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Zitat:
Sikaflex, klebt wie der Teufel kann aber immer entfernt werden. Auch bei kleinen Spaltmassen, einfach Schraubenzieher reinklopfen, und mit Messer oder Multimaster trennen. Verwenden kannst Du jeden Einsatz der Zähne hat Gruss Edi |
#52
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Hallo Edi,
mit dem Schraubendreher reinklopfen aber bestimmt doch mit großer Vorsicht, oder ? Die Möglichkeit mit dieser Keilwirkung der Scheibe Spannungsschäden beizubringen sehe ich schnell . Oder bröselt auch junges Sikaflex leicht weg ? Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#53
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Hallo Rentner,
ich bin auch beeindruckt von Deinem Projekt. Die hier propagierte Klebetechnik ist sicherlich Stand der Technik und dauerhaft. Das werde ich bei meiner "Louise" nicht anders machen. |
#54
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Frontblende
Hallo
Ich habe jetzt die Frontblende gefertigt und eingebaut. Als nächstes wollte ich eigentlich die umlaufende Verrohrung aufsetzten. Jetzt bin ich auf ein Problem gestossen, was ich vorher so nicht bedacht habe: wenn ich das Rohr mittig auf die Blechkante, setzte entsteht auf der ganzen Länge des Daches eine Kante mit stehendem Wasser. Ich wollte am hinteren Überstand und an der Frontblende jeweils einen Wasserablauf einsetzen. Wir hatten in den letzten Tagen sehr feuchtes Wetter mit viel Kondenswasser und das blieb stehen (die Schweissnaht ist an der Dachkante noch nicht beschliffen). Ich denke man könnte die Verrohrung auf die Frontblende und den hinteren Überstand beschränken? Habt Ihr eine bessere Idee? Gruss Paul
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#55
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Moin Paul!
Vor dem gleichen Problem stand ich auch. Hier eine Lösung wie es bei Linssen-Booten gelöst wurde. An meinem Boot würde es auf jeden Fall so gemacht werden. "Würde so gemacht werden" deshalb, weil die Konstruktion so abgeändert wurde, dass es solche Überstände nicht mehr gibt. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." Geändert von clevertherm (22.12.2012 um 09:32 Uhr) |
#56
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Moin Paul
Tatsächlich ist die von Arnt aufgezeigte Lösung was den Wasserablauf angeht die beste,die allerdings schweisstechnisch etwas schwieriger als das auf Mitte Blechkante gesetzte Rohr ist,auch wegen der Optik ist ein genaueres Arbeiten nötig.Wenn das Boot unter freien Himmel liegt bleibt bei der Mitte Rohrlösung das wasser nicht so lange stehen,ich kann das ab und an an einem Hausbootsbau betrachten den die Jungs von meiner Heimat-und Liegeplatzwerft ausgeführt haben. gruss hein Geändert von hein mk (22.12.2012 um 10:33 Uhr)
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#57
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Neues vom Rentnerboot
Liebe Bootsbauergemeinde
Ich will Euch einen neuen Zwischenstand geben. Bei der Verrohrung bin ich dem Vorschlag von Arnt gefolgt, Habe mich aber auf die Frontblende und den hinteren Überstand am Deckshaus beschränkt (vorne ist fertig, hinten kommt noch). Das Einsetzen der Bodenbalken im Deckshaus: Das Freischneiden der Plicht: Provisorischer Boden in Deckshaus und Plicht: Vorfertigung der Einschweissrahmen für die Fenster Deckshaus und Plicht: Die Säge gehört zur Werkstatt meine Nachbarn, so toll bin ich nicht ausgerüstet. Ab Montag werden die Rahmen zusammengeschweißt. Herzliche Grüsse aus Röbel Paul
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#58
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Hallo BF-Freunde zusammen .
Mensch Paul, wenn ich die Bilder sehe, könnte ich auch sofort loslegen . Braucht aber noch Zeit u. Vorbereitung bei mir . Ist Dein Rumpf nach CLW ausgerrichtet ? Ich Frage, weil ich bei Dir eine Wasserwaage sehe . Zu diesem Thema hatte ich ja mal hier im BF eine Diskussion ausgelöst . Hallo Arnt, Kanten mit runden Rohren abzuschließen ist auch im gewerblichen Schiffbau nicht selten zu finden . Grundsätzlich würde ich immer darauf achten, alle Stellen im Außenbereich abzurunden . Es muß ja nicht immer ein Rohr her . Alles schön gut schleifen . Dann hat man später mehr Freude . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! Geändert von T-Technik (19.01.2013 um 16:25 Uhr) Grund: Nachtrag-Arnt |
#59
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Antwort an LO-Technik
Hallo
Nach dem Aufsetzen auf den Lagerbock habe ich, so gut es ging, den Bootskörper mit einer Schlauchwaage in Längs- und Querrichtung waagerecht ausgerichtet, d.h. nach CWL. Ich kontrolliere es auch noch regelmäßig nach. Damit ich nämlich unbeschwert mit der Wasserwaage ausrichten kann. Ob allerdings meine Berechnung der Gewichtsverteilung wirklich stimmt? Also im Ernst: strenggenommen gibt es dazu (mE) keine Alternative: RechnenIch habe aktuell eine rechnerische Diskrepanz zwischen Auftriebsscherpunkt und Gewichtsschwerpunkt von ca 20 cm. Da aber viele Annahmen zu den Gewichten im Rumpf eben nur Annahmen sind werde ich beim Einbau jedes Gewicht prüfen und in die Berechnung integrieren. Das gibt mir die Möglichkeit während des Einbaus zu korrigieren. Mal schauen, wo es auskommt. Guss Paul
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#60
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Hallo Paul,
genau diese Frage stellte ich ja vor geraumer Zeit . Wie findet man sonst eine Basis zum Innenausbau ?! Persönlich war es immer mein Gedanke, nach CLW ausrichten und nichts steht dann innen der Wasserwaage u. Laser im Wege . Und so liegt auch an beliebiger Stelle eine Referenz vor . Grüße : TOMMI
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#61
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Zitat:
An einer Stelle konnte ich ein frei überstehdendes Blech nicht vermeiden. Auf der Skizze und dem Foto kann man die Lösung ganz gut erkennen. Die Arbeit ging schnell von der Hand. Viel schneller als zunächst angenommen. viele Grüße Arnt
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#62
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Finde ich soweit gut Arnt .
Und die Kante unter Deinem Kranösenrohr ebenfalls schön abrunden . Ich weiß ja nun nicht, ob diese noch durchgänig verschweißt werden soll . Grüße : TOMMI
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#63
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Zitat:
Deine Zeichnung zeigt nur eine Schweissnaht an der Oberseite. Wenn, dann muss oben und unten geschweisst werden, sonst gibt es dort sehr bald Rost; egal was du da an Farbe draufzuklatschen vorhast! Gruss Bertl
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#64
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Moin Bert!
Die Zeichnung stimmt nicht ganz. "In echt" reicht das Blech etwa bis Mitte Rundstahl. Der Schweißstrom wird so hoch sein, dass man die Nahtwurzel von unten sehen wird. Es wird somit keine für Farbe unzugänglichen Stellen geben. @Tommi Danke für den Hinweis. Die Nähte werden noch durchgehend verschweißt und dann abgerundet. viele Grüße Arnt
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#65
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Neues vom Rentnerboot
Hallo Liebe Bootsbauer
Eigentlich wollte ich weiter am Einsetzten der Rückwand des Deckshauses arbeiten. Leider sind draussen 11 Grad -, das ist mir doch etwas zu herb. Letzte Woche wurden die Einschweissrahmen für die Fenster des Deckshauses gefertigt und der Einschweissrahmen für das Inspektionsluk vervollständigt. Dazu eine Frage: Das Material für die Einschweissrahmen ist nicht gesandstrahlt und vorbehandelt. Reicht das Bürsten mit Wurzelbürste und Flex vor dem Primer oder muss ich mehr tun? Übrigens, wir haben jetzt eine schöne grosse Eisbahn! Herzliche Grüsse aus Röbel Paul
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#66
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Moin Paul
Die schwarze Zunderschicht(Walzhaut) muss ganz runter am besten durch sandstrahlen.Früher hat man die Zunderschicht auch gerne mal abrosten lassen bevor die Profile verarbeitet wurden,anschließend gebürstet und mit Bleimennig behandelt,aber die Zeiten sind vorüber. Ich habe festgestellt,dass es auch für den Selbstbootbauer(Stahl)besser ist die Profile gleich in entzunderter und geprimerter Qualität zu ordern. gruss hein |
#67
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Neues vom Rentnerboot
Hallo,
hab ich auch bei allem anderem Material aber an die Einschweissrahmen hab ich damals einfach noch nicht gedacht, bzw. mir war noch nicht klar ob die Fenster und Luken gebaut oder gekauft werden. Du meinst also, Sandstrahlen und Primeren. Mal sehen ob ich hier eine Firma finde, die das machen kann. Schade, ich dachte eigentlich behandeln mit der Wuzelbürste würde auch reichen. Übrigens mein Material ist alle, 7t! Ich hab noch eine Stange T-Profil, davon brauche ich noch 4 m für die Rückwand und 2 halbwegs passende Stücke Blech ebenfalls für die Rückwand. Alles andere ist bis auf Verschnitt weg, d.h. der Stahlbau geht dem Ende entgegen. Gruss Paul
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#68
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Hallo Paul,
leider ist das so wie Hein geschrieben hat, dein Nachbar macht das gerne für Dich. Malerbetrieb-Ebel-Gerhard-Sand-u-Trockeneisstrahlen-Röbel-Müritz-Müritzpromenade. Der Ablauf des Inspektionsdeckel erscheint mir etwas klein, ich habe alle auf 50mm vergrössert, 30mm waren immer von Laub verstopft, da im Kanal oft unter Bämen angelegt wird. Gruss Edi
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#69
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Moin
Die Zunderschicht ist immer etwas "edler"in der elektrolytischen Spannungsreihe als der Stahl darunter,das führt bei kleinen Schäden am Anstrich,gerade an Stellen wo das Wasser nicht schnell wegtrocknet zu sehr starker Korosion die mit zusätzlicher Feuchtigkeit munter unter der Farbschicht weiter "arbeitet". Sandstrahlen ist schon optimal wenn man eine Feuerverzinkerrei in der nähe hat könnten die die Teile auch mit in ihr Entzunderungsbad hängen,das klappt aber nur mit netten Kolegen wqeil die Teile nach dem Entzundern vom Gestell müssen und das unterbricht den Arbeitsablauf. gruss hein
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#70
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Neues vom Rentnerboot
Hallo Edi
jetzt hast Du mich total überrascht. An den Gerd hatte ich auch schon gedacht. Er macht das Strahlen aber (m.W.) nicht selbst, sondern bedient sich einer Partnerfirma. Deren Auto sehe ich oft vor seiner Haustür stehen. Für diese kleinen Teile wäre allerdings eine Fa mit Strahlkabine besser, ich weis nicht ob die sowas haben. Schauen wir mal. Abeer, verzeih mir die Neugierde, wocher kennst du unsere Umgebung so gut? Übrigens, bei uns sind die ersten Eissegler unterwegs. Gruss Paul
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#71
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Zitat:
Hallo Paul Dank Internet Um die kleinen Sachen zu Strahlen braucht man keine Kabine, auf den Boden gelegt und los geht es, eine halben Stunde spätestens ist alles erledigt. Wir waren 2005 und 2006 in Röbel im Stadthafen. 2006 mussten wir den Hafen bei Kuhnle verlassen da ein Fliegerbombe gefunden wurde. Wir kommen vermutlich nächsten Sommer wieder mit dem neuen Schiff vorbei. Dann können wir sicher ein Bier zusammen trinken. Gruss Edi |
#72
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Neues vom Rentnerboot
Hallo
Am Dienstag vorige Woche hat es im Sturm mein Dach beschädigt, war ein wenig stressig. Aber jetzt ist alles wieder hübsch. Es geht mit kleinen Schritten weiter: Die Klüsen (10 Stück) sind vorgefertigt: Die Rohrarmierung des Spiegels und die Stabilisierung für die Hecktür sind eingesetzt: Ein erster Ausschnitt für eine Klüse in den Rumpf geschnitten: Und die erste Hälfte der Rückwand für das Deckshaus ist eingesetzt: Nächste Woche wird die Rückwand geschlossen. Herzliche Güsse aus Röbel Paul
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#73
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Frage vom Rentnerboot
Lieber Bootsbauergemeinde
Ich suche einen Lieferanten für die Edelstahlteile für Ruderzapfen und Ruderlager. Vieleicht habt Ihr ja eine Idee. Im Augenblick stelle ich mir die Teile wie folgt vor: Mein Ruderrohr ist V4A Rohr 76,5 *5.
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#74
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Ruderlager
Moin Paul
Die Bronzescheibe würde ich weg lassen un statt dessen eine Delrien(POM)buchse mit Bund verbauen den Bund so etwa 10mmdick gestalten,an dem Bund kann man später,sollte mal die Lagerbuchse ausgetauscht werden müssen(erlebt man aber meist nur nach sehr sehr vielen Meilen) aus dem Ruder ziehen.Und kleiner Denkanstoß:Wenn der Lagerzapfen 30mmDurchmesser hat und die Wandung der Kunststofflagerbuchse(POM,PTFE,oder so)10mm betragen soll muss der Innendurchmesser der Aufnahme am Ruder 40mm betragen. gruss hein Ps:PN beachten Geändert von hein mk (27.02.2013 um 20:29 Uhr) |
#75
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Zitat:
10 Wandung 30 Zapfen 10 Wandung ------------ 50 Viele Grüße Arnt
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