Schalthebel eingebaut (ebenso der Wippenschalter fürs Powertrimm)


Vorher nochmal das Demovideo mit dem Grundaufbau der Linearmotoren.


https://youtu.be/Ptq65bLiozo



https://youtu.be/G3MLzi9DaVQ




p.s. sorry für die Wackelei und den etwas holprigen Kommentar....ich bin kein Youtuber
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Tolles Projekt, toll gemacht, bin immer wieder begeistert, fasziniert, erstaunt, überrascht...
Die Trimklappen sind super geworden, sowohl Einbau als auch Steuerung!

Chapeau!!
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Hallo Jens

Hab seit langem mal wieder rein geschaut. Schön das es weitergeht! Willst du in diesem Jahr noch aufs Wasser??

Grüße
Matthias
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Alt 11.07.2018, 19:18
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Ja Matthias, das ist eigentlich geplant...
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Jens

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Alt 19.07.2018, 07:16
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Guten Morgen allerseits,


So langsam nähere ich mich der Zielgeraden mit meinem "großen Männerspielzeug"

Nachdem die Bordwände lackiert sind, ist nun wieder Bootsdrehen angesagt.
Dafür gibt es ja nun reichlich Varianten...


Ich habe mich wieder für die Variante zwischen meinen großen Maurerböcken entschieden.
Da ich nach der Saison das Boot sicher noch einmal drehen muß (Korrektur der Wasserlinie) und ich das weitestgehend allein tun muß, habe ich in das Spiegelbrett ein 16 er Loch gebohrt.
Eine M16 Schraube, links und rechts große U-Scheiben und eine 16er Schrauböse sind für die Aufhängung am Heck gedacht.









Am Bug hängt das Boot an der Bugöse (10mm VA).












Als das Hexlein dann so auf seinem "Werkstatttrailer" lag, war ich selbst von der Optik beeindruckt ... es wirkt irgendwie lang









Aber oberhalb der Scheuerleiste gibt es noch genug Arbeit...
So beiläufig dachte ich, ..." ein paar Löchlein für die Kabel gebohrt und dann kann ich das Deck lackieren...


aber nix da!
Nachdem ich alle Bohrungen fertig hatte, sah der alte Spiegel, wo sich das Widerlager dahinter befindet, wie ein schweizer Käse aus...









- vier Schraubenlöcher für mein DIY Powertrimm, - - ein Loch für die Stromversorgung.
- Steuerkabel(Motor)
- Batteriekabel
- Gas-und Schaltbowdenzug
- Lenkkabel
-Tankdeckel
-Tankentlüftung
- Loch für den Abwasserschlauch der Bilgepumpe

...o.k. es sind nicht alle Löcher im Widerlager, aber trotzdem reichlich!!
und da danke ich nochmal Walter, daß er diese Dimensionierung des Widerlagers empfohlen hatte.

p.s. ...falls ihr den Tankentlüfter sucht - der sitzt auf dem rechten "Dallbord", über den Entlüfter kommt noch ein kleiner Handlauf, um sich nicht an dem Knubbel (Entlüfter) zu verletzen.
Falls jetzt die Frage auftaucht, warum ich den Entlüfter dahin gesetzt habe...der Entlüfter muß stets höher sitzen, als der Dankdeckel.
Das hatte ich in meiner ersten "Hexlein-Version" mißachtet - und wenn der Tank voll war, drückte der Sprit aus dem Entlüfter heraus, als es heiß war.

Ach ja... zum Gewichtsausgleich habe ich das Ersatzrad vor den Bug gebaut...

...wenn das mal nicht absolute Maßarbeit ist ...








Das Hexlein hatte in seiner ersten Version diesen schönen Tank, den ich für den Einbau unter dem Fußboden im Bugbereich bauen lies....
Vollgetankt war das Boot halbwegs gut ausgetrimmt, aber mit leerem Tank ging der "Hexenarsch" (sorry) immer tiefer

klar - das Gewicht im Bug wurde kleiner

so ein Tank gehört in den Schwerpunktbereich des Bootes, denn da beeinflußt es nur den Gesamtauftrieb und nicht die Trimmung!!!

Also neuer Tank untere die hintere Sitzbank. (ist zwar nicht ganz der Schwerpunktbereich, aber näher als im Bug - und ich denke, mit dem Powertrimm, gegebenfalls mit den Trimmtaps läßt sich das austrimmen)

Im alten Tank hatte ich einen "klassischen" Tankgeber mit Schwimmer und Gestänge.
Das war so ein Universalteil aus dem Zubehörhandel....
Die angezeigten Tankfüllstände stimmten nur sooo grob.

Also kaufte ich, passend zur Tankuhr den Geber mit Hallsensoren... beides von Oscul...

Beim Zusammenschalten beider Komponennten stieg mein Unmut....
falschen Widerstandswert gewählt, oder das Zeugs ist wirklich nur ..... ich lass mich mal über die Wertschätzung nicht weiter aus...

also was tun; mit Zusatzpotis lies sich das Ganze nicht kalibrieren...entweder stimmte der Zustand voll oder Leer - beides zusammen paßte nicht

Nun fiel mir auf, daß das Instrument "halbvoll" anzeigte, als der Schwimmer unten war (leer) und bei Schwimmer oben (voll) kratzte der Zeiger am rechten Rand







Da sich bei dem Instrument der Chromring abnehmen läßt und somit auch die Schutzscheibe, kam ich an den Zeiger des Gerätes ran. Die sind nur aufgesteckt.
Also habe ich den Zeiger vorsichtig abgezogen





und entsprechend des Zustandes (leer) wieder auf "0" aufgesteckt (Spannung natürlich angelegt)
...und siehe da - jetzt zeigte das Instrument den Zustand "leer" mit Zeigerstellung "0" und den Zustand "voll" mit Zeigerstellung "1" , also Tank "voll" auch an!!







p.s. in Position "Zeiger = 0" ist der Schwimmer in der untersten Position. Dabei sind aber noch ca. 5 Liter Reserve im Tank, da der Schwimmer nicht bis auf den Tankboden reicht.


Ich glaube nicht, daß es nur mir so ging, mit dem "Tank-Schätzometer".... vielleicht helfen die Tips.
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beste Grüße,
Jens

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Geändert von shakalboot (20.07.2018 um 05:56 Uhr)
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Alt 19.07.2018, 07:45
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Hallo Jens,

der Geber ist Anzeigetechnisch auch nicht viel besser als die Hebelgeber, vorallem nimmt der auch das Schwappen im Tank mit und die Tankuhr pendelt auf und ab...
Entweder müsste man hier mit einem Schwallrohr außen rum um den Schwimmer arbeiten, um das Flüssigkeitniveau zu beruhigen oder die Anzeige mit einem Kondensator am Pendeln hindern...
Mich nervt jedenfalls immer ein Zeiger, der Wild um 1/3 der Anzeige auf und abtanzt...
Wenn man jetzt die Chance dazu hat, würde ich das gleich angehen...
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Grüße, Tobi

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Alt 19.07.2018, 08:07
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Danke Tobi,

...hätte ich gedacht, daß der neue Geber etwas mehr Ruhe in den Zeiger bringt, da das lange Gestänge nicht mehr dran ist, zumal dar Hallgeber nur aller ca.2cm einen neuen Widerstandswert an das Instrument liefert.


Aber das Zeigerpendeln ist nicht nur ein Problem bei uns Bootsfahrern, etliche Moped-Fahrer nervt das ebenso.

Da gab es schon gute DIY Lösungen (Kondensator)...muß ich nochmal raussuchen.


Als mein Kumpel das Arduino-Programm für die Trimmklappen geschrieben hat, haben wir dieses Problem auch besprochen und er hat noch ein kleines Programm für den "Instrumenten-Ersatz" geschrieben.

https://youtu.be/q06YZ7pQ2Ck?list=UU...74UMCzohYBnDtQ


Auf dem Display wird dann die Position der Trimmklappen (rechter und linker Balken), die Bordspannung und der Füllstand des Tanks angezeigt.

Dabei ignoriert der Arduino kurzzeitige Meßwertänderungen, da er nur aller 15 Sekunden (oder mehr) eine Meßwertänderung vornimmt. Dadurch bleibt der Zeiger relativ ruhig.
Die Anzeige "Automatik" bezieht sich auf die Trimmklappen....da habe ich vor, ein Gyro (ne Art Kreisel, nur elektronisch) einzubauen, der das Boot automatisch bei Gewichtsverlagerungen über die Längs- und Querachse "nachtrimmt", d.h. hat das Boot die richtige Lage, drücke ich einen Taster und der Arduino übernimmt diese Position und quittiert es mit "Automatik". Bewegt sich z.B. frauchen im Boot, gleicht der Arduino durch Veränderung der Klappenstellung dieses "Vertrimmen" aus. Ich verspreche mir dabei sehr viel, da das Hexlein ein kleines und leichtes Boot ist. Da es auch noch schmal ist, wird eine Gewichtsverlagerung immer eine Krängung hervorrufen (auch das Drehmoment des Propellers)
...aber das schaffe ich diese Saison nicht mehr - wird ne Winterarbeit!
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beste Grüße,
Jens

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Geändert von shakalboot (19.07.2018 um 08:36 Uhr)
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Alt 29.07.2018, 23:18
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Einen schönen guten Abend allerseits,

nicht daß der Verdacht aufkommt, ich habe das Hexlein heimlich fertig gemacht und bin schon im Urlaub...
nee, nee..biss´l ist noch zu tun.
Ich dachte so bei mir...für so´n kleines Sportboot ist die Elektrik an einem Tag erledigt....denkste - 4 Tage

Einen Hauptschalter sollte das Boot haben und wo die Batterie mal stehen wird... werden die ersten Tests zeigen - deshalb erstmal ein laaaanges Batteriekabel

P.s. das ist nur ein Teil der Kabelage, der große Rest hängt unterm Armaturenbrett.







Der Arduino und die Motorsteuerung für die Trimmklappen haben auch ein "hübches" Platzchen gefunden; das Kästchen sitzt dann unterm Armaturenbrett.







In der ersten Version meines Hexleins hatte ich die Windschutzsscheibe mit bond &seal aufgeklebt.
Das Zeug hält wie Pech und Schwefel aber wenn die Scheibe mal runter muß , geht das nur mit nem Schneiddraht und man hat die blöde Arbeit, die Klebereste zu entfernen.
Also habe ich für die Windschutzscheibe einen kleinen Rahmen aus 10mm Seekiefersperrholz gebaut.
Die Scheibe wird dann mit M5 Senkkopfschrauben und sogenannten "Rosetten" aufgeschraubt.
Im Sperrhholzrahmen habe ich Einschlagmuttern eingelassen, die ich dann auf der Rückseite noch zugespachtelt habe (ein kleines Stück Tesakrepp auf dem Gewinde verhindert das Einlaufen von Spachtel).




Die Rahmenteile habe ich dann mit der Scheibe als "Formgeber" auf das Deck geklebt.





Damit die Hohlkehle eine ordentliche Oberfläche hat, habe ich sie mit Abreißgewebe abgedeckt






ursprünglich wollte ich die Windschutzscheibe mit einer "Klappe" versehen, damit ich besser auf das Vordeck komme, beim anlanden...
aber der Aufwand war mir dann doch zu hoch - und die Lösung war dann doch einfacher - ich mußte nur die Scheibe etwas flacher machen (ich mußte sowieso immer auf der Rückenlehne fahren, um was zu sehen)











Im Heck hätte ich fast einen wichtigen Spant (Wrange) vergessen





Da ja nun der Tank nicht mehr im Bugbereich sitzt (...war ein Denkfehler) sondern im Bereich des Schwerpunktes ist der Tankdeckel nun auch im Heckbereich.
Das Loch auf dem Vordeck mußte nun eine andere Verwendung bekommen...
und da habe ich eine zweiteilige Bootsbeleuchtung gefunden.
Die kann man "einfahren" und so sieht sie wie ein Tankdeckel aus





Die "Funkengarde zu Wasser" kommt so gar nicht auf die Idee, daß die Laterne (die man ja nicht sieht) gar nicht BSH zugelassen ist....
Sollte ich doch mal bei schlechter Sicht, oder Dunkelheit heimfahren müssen, drückt man nur, wie bei einem Kugelschreiber, oben drauf - und die Laterne kommt hoch und leuchtet grün/rot....und ich werde gesehen.







Das Hecklicht ist bei Helligkeit unter der Rückenlehne der Sitzbank - und wird bei Dunkelheit nur hochgeklappt. (Bilder folgen)
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beste Grüße,
Jens

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